Cover-Bild Tote Mädchen lügen nicht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 20.02.2012
  • ISBN: 9783442476565
Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht

Roman
Knut Krüger (Übersetzer)

Es brauchte nicht viel, um die Schülerin Hannah in den Selbstmord zu treiben. Es braucht unendlich viel, um mit ihrem Tod leben zu können

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2023

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt

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"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher erzählt von Hannah, die vor ihrem Tod dreizehn Kassetten aufnimmt und sich im Anschluss das Leben nimmt. Clay Jensen, eine der Hauptpersonen und Hannahs Freund ...

"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher erzählt von Hannah, die vor ihrem Tod dreizehn Kassetten aufnimmt und sich im Anschluss das Leben nimmt. Clay Jensen, eine der Hauptpersonen und Hannahs Freund erhält die Kassetten und hört sie nach und nach. Auf den Kassetten lassen sich dreizehn Gründe und dreizehn Personen finden, die Hannah zum Selbstmord brachten. Clay muss lernen, damit zu leben und mit seiner Schuld zurecht zu kommen.
Jay Asher erzählt die Geschichte von Hannah mit viel Gefühl. Die Beweggründe, weshalb sich Hannah für den Tod entschieden hat werden deutlich und nachvollziehbar dargestellt. Ein Buch, das mitnimmt und berührt.

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Veröffentlicht am 25.07.2019

Ein Thema was wichtig ist

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Jay Asher schreibt über Themen, die so aktuell wie noch nuie sind und die definitiv nicht tot geschwiegen werden dürfen.


Ich selbst war auch schon Opfer von Mobbing, bin aber daran gewachsen und habe ...

Jay Asher schreibt über Themen, die so aktuell wie noch nuie sind und die definitiv nicht tot geschwiegen werden dürfen.


Ich selbst war auch schon Opfer von Mobbing, bin aber daran gewachsen und habe mich nicht aufgegeben.

Dieses Buch hat mich zu tief gerührt und mir wieder vor Augen geführt das niemand so behandelt werden soll.

Kein Mensch sollte herabgestuft werden und nur auf sein Äußeres beurteilt werden, wir sind alle so viel mehr.

Dies ist ein Buch was ich definitiv jeden an Herz lege es zu lesen, ob Opfer oder Täter. Vielleicht kann man so Die Welt ein klein wenig besser machen.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Niederschmetternd

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"Tote Mädchen lügen nicht" ist ein durchaus bekannter Name. Nicht zuletzt wegen der gleichnamigen Serie. Zwar hatte ich die Serie nicht gesehen, als ich das Buch in meiner Dorfbücherei entdeckt hatte, ...

"Tote Mädchen lügen nicht" ist ein durchaus bekannter Name. Nicht zuletzt wegen der gleichnamigen Serie. Zwar hatte ich die Serie nicht gesehen, als ich das Buch in meiner Dorfbücherei entdeckt hatte, aber entschied mich dennoch dafür diese düstere Geschichte zu lesen.

Das Buch fängt damit an, dass der Protagonist Clay ein Paket entdeckt, in dem sich Audiokassetten befinden. Hannah Baker, eine Mitschülerin, in die Clay verliebt war, hinterließ die Kasseten mit den 13 Gründen warum sie kurze Zeit zuvor Suizid begannen hatte. Jede Kassette war einer anderen Person gewidmet, die irgendwie bei dem Selbstmord beigetragen hatte. Wenn man die Kassetten erhalten hat, bedeutete das auch, dass mein zu den 13 Gründen gehört.

Schon allein beim Klappentext bemerkt man, dass das kein fröhlliches Buch werden würde und das war es auch nicht. Es war ziemlich düster, depremierend und wurde mit jedem Kapitel immer markaberer.
Der Protagonist, der wie bereits erwähnt in sie verliebt war, hätte er ihr nie schaden wollen. Wie also war er an ihrem Selbstmord beteiligt?
Das ist nicht nur eine Frage, die sich Clay das halbe Buch über stellte, sondern ich, als Leserin, habe mich das die ganze Zeit über selbst gefragt. Denn trotz dieses erdrückenden Stimmung wirkte Clay wie ein netter junger Mann und nicht wie ein Rüpel, der auf dem Schuhlhof alle beleidigte.

Hannahs Gefühle konnte man sehr gut nachempfinden, was auch dem Protagonisten nicht schwer fiel. Einem wurden hin und wieder Situationen gezeig, in denen der Beteiligte anders reagieren hätte können und somit vielleicht ihr Leben "retten" können. Aber weil es nur eine Audiodatei ist, fühl man sich als Leser/In genau wie der Protagonist hilflos.
Jedoch muss ich auch sagen, dass ich gegen Ende hin ihre Handlungen nicht mehr nachvollziehen konnte oder vielleicht auch wollte und gerade der letzte Grund war etwas übertreiben. Aber gleichzeitig passte dieser Punkt perfekt ins Buch hinein.

Persönlich fand ich das Buch sehr gelungen trotz der düsteren Atmosphäre. Gerade weil der Autor auf einer gelungen Art und Weise zeigt, wie sehr Handlungen unbewusst einen anderen Menschen schaden können. Wie bereits erwähnt gab es hin und wieder Szenen, die ich etwas übertrieben fand. Aber wenn sie harmloser wären, wäre das Buch gleichzeitig niemals so schockierend geworden.
Ich empfehle es jedem, der eine gewisse mentale Belastbarkeit hat, weiter.
Falls jemand aber so schon mit z.B. Depressionen zu kämpfen hat, sollte er lieber die Finger davon lassen, weil es doch sehr deprimierend ist.

Veröffentlicht am 26.09.2016

Tote Mädchen Lügen nicht

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Ein schon sehr heftiges Buch, wo ein junges Mädchen beschreibt wie es zu ihrem Selbstmord kommen konnte. Man hätte ihr helfen können, den Selbstmord zu verhindern ...
Durch dieses Buch wird einem so richtig ...

Ein schon sehr heftiges Buch, wo ein junges Mädchen beschreibt wie es zu ihrem Selbstmord kommen konnte. Man hätte ihr helfen können, den Selbstmord zu verhindern ...
Durch dieses Buch wird einem so richtig bewusst, wie wichtig es ist einen Menschen zu haben, den man zu 100% vertrauen kann und das man ebenfalls so sensibel sein sollte, zu merken, wenn es einem guten Freund schlecht geht, ihn dann ernst nehmen und so gut es geht zu helfen und für ihn da zu sein, auch wenn das ein sehr schweres Stück Arbeit ist.
Mein Mann litt vor einigen Jahren an einer schweren Depression und ich habe es nicht mitbekommen. Er hat sich immer weiter von mir entfernt und sich verschlossen. Ich fand es so erschreckend, als ich wusste was los war. Durch eine Therapie konnte ihm glücklicherweise geholfen werden.