Cover-Bild Mein Wille geschehe
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.03.2017
  • ISBN: 9783431039818
Jennifer Benkau

Mein Wille geschehe

Du siehst mich nicht. Aber ich weiß, was du tust. Psychothriller
Derya steckt nach der Scheidung von ihrem grausamen Mann in einer Krise. Immer mehr zieht sie sich in ihre eigene Welt zurück und lässt kaum jemanden an sich heran - bis eines Tages ihre Jugendliebe Jakob wieder vor ihr steht. Auch nach all den Jahren hat er nichts von seinem damaligen Charme eingebüßt, und zum ersten Mal seit langer Zeit ist Derya endlich wieder glücklich. Aber zeitgleich mit Jakobs Auftauchen beschleicht sie immer öfter eine unbestimmte Angst. Sie hat das Gefühl, beobachtet zu werden, und bald ist sie sich sicher, dass jemand sie verfolgt. Ist ihr Ex-Mann hinter ihr her? Doch dann offenbart Jakob Derya ein furchtbares Geheimnis, das sie daran zweifeln lässt, ob sie ihn wirklich kennt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2023

Ein sehr spannender Thriller

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Inhalt:
Derya ist nach einer grausamen Ehe endlich geschieden. Nach einem erfolgreichen Buch, steckt sie aber in einer Schreibblockade und zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Plötzlich taucht ...

Inhalt:
Derya ist nach einer grausamen Ehe endlich geschieden. Nach einem erfolgreichen Buch, steckt sie aber in einer Schreibblockade und zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Plötzlich taucht Deryas Jugendliebe Jakob wieder auf und Derya trifft sich regelmäßig mit dem charmanten Mann. Zeitgleich fühlt sie sich aber beobachtet und verfolgt. Außerdem wird in ihrer Wohnung eingebrochen und Tage später findet sie ein verwestes Lämmerherz in ihrem Bett. Steckt etwa der Ex-Mann hinter der Tat und wem kann Derya jetzt noch trauen?

Meinung:
Der Schreibstil von Jennifer Benkau war sehr fesselnd. Die Geschichte wirkte nahe an der Realität. Das Ende fand ich leider nicht ganz so gut gewählt, da hätte ich mir etwas mehr Inhalt zu gewünscht. Ansonsten war es ein wirklich guter Thriller, den ich hier ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann!

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Veröffentlicht am 04.06.2019

“Mein Wille geschehe” ist ein Psychothriller auf hohem Niveau, der mich vollkommen gelähmt und fertig gemacht hat

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Manchmal gibt es Bücher im Leben, die machen dich fertig, die rauben dir den Schlaf und zwingen dich zum nachdenken.
Sie lassen dich nicht los und sind so subtil verfasst, das du wie gebannt davor sitzt, ...

Manchmal gibt es Bücher im Leben, die machen dich fertig, die rauben dir den Schlaf und zwingen dich zum nachdenken.
Sie lassen dich nicht los und sind so subtil verfasst, das du wie gebannt davor sitzt, inhalierst und nicht aufhören kannst.
“Mein Wille geschehe” gehört zu diesen Büchern.
Ich hab mich so sehr darauf gefreut und es durfte auch nicht allzu lang auf dem Sub verweilen.

Jennifer Benkau schreibt sehr eindringlich und klar. Sie wob eine Story , die mich komplett in Atem hielt, die Wörter zu Bildern formte.
Sie erzählt von Einsamkeit und Trauer.
Von Verlust, Leere und Neuanfang.
Sie lähmt, sie fördert Entsetzen und schiere Ohnmacht, die zur Verzweiflung treibt.
Diese Story ist so voll von Emotionen, das es mich förmlich zweigeteilt hat.
Ich spürte die Angst, die Wut, die Verzweiflung so immens tief und intensiv.
Es ist die Hoffnungslosigkeit die es am leben erhält.
Es ist der Schrei nach mehr, der es nicht zum Stillstand kommen lässt.
Derya , eine Schriftstellerin voller Pein und düsteren Geheimnissen.
Eine Frau, verfolgt, gejagt, vom Leben bedroht.
Derya , trägt so viel Einsamkeit, Traurigkeit und Dunkelheit in sich.
Schicht für Schicht löst man alle Facetten von ihr ab und ist immer sprachloser und erstaunter.
Darüber, wer sie ist und welcher Qual und welcher Bedrängnis sie ausgesetzt ist.
Derya mochte ich sofort von Herzen gern. Sie hat mein Herz gepackt und es nicht mehr losgelassen.
Immer mehr erfuhr ich von ihr.
Von ihrer Vergangenheit, die ihre Spuren in der Gegenwart hinterlässt.
Stück für Stück kristallisierte sich eine Person heraus, die ich einfach nur beschützen und umarmen wollte.
Es ist so voller Trostlosigkeit und Schwere, die vollkommen lähmt und gefangen nimmt.
Derya hat es beileibe nicht leicht.
Man versteht die innere Zerrissenheit, die sie durchlebt, weil sie keinen Ausweg findet.
Paranoia die sich entwickelt, weil die Bedrohung immer intensiver und greifbarer wird.
Ein Entkommen ist quasi unmöglich.
Eine Konfrontation ist unumgänglich.

Weil dies Deryas Geschichte ist, erfährt man auch ihre Perspektive. Sie gewinnt an Tiefe und Intensität.
Man spürt sie bis in die Fingerspitzen
Kann sich wundervoll in sie hineinversetzen und verstehen was sie umtreibt.
Auch die Nebencharaktere sind wundervoll in Szene gesetzt, authentisch und mit Ecken und Kanten versehen.

Die Handlung , die sehr komplex ist, hat mich durchweg in Atem gehalten.
Eine Story die immer mehr Fragezeichen in meinem Kopf entstehen ließ.
Ich konnte nicht loslassen. Es ist so eindringlich , das es mein Nervenkostüm komplett strapazierte.
Ich litt, ich trauerte, ich war wütend und zitterte am ganzen Leib.
Das Psychogramm einer jungen Frau, die durch die Hölle geht und dabei ständig versuchen muss zu leben. Am Leben zu bleiben.
Wie kann man all das bewältigen, ohne daran zu ersticken, ohne daran zu zerbrechen?
Ein Täter, der sich wie ein Phantom durch ihr Leben schleicht.
Deryas Leben ist voller Risse und so kurz davor zu zerbersten.
Ohne Frage ist Jennifer Benkau eine Meisterin darin, daß wahre Grauen zwischen die Zeilen zu legen.
Die Brutalität ist nicht offensichtlich, sie findet im Inneren statt. Da wo es niemand sieht und seine Hand schützend darüber legen kann.
Oft hatte ich das Gefühl, Derya wäre ein Schatten, der schon längst nicht mehr existiert. Eine Person, die sich schon längst verloren zu haben scheint.
Hat sie überhaupt die Chance , sich wiederzufinden und ihr Leben zurückzubekommen?
Und was bleibt ihr dann schlussendlich noch?
Die Spannung wird konstant oben gehalten und besticht vor allem damit, daß sie unterschwellig spürbar ist. Das macht es ungleich intensiver und emotionaler.
Mir hat besonders gut gefallen, daß die zwischenmenschlichen Aspekte nicht außen vor gelassen wurden.
Man erlebt eine Freundschaft, die jeglichen strotzt, was sich ihm entgegenstellt.
Eine Freundschaft, die lebt und voller Abgründe umgeben ist.

Mich hat diese Geschichte wirklich beschäftigt und einfach nicht zur Ruhe kommen lassen.
Jennifer Benkau beschäftigt sich mit einer äußerst schwierigen Thematik, die sie zwischen den Zeilen erörtert und das wirklich sehr gekonnt und mit Gefühl.
Lange Zeit wusste ich nicht, wo es mich hinführen würde. Ich wollte einfach nur den Täter schnappen.
Alle meine Vermutungen führten ins Leere.
Die Überraschungen, die hier eingewoben wurden , haben mich vollkommen fertig gemacht und ich konnte es nicht sofort realisieren.
Es hat mich gebrochen, ich musste schlucken und es verarbeiten.
Und auch wenn mir der Schlussakt etwas zu abrupt kam, so ist diese Story absolut bewegend und außergewöhnlich.
Es geht um Vergangenheit.
Es geht um Schmerz. Tiefsitzenden Schmerz, der an die Oberfläche muss, um leben zu können.
Er offenbart sich in unglaublich vielen Facetten und zeigt, welche wahre Bedeutung er in sich trägt.

Mich hat dieser Psychothriller absolut überwältigt und in Schockstarre versetzt. Besonders psychologisch gesehen, ist er wirklich gut ausgearbeitet.
Es ist nicht laut und tosend. Es ist sanft und leise und gerade dadurch offenbart er seine ganze Fülle an Emotionen und Ausdruckskraft.
Für mich ein absolutes Highlight schlechthin.

Fazit:
“Mein Wille geschehe” ist ein Psychothriller auf hohem Niveau, der mich vollkommen gelähmt und fertig gemacht hat.
Ein Grauen, das sich auf unterschiedlichen Stufen präsentiert. Immer intensiver und eindringlicher wird.
Dabei so fordert und immer weiter zerbrechen lässt.
Ein Roman über Stalking, über Schmerz, wahren Schmerz.
Der ganz tief drinnen wohnt.
Über Wut, Angst und Pein, was alles mit sich reißt und zu zerstören droht.
Jennifer Benkau hat mich auf jeglicher Ebene überrascht. Ein sehr eindringliches und subtiles Buch, das die komplette Gefühlswelt auf den Kopf stellt.
Ich bin immernoch völlig mitgenommen und geflasht von dieser Fülle und den Eindrücken.
Ein absolutes Highlight für mich.

Veröffentlicht am 05.10.2017

Lässt den Leser mit vielen offenen Fragen zurück

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Nach der Scheidung von ihrem kontrollsüchtigen Mann Robert führt Derya ein einsames Leben. Sie bestreitet zwei Jobs und hat lediglich Kontakt zu einer Freundin, die im gleichen Haus wohnt. Ihr Kater Odin ...

Nach der Scheidung von ihrem kontrollsüchtigen Mann Robert führt Derya ein einsames Leben. Sie bestreitet zwei Jobs und hat lediglich Kontakt zu einer Freundin, die im gleichen Haus wohnt. Ihr Kater Odin gibt ihr ein wenig Halt. Plötzlich taucht ihre große Jugendliebe Jakob wieder auf und Derya lässt wieder Gefühle zu. Doch mit Jakobs Erscheinen gehen zeitglich merkwürdige Dinge einher. Derya fühlt sich verfolgt und auch Jakob scheint etwas zu verbergen.

Derya ist eine einsame indes nicht soziophob veranlagte Frau, die ihr Herz nach der Scheidung regelrecht eingefroren hat. In Anbetracht der katastrophal geführten Ehe ist dies gut nachvollziehbar. Ihre Freundin Susanne genannt „Sonne“ ist der einzige Lichtblick in Deryas Leben. Im Verlauf der Handlung lernt Derya ein junges Mädchen von der Straße kennen. Ihre Person gewinnt nach und nach an Bedeutung für Derya. Jakob erscheint von Anfang an sehr undurchsichtig. Was es mit seiner Figur auf sich hat, erfährt der Leser erst ganz zum Schluss.

Der Plot wird in der dritten Person aus Deryas Sicht erzählt. Am Ende einzelner Kapitel sind einige Seiten in Kursivschrift gedruckt, deren Bedeutung im Laufe der Geschichte Klarheit gewinnen. Leider braucht die Geschichte ziemlich lange um endlich Fahrt aufzunehmen und an Spannung zu gewinnen. Teilweise überhäufen sich plötzlich die seltsamen Geschehnisse und erst ganz am Ende wird dem Leser die Auflösung präsentiert, diese jedoch nicht so klar und deutlich, dass man nachdenklich zurückbleibt und die komplette Entwicklung infrage stellt. Die Thematik als solche ist gut gewählt, wurde durch den komplizierten Kapitelaufbau gleichwohl nicht fesselnd umgesetzt.

Fazit: Meiner Meinung nach ist dieses Buch nur bedingt ein Psychothriller. Einige Psychoelemente sind vertreten, jedoch nicht packend genug umgesetzt. Ich lese gerne Bücher, die noch ein wenig „nachklingen“ und zum Nachdenken anregen. Hier habe ich allerdings das Gefühl, dass, selbst wenn man das Buch direkt noch einmal lesen würde, auch beim zweiten Mal wieder völlig ratlos zurückbleibt, weil einem die wahre Auflösung nicht klarer wurde. Für mich ist auch der Titel nicht passend gewählt. Von Titel und Klappentext hatte ich mir deutlich mehr versprochen und kann daher nur drei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 26.06.2017

tolles Cover, aber nur mittelprächtige Story, die jedoch Potential gehabt hätte

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Mein Wille geschehe: Du siehst mich nicht. Aber ich weiß, was du tust... von Jennifer Benkau (Psychothriller, 2017; Lübbe)

- supertolles Cover, aber nur mittelmäßige Story, die jedoch Potential gehabt ...

Mein Wille geschehe: Du siehst mich nicht. Aber ich weiß, was du tust... von Jennifer Benkau (Psychothriller, 2017; Lübbe)

- supertolles Cover, aber nur mittelmäßige Story, die jedoch Potential gehabt hätte -

Kurzfakten zum Buch:

Erscheinungsdatum: 16. März 2017
Genre: Psychothriller
Buchformat: Klappbroschur
Verlag: Lübbe
Preis: 15,00€

Auf dieses Buch, der mir bis dato unbekannten Autorin wurde ich Freitag bei einem spontanen Buchhandlungsbesuch aufmerksam, wo ich auf den letzten Drücker noch kurz stöbern wollte. Was soll ich sagen, ich wurde auf dieses Buch durch sein schönes, auffälliges Cover aufmerksam. So musste ich es zur Hand nehmen und nachdem mich der Klappentext ansprach und das Ganze noch unter Psychothriller, meinem absoluten Lieblingsgenre läuft, musste ich es einfach kaufen. Das Cover ist aufgrund der Farbgegebenheiten ein absoluter mitreißender Blickfang, was mich total angezogen hat.

Die im Rheinland lebende Autorin ist Jahrgang 1980 und wohl erfolgreiche Fantasy- und Jugendbuchautorin. "Mein Wille geschehe" ist nach "Mit Rosen bedacht" ihr zweiter psychologischer Spannungsroman. Wie bereits erwähnt, ist sie mir bis dato weder im Thrillergenre, noch im Fantasygenre bekannt gewesen und somit völliges Neuland für mich.

Die Story selbst hat mir zwar relativ gut gefallen, allerdings blieb sie absolut hinter meinen Erwartungen zurück. Für einen Psychothriller gab es viel zu wenige der ausschlaggebenden Elemente davon und es dauerte auch etwas, bis sich die Geschichte so weit entwickelt hatte, dass sie im Fluss war.
Vieles ist nur für die Hauptprotagonistin Derya greifbar, nicht aber für den Leser an sich, bei dem dieses beklemmende Gefühl, von dem im Klappentext die Rede ist, einfach nicht ankommt.

Die Geschichte liest sich soweit gut und flüssig und ich habe sie auch sehr gerne gelesen, da ich so gespannt war, was mich am Ende wohl erwarten würde.
Innerhalb des Buches geht es stellenweise auch über einen Buchinhalt, so dass der Leser quasi eine "Buch im Buch-Situation" hat. Gerade, was diesen Aspekt angeht blieben bei mir am Ende einge Fragen offen, die einfach ungeklärt blieben. Das Wieso, weshalb, warum blieb mir insgesamt zu offen.

Spannungsmäßig habe ich mir einiges mehr erwartet, aber ich hatte immer die Hoffnung, dass die Auflösung da noch einiges bringen würde, gerade, was auch die Irrungen und Wirrungen des Psychothrills angeht.
Dieser kam nämlich für mein Empfinden wirklich erst mit der Auflösung des Ganzen und zeigte sich dort erst in allen Ausmaßen. Aber auch leider hier mit zu vielen offenen Fragen. Für mich blieb so Vieles einfach ungeklärt, zu wenig offensichtlich. Klar fügt sich einiges zusammen, aber der Leser muss, um wirklich alles begreifen zu können, sich die Puzzleteile förmlich selbst zusammensetzen, bis sie an die richtige Stelle fallen. Klar, funktioniert so Psychothrill, aber in anderen Büchern fügt sich dann oft alles so zusammen, dass man beim Zuschlagen des Buches im Idealfall keine offenen Fragen mehr hat, ob man es sich selbst richtig zusammengereimt hat oder ob man es nun auch absolut so richtig verstanden hat. Das war in diesem Fall leider nicht der Fall und so bleibe ich etwas unzufrieden zurück, da ich es doch sehr ausführlich mag, so dass so mancher Teil nochmal aufgegriffen wird und man auch hinterher weiß, was mit der einen oder anderen Person wirklich passiert ist.

So hätte ich gerade hier noch mehr Infos zu der ein oder anderen Person gehabt, bzw. auch zu der ein oder anderen Situation, die für den Leser rein leserisch gar nicht zur Debatte stand, da die Story zu einem späteren Zeitpunkt ansetzte. Trotzdem wäre der ein oder andere intensivere Einblick da schon interessant gewesen, so hätte man vielleicht noch einen besseren Einblick in Deryas Situation bekommen.

Fazit:

Ein Psychothriller mit einer interessanten, lesenswerten Thematik, wo für mich allerdings leider nicht das Potential vollends ausgeschöpft wurde. Aufgrund von zu vielen offenen Fragen und einem Psychothrill, der sich wirklich erst ganz am Ende offenbarte, machte es für mich leider nur mittelprächtig. Nichts desto trotz bin ich jetzt total neugierig auf den Vorgänger "Mit Rosen bedacht".

Note: 3


Veröffentlicht am 02.04.2017

Endet vollkommen überraschend

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Zum Inhalt:
Derya steckt nach der Scheidung von ihrem grausamen Mann in einer Krise. Immer mehr zieht sie sich in ihre eigene Welt zurück und lässt kaum jemanden an sich heran - bis eines Tages ihre Jugendliebe ...

Zum Inhalt:
Derya steckt nach der Scheidung von ihrem grausamen Mann in einer Krise. Immer mehr zieht sie sich in ihre eigene Welt zurück und lässt kaum jemanden an sich heran - bis eines Tages ihre Jugendliebe Jakob wieder vor ihr steht. Gleichzeitig fühlt sich sich beobachtet und verfolgt.
Meine Meinung:
Nachdem ich ich den echt zähen Anfang quälend langweilig und schlecht lesbar fand, nimmt das Buch ab einem Zeitpunkt x Fahrt auf und wird richtig gut und sehr spannend. Man weiß nicht mehr, wem man trauen kannst und wem nicht. Ohne viel zu verraten, kann man eigentlich kaum was dazu schreiben. Nur noch eins: am ende war ist so überrascht, dass mir fast der Mund offen stand.
Fazit:
Durchhalten am Anfang wird mit dem Ende belohnt.