Cover-Bild Göttlich 1. Göttlich verdammt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 01.10.2013
  • ISBN: 9783841501370
Josephine Angelini

Göttlich 1. Göttlich verdammt

Simone Wiemken (Übersetzer)

Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe! Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben … Der ultimative Roman für alle "Biss"- und "Panem"-Fans - mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen Mythologie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2017

Ganz Gut

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Meinung
Diese Reihe habe ich schon etwas länger im Auge gehabt und nun endlich zugegriffen als der schöne Schuber heraus gekommen ist. Trotzdem stand es noch einige Zeit auf meinem Stapel ungelesener Bücher. ...

Meinung
Diese Reihe habe ich schon etwas länger im Auge gehabt und nun endlich zugegriffen als der schöne Schuber heraus gekommen ist. Trotzdem stand es noch einige Zeit auf meinem Stapel ungelesener Bücher.
Die Autorin hat an sich einen angenehmen Schreibstil und so ließ sich die Geschichte auch fließend lesen. Der Gedanke und die Gestaltung um die Geschichte herum fand ich sehr spannend doch gab es einige Stellen die mir nicht ganz so gut gefallen haben oder für Verwirrung gesorgt haben. Geschrieben ist der erste Band aus der Perspektive von Helen.
Das Buch startet eigentlich recht einfach und man wird langsam in die Geschichte herangeführt. Als Familie Delos dann endlich in Nantucket ankommt startet aber die große Verwirrung. Handlungen werden hier plötzlich durchgeführt die ich nicht recht nachvollziehen kann und erst später im Buch dann unzureichend aufgeklärt werden. Hier zum Beispiel die Furien…
An sich sind diese eine nette Idee doch irgendwie hatte ich das Gefühl passt das an manchen Situationen nicht zusammen, wieso sie nur bei einer Person auftauchen und zufälligerweise immer nur dann wenn es der Autorin sozusagen in den Kram passte. Ich hatte das Gefühl die Idee sei nicht richtig durchdacht gewesen.
Erklärungen gibt es zwar genüge doch noch sind sie etwas oberflächlich und nicht ganz verständlich, dies kann sich aber ja noch ändern in den folgebändern worauf ich sehr gespannt bin.
Eine Romanze ist hier im Buch auch zu finden, doch irgendwie hatte ich hier das Gefühl das sie einfach nicht voranschreitet und auf einem Stand stehen geblieben ist… es geht nicht vorwärts oder rückwärts weswegen sie langsam ein wenig langweilig wurde.
Das gleiche gilt bei der Aktion oder Spannung. Eine Erklärung nach der anderen bis man mit einer neuen Überraschung für Spannung sorgen wollte und doch wirft das ganze wieder nur neue Fragen auf, die dann unzureichend aufgeklärt werden oder eben bis zum nächsten Band warten müssen.
Zum Anfang der Geschichte wird Helen als ein Mädchen, dass bis auf eine Freundin, eine etwas unscheinbare Persönlichkeit ist geschildert. Sie schien mir ein wenig farblos, etwas zu groß geraten, schüchtern und etwas gleichgültig mit ihrer „Andersartigkeit“.
Also nicht unbedingt als einen typischen Hauptcharakter… mit der Zeit ändert die Autorin hier aber irgendwie ihre Meinung und aus dem unscheinbaren Mädchen wird plötzlich eine ganz andere Person. Mal ist sie plötzlich stark und dann mal wieder schüchtern. Sie wechselt hier sehr oft die Persönlichkeit was ich nicht wirklich mochte und auch nicht aufgrund einer Entwicklung hätte sein können.
Anders steht es hier bei ihrer Freundin Clair, sie ist konstant und ich mochte sie wirklich sehr gerne. Die anderen Charaktere sind mir ebenfalls noch ein Rätzel und ich kann sie schlecht einschätzen. Auch hier muss ich mich wohl auf den nächsten Band gedulden.

Fazit
Das Buch ist schwer einzuschätzen, einiges fand ich ganz gut gelungen doch stärten mich auch viele Sachen im Buch wie mangelnde Beschreibungen oder unzureichende Erklärungen. Die Charaktere sind ganz nett aber auch nicht wirklich überzeugend. Daher gebe ich dem Buch 3 Sterne und werde wohl eine kleine Pause einlegen bevor ich mich an den zweiten Teil wage.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nett aber nichts Neues

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Ein ganz nettes Buch das meiner Meinung nach in das Raster der Jugend/ Fantasy/Romantik Genres passt.
Die Story an sich ist wirklich nichts Neues und bietet auch sonst keine großartigen Überraschungen. ...

Ein ganz nettes Buch das meiner Meinung nach in das Raster der Jugend/ Fantasy/Romantik Genres passt.
Die Story an sich ist wirklich nichts Neues und bietet auch sonst keine großartigen Überraschungen.

Leute die das nicht stört und die auch nichts außerordentlich Neues erwarten können das Buch trotzdem lesen und dann auch genießen.

Veröffentlicht am 21.07.2025

Bin wohl nicht mehr die richtige Zielgruppe

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Cover

Bezogen auf das alte Cover (Oetinger Verlag)

Dieses Cover entspricht dem typischen Stil der Jugendbücher von vor einigen Jahren, trifft meinem persönlichen Geschmack allerdings nur bedingt. Prinzipiell ...

Cover

Bezogen auf das alte Cover (Oetinger Verlag)

Dieses Cover entspricht dem typischen Stil der Jugendbücher von vor einigen Jahren, trifft meinem persönlichen Geschmack allerdings nur bedingt. Prinzipiell ist mir das Cover zu schlicht, zu langweilig und stellt eine zu geringe Verbindung zum Inhalt her.

Meine Meinung

Vor vielen Jahren als meine Liebe zu Büchern gerade im Begriff war mein ganzes Taschengeld zu verschlingen, habe ich eine andere Trilogie dieser Autorin gelesen und abgöttisch geliebt. Als ich also vor einigen Monaten in der Buchhandlung meines Vertrauens unterwegs war, sprang mir dieses Buch mit seinem hübschen Schuber ins Auge.
Leider musste ich ziemlich schnell feststellen, dass ich für diese Geschichte wohl nicht mehr die richtige Zielgruppe bin. Helen als unsere weibliche Protagonistin und diejenige aus deren Sicht wir den Großteil der Geschichte erleben war gar nicht mein Fall. Zunächst einmal stellt sie sich in vielen Dingen einfach unklug an. Als Beispiel: Es gibt einen Moment, in dem sie unbedingt herausfinden möchte, ob sie ihre Flugkünste ohne Hilfe einsetzen kann. Niemand der einigermaßen bei Trost ist, würde versuchen zu fliegen, wenn eine ganze Schule in der Nähe ist und gerade Sport im Freien betrieben wird. Natürlich wird sie dabei beobachtet und bringt sich selbst und andere mit ihrer Dummheit in Gefahr. Und leider gibt es viele solcher Momente, in denen ich vor diesem Buch saß und nur mit dem Kopf schütteln konnte, weil ich Helen nicht nachvollziehen konnte. Auch scheint sie unter unkontrollierbaren Stimmungsschwankungen zu leiden, stellt ihre Emotionen kaum bis gar nicht in Frage und läuft seelig von einer Gefahr in die nächste.
Auch ist Helen das Paradebeispiel einer Stereotyp-Protagonistin. Sie ist natürlich unfassbar hübsch, schüchtern und hatte noch nie einen Freund. Und weil das noch nicht reicht ist sie logischerweise beinahe unbesiegbar, wenn sie ihre ach so mächtigen Kräfte doch bloß richtig trainieren und anwenden würde. Uff.
Ihrer Beziehung zu Lukas konnte ich quasi gar nichts abgewinnen. Weder konnte ich das ewig Handhalten, das Aneinandergeklebe noch die künstlich hergestellte Anfeindung zu Beginn nachvollziehen. Lukas scheint ganz nett zu sein, aber die Verbindung der beiden wirkte viel zu erzwungen und gekünstelt. Es gab viel zu wenige echte intime Momente, zu wenig tiefsinnige Gespräche und im Grunde genommen keinerlei Gemeinsamkeiten von der Halbgötter-Sache mal abgesehen. Wie die beiden dazu kommen sich einander die Liebe zu schwören, ging gänzlich an mir vorbei. Auch ist es Ironie des Schicksals, dass Lukas im Grunde genommen keinerlei schlechte Eigenschaften hat, er ist so perfekt, dass ich seine Perfektion einfach anzweifeln muss.
Die Autorin schmeißt in diesem Buch mit einer Information nach der nächsten um sich. Es gibt keinerlei Tiefgang, die wichtigen Momente werden nicht ansatzweise genügend ausgekostet, es fehlt an Fingerspitzengefühl das Geschriebene lebendig zu gestalten und daran, alles in eine in sich logische und georderte Reihenfolge zu bringen. Offenbar wurden hier viel zu viele halbgare Ideen zusammengeworfen, der rote Faden fehlt und insgesamt hätte ich mir weniger Elemente und dafür wesentlich mehr Fokus gewünscht. Zudem gibt es mindestens ein Dutzend Dinge, die für mich keinen Sinn machen. Ich habs oben ja bereits erwähnt, aber eine von Helens Fähigkeiten ist das Fliegen. Warum das so ist, weiß wohl nur die Autorin selbst - denn von allen Fähigkeiten, die man seinen Charakteren geben könnte, erklärt sich mir überhaupt nicht, warum es denn das Fliegen sein musste. Denn für diejenigen von euch, die es nicht wissen, diese Geschichte spielt auf einer Insel. Niemand kann mir erzählen, dass eine fliegende Person nicht irgendwem auffallen würde. Auch, dass nach und nach andere Personen aus Helens Umkreis eingeweiht werden, nur ihr Vater nicht, weil es zu gefährlich sei, ruft ein riesiges Fragezeichen auf meiner Stirn hervor. Viele Dinge machen so keinen Sinn.
So fehlt es leider massiv an Spannung, daran mich fesseln zu können und in den Bann ziehen zu können. Alles passiert zwar Schlag auf Schlag, aber die Momente werden überhaupt nicht ausgekostet. Die Emotionen kommen gar nicht bei mir an und ich habe den starken Verdacht, dass das Abarbeiten des Plots wichtiger war als die Dimensionalität des Buches an sich.

Fazit

Letztlich kann ich diesem Buch nur sehr wenige positive Dinge abgewinnen. Vermutlich bin ich schon lange nicht mehr die richtige Zielgruppe für dieses Buch, trotzdem bin ich massiv enttäusch worden, wie oberflächlich und konfus die Autorin sich von Seite zu Seite hangelt.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.10.2019

Göttlich verdammt

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Göttlich verdammt ist meiner Meinung nach auch dieses Buch,es konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen,alles war so unlogisch und platt erzählt,sorry

Göttlich verdammt ist meiner Meinung nach auch dieses Buch,es konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen,alles war so unlogisch und platt erzählt,sorry

Veröffentlicht am 03.06.2019

Auftakt der Trilogie leider nur durchwachsen

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Als Fan von „Panem“ und „Twilight“ hatte ich auf eine ähnlich packende Liebesgeschichte umringt von einer eigenen Welt gehofft und auch der Klappentext klingt zunächst sehr vielversprechend: Ein Mädchen ...

Als Fan von „Panem“ und „Twilight“ hatte ich auf eine ähnlich packende Liebesgeschichte umringt von einer eigenen Welt gehofft und auch der Klappentext klingt zunächst sehr vielversprechend: Ein Mädchen fühlt sich seit jeher anders als die restlichen Insulaner und entpuppt sich als Teil der griechischen Mythologie mitsamt Götterkraft und schicksalshafter, verbotener Liebe...
Leider finde ich, dass die Story einige Handlungsparallelen zur Twilight-Saga aufweist (wenn auch mit Göttern anstelle von Vampiren). Auch die Liebesgeschichte packt mich noch nicht wirklich. Mal sehen ob dies in Band 2 besser wird. Wenn ich nicht bereits die ganze Trilogie besitzen würde, würde ich allerdings wahrscheinlich Band 2 nicht erwerben. So wenig hat mich Teil 1 tatsächlich überzeugen können - schade.