Cover-Bild Tote Mädchen lügen nicht - Filmausgabe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783570311950
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht - Filmausgabe

Staffel 3 ab 23.08.19 auf Netflix verfügbar
Knut Krüger (Übersetzer)

Der Bestseller jetzt als Netflix-Serie

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die tot ist. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe haben zu ihrem Tod geführt, dreizehn Personen hatten ihren Anteil daran. Clay ist einer davon ...

Mit exklusivem Fotomaterial zur Netflix-Serie, produziert von Selena Gomez!

Ausstattung: Mit Filmfotos im Innenteil

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2017

grausam, hässlich- real

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Die Serie ist zur Zeit in aller Munde, daher wollte ich nach Jahren das Buch rereaden und auf den Geschmack der Story kommen. Nun wie ist mein Fazit ausgefallen?

Erstmal zur Handlung: Hannah Baker ist ...

Die Serie ist zur Zeit in aller Munde, daher wollte ich nach Jahren das Buch rereaden und auf den Geschmack der Story kommen. Nun wie ist mein Fazit ausgefallen?

Erstmal zur Handlung: Hannah Baker ist tot. Selbstmord. Doch sie hat etwas hinterlassen. Kassetten, die die Gründe ihres Selbstmords aufdecken. Jeder Verantwortliche muss diese anhören und dann an den nächsten weitergeben. Clay Jennsen ist einer von ihnen. Er ist auch auf den Kassetten. Aber wie kann das sein? Er war verliebt in Hannah. Sie waren Freunde. Oder?

Meinung: Nach den ersten Folgen der Serie beschloss ich nochmals zum Buch zu greifen.
Beim ersten Mal lesen, fand ich es gut, aber nicht besonders. Ich nehme an, ich war einfach zu jung und zu dumm um es zu verstehen und zu fühlen. Diesmal habe ich alles viel bewusster wahrgenommen. Wie viele Kleinigkeiten, die einem gar nicht so schlimm vorkommen, eine ganze Lawine auslösen können. Die Geschichte ist wirklich gut aufgebaut und es wird von Kassette zur Kassette schlimmer. Die Spannung steigt also gegen Ende noch einmal. Das Tempo der Geschichte ist ok, ich würde fast sagen es ist ruhig. Das Buch lebt nicht von einem besonderen Schreibstil oder außergewöhnlichen Charakteren, sondern von der Gewichtung der Taten und dem Drama. Da ich parallel die Serie geschaut habe,
konnte ich mich in die Gefühle der Personen noch besser hineinversetzten und es mir noch besser vorstellen.
An einigen Stellen fragt man sich ob dies nun wirklich von Bedeutung ist, was man gerade liest, aber zum Schluss fügt sich dann alles. Am Ende hat man ein ganz anderes Bild von Hannah als zu Beginn
der Geschichte. Natürlich wird auch das Geheimnis um den Hauptprotagonisten Clay gelüftet. Somit kommt es einem vor, die Charaktere hätten einen Wandel im Verlauf der Geschichte gemacht,
aber eigentlich waren sie schon immer so, man lernt sie aber im Verlaufe der Story gut kennen.

Ich muss gestehen mir war kein einziger Charakter im Buch wirklich symphytisch. Obwohl man doch einiges von allen Charakteren erfährt, bleiben sie oberflächlich, vor allem Clay! Ich habe zwar mit Hannah mitgelitten, aber ihre eigenen Taten haben sie letztendlich unsympathisch gemacht. Für mich war ihr Handeln und ich meine
NICHT den Suizid, unbegreiflich und fragwürdig. Einfach nicht nachvollziehbar!
Außerdem glaube ich auch, dass es an der Serie lag, dass ich diesmal mehr Emotionen verspürt habe, denn die „realen“ Bilder und Details der Serie haben gemeinsam mit dem Buch ein perfektes Bild ergeben. Aber ohne die Serie ist es war ein gutes Buch, aber doch ziemlich an der Oberfläche kratzend, vor allem was das Thema Selbstmord angeht!

Auch hat mir die Sicht der Eltern von Hannah und die der Lehrer gefehlt. Dieser Aspekt wurde aber zum Glück in der Serie aufgenommen!

Fazit: Auch nach dem 2.Mal lesen bleibe ich bei der Meinung, dass Asher ein solides Buch geschrieben hat, dass gut unterhält und ein sehr wichtiges Thema anspricht. Er zeigt, wie nur die kleinste Handlung, ein Fehler einen Menschen zerstören kann. Es ist eben wie der Butterfly Effekt! Obwohl er einen flüssigen Schreibstil hat, bleibt die Story größtenteils ruhig und oberflächlich, genauso wie die Charaktere. Jedoch konzentriert Asher sich auf die emotionale Ebene der Geschichte, was ihm gut gelingt.

Das Hörbuch kann ich auch nur empfehlen! Wunderbar gelesen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Worte haben Konsequenzen

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Inhalt:
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrecorder, drückt auf "Play" - und hört die Stimme von Hannah ...

Inhalt:
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrecorder, drückt auf "Play" - und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die tot ist. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe haben zu ihrem Tod geführt, dreizehn Personen hatten Anteil daran. Clay ist einer davon...

Meine Meinung:
"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher handelt von dem siebzehnjährigen Clay Jensen, der nach einem Schultag ein Päckchen mit Kassetten vor seiner Haustür findet. Auf den Kassetten ist Hannah Baker zu hören, die von ihren persönlichen dreizehn Gründen spricht, die sie zum Selbstmord geführt haben. Jetzt neu gedruckt als "Buch zur Serie" bekommt der Weltbestseller neue Aufmerksamkeit.
Das Cover spiegelt das Thema der Geschichte sehr gut wieder. In der Mitte ist Clay abgebildet, der sich, wie es scheint, Hannahs Kassetten anhört. Hinter ihm ist Hannah verschwommen erkennbar, was sehr gut zeigt, dass es zwar um sie geht, sie aber tot ist.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, aber trotzdem ist hier Vorsicht zu genießen, denn zum einen hört man natürlich (in kursiv gedruckt) Hannahs Kassetten und zum anderen Clays Kommentare bzw. Gedanken dazu, die teilweise ein komplett anderes Thema aufgreifen können (normal gedruckt). Auch Dialoge kommen vor. Allerdings verwirren diese einen nicht, weil es meistens so ist, dass Hannahs Part kurz wegfällt. Daher ist der Schreibstil schnell verwirrend, wenn man mal nicht aufpasst.
Die Kapitel sollte man nicht nach Länge beurteilen, weil sie nach Kassetten bzw. Kassettenseiten aufgeteilt sind. Für die, die es trotzdem genau wissen möchten: Es sind sechszehn Kapitel. Jedes Kapitel enthält eine Person bzw. ein Grund für Hannahs Selbstmord. Das finde ich sehr gut gemacht und verwirrt auch nicht.
Clay wird nicht nur als unauffällig und Schmutzlos bezeichnet, er ist es auch. Zwar tut er in dieser Geschichte Dinge, die man eigentlich nicht machen sollte, aber es geht auch um eine spezielle Situation, was alles entschuldigen sollte.
Hannah kann man nur sehr schwer beschreiben. Es ist als hätte sie eine starke Persönlichkeit mit Humor, aber das bricht dann durch die dreizehn Gründe (warum auch sonst) ein. Bei ihr hatte ich oft das Gefühl als wisse sie selbst nicht warum sie überhaupt macht was sie eben macht. Dennoch ist was sie auf ihren Kassetten erzählt sehr poetisch und bringt einem richtige Gänsehaut. Es lässt einen nachdenken und das sollte jede Geschichte erreichen.
Die Geschichte an sich ist großartig und hat einen hohen Spannungswert. Allerdings macht es mir schwer zu begreifen warum Hannah so gehandelt hat. Es ist so, dass die Geschichte einen guten Lauf hat, mit tollen Charakteren. Nichts wo es zu viel oder zu wenig gibt, aber die dreizehn Gründe für sich sind für manche entweder sehr gut zu verstehen oder gar nicht und ich gehöre zu denen, die Hannah nicht verstehen. Das Buch besteht nur aus Enthüllungen von denen man erwartet, dass sie einen umhauen, aber mich haben sie leider nicht so vom Hocker gerissen wie anscheinend bei vielen anderen. Jeder Mensch ist aber anders und weil die Geschichte ein wichtiges Thema (Mobbing #wortehabenkonsequenzen ) ergreift, sollte man es sich durchlesen. Auch wenn man Hannah nicht gut verstehen kann, versteht man trotzdem welche Konsequenzen auch die kleinsten Fehler auf andere eine Auswirkung haben können.

4/5 für "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher
buechervertraeumt.blogspot.com

Veröffentlicht am 08.07.2017

Gutes Buch mit Fotos aus der Serie

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Nachdem ich mehrmals den Hype um die Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht" vernommen habe, ich aber bei Buch-Verfilmungen lieber erst die Vorlage lese, habe ich mich an diesen Roman herangewagt.

Inhalt:
Clay ...

Nachdem ich mehrmals den Hype um die Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht" vernommen habe, ich aber bei Buch-Verfilmungen lieber erst die Vorlage lese, habe ich mich an diesen Roman herangewagt.

Inhalt:
Clay Jensen erhält unerwartet ein Paket von seiner toten Mitschülerin Hannah, welche Selbstmord begangen hat. Enthalten sind 7 Kassetten, welche auf 13 Seiten 13 Personen behandeln, die zu ihrem Tod beigetragen haben und Clay ist einer davon.


Der Roman ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und verdeutlicht durch Kursiv-Schrift Hannahs gesprochene Aufnahmen im Kontrast zu Clays Erzählung. So gelingt eine gute Mischung aus ihrer Erzählung und seiner. Das Gesamtbild entwickelt sich also nach und nach zur gleichen Zeit aus beiden Perspektiven.
Vor allem zu Clay und Hannah entwickelt man daher eine gewisse Verbindung, viele der anderen Personen bleiben eher blass, was aber aufgrund des Themas und Hannahs Beweggründen gewollt sein kann. Es stört jedenfalls nicht wirklich.
Die Aufteilung auf 13 Kassettenhälften bringt Struktur in die Handlung und verdeutlicht die einzelnen Abschnitte von Hannahs Erzählung (dies wird auch in der Verfilmung in den 13 Folgen so aufgenommen).

Im Mittelteil des Buchs sind in der "Film-Ausgabe" mehrere Fotos aus der Netflix-Serie enthalten, welche viele der beteiligten Personen zeigt, was ein nettes Zubrot ist und ganz interessant ist, weil man so direkt sieht, wie man sich selbst seine Vorstellung gemacht hat und wie es die Serien-Macher umgesetzt haben.

Fazit:
Ein interessanter Roman mit einem ernsten Thema, welcher aber niemals übertreibt oder verharmlost. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, sehe aber auch kein allzu außergewöhnlich geniales Buch.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Jugendbuch mit ernstem Thema, jedoch nicht einprägsam

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"Tote Mädchen lügen nicht" ist ein Jugendroman von Jay Asher und erschien als Taschenbuch-Filmausgabe im Jahr 2017 mit 282 Seiten im cbt Verlag der Randomhouse Gruppe.

Nach dem Selbstmord von Hannah Baker ...

"Tote Mädchen lügen nicht" ist ein Jugendroman von Jay Asher und erschien als Taschenbuch-Filmausgabe im Jahr 2017 mit 282 Seiten im cbt Verlag der Randomhouse Gruppe.

Nach dem Selbstmord von Hannah Baker beginnt für einige ihrer Mitschüler ein seltsamer Moment, denn sie sehen sich einem Päckchen gegenüber. Dem einzigen greifbaren Beweis ihrer Mitschuld an dem Tod dieses einst so unschuldigen jungen Mädchens.

Geschrieben ist dieses Buch rund um einige erste Themen in der Ich-Perspektive von Clay Jensen, der sich die Kassetten anhört und die Leser mit auf die Reise in Hannahs tragisches Schicksal nimmt und die Abgründe des Schulalltags aufdeckt.
Obwohl der Schreibstil einem Jugendbuch entsprechend die Geschehnisse gut verpackt und einen leichten Sprachstil besitzt, wäre es für mich einfacher gewesen, wären die Kassettenpassagen und die Realität farblich und/oder durch mehr Abschnitte deutlicher voneinander abgegrenzt worden. Dadurch, dass beides nur durch eine Schriftart (Kassette=kursiv) unterschieden wurde, passierte es mir oft, dass ich überlas in welcher Zeit ich mich gerade befinde.

Auch wenn mir das Buch grundsätzlich gut gefiel, muss ich sagen, dass ich mit den Charakteren bzw. deren Handeln nicht immer einer Meinung war oder Verständnis aufbringen konnte. So ist mir z.B. bis zum Ende ein Rätsel geblieben, warum Hannah sich zu diesem drastischen Schritt entschloss und sich das Leben nahm. Natürlich waren die vielen geschilderten Vorkomnisse schrecklich, doch waren mir besonders zum Schluss hin ihre Absichten nicht mehr nachvollziehbar.
Ebenfalls den Zusammenhang zwischen Clay und den Kassetten habe ich nicht gänzlich verstanden.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass mir "Tote Mädchen lügen nicht" gefiel und durchaus lesenswert ist, aber trotz all der Enrsthaftigkeit keinen präsentbleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Tote Mädchen Lügen nicht - Jay Asher

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Ich war sehr gespannt auf das Buch da es ja sehr gehypt wurde - allerdings wurde ich ziemlich enttäuscht den mir hat es so gut wie gar nicht gefallen.

In dem Buch geht es um Clay der eines Tages ein Päckchen ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch da es ja sehr gehypt wurde - allerdings wurde ich ziemlich enttäuscht den mir hat es so gut wie gar nicht gefallen.

In dem Buch geht es um Clay der eines Tages ein Päckchen mit Kassetten erhält - sie sind von Hannah Barker,die Hannah Barker für die er heimlich geschwärmt hat,die sich umgebracht hat.Sie hat ihm und anderen Leuten das Paket geschickt um in 13 Gründen zu erzählen warum sie sich umgebracht hat - Clay ist einer davon...

In das Buch bin ich zwar gut rein gekommen,allerdings fesselte es mich nicht wie erwartet.Zu meinem Entsetzen fing es schon ziemlich langweilig an und steigerte sich auch meiner Meinung nicht wirklich.Meiner Meinung nach Verlief die ganze Handlung ziemlich monoton,wenn nicht sogar etwas langweilig.Es war zwar eine schöne Geschichte,aber für mich hatte es nichts gruseliges oder Thriller mäßiges an sich.Ich kann den ganzen Hype der anderen ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen,den es ist war ein Buch mit einer guten Idee.Es war an sich auch eine gute Geschichte,allerdings bin ich einfach sehr enttäuscht das in dem Buch keine wirkliche Spannung oder so gab.Die Liebesgeschichte allerdings zwischen Clay und Hannah war schon etwas süß,auch wenn sie nicht wirklich im Mittelpunkt stand war es schön noch eine andere Perspektive zu haben.


Die Idee des Buches an sich finde ich gut,allerdings finde ich es sehr langweilig umgesetzt.

Den Protagonisten Clay empfand ich als eine angenehmen Protagonist.Er hatte eine sehr nette und auch freundliche Art an sich.Ich mochte auch sehr gerne wie er dachte und wie er wirklich alles tat was Hannah ihm "aufgetan" hatte.

Den Schreibstil mochte ich sehr.den das Buch ließ sich ziemlich schnell und auch gut lesen.Ich mochte es auch wie er in die Tiefe ging,die Gedanken beschrieb und auch bei vielen Sachen ins Detail ging.