Cover-Bild Warm Bodies
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 299
  • Ersterscheinung: 25.06.2015
  • ISBN: 9783608501292
Isaac Marion

Warm Bodies

Deutsche Ausgabe.
R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht.
Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen.
»Warm bodies« erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wunderbare Liebesgeschichte zwischen Mensch und Zombie

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Worum es geht:
Ein verlassener Flughafen in der Nähe der Stadt - das Zuhause für R und seine untoten Zombiefreunde. Sie erinnern sich nicht mehr an ihr altes Leben, das Einzige, was noch wichtig ist, ...

Worum es geht:
Ein verlassener Flughafen in der Nähe der Stadt - das Zuhause für R und seine untoten Zombiefreunde. Sie erinnern sich nicht mehr an ihr altes Leben, das Einzige, was noch wichtig ist, ist der Hunger, der Hunger nach Leben.
R ist anders als die anderen Zombies. Er hasst es Menschen weh zu tun.
Während einer Jagd tötet R einen jungen Mann namens Perry und frisst sein Gehirn. Dadurch bekommt er dessen Erinnerungen, unter anderem die an Julie, Perrys Freundin.
Als R Julie davor rettet ebenfalls gefressen zu werden, beginnt eine etwas andere Lovestory, die alles verändern wird.

Was ich über ... denke:

...die Geschichte...:
Mir gefällt es, dass die ganze Geschichte aus R's Sicht erzählt wird und man so die Welt und die Geschehnisse durch seine Augen sieht.
Die Geschichte ist eine Art Nacherzählung von Romeo und Julia mit post-apokalyptischen
Elementen, wie eben Zombies, einem einzelnen sicheren Standort für Menschen und einem Vater, dem es gefällt Zombies in den Kopf zu schießen.

... die Charaktere... :
R ist ein Zombie, der einfach nicht ganz normal zombiemäßig ist. Selbst mit seinem Freund M zusammen fühlt er sich einsam und unverstanden. Er passt einfach nicht in seine Welt und nimmt das auch genauso wahr. Durch die Perspektive, aus der die Story geschrieben wurde, fühlt man mit R mit und versteht, was er durchmacht.
Julie ist ein Mädchen, dass genau weiß, wie es sich wehren muss, zumindest gegen Zombies, die einen Fressen wollen. R dagegen bringt sie mit seinem komischen Verhalten ziemlich durcheinander.
Sie ist von außen stark, doch innerlich ist sie verletzt und fühlt sich sehr einsam.

Was mir am meisten gefällt:
Wie die Beziehung von R und Julie alles verändert.

Was mir nicht gefällt:
Perry. Ich mag ihn einfach nicht. Und auch Julies Vater gehört definitiv nicht zu meinen Lieblingsfiguren, auch wenn man sein Verhalten zum Ende hin immer besser verstehen kann.

Bewertung: 5 von 5 Sternen.
Eine schnelle Lektüre für Zwischendurch. Nur Essen sollte man nebenbei vielleicht nicht unbedingt.
Für jeden, der eine gute Liebesgeschichte und ein paar Zombies mag.

Veröffentlicht am 13.04.2021

Rezension - Warm Bodies

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es einfach mal was Anderes war. Die Verknüpfung einer Zombiegeschichte mit einer Liebesgeschichte ist in meinen Augen absolut gelungen. Die Geschichte spielt vor ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es einfach mal was Anderes war. Die Verknüpfung einer Zombiegeschichte mit einer Liebesgeschichte ist in meinen Augen absolut gelungen. Die Geschichte spielt vor einem dystopischen Hintergrund in der die Welt durch eine Seuche gebeutelt ist und die Menschen ums Überleben kämpfen. Der Zombieanteil an der Geschichte hat mir gut gefallen, da die Zombies nicht nur leblose Kreaturen waren, die nach Menschenleben trachten, sondern die eine Entwicklung und Veränderung durchmachen. Dadurch waren sie auch nicht ekelhaft. Einzig die Knochen (eine Gruppe unter den Zombies) waren eher dem Klischee entsprechend und die Ausführungen der Essangewohnheiten der Zombies waren ausgeführt. Isaac Marions Humor hat die ganze Geschichte zusätzlich aufgepeppt. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen und die Botschaft der Story, nie aufzugeben und immer Vertrauen und Hoffnung zu bewahren, hat mir persönlich sehr gut gefallen und war in meinen Augen gut umgesetzt. R, der Protagonist und ein Zombie, war schön ausgearbeitet und ein runder Charakter. Die Entwicklung die er im Laufe des Buches durchmacht war schön dargestellt und gut zu erkennen. Aber auch Julie, die die Hoffnung nie aufgibt, war ein toller Charakter. Durch Julie und R wird eine große Sache ins Rollen gebracht, die die Welt verändern könnte. Das Ende hat mir gut gefallen, da es gezeigt hat, das Fortschritt und Veränderung Zeit brauchen. Der gleichnamige Film ist übrigens auch sehr zu empfehlen und wirklich gut (hält sich ziemlich genau an das Buch). Alles in Allem ein sehr schönes Buch, das zum Nachdenken und Überdenken anregt.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Idee toll, Umsetzung naja

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Inhalt grob erklärt

R ist ein Zombie und er versucht den Sinn seines Daseins zu finden.Dann traf er Julie,was etwas in ihn verändert.

Ich hatte den Film gesehen den ich großartig fand, dementsprechend ...

Inhalt grob erklärt

R ist ein Zombie und er versucht den Sinn seines Daseins zu finden.Dann traf er Julie,was etwas in ihn verändert.

Ich hatte den Film gesehen den ich großartig fand, dementsprechend hatte ich große Erwartungen an das Buch.Leider wurde ich enttäuscht.Ich hab mich eher durchgekämpft und es hat mich überhaupt nicht gefesselt.

Die Idee an sich ist gut,aber die Umsetzung war eher so naja.Der Schreibstil ist einfach gehalten und ohne komplizierte Wörter.

Zum Autor kann ich nichts sagen,da ich noch keine anderen Bücher gelesen habe.

Die Geschichte ist definitiv anders als andere Zombiegeschichten. Wer Zombies und Liebesgeschichten liebt kann sich das Buch angucken,wer allerdings zuerst den Film sieht,sollte keine hohen Erwartungen haben.

Ich empfehle dann doch eher den Film als das Buch

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Veröffentlicht am 20.04.2018

warm bodies

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Warm Bodies spielt in einer völlig zerstörten Post-Apokalypse, in der sich Zombies und die wenigen verbliebenen Menschen nur mühsam ernähren können. R ist ein Zombie, immer hungrig nach Gehirnen, die ihm ...

Warm Bodies spielt in einer völlig zerstörten Post-Apokalypse, in der sich Zombies und die wenigen verbliebenen Menschen nur mühsam ernähren können. R ist ein Zombie, immer hungrig nach Gehirnen, die ihm die Erinnerungen seiner Opfer lebendig werden lassen. Doch er ist anders als seine Artgenossen, denn obwohl er sich kaum ausdrücken kann, ist er voller Gedanken und Träume. Als er in den Ruinen einer verlassenen Stadt auf Julie trifft und dabei das Gehirn ihres Freundes Perry verspeist, verliebt er sich in sie und verspürt den Drang, sie zu retten, anstatt sie zu essen. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit beginnt zwischen beiden nach anfänglicher Todesangst eine zährtliche Freundschaft. R will endlich wieder leben und ebenso warm und eloquent sein wie Julie. Doch eine Welt voller Zombies hat keinen Sinn für Romantik, und auch Julies Vater wünscht sich einen lebendigeren Schwiegersohn....


Ich war ja echt sehr gespannt auf dieses Buch und hab mir echt nicht gedacht, dass Warm Bodies soo schlecht ist! Der Schreibstil ist unertträglich und die Geschichte sowas von langweilig. Das dieser Roman verfilmt wurde ist mir zwar ein Rätsel, jedoch ist der Film doch um einiges besser, als die Buchvorlage!