Cover-Bild Und immer nur du
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 250
  • Ersterscheinung: 24.08.2021
  • ISBN: 9783949221057
Josefine Weiss

Und immer nur du

"Was kann ein Herz ertragen, bis es zerbricht?"

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter muss sich Fenja um den Nachlass kümmern. Widerstrebend fährt sie in den Ort, in den sie eigentlich nie wieder einen Fuß setzen wollte. Zu schmerzhaft sind noch immer die Wunden, die die Fehler ihrer Mutter und der dramatische Abschied von ihrer ersten Liebe Elias vor 10 Jahren in ihr hinterließen.

Als Fenja auf der Beerdigung schließlich auf Elias trifft, spürt sie erneut die Anziehung, die sie in ihrer Jugend bereits verband. Entgegen allen Widerständen erglüht ihre Liebe von Neuem, und zum ersten Mal seit Langem fühlt sich alles richtig an. Doch dann geschieht das Undenkbare…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2021

nette Geschichte für Zwischendurch

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Nach dem Tod ihrer Mutter reist Fenja zurück in ihre Heimat, um sich um alles Organisatorische zu kümmern. Vor Ort trifft sie auf ihre Jugendliebe Elias, der sie damals wie aus dem Nichts und grundlos ...

Nach dem Tod ihrer Mutter reist Fenja zurück in ihre Heimat, um sich um alles Organisatorische zu kümmern. Vor Ort trifft sie auf ihre Jugendliebe Elias, der sie damals wie aus dem Nichts und grundlos verlassen hat. Fenja schleppt Vieles aus ihrer Vergangenheit noch mit sich rum und die Ablehnung ihrer Mutter hat ihr jahrelang zu schaffen gemacht. Wie geht Fenja mit alldem um und was sagt ihr Verlobter zu der ganzen Geschichte?


Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Das Setting am Meer fand ich ganz schön.


Die Protagonisten waren sympatisch und handeln meist nachvollziehbar. Die Nebencharaktere mochte ich nicht besonders, aber das ist ja eh alles Geschmackssache. Einige Wendungen in der Geschichte kamen recht unerwartet, doch das Ende hat mich leider nicht überzeugt.


Die Geschichte ist ganz nett für Zwischendurch, jedoch bin ich nicht so richtig warm geworden mit ihr.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Ich hätte mehr erwartet!

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Fenja hat mit 16 Jahren zusammen mit ihrem Vater ihren Heimatort verlassen, um in Berlin zu leben. Zu ihrer Mutter hat sie komplett den Kontakt abgebrochen, nachdem sie gesehen hat, wie diese ihren Vater ...

Fenja hat mit 16 Jahren zusammen mit ihrem Vater ihren Heimatort verlassen, um in Berlin zu leben. Zu ihrer Mutter hat sie komplett den Kontakt abgebrochen, nachdem sie gesehen hat, wie diese ihren Vater mit einem anderen Mann betrogen hat. Zehn Jahre später bekommt sie einen Brief, in dem ihr mitgeteilt wird, dass ihre Mutter verstorben ist und sie zur Alleinerbin gemacht hat. Als sie zurück in ihrem Heimatort ist, sieht sie Elias wieder. Er hat sich damals von ihr getrennt, ohne ihr genaue Gründe dafür zu geben. Fenja merkt, dass da mehr als nur eine alte Sympathie für ihn da ist, doch sie ist seit zwei Monaten verlobt und will in ein paar Monaten heiraten.

Das ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe und ich habe mich auf einen schönen Liebesroman eingestellt. Das Buch war zwar kurzweilig zu lesen, konnte mich jedoch nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Elias war mir sympathisch, mit Fenja konnte ich jedoch nicht so richtig warm werden. Was mir gut gefallen hat, waren die Briefe von Fenjas Mutter an ihre Tochter. Besonders die beiden letzten Briefe haben mich sehr berührt. Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und hätte meiner Meinung nach so überhaupt nicht sein müssen! Das waren für mich zu viele Schicksalsschläge auf einmal und ich hätte mir auf jeden Fall ein Happy End gewünscht! Am Ende des Buches war ich richtig enttäuscht, denn das Buch war so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Eine zweite Chance für die Liebe – dramatisch und traumatisch

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Fenja verlässt mit 16 ihr Heimatdorf, um mit ihrem Vater ein neues Leben in Berlin anzufangen – ohne ihre Mutter und ihre Jugendliebe Elias. Kurz vor der Hochzeit mit dem Geschäftsmann Stefan stirbt ihre ...

Fenja verlässt mit 16 ihr Heimatdorf, um mit ihrem Vater ein neues Leben in Berlin anzufangen – ohne ihre Mutter und ihre Jugendliebe Elias. Kurz vor der Hochzeit mit dem Geschäftsmann Stefan stirbt ihre Mutter und sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, nichtsahnend dass die Beschäftigung mit ihrem früheren Leben und die erneute Begegnung mit Elias ihre Zukunftspläne stark ins Wanken bringen … doch möchte sie sich wirklich für die Vergangenheit entscheiden und damit die Zukunft völlig neu gestalten und kann das überhaupt gut gehen?


Bei „Und immer nur du“ bin ich dem Cover verfallen und habe eine emotionale Liebesgeschichte erwartet. Bekommen habe ich so viel mehr als das und auch wieder gezeigt bekommen: Oft ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Die Protagonisten rund um Fenja und Elias sind gut ausgearbeitet und man kann sich in ihre Lebenssituation reindenken, auch wenn ich manche Entscheidungen und Herangehensweisen vielleicht nicht nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und die Kapitel kurz und sie schaffen eine gute Gliederung, das gefällt mir.

Die ganze Geschichte um Fenja konnte mich jedoch überhaupt nicht packen. Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten oder Generationen/Erbschaftsstories, aber bei dieser habe ich keinerlei Emotionen gespürt, kein Mitgefühl entwickelt und auch das Knistern zwischen den Protagonisten und der Zwiespalt in dem sie stecken, konnte mich nicht mitnehmen.

Zu allem Überfluss fand ich das Ende mehr als krass und für mein subjektives Empfinden echt unpassend. Das ist nicht das, was ich von einer Geschichte wie dieser erwarte und lässt mich leider völlig unzufrieden zurück.

Die Story hat wirklich Potential, und wenn sie mich emotional mitgerissen und nicht traumatisiert zurückgelassen hätte, dann wäre es sicher auch ein Lesehighlight geworden, aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach andere.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Die erste große Liebe

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Elias ist Fenjas erste große Liebe. Eines Tages sucht Fenja ihren Freund auf, um ihm zu erzählen, dass sie entdeckt hat, dass ihre Mutter und sein Vater ein Verhältnis miteinander haben. Doch Elias lässt ...

Elias ist Fenjas erste große Liebe. Eines Tages sucht Fenja ihren Freund auf, um ihm zu erzählen, dass sie entdeckt hat, dass ihre Mutter und sein Vater ein Verhältnis miteinander haben. Doch Elias lässt sie erst gar nicht zu Wort kommen und trennt sich von ihr.
Enttäuscht geht die 16-Jährige mit ihrem Vater nach Berlin und wagt einen Neuanfang. Zu ihrer Mutter will sie keinen Kontakt mehr haben. Jahre später, als Fenjas Mutter verstorben ist, kehrt sie in ihren Heimatort zurück, um deren Beerdigung zu organisieren. Dort erfährt Fenja, dass nichts so war wie es damals schien. Vollkommen durch den Wind, findet sie Halt bei ihren alten Freunden. Ihr Verlobter hingegen kann ihr Gefühlschaos überhaupt nicht nachvollziehen und verlangt von Fenja schnellstmöglich die Rückkehr zu ihm und ihrer Arbeit.

Die Story an sich hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Bereits durch den Klappentext kann man erahnen, in welche Richtung es läuft. Und als ich dachte, mich kann nichts mehr überraschen, gibt es (beim ebook) ca. 10 Seiten vor Ende eine 180°-Wendung. Gut, wer sich nicht direkt auf die Geschichte stürzt, sondern auch die ersten Seiten aufmerksam angesehen hat, kann auch diese Wendung erahnen. Jedoch ist dieser Teil meiner Meinung nach wesentlich zu kurz gekommen und nimmt der Geschichte so ihren „Flow“. Dieser Teil wird ganz kurz und knapp angerissen. Es kommt mir vor, als ob die Autorin hier noch etwas Besonderes einbauen wollte, aber keine Zeit und/oder Lust mehr hatte, diese Idee weiter auszubauen und die Protagonistin vom tiefesten Tief zum höchsten Hoch in 10 Sekunden katapultiert, um endlich fertig zu sein.
Der Schreibstil ist sehr eingängig und angenehm zu lesen. Auch die Länge der Kapitel macht einen (Wieder-)Einstieg leicht.
Allerdings muss ich sagen, wiegt dieser meiner Meinung nach leider nicht das viel zu knapp gefasste Ende auf.

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