Cover-Bild Der Herzgräber
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.12.2021
  • ISBN: 9783104913162
Jen Williams

Der Herzgräber

Thriller
Irene Eisenhut (Übersetzer)

Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen.
Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines seit vielen Jahren verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und totale Spannung bis zur letzten Seite – der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.

»Ein Meisterwerk!« The Times

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2022

Nicht mein Fall

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„Der Herzgräber“ ist der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
In der Gegenwart kümmert sich die Journalistin Heather, nach dem Selbstmord ihrer Mutter ...

„Der Herzgräber“ ist der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
In der Gegenwart kümmert sich die Journalistin Heather, nach dem Selbstmord ihrer Mutter um die Haushaltsauflösung. Dabei entdeckt sie mysteriöse Briefe eines Serienmörders.
Nachdem Frauen wieder auf die gleiche Weise getötet werden beschließt sie sich mit dem Serienmörder, der seit 20 Jahren im Gefängnis sitzt Kontakt aufzunehmen.
Hier ergeben sich spannende und mysteriöse Gespräche.

Das führt in die zweite Zeitebene, die Vergangenheit.
Hier erfahren die LeserInnen wie Michael Reave zum Serienmörder wurde.
Diese Abschnitte sind schwer zu lesen und ich musste das Buch immer wieder einmal beiseitelegen um mich wieder zu erden. Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, was vor allem an der Protagonistin lag. Die war nämlich ziemlich naiv und deswegen auch anstrengend. Dinge, die real sind zu ignorieren, finde ich grundsätzlich merkwürdig und ich glaube jeder normale Menschenverstand hätte anders reagiert. Nun gut! So aber habe ich mit der Zeit das Interesse am Ausgang dieser Story verloren, was ich sehr schade fand, weil eigentlich klingt die Idee sehr gut. Auch die Rückblicke haben mir gefallen. Trotzdem muss ich im Nachhinein sagen, dass ich in diese Richtung schon weit aus bessere Thriller gelesen habe, weswegen ich die letzten 150 Seiten auch nur noch quer gelesen habe. Zwar wollte ich noch wissen, wer und warum hinter den Morden steckt, aber mehr noch, wollte ich es schnell beenden.⁣

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Märchengeschichten, mit tödlichen Folgen

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Heather Evans, kehrt nach vielen Jahren in ihr Elternhaus zurück. Einer der Gründe ist, ihre Mutter hat sich das Leben genommen. Leider hat es Heather versäumt, das kühle und distanzierte Verhältnis zu ...

Heather Evans, kehrt nach vielen Jahren in ihr Elternhaus zurück. Einer der Gründe ist, ihre Mutter hat sich das Leben genommen. Leider hat es Heather versäumt, das kühle und distanzierte Verhältnis zu ihrer Mutter zu klären. Sie selbst war ein schwieriges Kind, voller Zerrissenheit zwischen Gut und Böse. Vielfach verstand sie sich selbst nicht.

Mit Aufräumen der Unterlagen und Habseligkeiten ihrer Mutter fallen ihr Briefe in die Hände, die ihre Mutter von dem bekannten Serienkiller Michael Reave erhalten hat, der schon jahrelang im Gefängnis sitzt.

In jüngster Zeit sind wieder Frauen auf die gleiche Art und Weise ermordet und vergraben worden, wie es Michael schon getan hat. Wer ist dieser Nachahmungstäter? Detektiv Ben Parker entschliesst sich, auf Wunsch von Heather die Michael im Gefängnis besuchen möchte, Antworten zu erhalten. Zudem erhofft sie von ihm mehr über ihre Mutter zu erfahren.

Die ganze Geschichte hat viele mystische Abschnitte, mit Hinweisen aus den klassischen Märchen der Gebrüder Grimmer, wie Rotkäppchen und der Böse Wolf oder Dornröschen. Anfänglich beginnen die beiden Handlungsstränge ziemlich spannend. Mit der Zeit wiederholten sich verschiedene Geschehnisse, die mich zunehmend langweilten. Es hat immer wieder gruselig und verabscheuungswürdige Szenen gegeben. Viele Geheimnisse, die besser nie an Tageslicht gekommen wären. Der Schreibstil angenehm, die Kapitel nicht allzu lang.

Die einzelnen Figuren blieben eher oberflächlich und unrealistisch. Heather’s Charakter hat in mir eher einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Ich bin mir nie sicher gewesen, ob sie es mit der Aufklärung wirklich ernst meint oder ob sie einfach nur neugierig ist.

Das Cover mit dem roten Blatt auf dunklen Hintergrund fällt auf und ist fast zu schön für diesen Psychothriller.

Fazit: Ein Psychothriller, der in mir keinen grossen Nachhall hinterlässt.

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Veröffentlicht am 01.04.2022

mittelmäßiger Thriller

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Der Klappentext hatte mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, aber schnell war mir klar, dass der Schreibstil nicht ganz meins war. Mit der Protagonistin Heather wurde ich auch nicht warm, weil ich sie ...

Der Klappentext hatte mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, aber schnell war mir klar, dass der Schreibstil nicht ganz meins war. Mit der Protagonistin Heather wurde ich auch nicht warm, weil ich sie unsympathisch fand.
Es gibt mehrere Stränge, einer beschäftigt sich in der Gegenwart mit Heather und wie sie die Briefe von ihrer Mutter an den Serienmörder findet und der andere beschäftigt sich mit Michael Reaves.
Der Thriller war nicht so ganz spannend, aber die Grundidee zu dem Buch war gut.

Veröffentlicht am 23.03.2022

Ein starker Beginn aber zum Schluss bleiben mir einfach zu viele Fragen offen ...

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Der Herzgräber hat für mich persönlich sehr stark und interessant begonnen und ich war wirklich sehr gespannt darauf wie sich alles zusammenfügt - nach dem ersten Drittel hat es für mich aber leider sehr ...

Der Herzgräber hat für mich persönlich sehr stark und interessant begonnen und ich war wirklich sehr gespannt darauf wie sich alles zusammenfügt - nach dem ersten Drittel hat es für mich aber leider sehr stark nachgelassen und vieles war für mich einfach nicht nachvollziehbar - als Beispiel: ich verstehe absolut nicht warum Heather so gut wie keine Reaktionen zeigt als sie immer wieder die "Geschenke" findet und warum sie davon nichts der Polizei erzählt ...

Das Ende hatte dann doch noch die eine oder andere überraschende Wendung aber auch hier blieben mir persönlich viel zu viele Fragen unbeantwortet und ich hätte für vieles gerne Begründungen erhalten

Ich bleibe absichtlich so vage um nicht zu spoilern ... wenn jemand sich näher darüber austauschen möchte dann könnt ihr mich ja gerne anschreiben

Von mir gibt es daher 3 Sterne da mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen konnte

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Durchschnittlicher Thriller

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"Der Herzgräber" ist ein Buch, welches mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. Es gab einige Dinge, dir mir gut gefallen, aber auch einige, die mir nicht so gut gefallen haben.

Das Buch beginnt sehr ...

"Der Herzgräber" ist ein Buch, welches mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. Es gab einige Dinge, dir mir gut gefallen, aber auch einige, die mir nicht so gut gefallen haben.

Das Buch beginnt sehr spannend und düster. Es gibt gleich zu Beginn einige Stellen, dir zudem wirklich gruselig waren. Auch im Verlauf der Geschichte gibt es immer mal wieder ein paar spannende Momente.
Zudem gibt es aber leider auch immer wieder Phasen der Geschichte, die sich immer wieder in die Länge ziehen und unnötig die Spannung aus der Handlung nehmen. Leider gibt es auch kaum Überraschungen im Handlungsverlauf und man kann vieles erahnen.

Die Charaktere waren mir leider nicht allzu sympathisch und insgesamt sind die Personen mit ihren Erlebnissen irgendwie fremdgeblieben, so dass ich hier nicht wirklich mitfiebern konnte.

"Der Herzgräber" hätte wirklich Potenzial gehabt ein spannender Thriller zu werden, aber war für mich leider in einigen Punkten nicht ganz ausgereift.