Claudia Franz (Übersetzer), Britta Evert (Übersetzer)
Eine bezaubernde Hommage an Jane Austen
Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...
Zunächst möchte ich auf den Aufbau des Buches eingehen. Es ist in Fünf Teilen gegliedert. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Bennet Familie. Alle, die Stolz und Vorurteil gelesen haben, werden sich ...
Zunächst möchte ich auf den Aufbau des Buches eingehen. Es ist in Fünf Teilen gegliedert. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Bennet Familie. Alle, die Stolz und Vorurteil gelesen haben, werden sich hier wiederfinden bzw. es ist mehr eine Wiederholung von Jane und Mr. Bingley, Lizzy und Mr. Darcy sowie Lydia und Mr. Wickham. Es wird das eine oder andere bekannte Situationen aufgegriffen, jedoch diesmal aus der Sicht von Mary Bennet. Es war für mich eine Wiederholung von Bekannten und doch aus einer unbekannten Darstellweise. Der Schreibstil ist in der dritten Person geschrieben. Der Sprachstil, Gestaltung der Gesellschaft, die Mode, Verhaltensweise versetzt einen in das klassische Buch von Jane Austen. Wenn ich es nicht besser wüsste, dass die Autorin im 21. Jahrhundert lebt, hätte ich gedacht, ich lese ein neuen Roman von Jane Austen. Tatsächlich hatte ich zu anfangs etwas gebraucht, mich an der alten Schreib- und Sprachstil zu gewöhnen. Doch ich bin schnell rein gekommen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Kommen wir nun zu der Hauptprotagonistin Mary Bennet. In den Verfilmungen und im Originalbuch von Stolz und Vorurteil hat sie eine Nebenrolle. Und das greift die Autorin in diesem Buch perfekt auf. Die Gefühle, Gedanken und Handlungsweise von Mary Bennet wurde plastisch dargestellt, sodass als Leser man verstehen konnte, warum sie nicht wirklich in Erscheinung treten konnte. Und doch geht sie ihren Weg. Und hier kommen wir zum Teil 2 bis Teil 5. Teil 2 würde ich als Selbstfindungsweg beschreiben. Im Teil 3 bis Teil 5 lernt sie zum ersten Mal die Form der Liebe kennen, auf unterschiedliche Art und Weise. Und ja, auch von einem oder mehrere Gentlemans. Hier lässt Janice Hadlow die Leser/innen mit den Gedanken und Gefühlen von Mary nicht im unklaren. Man fühlt mit, ob sie ihren Weg findet. Ob sie sich traut, ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen (Zitat aus dem Buch "Unser Glück liegt in unserer eigenen Hand"). Ein Ratschlag auf von Mr. Collins. Ja, ihr habt richtig gelesen. Mr. Collins. Wer das Buch und die Verfilmung kennt, weiß wer und was Mr. Collins sich dargeboten hat. Tatsächlich habe ich mir eine neue und eigene Meinung über ihn gebildet und empfand zum Schluss Mitgefühl mir ihm.
Ich denke, wenn Jane Austen diesen Roman lesen könnte, wäre das ein sehr gelungene, hervorragende und begeisterndere Weiterführung von Stolz und Vorurteil. Ein Zitat von Independent, kann ich voll und ganz Zustimmen "Fans von Stolz und Vorurteil werden begeistert sein"
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch in der Hand hält, auf das ihr schon ewig gewartet habt? Damit meine ich nicht eine bestimmte Neuerscheinung, sondern die Geschichte, die ihr schon lange mal lesen wolltet. ...
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch in der Hand hält, auf das ihr schon ewig gewartet habt? Damit meine ich nicht eine bestimmte Neuerscheinung, sondern die Geschichte, die ihr schon lange mal lesen wolltet.
Mary, die unscheinbare und unbeliebteste Bennet-Schwester
Wie ging es mit Elizabeth und Darcy weiter? Und mit Jane und Bingley? Oder mit all den anderen zahlreichen Personen aus Stolz und Vorurteil?
In "Miss Bennet” werden diese Fragen endlich beantwortet und noch vieles mehr.
In erster Linie dreht es sich hier um die schwierigste Bennet-Schwester von allen, nämlich Mary, die ihr Platz im Leben sucht und nicht weiß wohin mit sich.
Kritischer Blick auf die Zeit und Familie
Auch wenn ihre Geschichte mit dem Start ihrer Geburt anfängt, kommen wir schnell zu den Ereignissen aus “Stolz und Vorurteil”. Dieses Mal alles aus der Sicht von Mary und der Autorin, was dazu führt, dass wir einen sehr interessanten und teilweise kritischen Blick auf die Geschehnisse bekommen. Das Thema Schönheit, der Wert einer Frau, der Blick und Druck der Gesellschaft ... Janice Hadlow ist direkt und unverblümt bei ihrer Beurteilung.
Mir, als großer Fan der Autorin, gefiel das unheimlich sehr, den Klassiker nochmal auf diese Art zu reflektieren.
ZITAT:
"Es ist eine traurige Tatsache, dass eine junge Frau, die unglücklicherweise ohne die geringsten Aussichten auf die Welt kommt, gut daran tut, wenigstens als Schönheit geboren zu werden. Arm und hübsch zu sein ist schon schlimm genug; aber bettelarm und unansehnlich zweifellos ein hartes Schicksal."
Die Autorin hält sich ansonsten stark am Original, formuliert bekannte Zeilen aber gerne etwas neu.
Besonders am Anfang habe ich viele Stellen im Buch markiert und meine Gedanken dazu aufgeschrieben.
Auch sind viele kleinere Hintergrundszenen durch Marys Blickwinkel eingebaut worden und sie schaffte es, diese gut ans die Geschichte des Originals zu binden.
Kommen wir zur eigentlichen Story ...
Das alles ist die erste Hälfte des Buches, wo der Klassiker aus Marys Sicht neu erzählt wird.
Die zweite Hälfte dreht sich dann Jahre später um Marys Weg, sich ein Leben aufzubauen und dabei besucht sie nicht nur ihre Schwestern, sondern auch die Collins. Dieser Teil beantwortet viele "Was geschah danach?” - Fragen für die Leser und auch hier schafft es die Autorin, die bekannten Charaktere nicht nur passend darzustellen, sondern Ihnen auch mehr Tiefe zu geben.
Und was wäre dieser Roman nicht ohne eine Liebesgeschichte, die mit genauso vielen Wirren und Problemen aufkommt, die wir von Jane Austen kennen?
Mary, die bis jetzt immer ein Kopfmensch war, wird gleich von zwei Gentleman den Hof gemacht und sie muss lernen, nicht nur sich selbst zu lieben, sondern auch ihrem Herz einen Mann zu öffnen. Und dann trifft noch die Schwester von Mr. Bingley auf, die immer noch auf der Suche nach einem Mann zum Heiraten ist … Es wird auf seine Art turbulent!
Für alle Jane Austen Fans, die auch kritisch über die damalige Zeit denken können, empfehle ich das Buch dringend zu lesen! Ihr werdet es lieben!
Wenn man Jane Austen-Fans nach ihrer Lieblingsfigur in „Stolz und Vorurteil“ fragt, wird wohl in den seltensten Fällen der Name Mary fallen. Nicht überraschend, denn die mittlere Bennet-Schwester wird ...
Wenn man Jane Austen-Fans nach ihrer Lieblingsfigur in „Stolz und Vorurteil“ fragt, wird wohl in den seltensten Fällen der Name Mary fallen. Nicht überraschend, denn die mittlere Bennet-Schwester wird von der Autorin nicht sonderlich beachtet. Ihr fällt im Wesentlichen die Aufgabe zu, die Eigenschaften ihrer vier Schwestern in das entsprechende vorteilhafte Licht zu rücken, während sie dabei im Schatten bleibt.
Auch in „Miss Bennet“ ist Mary zu Beginn unscheinbar, schüchtern, liebt ihre Bücher mehr als gesellschaftliche Verpflichtungen und rauschende Bälle. Ihre Schwestern sind mittlerweile alle verheiratet, nur sie ist übriggeblieben und das lässt sie ihre Mutter tagtäglich spüren. Noch immer ist sie diejenige, die übersehen wird, aber da sie hier als Hauptfigur aus dem Schatten tritt, zieht sie die Aufmerksamkeit der Leser auf sich. Durch Rückblicke in ihr Aufwachsen weckt die Autorin gleichzeitig Verständnis, Mitleid und Sympathie, aber auch Freude über ihr allmähliches Erwachen nach dem Tod des Vaters. Die entscheidende Zäsur in ihrem Leben, die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Nicht nur, dass sie sich komplett verloren fühlt, sie muss auch ihre Heimat verlassen Aber es ist dieser Schritt ins Unbekannte, der lange verborgene Stärken zutage bringt und letztlich dafür verantwortlich ist, dass Mary ihren Platz in der Welt findet.
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und natürlich währenddessen auch Vergleiche mit der literarischen Vorlage angestellt. Die Autorin behält deren Ton bei, stellt aber in ihrer Neuinterpretation des Klassikers durch die Fokussierung auf Mary und deren Selbstfindung aktuelle Themen in den Mittelpunkt, die der heutigen Zeit angemessen sind. Natürlich empfehle ich den Roman allen Jane Austen-Fans, aber auch all denjenigen, die dem Bridgerton-Hype erlegen sind.
Miss Bennet ist ein außergewöhnlich feinfühliger Roman über die mittlere Tochter Mary Bennet, der wohl berühmtesten fiktiven Familie Englands, frei nach Jane Austen.
Mary steht seit sie denken kann ...
Miss Bennet ist ein außergewöhnlich feinfühliger Roman über die mittlere Tochter Mary Bennet, der wohl berühmtesten fiktiven Familie Englands, frei nach Jane Austen.
Mary steht seit sie denken kann im Schatten ihrer Schwestern, sein es die beiden ältesten Jane und Elisabeth, die vor Schönheit und Sanftmut sowie Klugheit und Charme nur so strotzen oder ihren beiden jüngsten Schwestern Kitty und Lydia, die nur nach roten Mantelaufschlägen Ausschau halten und für vernünftige Konversationen nicht viel übrig haben. Mary ist hin und her gerissen zwischen den Einflüssen ihrer nervenschwachen und tumben Mutter, die nur auf Äußerlichkeiten und den Reichtum der zu heiratenden Männern achtet und ihrem Vater, der zwar belesen und einiges an Bildung inne hat, aber dennoch überhaupt keine Beziehungen zu seinen Töchtern pflegt, außer zu Lizzy, seiner zweitgeborenen.
Mary versucht sich einen Platz in dieser lauten Familie zu etablieren und merkt schnell, dass ihr dieses unmöglich ist, schon weil ihre Mutter in ihr von Anfang an einen hoffnungslosen Fall sieht, bedauernswert und hässlich. Mary beschließt nach einem Missgeschick auf dem öffentlichen Ball in Hertfordshire, nur noch ihrem Verstand zu folgen und auf jegliche Gefühlsäußerungen zu verzichten, da sie unwissentlich und naiv wie sie war, einen guten Menschen, der ihr Respekt und Aufmerksamkeit entgegengebracht hat, vor den Kopf gestoßen hat. Fortan sieht Mary ihr Heil nur noch in ihrer geistigen Bildung.
Als sich später die Möglichkeit bietet, vielleicht Mr. Collins, dem Erbe des Familiensitzes, zu ehelichen, um wie sie findet auch ihre töchterlichen Pflichten nach zu kommen und vor allem ihrem Schicksal einer alten Jungfer zu entkommen, muss sie entsetzt feststellen, dass ihr Lizzies Freundin Charlotte zuvorgekommen ist. Nun scheint das Schicksal Marys besiegelt. Ohne Hoffnung auf einen Ehemann, wird sie wohl das trostlose Dasein als alte Jungfer fristen müssen.
Nachdem ihre beiden ältesten Schwestern ihr Glück gefunden und sich sehr wohlhabend verheiratet haben, und auch die beiden jüngeren Schwestern mehr oder weniger gut situiert verheiratet wurden sind, ist Mary nun allein mit ihrer immer zeternden Mutter und ihrem stets unterkühlten Vater auf dem Familiensitz Longbourn und ihr Leben scheint als Gesellschafterin ihrer Mutter vorherbestimmt.
Doch der plötzliche Tod ihres Vaters nimmt ihr nun auch diese Sicherheit. Mary und ihre Mutter müssen ihr geliebtes Longbourn verlassen und ziehen zu ihrer Schwester Jane und ihrem Mann Mr. Bingley. Hier fühlt sich Mary nicht angenommen und leidet schrecklich unter Mr. Bingleys Schwester. Sie sieht keinen anderen Ausweg, als zu ihrer Schwester Lizzie nach Pemberley weiterzuziehen. Aber auch hier bemerkt Mary schnell, dass sie nie mehr als nur eine Zuschauerin im Leben der glücklichen Familie sein wird.
Auch ihr Aufenthalt in Longbourn, den sie für einen für sie hoffnungsvollen Zwischenstopp gewählt hat und Charlotte und Mr. Collins besucht, endet nicht glücklich für sie. Also nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen und schreibt ihrer Tante nach London, dort wo auch einst ihre Schwestern Zuflucht gesucht und gefunden haben und bekommt alsbald eine schnelle und positive Antwort von ihrer Tante Gardener.
Mary ist überwältigt von der Stadt London, aber vor allem taut sie bei der herzlichen Familie des Bruders ihrer Mutter nach und nach auf. Dort entdeckt Mary Seiten an sich, die sie nie für möglich gehalten hätte. So entwickelt sie wieder Spaß an Abendeinladungen und hat das Gefühl, dass ihr hier endlich Gehör geschenkt wird, aber auch banale Dinge, wie sich für diese Abendgesellschaften schick zu machen, stößt sie nicht mehr ab. Dies scheint ganz allein dem jungen Anwalt Tom Hayward zu verdanken zu sein, der sich fest vorgenommen hat, Mary aus ihrem Scheckenhäuschen herauszuholen und dies tut er, indem er ihr die Schönheit der Poesie näher zu bringen versucht.
Als dann auch noch der junge Adlige Will Ryder ihr den Hof macht, ist Mary schneller als ihr lieb ist gefangen zwischen Vernunft und Gefühl.
Persönliche Eindrücke:
Dieser Roman ist in vier Abschnitte unterteilt. Der erste Teil ist frei nach Jane Austens Roman Stolz und Vorurteil aus der Sicht von Mary Bennet, der mittleren der 5 Töchter, erzählt. Die Autorin entsinnt im ersten Teil gekonnt zu den bekannten Situationen die Sichtweise von Mary und beleuchtet ihr Seelenleben für mich auf sehr eindrückliche Weise und gibt so einen möglichen Einblick, den vielleicht auch Jane Austen im Sinn hatte, wieso Mary so ist, wie sie ist.
Zur rechten Zeit wechselt die Autorin dann in den zweiten Teil, da ich als Leserin ungeduldig werde und natürlich Marys Weg weiterverfolgen will. Hier nimmt das Buch für mich dann an Fahrt auf und entwickelt sich zu einen gelungenen Porträt einer heranwachsenden sympathischen Frau, die lange im Schatten ihrer übergroßen Familie stand. Sie entfaltet sich und macht Fehler, ist hin und her gerissen zwischen Gedanken und Gefühlen, aber ganz im Sinne Jane Austens findet auch Mary ihren Weg und vor allem ihre Stimme als selbstbewusste Frau.
Fazit:
Mich hat das Buch spätestens ab Teil zwei richtig abgeholt und äußerst gut unterhalten. Ich bin gern der Geschichte von Mary gefolgt und habe ihr beim Wachsen zugesehen. Gleichzeitig ist sie ein würdiger Abschluss, der unbedingt noch gefehlt hat. Dieser Roman kann sich absolut nahtlos zu den anderen Romanen von Jane Austen einreihen. Eine klare Leseempfehlungen für alle die gerne in romantische und fesselnde Verwirrungen zur Zeit Jane Austens abtauchen.
Miss Bennet von Janice Hadlow aus dem goldmannverlag
📕
Fast 700 Seiten im Stolz und Vorurteil Universum
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In diesem Buch geht es um Mary Bennet. Mary hat zwei ältere Schwestern und zwei jüngere Schwestern. ...
Miss Bennet von Janice Hadlow aus dem
goldmannverlag
📕
Fast 700 Seiten im Stolz und Vorurteil Universum
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In diesem Buch geht es um Mary Bennet. Mary hat zwei ältere Schwestern und zwei jüngere Schwestern. Mary ist sozusagen das
sandwichkind . Das Kind in der Mitte.
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In diesem Buch verfolgen wir das Leben von Mary… eigentlich. Aber sie ist nicht so hübsch und nicht so talentiert und nicht so unterhaltsam, wie ihre Schwestern. Sie lebt nicht wirklich.
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Mary hat ein sehr schlechtes Bild von sich. Keine Selbstliebe. Das alles wird so oft und so deutlich beschrieben, so dass auch der letzte Lesende wahrscheinlich einmal beim Lesen der Geschichte die Augen verdreht und sich denkt „ja, ich weiß Bescheid!“
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Die Protagonistin lebt in einer Zeit, in der eine Frau eine gute Partie ist, wenn sie hübsch, anständig und gerne auch reich ist.
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Diese Geschichte ist lang gezogen, ausführlich, wiederholend und es passiert eigentlich gar nicht so viel. Die Liebesgeschichten passieren hunderte Seiten lang nur den Anderen und finden nur als Randnotiz Beachtung.Dieses Buch hatte alle Voraussetzungen mich zu langweilen.
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Aber! Dem war nicht so.
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Warum nicht? Ich liebe
downtonabbey und Filme „von“
janeausten … alles ein großer Pluspunkt für dieses Buch.
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Ich mochte die Ruhe, dieses unaufgeregte. Gerade in stressigen Zeiten eine Wohltat. Das Buch ist nicht schnell gelesen und nicht schnell vorbei. Es überrascht nicht und haut einen nicht die Füße weg. Es erzählt und lässt mich teilhaben. Eintauchen in eine vergangene Welt. Ich konnte beim lesen dankbar sein, dass ich heute lebe und trotzdem die Sitten und Rituale der damaligen Zeit klaglos lesen.
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Einmal abtauchen und abschalten. Hat bei mir, mit diesem Buch super geklappt. Ohne Aufregung. Einfach so.