Cover-Bild Göttlich 1. Göttlich verdammt
(43)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 01.10.2013
  • ISBN: 9783841501370
Josephine Angelini

Göttlich 1. Göttlich verdammt

Simone Wiemken (Übersetzer)

Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe! Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben … Der ultimative Roman für alle "Biss"- und "Panem"-Fans - mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen Mythologie.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vorhersehbar

0

Helene lebt zusammen mit ihrem Vater auf der kleinen und weniger aufregenden Insel Nantucket. Helenes beste Freundin Claire hofft auf etwas Abwechslung, als bekannt wird, dass eine reiche Familie auf die ...

Helene lebt zusammen mit ihrem Vater auf der kleinen und weniger aufregenden Insel Nantucket. Helenes beste Freundin Claire hofft auf etwas Abwechslung, als bekannt wird, dass eine reiche Familie auf die Insel zieht. Alle Inselbewohner sind von den attraktiven Neuankömmlingen fasziniert. Nur Helene verspürt eine abgrundtiefe Abneigung gegen über der Familie Delos. In ihr brennt der pure Hass und Helenes düsteren Albträume helfen ihr nicht grade die merkwürdigen Gefühle zu verstehen. Es scheint eine Verbindung zwischen Helene und Lucas zugeben, denn genau wie Lucas stammt Helene von Halbgöttern ab. Die Familie Delos und Helene sind dazu verdammt sich erbittert zu bekämpfen. Doch es kommt, wie es kommen muss Lucas und Helene verlieben sich unsterblich ineinander.



Ich gehöre wohl zu den Wenigen, die ,,Göttlich verdammt“ erst jetzt lesen. Die Geschichte verwebt griechische Mythologie mit der Realität und einer tragischen Liebesgeschichte.
Die Idee die hinter der Mythologie steckt ist kreativ und interessant. So sind die Scion Menschen, die von Göttern abstammen und den göttlichen Vorbildern gleichen. Die Scions führen ein vorherbestimmtes Leben, denn sie teilen die Abneigungen, die Liebe und den Hass ihrer göttlichen Vorfahren.
Leider nimmt die Mythologie nur eine untergeordnete Rolle im Jugendroman ein, denn das Hauptaugenmerk liegt auf der kitschigen und klischeehaften Liebesgeschichte von Helene und Lucas und damit meine ich, dass Josephine Angeline sich wirklich jedem vorhandenen Klischee bedient hat. Ein unsicheres Mädchen trifft auf einen unglaublich tollen Jungen, der Natürlich auch noch super Kräfte hat und von allen umschwärmt wird. Der umwerfende Junge macht dem schüchternen Mädchen klar, dass sie einfach umwerfend ist …

Der Satz : ,,Der ultimative Roman für alle "Biss"- und "Panem"-Fans - mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen Mythologie.“, hätte mich eigentlich warnen müssen. Ich vergleiche Bücher nicht gerne miteinander, denn ich finde, dass jeder Roman, jede Geschichte seine eigene Magie besitzt, eigene tolle Ideen hat und einfach immer anders ist. ,,Göttlich verdammt“ hat mich jedoch eines besseren belehrt. Sämtliche Protagonisten schreien förmlich nach Twilight.
Helene (oder auch Bella)lebt zusammen mit ihrem Vater (Charlie?) auf der kleinen Insel. Sie ist extrem unsicher und zweifelt ständig an sich, auch wenn alle verrückt nach ihr sind, möchte sie ihre Stärken und Talente zunächst nicht wahrhaben.
Lucas (Edward) wird von jedem Mädchen angehimmelt, denn er sieht gut aus, hat Charme und ist zudem noch intelligent. Er versucht immer in Helenes Nähe zu sein und er versucht sie vor jeder Gefahr zu beschützen.
Auch die anderen Familienmitglieder der Delos wirken wie die Familie Cullen und man hat das Gefühl, die Protagonisten und die Ereignisse schon zu kennen. Die Nebencharaktere bleiben Farblos und ich konnte nur wenig mit ihnen Anfangen. Claire ist extrem zickig und Ich bezogen und Matt einfach nur der liebe Junge. Der Allwissende Erzähler erschwert es, sich in die Protagonisten richtig hineinzuversetzen und so fallen wichtige Sympathiepunkte weg.

Einfache und abgehackte Sätze haben es mir zusätzlich schwer gemacht mich in der Geschichte zu verlieren und fallen zu lassen, dies legt sich jedoch nach einigen Seiten und die Geschichte fließt nur so dahin. Durch die dominierende Liebesgeschichte und den zunächst holprigen Schreibstil gelingt es Josephine Angelini nicht eine gewisse Spannung aufzubauen.


Alles in allem hat mich ,,Göttlich verdammt“ maßlos enttäuscht. Eine vorhersehbare Geschichte mit bekannten Protagonisten, ein holpriger Schreibstil. Die Mythologie kommt leider viel zu kurz, dabei ist die Grundidee wirklich super interessant.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Göttlich daneben

0

Was war das denn? Ich bin von Anfang an nicht warm geworden mit diesem Buch. Ständig habe ich mir überlegt ob es mir nun gefällt oder nicht. Je weiter ich gelesen habe umso sicherer war ich mir, dass es ...

Was war das denn? Ich bin von Anfang an nicht warm geworden mit diesem Buch. Ständig habe ich mir überlegt ob es mir nun gefällt oder nicht. Je weiter ich gelesen habe umso sicherer war ich mir, dass es mir nicht gefällt, die letzten Seiten habe ich mich dann nur noch durchgequält.

Achtung diese Rezension enthält Spoiler.

Es ist ein Fantasy-Buch und ja, Fantasy-Bücher sind voller fantastischer, realitätsfremder Dinge. Trotzdem finde ich dass es die Autorin hier total übertrieben hat. Die Protagonistin Helen ist ja sowas von total unglaublich, sie kann nämlich alles. Sei es fliegen, mit Blitze um sich schießen, wahnsinnig schnell rennen, hat ein hyperempfindliches Gehör, ach ja und sie ist das schönste Lebewesen auf dem gesamten Planeten, die anderen bionischen Fähigkeiten zähle ich jetzt nicht noch auf, es sind nämlich zu viele. Und sowieso sind alle Personen ohne optische Makel, alles Reinkarnationen von Halbgöttern, in die man sich ja so verlieben muss, weil sie doch so unglaublich toll sind. Das ganze ist soooo schleimig, dass man aufpassen muss nicht darauf auszurutschen. Von Anfang an hatte ich die Befürchtung dass es hier irgendwie Richtung "Twilight" geht und es hat sich zu allem Übel auch noch bestätigt. Was man hier serviert bekommt ist der tausendste Aufguss einer abgedroschenen Liebesgeschichte mit der kompletten Klischee-Palette für "Romantik-Fantasy".

Die Charaktere sind mir eigentlich egal und was mit ihnen passiert interessiert eigentlich nicht wirklich. Josephine Angelini versucht zum Ende hin Spannung zu erzeugen und fügt irgendwelche neuen vollkommen uninteressante Personen ein, konstruiert irgendwelche Verwandtschaftsverhältnissee und bumm ... am Schluss sind alle miteinander verschwägert, verbrüdert, veronkelt und trotzdem so verliebt ineinander ... OMG es ist so schlimm, dass sie sich nicht berühren dürfen, weil das ja Götter-Inzest ist und dann die Welt vor die Hunde geht, weil irgendwelche Furien aus der Hölle es nicht mögen, wenn die Geschwistergötter Ringelpietz mit anfassen spielen ... würg

Warum gebe ich dann trotzdem 2 Sterne? Weil ich den Schreibstil ganz gut finde und ich denke dass das Werk von Jugendlichen gut verstanden wird. Es hat wirklich potenzial, denn gerade die griechiche Mythologie finde ich sehr interessant. Schade, aber laut den guten Bewertungen stehe ich wahrscheinlich alleine mit meiner Meinung da. Tja das ist dann wohl mal wieder Geschmacksache - meiner ist es jedenfalls nicht.

Veröffentlicht am 18.11.2018

göttlich verdammt

0

Josephine Angelini -Göttlich verdammt

"Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe!

Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, ...

Josephine Angelini -Göttlich verdammt

"Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe!

Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben …
Der ultimative Roman für alle "Biss"- und "Panem"-Fans - mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen Mythologie. "

-》 Mein Fazit!!

Ich war sehr neugierig auf die Story und freute mich als mir eine liebe Freundin die ersten beiden Teile der göttlich Reihe ausgeliehen hat. Daraufhin hab ich mir auch direkt den 3. Teil in der Bücherei geholt.
Leider leider hat dieses Buch nicht meine Erwartungen erfüllt... ich habe 250 Seiten gelesen und das Gefühl ich komm echt nicht rein ... ab da hab ich echt viel quer gelesen und leider auch wirklich überlesen...
Ich finde die Aussage mit der ultimative Roman für Fans von ... sehr unpassend, denn im ehrlich zu sein fühlte sich viele abgekupfert an ...
Die Story in sich ist so nicht schlecht, aber der Schreibstil und das oberflächliche war echt nichts für mich ...
Die kurzen abgehackten Sätze und das ich keinen Bezug zu den handelnden Personen aufgebaut bekam behinderte mich in meinem Lesevergnügen...
Leider gibt's es von mir nur 1 von 5 Sternen..
Ich mache das echt selten und es tut mir auch immer sehr leid, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.. es gibt bestimmt genügend, die diese Reihe toll finden und so soll es auch sein... jeder hat einen anderen Geschmack ...