Cover-Bild Marlene Torvett und das falsche Geld
Band 2 der Reihe "Mord im Land der tausend Seen"
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12,50
inkl. MwSt
  • Verlag: MadeByJuerss
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 180
  • Ersterscheinung: 12.05.2021
  • ISBN: 9783948538071
Jana Jürß

Marlene Torvett und das falsche Geld

**Mord an der Domjüch***

Was anfangs nach einem bloßen Wirtschaftsverbrechen aussieht, entpuppt sich bald als Jagd nach brutalen Tätern, die vor nichts zurückschrecken!

Marlene Torvett ist auf einem Tangofestival, während sich Hauptkommissar Babuske mit privaten Problemen herumschlägt. Da kommt ihm die Ermittlung um Falschgeld, das rund um Neustrelitz in großen Mengen auftaucht, gerade recht. Er stürzt sich in die Arbeit und legt sich schnell auf seine Hauptverdächtigen fest. Doch als Marlene Torvett zurückkehrt und eigene Untersuchungen anstellt, findet sie Hinweise, die weder ihr noch der Polizei gefallen. Ein neunjähriger Junge, der ihr etwas sagen will, verschwindet. Spuren führen zur Ehemaligen Landesirrenanstalt an der Domjüch.

Der zweite Fall um Marlene Torvett und Tony Babuske

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2021

Falschgeld

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Inhalt:
Marlene Torvett ist auf einem Tangofestival, während sich Hauptkommissar Babuske mit privaten Problemen herumschlägt. Da kommt ihm die Ermittlung um Falschgeld, das rund um Neustrelitz in großen ...

Inhalt:
Marlene Torvett ist auf einem Tangofestival, während sich Hauptkommissar Babuske mit privaten Problemen herumschlägt. Da kommt ihm die Ermittlung um Falschgeld, das rund um Neustrelitz in großen Mengen auftaucht, gerade recht. Er stürzt sich in die Arbeit und legt sich schnell auf seine Hauptverdächtigen fest. Doch als Marlene Torvett zurückkehrt und eigene Untersuchungen anstellt, findet sie Hinweise, die weder ihr noch der Polizei gefallen. Ein neunjähriger Junge, der ihr etwas sagen will, verschwindet. Spuren führen zur Ehemaligen Landesirrenanstalt an der Domjüch

Meine Meinung:
Dieses Buch konnte mich leider nicht wirklich überzeugen und lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Die erste Hälfte des Buches hat sich doch sehr gezogen und war ziemlich langatmig. In der zweiten Hälfte kam dann endlich Spannung auf, doch am Ende blieben leider viele Fragen unbeantwortet. Was ich persönlich einfach sehr schade finde.
Marlene und Babuske waren mir ja bereits aus dem ersten Teil bekannt, doch gerade Marlene hat in diesem Band an Sympathiepunkten eingebüßt. Sie war an vielen Stellen einfach sehr arrogant und überheblich, was mir persönlich nicht wirklich gefallen hat.
Gefallen hat mir allerdings die Beschreibung der einzelnen Handlungsorte. Sie hatten den nötigen Wiedererkennungswert und man hatte die tolle Mecklenburger Seenplatte sehr deutlich vor Augen.
Der eigentliche Fall hat es jedoch in sich und hat mir gut gefallen. Gerade das Schicksal der Kinder hat mich sehr berührt. Aber auch hier gab es einige Dinge die ich nicht nachvollziehen konnte und die sich bis zum Schluß nicht aufgeklärt haben.
Insgesamt ist das Buch zwar eine nette Geschichte, die sich Dank der kurzen Kapitel gut lesen lies, aber wirklich überzeugen konnte sie mich nicht.

Mein Fazit:
Leider nicht wirklich gelungen, von daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 13.06.2021

Marlene Torvett

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Der erste Kriminalroman den ich gelesen habe. Auch wenn ich den ersten Band nicht kenne, bin ich gut ins Buch gekommen & konnte der Geschichte gut folgen.

Als in Neustrelitz Falschgeld auftaucht bleibt ...

Der erste Kriminalroman den ich gelesen habe. Auch wenn ich den ersten Band nicht kenne, bin ich gut ins Buch gekommen & konnte der Geschichte gut folgen.

Als in Neustrelitz Falschgeld auftaucht bleibt Hauptkommissar Babuske erstmal ruhig. Denn er glaubt das es nichts Großes damit auf sich hat. Als dann ein kleiner Junge verschwindet, unterstützt Marlene Torvett bei der Aufklärung des Falls. So wird ziemlich schnell klar das beide Fälle miteinander zusammenhängen.

Ich fand die Story in sich nicht schlecht. Durch die ziemlich kurzen Kapitel konnte man recht schnell durch die Seiten fliegen. Leider & das hat mich wirklich gestört, bin ich mit keinem der Charaktere richtig warm geworden. Zudem fand ich Marlene Torvett mehr arrogant als sympathisch. Der Schreibstil war trotzdem locker & flüssig. Das Cover wirkt geheimnisvoll.
Lesenswert ist das Buch aber trotzdem. Jeder sollte sich selbst ein Bild machen.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Woher kommt das Falschgeld?

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Marlene Torvett kommt nach einer längeren Reise in die Heimat zurück und dort ist schon alles in heller Aufregung. Immer wieder taucht Falschgeld an verschiedenen Stellen auf und niemand kann sich erklären, ...

Marlene Torvett kommt nach einer längeren Reise in die Heimat zurück und dort ist schon alles in heller Aufregung. Immer wieder taucht Falschgeld an verschiedenen Stellen auf und niemand kann sich erklären, was da passiert und auf welchen Wegen das Geld in Umlauf gebracht wird. Die Bevölkerung macht sich Sorgen und Tony Babuske und seine Kollegen bei der Polizei haben nicht gerade viel Erfolg dabei, den Fall aufzuklären und verdächtige Personen zu benennen. Nachdem Marlene wieder da ist, nimmt der Fall etwas an Fahrt auf und vor allem als ein Kind verschwindet wird es spannend. Schnell wird klar, dass die Fälle vermutlich zusammen hängen und das Kind wegen der Sache mit dem Falschgeld verschwunden ist.
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne, kam ich in die Geschichte gut hinein. Die Zusammenhänge werden schlüssig aufgeklärt und vor allem zum Ende hin gewinnt das Buch an Spannung. Leider blieben die Charaktere für mich allerdings recht blass beim Lesen und zu keinem von ihnen konnte ich einen rechten Zugang finden. Vor allem Marlene Torvett selber war mir auch nicht immer sympathisch. Sie ist sehr von sich eingenommen und wirkte manchmal schon recht arrogant auf mich. Das war bei aller Spannung etwas schade für mich, dass ich mit den Ermittlern nicht wirklich mitgefiebert habe.
Das Cover gefällt mir, es wirkt sehr geheimnisvoll, was zu einem Krimi immer gut passt, der ja ein Geheimnis aufdecken soll.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Wer ist Marlene Torvett?

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Ort der Handlung ist das Land der tausend Seen, genauer gesagt die Gegend um Neustrelitz. Und es geht um Falschgeld, das seit einiger Zeit von einem oder mehreren Unbekannten unter die Leute gebracht wird. ...

Ort der Handlung ist das Land der tausend Seen, genauer gesagt die Gegend um Neustrelitz. Und es geht um Falschgeld, das seit einiger Zeit von einem oder mehreren Unbekannten unter die Leute gebracht wird. Die Spurensuche erweist sich als schwierig, zumal der ermittelnde Kommissar, Tony Babuske, nicht in bester Form ist und nicht nur von seinen privaten Problemen abgelenkt wird, sondern sich überdies auch noch mit voreilig und daher unklug handelnden Vorgesetzten herumschlagen muss – was mehr oder weniger den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen mag, hier aber überzeichnet wird. Nur träge laufen die Nachforschungen an, sind weitgehend unkoordiniert und werden, so mein Eindruck, erst dann ernst genommen und entsprechend forciert, als ein Kind verschwindet, dessen Leiche bald darauf gefunden wird.
Nicht unrealistisch erscheint mir das zunächst! Und in der Tat ist die Handlung nicht schlecht ausgedacht und verspricht Spannung – wenn sie denn folgerichtig, konsequent und ohne Brüche umgesetzt worden wäre, was leider nicht der Fall ist! Und wenn der zerrissen wirkende, sehr menschliche Hauptkommissar mit dem desolaten Eheleben und seinen geheimen Sehnsüchten – übrigens der einzige nicht flache Charakter der Geschichte – im Mittelpunkt gestanden hätte und nicht die Marlene Torvett aus dem Titel und also Hauptperson, aus der ich mir bis zum sehr unbefriedigenden, weil nichts wirklich erklärenden Ende des Kriminalromans keinen rechten Reim machen konnte. Sie ist keine Polizistin und weiß dennoch über Polizeiinterna bestens Bescheid (ein Unding in der Realität!); sie wird in die Ermittlungsarbeiten nicht nur einbezogen sondern man gewinnt sogar den Eindruck, sie würde diese leiten. Eine einflussreiche Person ist sie – was auch immer sie dazu machen mag -, kommt überheblich und sich der eigenen Wichtigkeit bewusst daher, dirigiert, delegiert, bestimmt, befiehlt, ihr Wort ist Gesetz. Eine wahrhaft unsympathische Nervensäge, dennoch allseits bewundert. Warum das so ist, entzieht sich meinem Verständnis, wurde vielleicht im Vorgängerband erklärt – und wenn das so ist, hätte ich unbedingt eine kurze Vorstellung der Dame erwartet.
Gegen Rätselraten habe ich überhaupt nichts, aber ein solches sollte in einem Kriminalroman schon aufgeklärt werden! Und zwischen den Zeilen zu lesen ist ebenfalls in Ordnung, wenn es denn etwas zu lesen gibt. Für diese Art des Lesens braucht man ein wenig mehr Ansatzpunkte als man sie hier bekommt, mehr, als am Ende das über die seltsame Frau Torvett zu wissen, was man schon am Anfang erfährt: offensichtlich schreibt sie ein Buch, ob es ihr Erstling ist, weiß man nicht, ist auch egal, sie liebt Tango und strebt nach der Erfüllung ihrer Sehnsüchte (die scheinbar eine Art Leitmotiv des Romans sind). Welcher? Man bekommt es nicht mitgeteilt, man kennt sie zu wenig, um es sich denken zu können – und das, was man vielleicht denkt, ist denn doch zu banal.
Und zu guter Letzt sind da die viel zu vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler! So etwas kann mir auch ein wesentlich schlüssigeres Buch als dieses hier verleiden! Ganz schade! Und an meiner am Ende gar nicht positiven Meinung zu dem Kriminalroman kann auch eine einnehmende Figur wie besagter Babuske sowie die Betroffenheit über den sinnlosen Tod eines Kindes, des falschen Kindes, wenn man Schlüsse zieht aus dem, was man gelesen hat, und das Entsetzen über einen brutalen und gewissenlosen Täter, dessen Persönlichkeit insgesamt im Dunkeln geblieben ist, wenig ändern.

Veröffentlicht am 05.06.2021

Nicht mein Buch

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Inhalt übernommen:

Mord an der Domjüch***Was anfangs nach einem bloßen Wirtschaftsverbrechen aussieht, entpuppt sich bald als Jagd nach brutalen Tätern, die vor nichts zurückschrecken!Marlene Torvett ...

Inhalt übernommen:

Mord an der Domjüch***Was anfangs nach einem bloßen Wirtschaftsverbrechen aussieht, entpuppt sich bald als Jagd nach brutalen Tätern, die vor nichts zurückschrecken!Marlene Torvett ist auf einem Tangofestival, während Hauptkommissar Babuske sich mit privaten Problemen herumschlägt. Da kommt ihm die Ermittlung um Falschgeld, das rund um Neustrelitz in großen Mengen auftaucht, gerade recht. Er stürzt sich in die Arbeit und legt sich schnell auf seine Hauptverdächtigen fest. Doch als Marlene Torvett zurückkehrt und eigene Untersuchungen anstellt, findet sie Hinweise, die weder ihr noch der Polizei gefallen. Ein neunjähriger Junge, der ihr etwas sagen will, verschwindet. Spuren führen zur Ehemaligen Landesirrenanstalt an der Domjüch.

Meine Meinung:

Obwohl das Thema des Romans interessant war, konnte ich mich leider mit dem Buch überhaupt nicht anfreunden.Zum Teil lag dies sicherlich an dem Schreibstil (kurze abgehackte Sätze gespickt mit vielen Fehlern), die keinen Lesefluss aufkommen ließen.Außerdem fand ich keinen Zugang zu den Protagonisten. Marlene war eine besserwisserische unangenehme Person, der, aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, alle zu Füßen lagen.Es ist zwar in einem Roman nicht immer alles realistisch, in diesem Fall war aber eigentlich fast alles jenseits der Realität.
Was mir gut gefallen hat, war der Handlungsstrang mit den Kindern, sie wurden gut dargestellt,ihr Schicksal ging mir nahe.

Fazit:

Ein interessantes Thema, für meinen Geschmack schlecht umgesetzt. Von mir leider keine Leseempfehlung.