Cover-Bild Die Nacht der fallenden Sterne
(20)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 28.06.2018
  • ISBN: 9783551301222
Jennifer Alice Jager

Die Nacht der fallenden Sterne

Wunderschöne Romantasy-Märchenadaption von »Sterntaler«

**Die verlorenen Splitter des Herzens der Mondkönigin** 

Niemals trüben Wolken den Blick auf das Firmament des Landes Havendor. Der Mond leuchtet stets rund vom Himmelszelt und die Sterne flüstern sich Geschichten von Magie und Wundern zu. Legenden über den silbernen Thron der alten Könige… Als direkte Nachfahrin eben dieser Könige und rechtmäßige Regentin hat Luna die Erzählungen darüber schon immer geliebt. Doch nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie wahr sein könnten. Bis eines Nachts die Sterne vom Himmel fallen und zu Männern werden – den Kriegern der Mondkönigin. Sie suchen nur eines: Luna. Nun muss Luna sich ausgerechnet mit dem Mann verbünden, der ihre Familie gestürzt hat und jetzt selbst Anspruch auf die Regentschaft erhebt: Hayes Hallender, dessen warme Augen eine trügerische Sicherheit versprechen. 

»Die Nacht der fallenden Sterne« ist eine Adaption des Volksmärchens »Sterntaler« und ein in sich abgeschlossener Einzelband. 

//Weitere märchenhafte Romane der Bestseller-Autorin Jennifer Alice Jager: 
-- Sinabell. Zeit der Magie  
-- Being Beastly. Der Fluch der Schönheit  
-- Secret Woods 1: Das Reh der Baronesse  
-- Secret Woods 2: Die Schleiereule des Prinzen  
-- Prinzessin Fantaghiro. Im Bann der Weißen Wälder 
-- Schneeweiße Rose. Der verwunschene Prinz (Rosenmärchen 1)  
-- Blutrote Dornen. Der verzauberte Kuss (Rosenmärchen 2)//

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2018

Für mich die bisher beste Adaption der Autorin ;)

0

Die Schreibweise der Autorin ist wieder lockerleicht, lässt sich leicht verfolgen und sorgt dafür dass man sich die Welt und die Charaktere einfach und vor allem bildhaft vorstellen kann.

Schon Sternentaler ...

Die Schreibweise der Autorin ist wieder lockerleicht, lässt sich leicht verfolgen und sorgt dafür dass man sich die Welt und die Charaktere einfach und vor allem bildhaft vorstellen kann.

Schon Sternentaler als Märchen finde ich total klasse und ich war unheimlich gespannt, was sich die Autorin hier hat alles einfallen lassen.
Die Charaktere waren greifbar, haben Stärke bewiesen und konnten bei mir dafür sorgen dass ich sie wahrnehmen und mit ihnen mitfiebern konnte.

Luna ist eine starke, liebenswürdige, gefühlvolle und offene Persönlichkeit die so schnell nicht aufgibt und ein anhaltendes Durchhaltevermögen beweist. Sie findet sich recht zügig in neue Situationen ein um sie für sich zu nutzen und ihren Weg darin zu gehen. Sie hat mich mit ihrem Wesen wirklich oftmals überrascht und begeistert.

Hayes ist geheimnisvoll, in gewisser Weise düster, provozierend und dadurch auch faszinierend und fesselnd. Sein Wesen hat stets neugierig gemacht und auch wenn man nicht immer sofort verstanden hat warum er manche Dinge getan hat, war man doch irgendwie stets auf seiner Seite. ;)

Die komplette Umsetzung war packend, manchmal tatsächlich auch ganz schön brutal und gleichzeitig immer wieder überraschend und lies sich von der ersten Seite einfach und sehr locker lesen. Ich bin eigentlich regelrecht durch die Geschichte geflogen und konnte mich zurecht finden und ein Gefühl für alles entwickeln. Auch hat die Autorin immer wieder unvorhersehbare Überraschungen eingebaut, welche mich schockiert, begeistert und fasziniert haben.

Auch einige Nebencharaktere haben ihr Wesen erhalten, sodass man sie sich recht gut vorstellen konnte. Man konnte auch sie teilweise greifen und sich ein gutes Bild von allem machen. Sie hatten nur zeitweise Auftritte und dennoch durften einige im Kopf verweilen.

In dieser Märchenadaption haben mich als Leser eine Menge Intrigen, eine spannende Umsetzung und eine berührende Liebesgeschichte gefangen nehmen können. Besonders angenehm empfand ich auch, dass die Liebesgeschichte ihren Raum erhalten aber nicht Überhand genommen hat.

Das Ende war passend, für mich persönlich unvorhersehbar und hat perfekt zur ganzen Geschichte gepasst!

Mein Gesamtfazit:

Mit "Die Nacht der fallenden Sterne“ hat Jennifer Alice Jager einen tollen Einzelband geschaffen, der mich begeistern konnte. Wenn ich so darüber nachdenke, dann würde ich behaupten wollen dass diese Adaption für mein Gefühl her die beste von ihr ist. Sie enthielt alles wichtige, was man sich als Leser auch nur wünschen kann. Spannung, Gefühle, unvorhersehbare Überraschungen, viele aussagekräftige und greifbare Charaktere und eine berührende Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Schöne Märchenadaption

0

Eine neue Märchenadaption von Jennifer Alice Jager. Einige kenne ich schon und bisher haben sie mir alle auch gefallen. Hier ist die Grundlage das Märchen „Sterntaler“. In Havendor lebt Luna, die eines ...

Eine neue Märchenadaption von Jennifer Alice Jager. Einige kenne ich schon und bisher haben sie mir alle auch gefallen. Hier ist die Grundlage das Märchen „Sterntaler“. In Havendor lebt Luna, die eines Tages Regentin werden soll. Doch es ändert sich einiges und Luna verliert ihr behütetes Leben.



Der Einstieg/Prolog hat sofort meine Neugier geweckt. Die Autorin schreibt hier wie gewohnt flüssig und die Geschichte war leicht und schnell zu lesen. Dabei sind mir viele Szenen wie ein Film vor dem Auge abgelaufen. Grundsätzlich finde ich die Idee auch super und auch die Umsetzung interessant, doch an manchen Stellen war es mir einfach zu vorhersehbar. Luna ist eine willensstarke, junge Frau, die doch sehr behütet aufgewachsen ist und es gab so manches Geheimnis in ihrem Leben. Die Unterschiede zwischen den Magnaten und den Thrall waren auch schnell verständlich und nachvollziehbar. Nur manchmal wollte ich Luna schütteln, denn in einem Moment zeigte sie keine bzw. wenig Schwäche und dann war sie plötzlich hilflos und hat sich einschüchtern lassen. Da waren mir die Sprünge in ihrem Charakter zu groß. Doch die Mondkönigin, Hayes, Raven und noch einige weitere Charaktere machen diese Geschichte so lebendig und besonders.



Ich mag die Adaptionen von Jennifer Alice Jager und werde auch weitere von ihr lesen. Ein paar kleinere Schwächen gab es, doch mich hat die Geschichte dennoch begeistert.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Rezension

0

Ich habe bereits schon mehrere Märchen-Adaptionen von Jennifer Alice Jäger gelesen und war jedes Mal davon begeistert, wie schön die Autorin die Märchen wiederaufleben lassen kann. Als ich nun diesen Einzelband, ...

Ich habe bereits schon mehrere Märchen-Adaptionen von Jennifer Alice Jäger gelesen und war jedes Mal davon begeistert, wie schön die Autorin die Märchen wiederaufleben lassen kann. Als ich nun diesen Einzelband, leicht angelehnt an das Märchen "Sternentaler", gesehen habe, bin ich direkt neugierig geworden, da ich eine solche Adaption bisher noch nie gesehen habe.

Im Mittelpunkt dieses Buches steht Luna Lightgrown, eine Adelige der zwölf Familien und rechtmäßige Erbin des silbernen Throns. Generell ist die Gesellschaft in zwei Teile gespalten, in Magnate - hauptsächlich Adelige mit besonderen Fähigkeiten und Abstammung und in Thralls - ärmere Menschen, die meistens Diener, Näher usw. ist. Somit ist die Atmosphäre ähnlich wie die von anderen höfischen Settings und Machtkämpfe und Intrigen sind vorprogrammiert. Trotz ihrer Position ist Luna sehr bodenständig, vernünftig und eine der wenigen Magnate, die ihre Diener respektvoll und freundlich behandeln. Es grenzt sie von den anderen ab und ich habe sie schnell sympathisch gefunden.

Als ihrer Familie etwas Schreckliches zustößt, ist sie ganz auf sich alleine gestellt und muss ihre starke Seite zum Vorschein bringen. Man versucht sie von ihrem Platz zu verdrängen und Feinde werden zu Verbündeten. Die Ereignisse häufen sich und in einer ganz besonderen Nacht fallen Sternenkrieger vom Himmel, die etwas von Luna haben möchten.

Doch trotz der vielen Ereignisse geschah alles in einem angenehmen Tempo, sodass man bei der Handlung nicht zurückblieb. An diesem Punkt mischt sich das höfische Ambiente mit magischen, märchenhaften Elementen - und das zu einem ausgewogenem Maß. Ich mag diese Mischung sehr, denn sie ist weder zu viel vom einem, noch vom anderen.

All dies wird in einem angenehmen, liebevollen und doch nicht überladenen Schreibstil herübergebracht. Ich selber habe es auf meinem Handy gelesen, denn so konnte ich immer, wenn ich ein paar freie Minuten hatte, weiterlesen. Es ist also auch perfekt für Zwischendurch geeignet, denn man findet immer sehr schnell in das Geschehen ein.



Egal wie sehr ich mich bemüht habe, dieses Buch von allen Seiten zu beleuchten und Schwachstellen zu finden, ich habe nichts gefunden, woran ich herummeckern könnte. Jennifer Alice Jäger hat einen schönen Schreibstil, ist sehr talentiert darin, Handlungen zu konzipieren und diese zu übermitteln. Für alle Märchenfans ist dieses Buch demnach stark empfehlenswert!

Veröffentlicht am 21.06.2018

WOW eine tolle Adaption

0

Mir hat „Die Nacht der fallenden Sterne“ sehr gut gefallen. Ich liebe den Schreibstil von Jennifer Alice Jager, mit dem sie mich auch hier überzeugen konnte. Zwar muss ich gestehen das ich „Sterntaler“ ...

Mir hat „Die Nacht der fallenden Sterne“ sehr gut gefallen. Ich liebe den Schreibstil von Jennifer Alice Jager, mit dem sie mich auch hier überzeugen konnte. Zwar muss ich gestehen das ich „Sterntaler“ nicht mehr so im Gedächtnis habe aber das macht im Endergebnis überhaupt gar nichts.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen ich mag Luna sehr, sie ist sehr sympathisch und ich finde sie auch recht bodenständig für eine Nachfahrin der Könige. Sie ist sehr liebenswert und sie lernt auch schnell. Ich finde sie sehr mutig und kämpferisch.
Auch Hayes gefällt mir sehr. Ich mag auch ihn sehr obwohl ich auch lange nicht wusste was hinter all dem steht. Er ist definitiv sehr interessant und auch sehr gelungen.

Auch die Idee und die Umsetzung sind sehr gelungen. Ich kann mich zwar kaum noch an „Sterntaler“ erinnern aber das konnte mich nicht davon abhalten „Die Nacht der fallenden Sterne“ zu lesen und es liest sich toll. Ich konnte mich sehr gut hineindenken und ich fühlte mich gut mitgenommen. Die Beschreibungen sind sehr gelungen und auch die Emotionen kamen sehr gut bei mir an. Das Tempo ist genau richtig und ich konnte das Buch fast in einem Rutsch durchlesen. Ich fühle mich sehr gut unterhalten.

Das Cover und der Klappentext haben es mir sehr schnell angetan. Ich finde beides mehr als gelungen. Ich liebe diese Farben vom Cover und die Anordnung ist perfekt.


Fazit:
Mir hat „Die Nacht der fallenden Sterne“ sehr gut gefallen. Ich fühle mich gut unterhalten. Mir hat das Lesen viel Spass gemacht und auch die Emotionen kamen sehr gut bei mir an. Ich kann „Die Nacht der fallenden Sterne“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

"Seid euer eigenes Licht. Seid wie die Sterne im Himmel"...

0

Die Nacht der fallenden Sterne ist die neuste Märchenadaption aus der Feder von Jennifer Alice Jager aus dem Impress-Label. Da ich sowohl Impress als auch Jennifers Märchenadaptionen liebe und so ziemlich ...

Die Nacht der fallenden Sterne ist die neuste Märchenadaption aus der Feder von Jennifer Alice Jager aus dem Impress-Label. Da ich sowohl Impress als auch Jennifers Märchenadaptionen liebe und so ziemlich fast alle gelesen habe, war ich auch auf dieses Buch super gespannt, denn es klang nicht nur sehr vielversprechend, sondern hatte auch eine meiner Lieblingsthemen: Der Mond und der Sternenhimmel!

Das Cover ist einfach göttlich! Ich liebe alle Cover, die einen Sternenhimmel zeigen, denn er ist mit Abstand einer der schönsten Dinge auf der Erde und strahlt immerzu wunderschön, der Glanz der Sterne ist einfach überwältigend, egal wie oft man ihn sieht. Als ich das Cover sah und dann noch wusste, dass es eine Märchenadaption von Jennifer ist, musste ich es einfach lesen. Der Zauber des Buches ist wunderbar getroffen, die sterneähnlichen Funken um die junge Frau mit dem einladenen, mäjestätischen, blauen Kleid. Im Hintergrund der Sternenhimmel mit all seiner funkelnden Pracht samt dem silbernen Mond, der alles in sein helles Licht hüllt. Magisch, mysteriös, einfach wunderschön!

Luna Lightgrow liebt die Geschichten um die Kinder des Lichts, die auf der anderen Seite ihres geliebten Sternenhimmels leben und diese Welt einmal mit Magie gefüllt haben sollen. Und diese magischen Nachfahren wurden zu Königen ihrer Welt und genau von den alten Königin soll sie abstammen. Luna trägt ein großes Erbe als Nachfolgerin ihres Vaters auf den silbernen Thron und doch ändert sich alles an diesem einen Abend. Denn mit dem Königtum und dem Kampf um die Macht kommen Intrigen, Geheimnisse, Verrat und noch mehr. Als sie Hayes Hallender trifft, ihr Todesfeind, und er sie verschont, ist Luna deshalb mehr als überrascht. Doch vielleicht ist alles nur ein perfides Spiel der Hallenders? Zumal die Gefahr nicht nur von dieser Seite droht, sondern auch von den Sternen und ihrer Magie selbst...

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt super flüssig, magisch, sehr wortgewandt wie bildhaft und zaubert dem Leser eine märchenhafte Welt in den Kopf. Ich habe jede Sekunde des Lesens genossen, obwohl ich sagen muss, dass ich sehr überrascht bin, da dieser Roman sich doch von den anderen Märchenadaptionen der Autorin unterscheidet. Es ist deutlich düsterer, auch brutaler und manchmal hat es mich eher an eine fesselnde Fantasygeschichte erinnert als an eine richtige Märchenadaption. Trotzdem konnte es mich vollkommen begeistern und für sich einnehmen!

"An das Unmögliche zu glauben und seinem Herzen zu folgen, ist der einzige Weg, Grenzen zu überschreiten und Wunder zu vollbringen."
- Zitat aus "Die Nacht der fallenden Sterne"

Ich habe Luna von Anfang an unglaublich gemocht, denn sie macht eine unglaubliche Entwicklung in einer sehr kurzen Zeit durch und ich bewundere sie durchaus dafür, denn als Prinzessin hat man es gewiss niemals leicht. Sie war zunächst naiver und unerfahren, unschuldig und doch mausert sie sich zu einer starken und entschlossenen jungen Prinzessin, die genau weiß, was sie will und auch bereit ist sich selbst für ihr Volk zu opfern.
Ihr Gegenpart ist Hayes, den man zwar schon sehr früh trifft, jedoch bleibt er lange Zeit unnahbar und ich hatte lange keine Ahnung, was ich von diesem verschlossenen Mann halten soll. Doch trotzdem hat auch er es geschafft irgendwann im Laufe des Buches mein Herz zu erobern, auch wenn er es Luna und mir definitiv nicht einfach gemacht hat bis zum Schluss.

Eine neue Märchenadaption von Jennifer Alice Jager?
Immer gerne! Ich habe eine fesselnde, magische Märchengeschichte erwartet und noch mehr bekommen. Es hat mich direkt auf Anhieb gefesselt, obwohl ich den geliebten Zauber des Märchens erst gegen Ende gefunden habe, aber trotzdem war es eine wunderbare Balance aus Spannung, Geheimnissen, Machtkämpfen und Gefühlen wie Romantik, denn die Autorin schickt einen auf eine Achterbahn der Gefühle und kann überraschen und verzaubern. Es gibt diesmal zwei Schwerpunkte: Zum einen eben den verzwickten Kampf um die Macht des silbernen Throns und zum anderen den außergewöhnlichen, fantasievollen Kampf voller Magie der Sterne und des Mondes. Beides hat mich vollkommen fasziniert und viel Abwechslung gebracht und ich finde es sehr schade, dass dies die letzte Märchenadaption für die nächste Zeit sein soll. Trotzdem fiebere ich auf die anderen Geschichte der Autorin hin, die mich sicher wieder so überzeugen werden wie Lunas Geschichte. Von mir gibt es volle 5*****!