Cover-Bild Der Lotuskrieg 2
Band 2 der Reihe "Der Lotuskrieg"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 03.01.2022
  • ISBN: 9783966586177
Jay Kristoff

Der Lotuskrieg 2

Kinslayer
Aimée De Bruyn Ouboter (Übersetzer)

Das aufsehenerregende Debüt vom Autor der NEVERNIGHT-Bestsellersaga!
Eine ungewöhnliche neue Heldin in einer dystopischer Steampunk-Welt, die dem feudalen Japan gleicht.
Nachdem die Sturmtänzerin Yukiko dem Leben des wahnsinnigen Shōgun Yoritomo ein Ende gesetzt hat, droht dem Inselreich Shima ein Bürgerkrieg. Die Lotusgilde schmiedet ein Komplott, um die unterbrochene Dynastie zu retten und gleichzeitig die aufflackernde Rebellion zu unterdrücken: Sie unterstützt einen Nachfolger des Shōgun, der sich nichts sehnlicher wünscht als Yukikos Tod.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Tolle Fortsetzung!

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Kinslayer hat im Vergleich zu Band 1 in allen Punkten noch einen drauf gelegt für mich. Einerseits natürlich an Umfang, dann an Komplexität, an Spannung, an unvorhergesehenen Wendungen, aber leider auch ...

Kinslayer hat im Vergleich zu Band 1 in allen Punkten noch einen drauf gelegt für mich. Einerseits natürlich an Umfang, dann an Komplexität, an Spannung, an unvorhergesehenen Wendungen, aber leider auch was meine Motivationstiefs anging.

Das Buch ist ein echter Brocken, wenngleich ein genialer. Ich wusste, wenn ich zum Buch greife, würde ich begeistert sein von dem, was ich lese, das hat aber den Griff zum Buch leider nicht leichter gestaltet. Zu wissen, dass man noch so unheimlich viel vor sich hat, egal wie gut es sein mag, war für mich in letzter Zeit unerwartet schwer und das ist dem Buch nicht fair gegenüber. Die Geschichte war der Hammer, und dennoch habe ich eine Ewigkeit dafür gebraucht, die für den Inhalt gesehen absolut nicht gerechtfertigt ist.

Yukiko und Buruu sind auch in diesem Band für mich wieder das Traumpaar schlechthin gewesen. Ich liebe ihre Dialoge einfach über alles, die Ansichten des Donnertigers über Menschen und besonders deren „Paarungsverhalten“ sind herrlich. Wie trocken und nüchtern er seine Beobachtungen und Meinungen wiedergibt, einfach zum kringeln. Aber man hat in den ernsteren Momenten auch gemerkt, wie eng das Band zwischen den beiden mittlerweile ist. Für mich sind sie eine Einheit, an der niemand zu rütteln hat.

In diesem Band gab es für mich unerwartet viele Erzählperspektiven. Kaum hatte man sich an die eine gewöhnt, sprang man auch schon in die nächste, und immer wenn ich mir dachte, nun müsste doch mal wieder was von Yukiko zum Beispiel kommen, wurde auf einmal eine ganz neue Sichtweise eröffnet. Das hat es für mich stellenweise etwas unübersichtlich gemacht, aber als ich mich einmal dran gewöhnt hatte, fand ich die Abwechslung doch recht spannend.

Yukikos Gabe und ihre Familie bzw. Herkunft spielt in diesem Teil noch eine besondere Rolle und hat mich nicht selten mit offenen Mund dasitzen lassen, wenn ich einen Plot Twist oder eine Offenbarung mal wieder nicht habe kommen sehen. Und das ist erstaunlich oft passiert. Dieser Aspekt ließ mich anfangs auch sehr um Yukiko bangen, aber das zu vertiefen, würde spoilern.

Ebenfalls nicht gegeizt wird hier wieder mit Intrigen, Machtspielchen und geheimen Verschwörungen. Man weiß oft nicht so richtig, wer eigentlich für oder gegen wen agiert, manche versuchen sich gegenseitig auszustechen, und anderen wird übel mitgespielt, obwohl sie eigentlich auf der selben Seite kämpfen. Zu sehen, wie die Schlingen um manche Figuren sich immer enger und enger ziehen, war nervenaufreibend und mit vielen Spekulationen lag ich daneben, wenn es um das Schicksal so mancher ging.

Das Ende lässt einen wieder ungeduldig auf die Fortsetzung zurück, zum Glück dauert es bis zum Erscheinungstermin dieses Mal nicht ganz so lange und wir werden schon bald erlöst. Das Finale kann nur episch werden und ich freue mich schon riesig drauf!

Mein Fazit:
Ich ziehe einen halben Stern für die teils recht unübersichtlichen Erzählperspektiven ab, aber runde dort, wo nur ganze Sterne möglich sind, trotzdem auf 5 von 5. Ein großartiges Buch, was seinem Vorgänger in nichts nachsteht und sehr neugierig aufs Finale macht!

Veröffentlicht am 14.02.2022

Die Rebellen geben nicht auf

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„Kinslayer – Lotuskrieg 2“ von Jay Kristoff erschien am 03.01.2022 im Verlag Cross Cult.
Das Cover passt für einen Jugendroman hervorragend, zusätzlich sehr gut zu Band 1.

Nachdem Yukiko, mit Hilfe ihres ...

„Kinslayer – Lotuskrieg 2“ von Jay Kristoff erschien am 03.01.2022 im Verlag Cross Cult.
Das Cover passt für einen Jugendroman hervorragend, zusätzlich sehr gut zu Band 1.

Nachdem Yukiko, mit Hilfe ihres Vaters, den Shogun Yoritoma getötet hat. Fliehen sie, Buruu und Kin zu den Rebellen der Kage, in die Wälder der Berge. Das Inselreich droht in einem Bürgerkrieg zu versinken, die Gilde möchte das verhindern, sie wollen an der Macht bleiben. Yukikos Kräfte werden stetig stärker, sie leidet fürchterliche Schmerzen. Hilfe erhofft sie sich von einem entfernten Mönchsorden, mit Buruu mavht sie sich auf den Weg. Derweilen kämpfen die Rebellen in der Hauptstadt im Untergrund, denn die Gilde hat noch ein Ass im Ärmel.

Der Autor hat im 2. Band wieder eine besondere Atmosphäre entwickelt, das Setting bleibt im asiatischen Raum, japanisch angehaucht. Die Figuren des 1. Bandes werden am Anfang noch einmal alle vorgestellt, so kann der Leserin sofort in die Geschichte eintauchen. Die Nebendarsteller nehmen viel Raum ein. Der Autor teilt sie in einzelne Erzählstränge auf, so wird Spannung aufgebaut, Wendungen tragen zusätzlich zur Spannung bei. Yukiko und Buruu treten in den Hintergrund, sie kämpft mit den immer stärker werdenden Kräften, die sie beherrschen lernen muss. Dafür begibt sie sich auf eine Reise, am Zielort erhofft sie sich Antworten und Hilfe. Sie findet weniger als erhofft, doch sich selbst und die Erkenntnis Rachedurst vergiftet die Seele.
Einige Szenen sind sehr brutal, Jay Kristoff hat die Gratwanderung geschafft, nicht zu sehr die Details zu beschreiben, vieles überlässt er der Fantasie der Leser
innen.
Der Schreibstil ist gefestigt, er versinkt nicht mehr in Beschreibungen zur Natur und den einzelnen Schauplätzen, er widmet sich den Personen.
Die Charaktere haben sich weiter entwickelt. Yukiko muss sich selbst wieder finden, nicht nur eine Strategie entwickeln wie sie ihre Kräfte beherrschen kann. Kin findet keinen Zugang zu den Mitgliedern der Kage, sie behandeln ihn sehr geringschätzig, dass ihn zusehends frustiert.

Fazit: „Kinslayer – Lotuskrieg 2“ war für mich eine bemerkenswerte Fortsetzung. Der Schreibstil, seines frühen Werkes, ist ausgefeilter, versinkt nicht mehr in zu vielen Details, ausschweifenden Beschreibungen der Schauplätze. Die vielen Erzählstränge bauen Spannung auf, die Wendungen tragen ihr übriges dazu bei. Ich mag den Erzählstil des Autor sehr, er fesselt, geht brutal zur Sache, nichts wird beschönigt, oder mit einem Happy end weichgespült. Ich gebe meine absolute Leseempfehlung, für alle die Band 1 gelesen haben.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Wieder etwas trocken, aber episch!

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Nach Yukikos mörderischer Aktion droht Shima ein Bürgerkrieg. Aber so leicht lässt sich die Lotusgilde nicht stürzen. Sie feilt schon bald an einem Plan, der einen neuen Shogun vorsieht - einen, der nichts ...

Nach Yukikos mörderischer Aktion droht Shima ein Bürgerkrieg. Aber so leicht lässt sich die Lotusgilde nicht stürzen. Sie feilt schon bald an einem Plan, der einen neuen Shogun vorsieht - einen, der nichts sehnlicher will als Yukikos Tod.

Band 1 hat mich mit einem gewaltigen Ende zurückgelassen und entsprechend konnte ich mich darauf verlassen, dass es hier so weitergeht. Yukiko hat sich gemeinsam mit Buru mehr oder weniger freiwillig der Kage angeschlossen und wankt nun immer mehr in ihren Überzeugungen. Die Welt geht zugrunde und das muss auch sie einsehen. Dieses hin und her und der schleichende Prozess sind ziemlich gut und glaubwürdig dargestellt. Allerdings hat Yukiko nicht lange Zeit, sich damit auseinanderzusetzen, denn ihre Gabe plagt sie immer mehr und das nimmt einen großen Raum ein. Sie kann sie nicht mehr kontrollieren, weshalb sie sich mit Buru auf den Weg macht, um Antworten zu finden - und dabei entdeckt sie noch ganz andere Dinge. Das fand ich zum einen mega interessant, denn dadurch konnten wir mal über den Tellerrand blicken und noch etwas neues kennenlernen und erfahren. Aber andererseits waren diese Entdeckungen, diese Episode in Yukikos Leben auch etwas dürftig und allgemein konnten wir sie hier dann nur wenig begleiten.

Das Buch ist nämlich in mehrere SIchtweisen aufgeteilt, wir haben also auch u.a. aus der Sicht von Kin oder einer Dienerin aus dem Palast gelesen, was auch mega spannend war, aber Yukiko fehlte mir schon. Dafür fand ich aber, obwohl alles wieder in Erzählperspektive war, dass man wirklich gut da durchfindet. Ich hatte nie Probleme, die Sichten auseinanderzuhalten und es war auch nicht zu wirr oder komplex für mich.

Aber Stichwort komplex - das war es an sich natürlich wieder schon sehr, die Welt und alles andere ist einfach sehr genau, sehr detailreich ausgeführt. Also nicht komplex im Sinne von, dass ich es nicht verstanden hab, sondern es war einfach sehr viel. Auch das hatte wieder zwei Seiten: Zum einen konnte ich ein richtig gutes Gefühl für die Umgebung, die Situation, die Atmosphäre etc. bekommen. Zum anderen zog es sich dadurch leider, ähnlich wie in Band 1, oft. Ich hab einfach teilweise das Gefühl, dass die vielen Beschreibungen die Spannung hemmen. Gerade wenn dieses ganze technische Maschinen-Erklären kommt. Ich hab ja Nevernight gelesen und obwohl das auch unfassbar detailreich war, hatte ich da nie das Gefühl, dass es sich zieht. Da diese Reihe hier vorher entstanden ist, würde ich einfach mal annehmen, dass Jay Kristoff gerne so wuchtig-komplex schreibt, aber das über die Zeit noch besser ausgefeilt hat, damit eben die Spannung aufrechterhalten werden kann. Da das hier sein Debüt ist, muss man davon ausgehen, dass er sich noch etwas einpendeln musste.

Die Geschichte selbst und auch der Schreibstil per se (auch das etwas derbere, was zur Story und zur Welt passt) haben mir wieder gut gefallen. Es ist viel Kreativität und EInfallsreichtum drin, auch wenn man Vermutungen anstellen kann, bleibt es oft unvorhersehbar und vor allem will ich unbedingt wissen, wie es ausgehen wird. Shima ist ein gewaltiges, sehr problembehaftetes Inselreich, was unfassbar viel Potenzial für spannungsgeladene Stories hat und die hat Jay Kristoff auch gut ausgeschöpft. Zu flach ist hier wirklich gar nichts geraten und wer sich drauf einlassen kann, wird wahre Freude haben. Es ist actionreich, es ist brutal, es ist schockierend. Und auch, wenn es mich emotional nicht völlig zerissen oder in den Bann gezogen hat - auch Gefühle kommen nicht zu kurz. Es gibt Verrat und Intrigen, Streitigkeiten, Geheimnisse. Eben das volle Paket und damit wirklich gute High Fantasy.

Für mich wieder ein gelungener Band, den ich gern gelesen hab, der episch und spannend und actionreich ist. Weil es leider aber oft auch etwas trocken und zäh vor Detailreichtum wird und das das Lesen manchmal erschwert hat, ziehe ich einen Stern ab und gebe 4 Sterne. Damit auch immer noch eine Empfehlung. Ich freue mich sehr aufs Finale!

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Kleinere Schwächen, aber trotzdem genial!

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Kennt ihr Bücher, die euch nicht zu 100 % überzeugen, für die ihr aber trotzdem unbedingt eine Empfehlung aussprechen wollt? So eins ist „Kinslayer“ für mich. Ich habe meine Kritikpunkte, aber trotzdem ...

Kennt ihr Bücher, die euch nicht zu 100 % überzeugen, für die ihr aber trotzdem unbedingt eine Empfehlung aussprechen wollt? So eins ist „Kinslayer“ für mich. Ich habe meine Kritikpunkte, aber trotzdem muss ich sagen: HOLY MOLY, was eine Geschichte. Was für eine epische, erschreckende, grausame, faszinierende, beeindruckende, düstere Geschichte über ein Mädchen, das ein ganzes System ins Wanken bringt. Jay Kristoff hat es erneut geschafft, mir all die Geschehnisse sowie auch die Atmosphäre Shimas direkt unter die Haut gehen zu lassen. Detailliert, unnachgiebig und bildhaft beschreibt er die Brutalität einer Dynastie, die in sich geteilt ist. „Kinslayer“ ist eine Empfehlung für alle, die keine schwachen Nerven haben. Für alle, die leiden wollen. Für alle, die Fantasy fernab von Jubel, Trubel und Heiterkeit haben wollen. Die sich in etwas stürzen wollen, das einen mit Haut und Haaren verschlingt und einen dazu bringt, zu hassen, zu hoffen, zu weinen, zu jubeln [tbh: Gejubelt habe ich wenig, setze da aber stark auf Band drei]. „Kinslayer“ ist etwas für Leserinnen, die bereit sind, alles zu geben – genauso wie die Charaktere.
Alles zu geben, bedeutet aber auch, Geduld haben zu müssen. Denn ich muss zugeben, dass es mir einige Längen im Mittelteil erschwert haben, im Lesefluss zu bleiben. „Kinslayer“ wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, was ich an sich immer klasse finde. Mich fasziniert es, wie unterschiedlichste Handlungsstränge heimlich, still und leise ineinandergreifen, um dann mit einem großen Knall zusammengeführt zu werden.
Doch obwohl Jay Kristoff das geschafft hat, haben mich die hier genutzten Perspektiven etwas überladen. So viele Blickwinkel, so viele Personen, die teilweise auch noch in den verschiedenen Sichtweisen unterschiedlich genannt werden. Einerseits war es eine wunderbare Schnitzeljagd, wenn man versucht, jedes Fünkchen Bedeutung mitzubekommen und zu verstehen, aber andererseits drohte es auch anstrengend zu werden.
Außerdem bergen mehrere Perspektiven immer das Risiko, dass man manche mehr, manche weniger mag und dann stellenweise unaufmerksamer liest, weil man sich nach seinen Lieblingsabschnitten sehnt. So auch hier. Hinzu kam, dass mir Yukikos & Buruus Kapitel viel zu kurz kamen. In diesem Buch habe ich sie wirklich nur selten erleben dürfen – und noch seltener zusammen, was mir das Herz gebrochen hat. Die Szenen, die sie aber gemeinsam hatten, waren genauso überzeugend wie in Band eins und ich hoffe sehr, dass wir in Band drei wieder mehr von den [eigentlichen] Hauptprotagonist
innen lesen dürfen.

Abschließend lässt sich sagen: 4 Sterne. Ein Buch, das vielleicht unter dem typischen „Zweiten-Band-Problem“ leidet. Doch meine Kritikpunkte können das Wesentliche nicht schmälern: Jay Kristoff ist ein unbarmherziges Genie und diese Reihe ist etwas Großes, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Veröffentlicht am 25.06.2023

Eine gute Fortsetzung mit Gefahr zur Langeweile

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Meine Meinung:

Obwohl der erste Teil schon eine Zeitlang her war, konnte ich ohne Probleme zurück in diese Geschichte einsteigen. Die Welt von Yukiko und ihren Freunden und Feinden ist so einzigartig ...

Meine Meinung:



Obwohl der erste Teil schon eine Zeitlang her war, konnte ich ohne Probleme zurück in diese Geschichte einsteigen. Die Welt von Yukiko und ihren Freunden und Feinden ist so einzigartig - da besteht keine Verwechslungsgefahr :)

Der Schreibstil ist und bleibt einfach gut und zieht einen sofort wieder in seinen Bann. Wir lernen weitere Charaktere kennen, die dem Geschehen nochmal neue Blickwinkel geben. Von Yukiko kriegen wir in diesem Band sogar recht wenig mit, was ich aber sogar ganz gut finde. Einerseits ist Yukikos Geschichte nämlich schon sehr weit erzählt und ich fänd es nicht sonderlich spannend, da dann noch etliche neue Ideen, Fähigkeiten und Wendungen einzubauen; andererseits handelt es sich eben auch um ein großes Universum. Dadurch ist es nur logisch, dass auch mal andere Figuren zu Wort kommen. Gerade die unterschiedlichen Blickwinkel bringen für mich Spannung in die Geschichte und helfen dabei, dass einem bei der doch großen Seitenanzahl nicht so schnell langweilig wird. Man merkt aber doch schon, dass der Autor eine Gratwanderung begeht. Teilweise ist das Geschehen dann doch etwas zäh und langatmig. Einen gewissen Hang zur Langeweile hat das Buch daher auf jeden Fall und man bekommt das Gefühl, dass man sicherlich auch die ein oder andere Sache hätte streichen können. Ich bin gespannt, ob er für Band 3 die Kurve noch bekommt.



Fazit:



Ein guter zweiter Band, der neue Blickwinkel mitbringt, aber teilweise auch recht zäh daher kommt. Es besteht eine gewisse Gefahr der Langeweile. Mal sehen, ob der Autor die Kurve noch bekommt. Ich lande bei sehr guten und soliden 3 Sternen!

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