Cover-Bild Eine wie Alaska
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.06.2009
  • ISBN: 9783423624039
John Green

Eine wie Alaska

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Zweifach nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008. 

Miles hat die Schule gewechselt. Auf dem Internat verknallt er sich in die schöne Alaska. Sie ist das Zentrum ihres Sonnensystems, der magische Anziehungspunkt des Internats. Wer um sie kreist, ist glücklich und verletzlich gleichermaßen, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Dass hinter dieser verrückten, aufgekratzten Schale etwas Weiches und Verletzliches steckt, ist offensichtlich. Wer ist Alaska wirklich?

Mit Anmut und Humor, voller Selbstironie und sehr charmant erzählt Green die zu Tränen rührende Geschichte von Miles, in dessen Leben die Liebe wie eine Bombe einschlägt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

Unglaublich schön

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John Green hat mich mit seinem Buch einfach umgehauen! Es war so schien und tiefgründig.
Es war spannend und traurig.
Miles ist ein typischer Jugendlicher, der sich in Alaska verliebt und plötzlich alles ...

John Green hat mich mit seinem Buch einfach umgehauen! Es war so schien und tiefgründig.
Es war spannend und traurig.
Miles ist ein typischer Jugendlicher, der sich in Alaska verliebt und plötzlich alles aus den Fugen gerät.
Bis zum Schluss nagert er an diesem Thema und natürlich liefen bei mir schon die ein und die andere Träne.
Ein Buch über die ersten Male, das erste Mal verliebt sein, Verlust, Trauer und Tod.
Ein MUSS!!

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Fast schon ein moderner Klassiker

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Miles will endlich mal etwas erleben und entscheidet sich dazu auf ein Internat zu gehen. Ungewöhnlich schnell findet er ein paar schräge Freunde, doch keiner kann Alaska übertreffen. Sie ist die Verrückteste ...

Miles will endlich mal etwas erleben und entscheidet sich dazu auf ein Internat zu gehen. Ungewöhnlich schnell findet er ein paar schräge Freunde, doch keiner kann Alaska übertreffen. Sie ist die Verrückteste und die Beste, wenn es darum geht Streiche zu spielen. Und dann verdreht sie Miles auch noch den Kopf, obwohl sie leider einen Freund hat. Und auch scheint ein Geheimnis zu haben.

Der Schreibstil ist so locker und lebendig, dass man von der ersten Seite in die Geschichte eintaucht und direkt mit Miles mitfühlen kann. Die ebenso lebendigen und teilweise etwas verrückten Charaktere machen es einem genauso leicht in die Geschichte reinzukommen. Ich konnte mir daher alle wie in einem Film vorstellen und besonders hat mir diese amerikanische Schulatmosphäre gefallen, die man aus Filmen kennt.
Ich habe die ganzen Persone auch während des Buches in mein Herz geschlossen. Es ist ein bisschen als, ob man sich selbst mit ihnen anfreundet.
Dabei wird die Spannung sehr durch die Kapitelüberschriften erhöht, da sie Tage herunterzählen und man sich fragt, was am Ende passiert.
Es ist ein ziemlich tiefgründiges Buch, welches verschieden teilweise schwere Themen anspricht. Dies wird sehr emotional beschrieben und egal wie oft ich dieses Buch lese, es berührt mich immer wieder.

Allgemein kann ich dieses Buch nicht nur Jugendlichen empfehlen. Der Autor erschafft hier eine sehr berührende und tiefgehende Geschichte, die nicht nur intetessant und witzig ist, sondern auch unglaublich tolle Charaktere besitzt, sodass es Spaß macht das Buch mehr als nur einmal zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Ein für mich besonderes Buch

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Eine wie Alaska ist für mich persönlich ein Buch mit besonderer Bedeutung. Ich selber habe im Februar 2018 einen Freund sehr plötzlich verloren, wodurch es mir damals sehr schlecht ging. Ich wurde in der ...

Eine wie Alaska ist für mich persönlich ein Buch mit besonderer Bedeutung. Ich selber habe im Februar 2018 einen Freund sehr plötzlich verloren, wodurch es mir damals sehr schlecht ging. Ich wurde in der Schule dann Teil einer Projektgruppe, die das Buch inszenieren wollten, was für mich dann der Grund war, es zu kaufen. Der Inhalt hat mich unglaublich berührt. Der Schreibstil ist wie immer bei John Green toll. Die Charaktere werden nicht so tief beleuchtet, aber meiner Meinung nach lernt man sie trotzdem gut genug kennen.

!Achtung Spoiler!

Der Tod von Alaska kam für mich Sehr überraschend und die Frage, ob es Selbstmord war oder nicht, beschäftigt mich bis heute. Aber anschließend in der zweiten Hälfte des Buches zu sehen, wie es Miles mit der Zeit immer etwas besser geht, wenn auch manchmal nur in kleinen Schritten, hat mir unglaublich gut getan. Ich kann nur sagen, Balsam für die Seele. Und auch das Ende des Buches ist unglaublich schön.

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Veröffentlicht am 23.05.2019

Eine absolute Philosophie

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„Eine wie Alaska“ war das zweite Buch, welches ich von John Green gelesene habe und ich war hin und weg von diesem Buch.

Dieses Buch erzählt uns etwas über ein besonderes Mädchen, welches sich Alaska ...

„Eine wie Alaska“ war das zweite Buch, welches ich von John Green gelesene habe und ich war hin und weg von diesem Buch.

Dieses Buch erzählt uns etwas über ein besonderes Mädchen, welches sich Alaska nennt.
Miles verliebt sich Hals über Kopf in sie, da er merkt, dass sie was ganz besonderes ist.
Alaska ist ziemlich eigen, sie ist sehr philosophisch veranlagt und lehr Miles einiges über das Leben.

Das Buch hat mich damals so sehr begeistert, da es sich mit wichtigen Fragen des Lebens beschäftigt hat. Diese Buch hat mir die Augen geöffnet und einige Zitate geschenkt mit denen ich in meinem Leben weiterkomme.
Ich persönlich bin ein absoluter Fan des Buches, da es mich schon immer angesprochen hat, dieses Buch war schon immer irgendwie besonders, irgendwie eigen.
Es war philosophisch und durch Alaska habe ich mich verstanden gefühlt.

Veröffentlicht am 05.05.2017

The Great Perhaps

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Ich habe die Originalausgabe gelesen "Looking For Alaska"

A book that should not be “wasted“ (sorry) only on teenagers…

Miles Halter is sixteen when he succeeds in persuading his parents to send him ...

Ich habe die Originalausgabe gelesen "Looking For Alaska"

A book that should not be “wasted“ (sorry) only on teenagers…

Miles Halter is sixteen when he succeeds in persuading his parents to send him to Culver Creek, the boarding school that is a tradition in his dad’s family. He hopes for…well, more: Something of a loner, with no real friends at his old school, his hobby is reading biographies – and collecting famous persons‘ last words on their dying beds.He argues with his parents: “I go to seek a Great Perhaps“. p. 8, PERHAPS not what he is living with now.

Miles‘ start in Birmingham, Alabama, comes with roommate ‘The Colonel‘ – and a very pretty girl named Alaska who offers more than just a little danger to the peace of mind. Well, Miles might collect last words – but moody and somewhat unpredictable Alaska is an avid reader and soon challenges him: on death, life, pulling of a prank, the sense of everything. Something of the trouble raiser she is, she pulls him into her world, „Sometimes you lose a battle. But mischief always wins the war.“ p. 71, Miles still feels deeply attracted. Or, as the Colonel puts it: „I just did some calculations, and I’ve been able to determine that you’re full of shit.“ p. 98

Both, his teachers, the school and his new friends prove to be demanding for Miles, and his former attitude of shrugging everything off and rather living a lonely life where nothing might really matter. Things do begin to matter, though, and Miles and his friends do have to make up their minds as they will be forever shaken by what happens.

The tone is light, the book is an easy read – but it comes up with a good set of intelligent questions on life, death, loyalty, meaning, loss, and friendship – without giving too easy answers but rather offering a guideline along the way. Clearly dedicated for teens, I still found it enjoyable even as a grown-up (somewhat to my surprise, I did not like teen lit much even when I was a teen). One might find some persons lacking more detail – but then, just as they are, I guess they offer better potential for simply more identification, so – I liked the book as it is! Author John Green does not shy of really getting to the matter – may it be teenage drinking, smoking, loss, death, or first sexual experiences. I will never ever look at my tooth paste innocently again!

Recommendation – particularly for the 10th anniversary edition. Not only does it look sophisticated (and that coming from me, I HATE cover shopping) with its gold and black and white style, the metallic look and the slight embossing of details, gorgeous with its black edge and black flyleaf/endpaper (yes!). It also comes with an extra introduction and an attachment which will help you better understand the story and its making.

Follow up:
Movie: Harvey (deutsch: Mein Freund Harvey) James Stewart. No other version allowed.
Book: Colin Higgins: „Harold and Maud“ (Harold und Maud…). There also is a decent movie for it, the book goes slightly deeper, the movie has got very apt music. Deuce.

Or, as Alaska would recommend: Gabriel Garçia Marques "The General in His Labyrinth"