Cover-Bild Tea Time
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783257613124
Ingrid Noll

Tea Time

Die Freundinnen Nina und Franziska wohnen im selben Haus am Weinheimer Marktplatz. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen – jede von ihnen hat eine spezielle Macke. Als Nina ihre Handtasche verliert, beginnt die verhängnisvolle Bekanntschaft mit Andreas Haase. Er begnügt sich nicht mit dem üblichen Finderlohn, er möchte mehr. Die Solidarität ihrer Busenfreundin ist gefragt.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Nicht mein Fall

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 21,99 [D]
Verlag: Diogenes
Seiten: 320
Format: Ebook
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 26.10.2022

Inhalt:

Die Freundinnen Nina und Franziska wohnen ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 21,99 [D]
Verlag: Diogenes
Seiten: 320
Format: Ebook
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 26.10.2022

Inhalt:

Die Freundinnen Nina und Franziska wohnen im selben Haus am Weinheimer Marktplatz. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen – jede von ihnen hat eine spezielle Macke. Als Nina ihre Handtasche verliert, beginnt die verhängnisvolle Bekanntschaft mit Andreas Haase. Er begnügt sich nicht mit dem üblichen Finderlohn, er möchte mehr. Die Solidarität ihrer Busenfreundin ist gefragt.

Meine Meinung:

Der Anfang des Buches mit dem Klub der Spinnerinnen hat mich begeistert und zum lachen gebracht. Was für eine komische Zusammenstellung. Unsere Hauptprotagonistin Nina hat den Spleen, dass sie alle möglichen Pflanzen fotografisch festhält. Doch irgendwann reicht es ihr nicht mehr. Bei einem Einbruch in ein Haus begeht sie einen Diebstahl, der eine ganze Reihe an weiteren Diebstählen ins Rollen bringt. Langfinger-Alarm! Und auch ansonsten gelangt sie langsam aber sicher immer mehr auf die schiefe Bahn. Damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet!

Meine Begeisterung über die schrulligen Damen wandelte sich mit Fortschreiten des Buches immer mehr in Verwunderung. Keiner der Charaktere konnte mich überzeugen und gerade Nina wurde mir von Seite zu Seite immer unsympathischer. Für gestandene Frauen reagieren und handeln die Clubschwestern merkwürdig und wenig nachvollziehbar.

Die Geschichte plätscherte so durch das Buch und ich wartete die ganze Zeit darauf, dass endlich mal etwas richtig Interessantes oder Spannendes passieren würde. Dem war leider nicht so. Irgendwann war das Buch einfach zu Ende. Eine Wendung war weit und breit nicht zu sehen.

Das einzige kleine Highlight war der Sprachstil. Ich mochte die Ausdrucksweise der Autorin. Dazu muss gesagt werden, dass es für mich das erste Buch von ihr ist, das ich gelesen habe. Da habe ich wohl einen schlechten Start hingelegt. Schade! Mal sehen, ob ich irgendwann noch andere Bücher von ihr lesen werde.

Fazit:

Leider hat mich dieses Buch nicht überzeugt. Für die gute Idee und den tollen Sprachstil gebe ich zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Schräge Freundinnen

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Nina und Franzi sind nicht befreundet, sondern auch Wohnungsnachbarn. Beide haben etwas merkwürdige Angewohnheiten und zusammen mit vier anderen Frauen, die ebenfalls etwas ungewöhnliche Eigenschaften ...

Nina und Franzi sind nicht befreundet, sondern auch Wohnungsnachbarn. Beide haben etwas merkwürdige Angewohnheiten und zusammen mit vier anderen Frauen, die ebenfalls etwas ungewöhnliche Eigenschaften haben, bilden sie den Klub der Spinnerinnen, der absolut männerfrei bleiben soll, weswegen der schrullige bibliophile Nachbar mit französischen Wurzeln leider nicht beitreten kann.
Nina verliert ihre Handtasche im Park. Zwar gibt es einen ehrlichen Finder, aber dieser tritt mit unehrlichen Absichten an sie heran. 
Schwupps hat er eine Beule am Kopf, und auch weitere Begegnungen zwischen ihm und dem Duo Nina/Franzi tun ihm körperlich nicht gut.
Es gibt auch einige Nebenschauplätze, aber wenn eine Deutschlehrerin mich fragen würde: Was will der Autor damit sagen?
Dann müsste ich ehrlich antworten: Ich weiß es nicht!
Die Handlung plätschert still vor sich hin, hat keinen rechten Anfang und kein definiertes Ende, und ist meilenweit von Ingrid Nolls normalem schriftstellerischen Können entfernt.
Immerhin hat die Autorin ihren munteren Schreibstil beibehalten und die Beschreibung des Städtchens macht Lust auf eine Städtereise nach Weinheim. Allerdings finde ich den Preis für diese dünne Geschichte eindeutig zu hoch.

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