Cover-Bild Schonungslos offen
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag am Eschbach
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783869178011
Irene Matt

Schonungslos offen

Ein Serienmörder bringt die ermittelnde Kommissarin an ihre Grenzen. Er schlägt zu und verschwindet wie ein Gespenst, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, dass sie sich selbst in seinem Focus befindet. Sie muss den Mörder ganz nah an sich heranlassen, um auch diesen Fall zu lösen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2025

Schonungslos offen

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Dieses Buch ist als Krimi deklariert, ich würde aber sagen, dass dies ein Thriller ist. Im Markgräflerland wird auf einem Grillplatz ein toter Sinti gefunden. Ein paar Tage später verschwindet eine Vietnamesin, ...

Dieses Buch ist als Krimi deklariert, ich würde aber sagen, dass dies ein Thriller ist. Im Markgräflerland wird auf einem Grillplatz ein toter Sinti gefunden. Ein paar Tage später verschwindet eine Vietnamesin, dann eine Studentin. Es ist klar, dass hier ein Serienmörder seine Finger im Spiel hat. Kriminalkommissarin Rau und ihr Assistent Rogg ermitteln nonstop, der Täter wird aber nicht gefunden, da er bei seinen Opfern überhaupt keine Spuren hinterläßt und sein Feldzug geht weiter, Der Leser aber erfährt in einzelnen Kapiteln, die als Sitzung gekennzeichnet sind, eine Art Tagebuchaufzeichnung des Täters, wie er seine Taten plant und was er mit seinen Opfern macht. Er scheint ein hochintelligenter Mensch zu sein. Um wenigstens einiges an Informationen zu erhalten, wendet sich das Kripoteam an die Sendung XY. Von da an will sich der Täter auch bei der Kommissarin rächen, läßt sie keine Minute mehr aus den Augen, so dass sie schließlich an sich selbst zweifelt und in ernste Lebensgefahr gerät. Dieser Krimi ist derart gut aufgebaut, die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel höher, man spürt die Brutalität, mit der der Täter vorgeht und seine Opfer quält. Uns wird auch die Arbeit des Kommissariats erklärt und die Aussichtslosigkeit, an den Mörder heranzukommen. Die Sprache von Irene Matt ist klar und deutlich, ohne großen Pathos läßt sie uns das Geschehen im Buch miterleben. Die Charaktere der Protagonisten sind wahnsinnig gut herausgearbeitet, man meint, diese Personen persönlich zu kennen. Jedenfalls besteht bis zum Ende des Buches ganz viel Nervenkitzel und man ist dann wirklich erlöst, wenn der Täter zu Fall gebracht wird. Das Cover zeigt eine hölzerne Tür mit einem Riegel davor. Ich persönlich war von dem Buch mehr als fasziniert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 09.07.2025

Atemberaubend spannend

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Die Handlung wechselt geschickt zwischen der Perspektive der Ermittler und verstörenden Einblicken in die Psyche des Täters. Diese doppelten Blickwinkel erzeugen nicht nur eine dichte Spannung, sondern ...

Die Handlung wechselt geschickt zwischen der Perspektive der Ermittler und verstörenden Einblicken in die Psyche des Täters. Diese doppelten Blickwinkel erzeugen nicht nur eine dichte Spannung, sondern auch ein beunruhigend präzises Bild menschlicher Abgründe. Der Täter erscheint nicht als bloßes Scheusal, sondern als tragisch Entfremdeter – erschreckend nachvollziehbar in seinem Wahn, ohne je entschuldigt zu werden.

Diese Erzählweise erzeugt nicht nur Spannung, sondern erlaubt auch ein Verständnis beider Seiten – ohne zu rechtfertigen, aber auch ohne zu vereinfachen. Der Täter wird vielschichtig und psychologisch nachvollziehbar beschrieben, was die Bedrohung umso beunruhigender wirken lässt.

Die Atmosphäre gewinnt durch diese Perspektivwechsel an Intensität und Glaubwürdigkeit. Auch der zunehmende Druck durch Medien und internationale Ermittlungsbehörden wird realistisch eingefangen. Der Fall spitzt sich dramatisch zu, als klar wird, dass Alexandra selbst ins Fadenkreuz des Täters geraten ist.

Eine absolute Leseempfehlung für atemberaubende Lesestunden.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Mörderischer Schwarzwald

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Solch ein spannendes Buch sucht seinesgleichen!

Alexandra Rau, Kriminalkommissarin im Markgräflerland, und ihr Assistent Isidor Rogg werden zu einem Leichenfundort gerufen: Ein junger Sinti liegt erwürgt ...

Solch ein spannendes Buch sucht seinesgleichen!

Alexandra Rau, Kriminalkommissarin im Markgräflerland, und ihr Assistent Isidor Rogg werden zu einem Leichenfundort gerufen: Ein junger Sinti liegt erwürgt auf einem Grillplatz am Rhein. Kaum haben die Kommissare zu ermitteln begonnen, verschwindet eine junge Vietnamesen spurlos. Wenig später wird eine Studentin erdrosselt aufgefunden, und eine Ärztin kehrt nicht von ihrer Nachtschicht im Krankenhaus zurück. Und dann bitten auch noch Kollegen aus der Schweiz um Amtshilfe in einem weiteren Vermisstenfall. Unerklärlicherweise gibt es in keinem dieser Fälle auch nur eine einzige brauchbare Spur. Die Ermittlungen treten auf der Stelle, und die Kommissare geraten von allen Seiten unter Druck. Die Presse sitzt ihnen im Nacken, die Schweizer Kollegen mischen sich ein, und der Minister droht damit, ihnen den Fall zu entziehen. Alexandra vermutet längst, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, und sieht sich über dies gezwungen, einem furchtbaren Verdacht nachzugehen: Kommt der Mörder womöglich aus ihren eigenen Reihen? Was sie nicht ahnt, ist, dass der Täter sie schon im Visier hat. Ein diabolischen Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das Alexandra an ihre Grenzen und in große Gefahr bringt.

Dieses Buch ist mehr als ein Krimi; er ist ein Thriller. Er ist spannend geschrieben und hat einen toll choreographierten Showdown. Die Protagonisten sind vielschichtig und authentisch. Man zittert mit Alexandra und Whiskey.

Fulminantes Buch, das einem unter die Haut geht!

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Ein spannender und realitätsnaher Krimi

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Auf einem Grillplatz unweit vom Rhein wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, der gefesselt und erwürgt worden ist. Eine grausame Tat, deren Motiv lange Zeit im Dunkeln bleibt. Denn so sehr sich ...

Auf einem Grillplatz unweit vom Rhein wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, der gefesselt und erwürgt worden ist. Eine grausame Tat, deren Motiv lange Zeit im Dunkeln bleibt. Denn so sehr sich die Schwarzwälder Kommissare Alexandra Rau und Isodor Rogg auch bemühen, vom Mörder gibt es keine Spur. Auch nicht, als eine junge Asiatin nach einem Discobesuch spurlos verschwunden ist und eine italienische Studentin im Maisfeld tot aufgefunden wird. Die Ermittlungen kommen trotz umfangreicher Befragungen und akribischer Kleinarbeit einfach nicht voran. Zu clever ist der Täter, der es auf Zufallsopfer abgesehen hat und darüber hinaus auch noch der ermittelnden Kommissarin einen Denkzettel verpassen will.

„Schonungslos offen“ ist ein unterhaltsamer Kriminalroman mit einem Ermittlerduo, das ungemein sympathisch ist und dem der Leser einen schnellen Erfolg von Beginn an gönnt. Doch ganz so einfach ist es für die letztendlich immer mehr an ihrem Limit arbeitende Kommissarin Alexandra Rau und ihren einfühlsamen Kollegen Isodor Rogg nicht. Denn nirgendwo taucht ein Zeuge auf, der Hinweise zu den verübten Straftaten machen kann oder gar den Mörder gesehen hat. Auch ein eigens arrangierte Fernsehauftritt läuft ins Leere und so hat das Team des Kommissariats Waldshut alle Hände voll zu tun, um nicht auch noch vor der Presse als Versager dazustehen.

Zwei Handlungsstränge sind es, die geradlinig erzählt, die Geschichte vorantreiben. Zum einen erlebt der Leser die Bemühungen hautnah mit, einen Serienmörder zur Strecke zu bringen, zum anderen taucht er in die Psyche des Täters ein, der umfassend über seine Probleme und die von ihm verübten Verbrechen erzählt. Dadurch ist der Leser den Ermittlern immer einen Schritt voraus, was der Spannung keinen Abbruch tut. Im Gegenteil. Immer wieder wird seine Hoffnung zerstört, dass der Mörder bald gefasst werden kann und so fiebert er Seite für Seite mit, dass es nicht schon wieder ein neues Opfer gibt. Doch trotz der schonungslos in Szene gesetzten Taten verläuft das Geschehen eher unspektakulär, während der Focus der Handlung mehr auf dem Innenleben der Figuren und ihr nicht immer reibungsloses Zusammenspiel liegt.

Fazit und Bewertung:
Ein spannender Krimi mit glaubwürdigen Figuren, viel Ermittlungsarbeit und einem Fall, der angenehm realitätsnah in Erscheinung tritt.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Schonungslos offen - Spannend bis zum Schluss

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Willst du wieder mal einen Krimi lesen, der dich fürchten lässt? Willst du ein Buch kesen, das dir Schlaflose Nächte bereitet, weil du wissen willst, wie es endet? Möchtest du ein Buch in der Hand halten, ...

Willst du wieder mal einen Krimi lesen, der dich fürchten lässt? Willst du ein Buch kesen, das dir Schlaflose Nächte bereitet, weil du wissen willst, wie es endet? Möchtest du ein Buch in der Hand halten, das du kaum aus der Hand legen kannst/willst? Dann musst du unbedingt "Schonungslos offen" von Irene Matt lesen.

Inhalt:

Ein Serienmörder bringt die ermittelnde Kommissarin an ihre Grenzen. Er schlägt zu und verschwindet wie ein Gespenst, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, dass sie sich selbst in seinem Focus befindet. Sie muss den Mörder ganz nah an sich heranlassen, um auch diesen Fall zu lösen.

Meinung:

Ich will ja nicht spoilern, aber eins kann ich euch veraten: Die Geschichte nimmt eine Wende, die ich nicht erwartet habe.

Dieses Buch und die Autorin haben mich total überrascht. Ich habe die Geschichte ohne viel Erwartung angefangen zu lesen und was ich bekommen habe war das Beste.Danke an der Stelle :)

Der Schreibstil ist der Wahnsinn, keine unnötigen Beschreibungen, langweiligen Seiten oder gar Ausdrücke, die sowieso kein Mensch versteht.

Der Krimi hat alles, was ein perfekter Krimi ausmacht: Spannung bis zum Ende, eine unerwartete Wende, ein wenig Humor und trotzdem gruselig.

Was will man mehr? Also dieses Buch ist für alle Krimi Liebhaber ein MUSS!


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