Cover-Bild Andy-Mücke-Reihe / Ende einer Lesereise
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 05.12.2021
  • ISBN: 9783754928998
Jan Spelunka

Andy-Mücke-Reihe / Ende einer Lesereise

Für ein Boulevardblatt ist Mona der Shootingstar unter den Selfpublishern. Doch das Urteil täuscht – die junge Autorin steht erst am Anfang ihrer bislang stotternden Karriere. Noch muss sie sich um alles selbst kümmern. Auch um ihre Lesereise, die in diesem Jahr immerhin erfolgreich startet. Aber die Freude ist nur von kurzer Dauer: Wenige Stunden nach ihrer Lesung wird Mona in Bad Münstereifel erstochen, ihre Leiche erst am folgenden Morgen unter einer Erftbrücke entdeckt.
Die eigenwillige Autorin hinterlässt eine kleine, treue Fangemeinde, rätselhafte Manuskripte und reichlich Geld. Von Monas Vater erhält Detektiv Andy Mücke den Auftrag, mehr über das Leben seiner ihm so fremd gewordenen Tochter herauszufinden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2022

Sehr aufregend, wie Mücke hier ermittelt

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MEINE MEINUNG
Mona hatte in Bad Münstereifel eine Lesung gut abgeschlossen und gännt sich noch einen Salat und einen Drink um den abend ausklingen zu lassen. Doch da weiß sie noch nicht, das sie den nächsten ...

MEINE MEINUNG
Mona hatte in Bad Münstereifel eine Lesung gut abgeschlossen und gännt sich noch einen Salat und einen Drink um den abend ausklingen zu lassen. Doch da weiß sie noch nicht, das sie den nächsten Morgen nicht mehr erleben wird.

Andreas Mücke, der selbsternannte Detektiv wird von Herbert Töpfer, Monas Vater, kontaktiert, da sein Sohn verdächtigt wird, Mona umgebracht zu haben.
Mücke nimmt diesen Fall an und fängt an zu recherchieren.

Der Autor hat hier ein wunderbares Werk kreiert und spielt hier sehr geschickt mit den Personen und den unterschiedlichen Charakteren. Man liest hier nicht nur permanent von dem Mord sondern auch von dem Privatleben von Mücke.
Es gibt auch in seinem Leben viele Auf´s und Ab´s und das macht das Buch dann auch so lesenswert, weil es dadurch sehr authentisch wirkt.
Man liest aber auch viel über die Ermittlungsarbeit, die Mücke betreibt und was er dabei erlebt.

Der Autor hat hier wirklich ein spannendes Werk erschaffen und auch hier bestätigt sich wieder einmal, das man auch neuen Autoren eine Chance geben soll und auch deren Bücher lesen soll. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen und vergebe deshalb hier auch gerne die vollen 5 Sterne und eine Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

spannend und kurzweilig

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Klappentext:

Für ein Boulevardblatt ist Mona der Shootingstar unter den Selfpublishern. Doch das Urteil täuscht – die junge Autorin steht erst am Anfang ihrer bislang stotternden Karriere. Noch muss sie ...

Klappentext:

Für ein Boulevardblatt ist Mona der Shootingstar unter den Selfpublishern. Doch das Urteil täuscht – die junge Autorin steht erst am Anfang ihrer bislang stotternden Karriere. Noch muss sie sich um alles selbst kümmern. Auch um ihre Lesereise, die in diesem Jahr immerhin erfolgreich startet. Aber die Freude ist nur von kurzer Dauer: Wenige Stunden nach ihrer Lesung wird Mona in Bad Münstereifel erstochen, ihre Leiche erst am folgenden Morgen unter einer Erftbrücke entdeckt.
Die eigenwillige Autorin hinterlässt eine kleine, treue Fangemeinde, rätselhafte Manuskripte und reichlich Geld. Von Monas Vater erhält Detektiv Andy Mücke den Auftrag, mehr über das Leben seiner ihm so fremd gewordenen Tochter herauszufinden …

Cover:

Das Cover zeigt eine Restaurant-Front bei Nacht, was eine düstere Stimmung verursacht und somit die Neugier weckt. Das Foto ist recht dunkel und somit auch die Farben und die Stimmung eher gediegen und düsterer. Ein sehr gut gelungenes Cover, passend zum Buch.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt gut und locker voran. Vieles wird sehr detailliert beschrieben und dennoch bleibt es ein kurzweiliger Lesegenuss, da schon nach wenigen Lesestunden der Krimi bereits beendet ist.

Die Kapitel sind zum Teil nur wenige Seiten lang, was ich sehr angenehm fang und somit der Lesefluss sehr kurzweilig und rasant erschien. Die einzelnen Kapitel sind durchnummeriert und hatten für mich eine sehr angenehme Länge. Die Schriftgroße ist gut gewählt und der optische Gesamteindruck, sowie die Gliederung sehr gut.

Das Buch ist ein Regionalkrimi und der erste Fall des Privatdetektivs Andy Mücke. Es geht um die junge Autorin Mona de la Mare, die sich auf Lesereise befindet und sich mit ihren Büchern, den großem Durchbruch erhofft. Doch es kommt anders als gedacht und sie wird ermordet aufgefunden. Privatdetektiv Andy Mücke übernimmt diesen Fall und stößt dabei auf einige Ungereimtheiten. Zu viel möchte ich jedoch nicht an dieser Stelle verraten, sondern kann jedem Krimi-Fan dieses Buch ans Herz legen.

Die Charaktere sind gut durchdacht. Die Situationen und Handlungen werden bildlich und detailliert beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und alles auch sehr gut nachempfinden kann. Der Lokalcharakter und die Regionaleinflüsse der Region Bad Münstereifel kommen sehr gut rüber. Es wirkt dadurch sehr real und authentisch. Die Dialoge und Gespräche wirken echt und nicht gekünstelt, so fühlt man sich mitten im Geschehen. Auch aus dem Privatleben des Detektivs erfährt man einiges, ohne das dabei der eigentliche Fall zu kurz kommt. Der Krimi ist spannend, interessant und authentisch geschrieben. Es wirkt dadurch sehr kurzweilig und locker. Humorvoll, spannend und sympathisch kommt dieser Krimi daher und sorgt für gute Unterhaltung. Mir hat dieses Buch einige schöne Lesestunden bereitet, die viel zu schnell vorbei waren.

Fazit:

Spannender und kurzweiliger Regionalkrimi, der für einige wunderschöne Lesestunden gesorgt hat.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Andy Mücke 1 - Tod einer gewieften Autorin

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Ramona Töpfer alias Mona de la Mare versucht eine erfolgreiche Selfpublisherin zu werden. Sie macht viele Lesungen und ist auf den sozialen Medien sehr aktiv. Als sie während einer Lesereise ermordet wird, ...

Ramona Töpfer alias Mona de la Mare versucht eine erfolgreiche Selfpublisherin zu werden. Sie macht viele Lesungen und ist auf den sozialen Medien sehr aktiv. Als sie während einer Lesereise ermordet wird, gerät ihr Bruder Frank unter Verdacht. Deshalb beauftragt deren Vater den Privatdetektiv Andreas Mücke mehr über Mona herauszufinden. Für Andy ist das der erste große Fall, denn eigentlich hat er bis vor kurzem in einer Druckerei gearbeitet.

Das Cover passt natürlich zum Buch, das in Bad Münstereifel spielt, allerdings ist es insgesamt doch ein wenig langweilig, obwohl es andererseits doch auch zu gefallen weiß.

Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt. Zudem gefällt mir, dass Mücke nicht nur aus dem Auftrag besteht, sondern auch seine privaten Probleme und ein Leben abseits der Arbeit hat.

Ebenfalls gut gemacht ist die Prise Humor, die in einigen Szenen zu finden ist, obwohl es sich doch um einen ernstzunehmenden Krimi handelt und nicht um einen Regionalkrimi mit viel Humor, wie ihn manch andere Autoren zelebrieren.

Der Fall selbst ist interessant, obwohl der Leser doch spätestens 100 Seiten vor Ende des Buches den Mörder identifizieren kann.

Der Spannungsbogen ist gut, auch wenn er manchmal etwas nachlässt, wenn es um das Privatleben von Andy ging. Dies störte aber in diesem Fall überhaupt nicht.

Andy Mücke ist auch selbst eine sehr interessante Figur - v.a. in seinen Beziehungen. So freut man sich auf ein Wiederlesen in einer Fortsetzung.

Überraschend für mich waren auch die Kapitel, in denen aus Sicht des Mörders geschrieben wurde. Allerdings schloss der Autor damit auch die meisten Verdächtigen aus.

Fazit: Auftakt einer Regionalkrimi-Reihe mit einer kleinen Prise Humor. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Monas letzter Roman

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„Ende einer Lesereise“ von Jan Spelunka ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe rund um Andreas Mücke, einen Privatdetektiv.

Worum geht es?
Eine aufstrebende junge Autorin wird ermordet. Ihr Vater beauftragt ...

„Ende einer Lesereise“ von Jan Spelunka ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe rund um Andreas Mücke, einen Privatdetektiv.

Worum geht es?
Eine aufstrebende junge Autorin wird ermordet. Ihr Vater beauftragt den Privatdetektiv Andy Mücke, mehr über das Leben der Tochter, zu der die Familie kaum noch Kontakt hatte, herauszufinden. Mücke stößt bei seinen Recherchen nicht nur auf namhafte Geldbeträge mysteriösen Ursprungs und rätselhafte Romankonzepte, sondern auch auf etliche suspekte Männerkontakte der jungen Frau.

Der Krimi ist in gewissem Sinne ein Regionalkrimi. Man erfährt so einiges über Bad Münstereifel und Umgebung. Eine kleine Landkarte hätte ich sehr geschätzt. Inwieweit die dortige Bevölkerung Dialekt spricht, blieb mir verborgen. Zudem würde ich das Buch auch als Wohlfühl-Krimi einordnen, unblutig und nicht brutal, mit ausführlichem Fokus auf Mückes Privatleben.

Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind angenehm kurz. Sie sind weder mit Orts- noch Zeitangaben versehen, sodass man letztlich nicht mehr genau weiß, über welchen Zeitraum sich die Ermittlungen hingezogen haben. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Da es sich bei diesem Krimi um eine überarbeitete bzw. um zahlreiche Szenen ergänzte Fassung eines bereits 2009 verfassten und mittlerweile vergriffenen Buches handelt, ist auch Corona kein Thema.

Andy Mücke ist die Zentralfigur. Aus seiner Sicht entwickelt sich die Handlung. Engagiert trägt er Stück für Stück Informationen zusammen. Nach und nach klärt sich das Charakterbild der toten Autorin, die zielstrebig, aber meist nicht mit sehr fairen Mitteln ihre Karriere als Schriftstellerin voran trieb. Sie hat sich mit ihrer egoistischen und rücksichtslosen Art einigen Unwillen, fast Hass einiger Männer zugezogen, die in ihrem Leben privat oder beruflich eine Rolle spielten. Alle erscheinen irgendwie verdächtig, was dem Leser reichlich Stoff zum Miträtseln gibt. Die Spannung köchelt bis zum Ende, die Lösung ist letztlich schlüssig und ziemlich überraschend.

Die Protagonisten sind anschaulich charakterisiert, insbesondere Andy Mücke gefiel mir, weil er kein Superman-Detektiv ist, sondern ein Durchschnittsmensch - zweimal geschieden, quasi ein Wochenendvater für seine Kinder, der Familie und Beruf irgendwie unter einen Hut bringen muss. Zudem ist er frisch verliebt, was auch nicht optimal läuft.

„Ende einer Lesereise“, Andy Mückes erster Fall, hat mir gefallen und Lust auf weitere Fälle des sympathischen Detektivs gemacht.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Der erste Mücke

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Bei seinem Krimidebüt erweckt Autor „Jan Spelunka“ den Privatermittler „Andy Mücke“ zum Leben. Der Protagonist hangelt sich als blutiger Anfänger durch seinen ersten großen Fall, was ihn aber menschlich ...

Bei seinem Krimidebüt erweckt Autor „Jan Spelunka“ den Privatermittler „Andy Mücke“ zum Leben. Der Protagonist hangelt sich als blutiger Anfänger durch seinen ersten großen Fall, was ihn aber menschlich und sympathisch macht. Dazu gesellt sich sein Privatleben mit zwei Ex-Frauen, zwei Kindern und seiner neuen Beziehung. Im Mittelpunkt steht „Mona de la Mare“, eine ehrgeizige Selfpublisherin, die auf Lesereise ist und in Bad Münstereifel ermordet wird. Die Polizei verdächtigt ihren Bruder den Lehrer Frank Töpfer. Deshalb engagiert der Vater Andy Mücke, um Entlastendes für den Sohn zu ermitteln. Die Spannung lebt von einem halben Dutzend möglicher Täter. Vielleicht hätte die eine oder andere unvorhersehbare Wendung ihr noch gutgetan. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich leicht. Ich freue mich auf einen zweiten Fall mit Andy und bin neugierig auf die Entwicklung des Charakters und des Autors.

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