Cover-Bild Die Toten vom Lärchensee
Band 2 der Reihe "Arno Bussi ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 05.03.2020
  • ISBN: 9783462319903
Joe Fischler

Die Toten vom Lärchensee

Ein Fall für Arno Bussi
Bussi auf dem See: ein eiskalter, zweiter Fall im brandheißen Tirol.
Was für ein Wechselbad für Arno Bussi in seinem zweiten Fall: Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll er einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln.
Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Dieser vermutet schnell, dass der kalte Fall nicht der wahre Grund für seine Entsendung in die alte Heimat gewesen sein kann, soll doch rund um den Lärchensee ein politisch umstrittenes Chaletdorf errichtet und der See damit aus seinem touristischen Dornröschenschlaf geholt werden.
Als ein weiterer Einwohner gewaltsam zu Tode kommt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das alte Rätsel vom Lärchensee lösen …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2020

Nicht so mein Humor

1

Zum Inhalt:
Arno Bussi soll einen Mord aufklären, der schon vor 5 Jahren passiert ist. Damals ertrank der Seewirt, der zuvor betäubt wurde. Als ein weiterer Mord geschieht, geht es plötzlich nicht mehr ...

Zum Inhalt:
Arno Bussi soll einen Mord aufklären, der schon vor 5 Jahren passiert ist. Damals ertrank der Seewirt, der zuvor betäubt wurde. Als ein weiterer Mord geschieht, geht es plötzlich nicht mehr nur um einen cold case.
Meine Meinung:
Mit diesem Buch konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Der Humor ist so gar nicht bei mir angekommen, den doch viele Leser positiv beurteilt haben, denn das war nicht gar nicht mein Geschmack. Spannung habe ich durch das gesamte Buch nicht empfunden, eher gepflegte Langeweile. Die Protagonisten waren teilweise schon ganz interessant und auch gut beschrieben. Die Geschichte hat mich nicht so begeistert und ich war nicht unglücklich, als das Buch zu Ende war.
Fazit:
Nicht so mein Humor

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Bussi ermittelt

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Den Schreibtisch-Job, zu dem ihn Innenminister Qualtinger verdonnert hat, darf Inspektor Arno Bussi erst mal für eine Weile verlassen, denn er muss ins Tiroler Land, wo er einen fünf Jahre zurückliegenden ...

Den Schreibtisch-Job, zu dem ihn Innenminister Qualtinger verdonnert hat, darf Inspektor Arno Bussi erst mal für eine Weile verlassen, denn er muss ins Tiroler Land, wo er einen fünf Jahre zurückliegenden Mord aufklären soll. Im idyllischen Lärchensee ist damals der Seewirt ertrunken, der zuvor betäubt wurde. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und nun soll halt Bussi ran. Wenn er erfolgreich ist, darf er wieder in den aktiven Dienst zurück. Kaum ist Bussi angekommen, überstürzen sich die Ereignisse und es gibt wieder einen Toten und zwar den Bruder des seinerzeit Ertrunkenen.
Der Vorgängerband „Der Tote im Schnitzelparadies“ habe ich nicht gelesen, daher kannte ich Arno Bussi noch nicht. Doch die Veilchen-Krimis haben mir gut gefallen und daher wollte ich nun Bussi in Aktion erleben. Der Schreibstil ist, wie man das von Joe Fischler gewöhnt ist, locker-leicht und der Krimi sehr unterhaltsam. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten vermitteln einen schönen Eindruck von Tirol und der Dialekt macht alles besonders authentisch.
Also – ich muss nun sagen, dass das Ermitteln nicht ganz so Bussis Ding ist. Seine Methoden sind gelinde gesagt unorthodox und nicht unbedingt zielführend. Aber er hat ja Unterstützung von Bernhard und Bernhard. Der eine ist ein mundfauler Dorfpolizist, der andere ein Lawinenhund a.D. Es ist sehr heiß im Tiroler Land und Bussi genießt das Leben, die Liebe und die Gaumengenüsse. Manches bekommt ihm aber nicht so. Arno Bussi ahnt aber, dass die beiden Todesfälle zusammenhängen. Ich mag Bussi, der von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut dargestellt.
Es ist ein interessanter Fall, mit dem es Bussi zu tun hat. Die Nachteile für die Gegend durch den Tourismus werden auch beleuchtet.
Mir hat dieser unterhaltsame Krimi gefallen.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Wunderbar unterhaltsam

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„Die Toten vom Lärchensee“ von Joe Fischler, Verlag KIWI, habe ich als ebook mit 238 Seiten gelesen, die in 30 Kapitel eingeteilt sind. Die Handlung spielt in einem Zeitraum von sechs Tagen. Es ist der ...

„Die Toten vom Lärchensee“ von Joe Fischler, Verlag KIWI, habe ich als ebook mit 238 Seiten gelesen, die in 30 Kapitel eingeteilt sind. Die Handlung spielt in einem Zeitraum von sechs Tagen. Es ist der zweite Fall für Arno Bussi.
Zu Beginn findet man eine Karte der Gegend.

Arno kommt zurück ins BKA Wien und an seine „geliebte“ Kriminalstatistik, obwohl er in Tirol als Alpen-Columbo gefeiert wurde. Da er dem Innenminister Hörner aufgesetzt hat, braucht er auch kein zweites Versetzungsgesuch stellen. Nun wird Arno ausgerechnet zu ihm in sein eiskaltes Glasbüro bestellt, um einen fünf Jahre alten Fall aufzuklären. Damals ertrank der Seewirt Sebastian Baldauf im Lärchensee, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde und Arno soll das nun aufklären. Also geht es wieder nach Tirol und in das Örtchen Stubenwald. Dort lernt er erstmal den verhexten Brunnen und die beiden Bernhards kennen, der eine kommuniziert im Sparflammen-Modus und der andere fühlt sich immer angesprochen.
Schnell wird der kalte Fall zu einem heißen, als es einen aktuellen Toten gibt und Major Katz vom LKA Tirol auftaucht. Arno ahnt, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang gibt und will seinem Titel des Alpen-Columbo alle Ehre machen.
Alles scheint im Zusammenhang mit dem Projekt „Chaletdorf“ zu stehen, welches Arthur Aschenwald um den Lärchensee errichten will. Aber das scheint Arno zu einfach zu sein. Er hat sich in den Fall verbissen und klärt ihn in seiner eigenen Art und Weise auf.
Gegen Ende wird es richtig dramatisch und ich musste mir das eine oder andere Tränchen verkneifen.

Insgesamt ein herrliches Buch, sehr humorvoll, aber auch spannend und wunderbar unterhaltsam. Durch den guten und lockeren Schreibstil war ein zügiges Lesen möglich. Und durch die Karte zu Beginn konnte man alle Wege nachvollziehen, außerdem ist Stubenwald ja auch nicht so wahnsinnig groß. Manchmal wird in den Dialekt abgeschweift, aber alles ist verständlich. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, ich war sofort mitten im Geschehen. Und Arno ist schon ein ganz spezieller Typ, sehr sympathisch und unkompliziert.

Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl statt des Eises eine Käse-Sahne-Torte noch besser gepasst hätte.

Veröffentlicht am 16.04.2020

Der zweite Fall für Arno Bussi

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Gruppeninspektor Arno Bussi sitzt mit einer attraktiven Dame, der Eva Schupfgruber, bei einem Eisbecher im Café. In Wien scheint die Sonne und er genießt seine Mittagspause. Plötzlich klingelt sein Handy. ...

Gruppeninspektor Arno Bussi sitzt mit einer attraktiven Dame, der Eva Schupfgruber, bei einem Eisbecher im Café. In Wien scheint die Sonne und er genießt seine Mittagspause. Plötzlich klingelt sein Handy. Es ist das Vorzimmer des Innenministers Qualtinger, welcher nicht gerade zu seinen besten Freunden gehört. Allerdings will der ihn umgehend treffen und Arno hört auf ihn.

Qualtinger dekorierte sein Büro seit dem letzten Fall komplett um. Bussi staunt nur noch und kann kaum den Ausführungen seines Gegenübers lauschen. Der schickt ihn mal wieder in seine Heimat, dem schönen Tirol. Dort soll er einen Cold Case aufklären. Der Mord geschah bereits vor fünf Jahren. Arno Bussi fliegt also nach Innsbruck und wird dort am Flughafen abgeholt. Von einem äußerst schweigsamen Polizisten und seinem Hund. Das Abenteuer beginnt.

Das Buch schildert das zweite Abenteuer von Inspektor Bussi, kann aber sehr gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Neben dem Kick erwartet den Leser eine große Portion Humor, der zuweilen recht derb daherkommt. Trotz einiger Längen bleibt die Spannung durchgehend erhalten, zumal es immer wieder neue Ansatzpunkte gibt. Das Ende war für mich nicht vorhersehbar.

Wer keine blutrünstigen Verbrecher und die bis ins Detail reichende Beschreibung ihrer Taten mag, dem wird Die Toten vom Lärchensee gut gefallen. Er darf halt nicht alles so ernst nehmen und muss sich auf den lockeren Sprachstil einlassen. Vier Sterne gebe ich, da ich mich angenehm unterhalten fühlte.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Arno Bussi´s zweiter Fall

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Arno Bussi ist wieder in Wien, seiner Wahlheimat und kommt kaum aus dem Büro als das Innenministerium ihn in sein ehemaliges Heimatland Tirol abkommandiert um dort einen 5 Jahre alten Mordfall wieder auf ...

Arno Bussi ist wieder in Wien, seiner Wahlheimat und kommt kaum aus dem Büro als das Innenministerium ihn in sein ehemaliges Heimatland Tirol abkommandiert um dort einen 5 Jahre alten Mordfall wieder auf zu rollen. Doch am Lärchensee geht es um mehr als es am Anfang den Anschein hat und bald gibt es eine zweite Leiche......

Cover: Also Käsesahnekuchen wäre passender gewesen als das Eis aber trotzdem ein schönes Cover.

Meine Meinung zum Buch: Dies ist der zweite Fall um Kommisar Bussi. Ich habe den ersten Fall nicht gelesen, was aber nichts ausmacht, da die Bände unabhängig zueinander verlaufen. Der Autor gibt kurze Einblicke in das was zuvor geschehen ist. Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Ich habe mich auf jeden Fall gut amüsiert. Im ersten Drittel dachte ich beim lesen weniger an einen Krimi als an einen Roman, doch dann nimmt die Handlung und die Spannung zunehmend zu. Was als Magen - Darm - Problematik mit folgenden Fressattacken beginnt endet dann doch in einem spanndenden Finale mit einem Hauch Indiana Jones. Ich werde die Bücher um Arno Bussi gerne weiter verfolgen denn der Charakter ist gut ausgearbeitet und konnte mich überzeugen.

Fazit: Humorvoller Tirol Krimi mit einzigartigen Charakteren.

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