Cover-Bild Casa Zarrella
Band der Reihe "Gräfe und Unzer Einzeltitel"
(37)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 03.09.2022
  • ISBN: 9783833885884
Jana Ina Zarrella, Johann Lafer

Casa Zarrella

Mit Liebe gekocht für die ganze Familie

Liebe geht durch den Magen – das weiß keiner besser als Moderatorin Jana Ina Zarrella. Um in der kochbegeisterten Familie Zarrella bestehen zu können, musste sie ihre Liebsten mit gutem Essen überzeugen. Jahrelang kam nur die Familie in den Genuss ihrer Fusion-Küche. In ihrem ersten Kochbuch zeigt Jana Ina Zarrella nun gemeinsam mit Johann Lafer, wie einfach es sein kann, gesunde und familiengerechte Rezepte zu kochen. Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede Familienküche. Damit kann man alle Lieblingsmenschen verwöhnen und glücklich machen. Ganz nach dem Motto: einfach – lecker – gesund!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2022

Weder schlecht noch recht

0

Kurzmeinung:
Das Konzept ist für mich nicht überzeugend umgesetzt. Mehr Chefkoch wäre hier hilfreich. Gibt schlechtere, aber auch bessere Kochbücher.

Klappentext:
Liebe geht durch den Magen - das weiß ...

Kurzmeinung:
Das Konzept ist für mich nicht überzeugend umgesetzt. Mehr Chefkoch wäre hier hilfreich. Gibt schlechtere, aber auch bessere Kochbücher.

Klappentext:
Liebe geht durch den Magen - das weiß keiner besser als Moderatorin Jana Ina Zarrella. Um in der kochbegeisterten Familie Zarrella bestehen zu können, musste sie ihre Liebsten mit gutem Essen überzeugen. Jahrelang kam nur die Familie in den Genuss ihrer Fusion-Küche. In ihrem ersten Kochbuch zeigt Jana Ina Zarrella nun gemeinsam mit Johann Lafer, wie einfach es sein kann, gesunde und familiengerechte Rezepte zu kochen. Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede Familienküche. Damit kann man alle Lieblingsmenschen verwöhnen und glücklich machen. Ganz nach dem Motto: einfach - lecker - gesund!

Autorin:
Jana Ina Zarrella arbeitet als Moderatorin und Werbegesicht und präsentiert sehr erfolgreich ihre eigene Modelinie auf HSE. Die kochbegeisterte Familie ihres Mannes Giovanni verwöhnt sie am liebsten mit ihrer brasilianisch-italienischen Crossoverküche.

Co.-Autor:
Johann Lafer blickt auf eine über 40jährige kulinarische Karriere zurück. In zahlreichen TV-Sendungen, Büchern und Magazinen beweist er seit Jahren, dass er ein Meister seines Faches ist.


Bewertung:
Das Cover ist nichts herausragendes, es wirkt frisch, hat mich aber nicht in den Bann gezogen - ebenso wenig der Titel. Ich kann gar nicht erklären, wieso ich mich nach zögern doch für das Buch entschieden habe. Ich habe auch danach wieder einen Zöger-Moment gehabt. Also dringend lesen wollte ich es nicht. Aber ich hatte Lust nach langer Zeit wieder etwas anderes in der Hand zu halten. Eine Launenentscheidung. Was der Chefkoch Johann Lafer mit dem Buch zu tun hat, war mir vorher nicht ersichtlich. Die Einleitung beantwortet diese Frage zum Glück.

Die Einleitung ist groß mit verschiedenen Kapiteln: Tricks und Tipps, Hintergründe der Familie und Rezepte, Lebensmittel, Küchenwerkzeuge etc. Die Einleitung ist abwechselnd von Jana und Johann oder beide zusammen. Es ist Platz für einen Wochenplan, für mich lächerlich. Wenn man das den Lesern anbieten möchte, sollte die Vorlagen auch für mehrere Wochen reichen, sonst fühle ich mich veralbert.


Nach der Einleitung folgen:

Frühstück, Snacks und Smoothies

Suppen und Salate

Einfach und lecker für jeden Tag

Süße Schlemmereien

Wenn Zarrellas feiern



Das Buch verspricht exotische Rezepte, die ich - bis auf Ausnahmen - nicht finde. Vorbild für Kinder sein passt für mich bei einigen Zutaten nicht zusammen, wie Löffelbiskuits, die es nur mit Bodenhaltungseiern gibt (und ich habe reichlich gesucht, da ich selbst nur Bioeier kaufe, auch was verarbeitete Produkte angeht).

In der Einleitung steht, dass kein Haushaltszucker verwendet wird, steht aber in einigen Rezepten. Gesunde Ernährung steht groß im Vordergrund, was sich nicht in allen Rezepten widerspiegelt.


Fazit:
Mir fehlt eindeutig etwas mehr Input vom Chefkoch. Die Rezepte sind dem Konzept gegenüber nicht ganz ausgereift. Die Idee einer exotischen Mischküche ist toll, nur kann mich das Buch hierzu nicht begeistern. Dennoch sind ein paar tolle Tipps und Rezepte dabei.

Für meinen Geschmack ist das Buch etwas zu teuer, was wohl daran liegt, dass die Autorin eine bekannte Persönlichkeit ist. Für mich eines der schlechteste Gründe, Preise zu bemessen.

Abschließend möchte ich auf die vielen Kritiken anderer Leser eingehen. Diese sind genervt von berühmten Persönlichkeiten, die plötzlich ein Koch-/Backbuch veröffentlichen. Das geht an der Realität vorbei. Wieso sollten solche Menschen keine Bücher veröffentlichen dürfen? Das ist absurd, wenn man richtig darüber nachdenkt. Ob einem diese Werke zusagen, ist ja eine andere Frage und darf auch kritisiert werden, wie jedes andere Werk auch. Genau darum geht es ja: Den Inhalt kritisieren und nicht die Person, die es rausgibt. Wenn ich in einem anderen Bereich tätig bin und dann ein Buch veröffentliche, habe ich das Recht auf die gleichen Kritikpunkte wie alle anderen. Für mich ist das ein Belegt dafür, wie unsere Gesellschaft heute ist. Alle müssen ihren Platz haben und auch dort bleiben, dasselbe gilt für Meinungen und Vorurteilen. Ansonsten hagelt es Shitstorms und Deformierungen. Das ist schade wie ärgerlich.


BERICHTESTIL ⭐⭐⭐,🌠

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐

INHALT ⭐⭐⭐



Gelesen am 6. September 2022

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.09.2022

Leider so gar nichts Neues im verkappten vegetarischen Kochbuch

0

Ihr strahlendes Lächeln und ihre ganze Art machen Jana Ina Zarrella enorm sympathisch. Ja, ich seh sie gern in den diversen TV-Formaten. Und ja, das Kochbuch hat mich entsprechend ihres „Promibonuses“ ...

Ihr strahlendes Lächeln und ihre ganze Art machen Jana Ina Zarrella enorm sympathisch. Ja, ich seh sie gern in den diversen TV-Formaten. Und ja, das Kochbuch hat mich entsprechend ihres „Promibonuses“ gelockt und gereizt. Auch finde ich es gar nicht mal so übel. Da gibt es andere Promis, deren Kochbücher weniger Existenzberechtigung haben. Aber! Ja, es gibt ein Aber! Man findet erst im Buch selbst (im Vorwort von Jana Ina Zarrella) heraus, dass es sich um ein vegetarisches Kochbuch handelt. Doch stopp, das stimmt gar nicht so wirklich – Fisch und Meeresfrüchte gibt es massig. Das wäre dann also pescetarisch. Und dann verstecken sich doch glatt Hähnchenbrust mittendrin und Parmaschinken und Würstchen auf den letzten paar Seiten! So ganz konsequent ist das alles also nicht wirklich! Es mag pingelig erscheinen, aber ich mag es da klarer definiert.

Das Buch startet mit Texten von Jana Ina und Johann Lafer. Die beiden betonen, wie sehr sie sich mögen und verstehen und dass der eine vom anderen viel gelernt hat. Schön! Dennoch bleibt bei mir ein leichtes „Gschmäckle“. Wenn da mal nicht auch ein bisschen Berechnung dabei ist, dem Buch auf zwei Arten zu Erfolg zu verhelfen! Na, macht nichts, es gibt Schlimmeres! Aber ganz ehrlich, man merkt dem Buch doch schon an, dass ein Profi ordentlich mitgewirkt hat und die Familienküche der Zarrellas aufpoliert hat. So ein klein wenig Ernährungspsychologie spielt auch noch mit – Zucker ist böse, nicht vergessen! Küchenhacks, Küchenhelden, Vorratskammer-Inhalt, Küchenwerkzeuge, Zeitmanagement usw. werden ebenfalls aufgefahren. Ein Theorie-Teil zu Beginn, um dem Buch ein gewisses Alleinstellungs-Merkmal zu verpassen.

Die Rezepte selbst sind in die Kapitel „Frühstück, Snacks & Smoothies“, „Suppen und Salate“, „Einfach und lecker für jeden Tag“, „Süße Schlemmereien“ und „Wenn Zarellas feiern“ unterteilt. Der Mix aus italienischer und (seltsam fleischloser) brasilianischer Küche mit viel Lafer dazu ist manchmal schon ein bisschen eigenartig, aber interessant.

Ein großes Bild vom Gericht, Angaben zu Menge und Zeitaufwand (ggf. auch das Label „vegetarisch“), die Zutatenliste, daneben die Schritt-für-Schritt-Anleitung. Bei einigen Gerichten finden sich ein „Stempel“ mit dem Konterfei von Johann oder Jana Ina und daneben dann ein Tipp. Insgesamt erkenne ich da wenig Familienküche der Zarrellas. Mir ist das alles viel zu ordentlich und gestylt, viel zu sehr Johann Lafers Handschrift und Chichi. Wenigstens sind die Zutaten nicht übermäßig ausgefallen, bis auf den einen oder anderen Ausreißer. Irgendwie sind alle Rezepte schon mal dagewesen, nichts reißt wirklich vom Hocker oder ist auf irgendeine Weise neuartig. Das finde ich sehr schade und auch ein bisschen ärgerlich.

Für Fans von ihr oder ihm, für alle, die noch nicht viele Kochbücher haben, wird das Buch ganz sicher richtig nett sein. Für mich leider nicht. Ich kann hier nur mit drei Sternen werten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 14.09.2022

Zarrella und Lafer

0

Mal wieder ein Kochbuch aus dem Hause Gräfe und Unzer. Diesmal haben sich Jana Ina Zarrella und
Johann Lafer zusammen getan.
Ein Kochbuch für die ganze Familie. Inspiriert von den Herrkunftsländern Jana ...

Mal wieder ein Kochbuch aus dem Hause Gräfe und Unzer. Diesmal haben sich Jana Ina Zarrella und
Johann Lafer zusammen getan.
Ein Kochbuch für die ganze Familie. Inspiriert von den Herrkunftsländern Jana Ina und ihrem Mann.
Brasilien, Italien, aber auch Deutschland.
Es werden sehr viele Grundlagen erklärt. Von der Autorin und von Johann Lafer. Jeder steuert etwas bei.
Z. B. Küchenhelden, Vorratskammer, Küchenwerkzeuge, Wochenplan.
Die Gerichte lesen sich gut und auch die Bilder sind gelungen.
Ein Buch für Anfänger, weil Fortgeschrittene brauchen so ausführliche Informationen nicht
unbedingt.
Wer Jana Ina Zarrella mag kann sich dieses Kochbuch gerne besorgen.
Ich brauche es nicht unbedingt. Ausserdem finde ich, dass mittlerweile sehr viel Prominente
meinen, sie müssten ein Kochbuch herausbringen. Früher gab es darin nur Rezepte und kleine
Hilfestellungen. Heute verewigt sich der Autor darin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 02.10.2022

2,5 Sterne

0

Klappentext:

„Liebe geht durch den Magen – das weiß keiner besser als Moderatorin Jana Ina Zarrella. Um in der kochbegeisterten Familie Zarrella bestehen zu können, musste sie ihre Liebsten mit gutem ...

Klappentext:

„Liebe geht durch den Magen – das weiß keiner besser als Moderatorin Jana Ina Zarrella. Um in der kochbegeisterten Familie Zarrella bestehen zu können, musste sie ihre Liebsten mit gutem Essen überzeugen. Jahrelang kam nur die Familie in den Genuss ihrer Fusion-Küche. In ihrem ersten Kochbuch zeigt Jana Ina Zarrella nun gemeinsam mit Johann Lafer, wie einfach es sein kann, gesunde und familiengerechte Rezepte zu kochen. Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede Familienküche. Damit kann man alle Lieblingsmenschen verwöhnen und glücklich machen. Ganz nach dem Motto: einfach – lecker – gesund!“



Jana Ina Zarella und Johann Lafer wollen den Lesern hier ein gewisses Maß für die Küche erläutern. Sie wollen Tipps geben, was gesund ist und familiengerechte Rezepte vorstellen. Wir bewegen uns hier etwas brasilianisch, etwas italienisch und eben deutsch-österreichisch. Bunte Mischung sozusagen und vielseitig genug um damit viele tolle Rezepte zu kreieren.

Bevor es zu den Rezepten geht, werden die ersten 40 Seiten durch Infos und Berichte von Jana Ina und Johann gefüllt - kann man machen, muss man aber nicht und wirkt etwas wie ein Lückenfüller. Gerade bei Johann Lafer erwartet man doch etwas mehr „Noblesse“ - hier wirkt er eher wie der nette Nachbar, der gern mal mit-kocht. Und ganz ehrlich, mich interessiert nicht wie sich die beiden kennengelernt haben sondern was sie hier mit diesem Buch aussagen wollen.

Die Rezepte sind bunt und breit gefächert aber viel Neues entdeckt man kaum. Apfel-Zimt-Porridge ist jetzt nichts Neues oder ein Erdbeer-Tiramisu. Die Rezepte sind recht übersichtlich gestaltet und mir Bildern als Begleiter.

Wie andere Leser auch schon bemängelt haben, werden in so einigen Rezepten die erst so heiß gepredigten Themen wie Zucker oder eben Herkunft von Fleisch, Obst, Gemüse, Eier etc. manchesmal einfach ausgeblendet. Ich persönlich mag das nunmal gar nicht, denn entweder oder! Dass dann noch zum Schluss Jana Inas Mann Werbung für seine Produkte macht, fand ich recht billig.

Optik und Haptik sind dennoch hochwertig aufgemacht. Das Papier ist griffig, die Drucke und Farben sehr gut und auch die generelle Gestaltung des Layouts ist geschmackvoll arrangiert. Ich vergebe 2,5 von 5 Sterne für dieses „Kochbuch“.

Veröffentlicht am 10.11.2022

Allen Ernstes ein Kochbuch?

0

Aus dem Klappentext

Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede ...

Aus dem Klappentext

Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede Familienküche. Damit kann man alle Lieblingsmenschen verwöhnen und glücklich machen.

Das Buch hat gut 340 Seiten. Davon sind über 100 Seiten gefüllt mit Geplänkel von Frau Zarrella und Herrn Lafer.
Ehrlich, wenn ich ein Kochbuch kaufe, will ich Rezepte. Damit meine ich auch wirkliche Rezepte.
Achtung Spoiler: Erdbeerjoghurt, man nehme Erdbeeren, Joghurt und eine Handvoll Haferflocken?
Sorry, was soll das sein? Nicht allen Ernstes ein Rezept?
Brasilianischer Reis: Man koche Basmatireis mit Knoblauch. Sehr anspruchsvoll…
Dies sind nur 2 von vielen Rezepten, die die Bezeichnung nicht verdient haben.
Der Rest, na ja alle durchweg vegetarisch, was man allerdings erst beim Durchblättern des Buches sieht. Sicher gibt es auch 4 oder 5 die ganz lecker klingen, aber damit hat sich zumindest für mich, die Auswahl auch schon erledigt.
Schade, ich hatte mich auf exotische Gerichte auf Sterneniveau. Das sucht man hier vergeblich.
Ich kann das Buch nicht empfehlen.