Cover-Bild Göttlich 3. Göttlich verliebt
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.03.2013
  • ISBN: 9783791526270
Josephine Angelini

Göttlich 3. Göttlich verliebt

Simone Wiemken (Übersetzer)

Der fulminante Abschluss der "Göttlich"-Trilogie. Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas? Um zu verhindern, dass die sterbliche Welt in die Hände der 12 unsterblichen Götter fällt, brauchen Helen, Lucas und Orion neue Verbündete. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Wie kann Helen deren Vertrauen zurückgewinnen? Womit lassen sich die Götter besiegen? Und was wird aus ihrem Kampf um die Liebe zu Lucas?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2017

Göttlich verliebt

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Helen, Lucas und Orion haben überlebt, doch der Preis dafür war sehr hoch. Durch sie hat sich das Blut aller Häuser miteinander vermischt und fortan sind die Götter nicht mehr auf dem Olymp gefangen. Ein ...

Helen, Lucas und Orion haben überlebt, doch der Preis dafür war sehr hoch. Durch sie hat sich das Blut aller Häuser miteinander vermischt und fortan sind die Götter nicht mehr auf dem Olymp gefangen. Ein Krieg droht, dessen Folgen kaum vorsehbar sind. Nicht nur Helens Familie und Freunde sind nun in Gefahr, sondern die ganze Menschheit droht, bei einem solchen Krieg mitunterzugehen.

Während die Götter durch Naturkatastrophen immer mehr ihren Unmut zeigen, entdeckt Helen plötzlich ungeahnte Fähigkeiten an sich. Ihre ursprünglich schon große Macht scheint ungeahnte Ausmaße angenommen zu haben, so dass selbst ihre Familie und Freunde anfangen, an Helen zu zweifeln. Werden ihre Kräfte ihr zum Sieg verhelfen oder ist sie gar eine Bedrohung für alle Lebewesen? Wer steht noch hinter ihr und für wen wird sich Helen letzten Endes entscheiden? Orion oder Lucas?

Meine Meinung:

Der im Dressler Verlag erschienene Roman "Göttlich verliebt" von Josephine Angelini ist der finale Band der Göttlich-Trilogie und setzt genau da an, wo Band 2 aufgehört hat. Mit ihrem herrlichen Schreibstil hat mich die Autorin auch gleich wieder gefesselt und in eine Welt entführt, die ich schon nach Band 1 lieben gelernt habe.

Besonders überzeugt haben mich auch hier wieder die Charaktere. Allen voran natürlich Helen, der auch jetzt wieder keine Verschnaufpause vergönnt ist, denn die Götter lassen nicht lange auf sich warten. Dabei ist Helen im Laufe der Geschichte ein wenig härter und selbstbewusster geworden. Das Erlebnis mit Ares hat dazugeführt, dass sie nicht mehr blindlings nur ihren Instinkten vertraut, sondern auch versucht, die dahinterliegenden Ursachen im Auge zu behalten. Doch nach wie vor sitzt ihr größtes Problem ganz tief in ihrem Herzen: Ihre Liebe zu Lucas. Obwohl sie versucht, sich dagegen zu wehren und auch für Orion sehr starke Gefühle hegt, kommt sie einfach nicht von ihm los.

Aber auch sämtliche anderen Charaktere sind sehr gut gezeichnet und runden das Gesamtbild des Romans sehr gut ab. Selbst die Nebencharaktere sind hier keine unwichtigen Randfiguren, sondern ein wichtiger Bestandteil der Handlung, den ich nicht missen mag.

Gut gefallen haben mir auch die Rückblicke, die die Autorin geschickt in die Handlung als Visionen von Helen miteinfließen lassen hat. Hier verbindet sie nicht nur die griechische Mythologie mit der aktuellen Handlung, sondern auch die anderer Kulturen, z. B. der Kelten. Dabei schlüpft Helen immer wieder in andere Rollen, die zu ihrer Verblüffung stets der Liebe zu Lucas in seiner entsprechenden Rolle verfallen sind. Im Laufe des weiteren Geschehens bekommen diese Ausschnitte der Vergangenheit dann noch eine besondere Bedeutung.

Zum Ende hin geht es dann auf einmal Schlag auf Schlag. Konstant baut die Autorin die Spannung immer weiter auf und überrascht mit unerwarteten Handlungen, sowie interessanten Entdeckungen. Ich fühlte mich von dem Geschehen einfach magisch angezogen und habe dabei mein Umfeld völlig ausgeblendet.

Fazit:

"Göttlich verliebt" ist ebenso wie seine Vorgänger wieder eine gelungene Mischung aus griechischer Mythologie und einem spannenden Jugendroman. Die Handlung und die Charaktere haben mich nicht nur überzeugt, sondern nahezu entführt in eine fantastische Welt, die mich konsequent gefesselt hat. Ich habe ausnahmslos mit sämtlichen Charakteren mitgelitten und -gefühlt und die allseits präsente Spannung hat mich so vereinnahmt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste. Der Schluss hat mich zurückgelassen mit der vollen Bandbreite der Gefühle, die nicht nur aus dem gerade erlebten Ende der Geschichte resultieren, sondern auch aus dem Bedauern, dass diese grandiose Trilogie nun beendet ist. Ich hoffe sehr, dass die Autorin bald wieder ein neues Buch veröffentlicht, mit dem sie hoffentlich an diesen Erfolg anknüpfen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine meiner Lieblingsreihen

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Inhalt:
Helen konnte es trotz aller Bemühungen nicht verhindern, dass ein neuer trojanischer Krieg droht. Dabei geht es nicht nur um die Schlacht mit den Göttern, sondern auch um die Liebe. Lucas oder ...

Inhalt:
Helen konnte es trotz aller Bemühungen nicht verhindern, dass ein neuer trojanischer Krieg droht. Dabei geht es nicht nur um die Schlacht mit den Göttern, sondern auch um die Liebe. Lucas oder Orion? Wen wird Helen am Ende wählen?

Wie hat es mir gefallen:
Göttlich verliebt ist der Abschluss der Trilogie. Leider. Ähnlich wie die beiden ersten Bände, hat mir auch dieser sehr gut gefallen. Ich mochte, dass der Feind, also die Götter, eine zunehmende Rolle erhielten. Die Hoffnung das Helen mir näher kommen würde, hatte ich bereits im Verlauf des zweiten Bands aufgegeben und es blieb dabei. Sie ist mir nicht unbedingt unsympathisch, aber ich finden, und das hat sich die ganze Reihe hindurch nicht verändert, dass viele andere Charaktere sie überstrahlen. Allen voran Hector, für den ich eine besondere Zuneigung entwickelt habe, aber auch Cassandra und die Zwillinge fand ich klasse. Daneben wirkt Helen einfach ein wenig blass. Ohne viel zu verraten, kann ich nur sagen, dass ich an manchen Stelle im Buch dachte: Oh, nein! Und ehrlich gesagt teilweise ein wenig geschockt war, wie sich das Blatt gewendet hat. Alles in allem, war es aber wieder wunderbar.

Fazit:
Der fulminante Abschluss der Göttlich-Trilogie kann sich durchaus sehen lassen. Er steht den beiden anderen Teilen in nichts nach.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Perfektes Ende einer wundervollen Trilogie, die mich einfach nur begeistert hat!

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Oh ja.. auch der 3. Band hat mich vollends überzeugt. Von der ersten bis zur letzten Seite ist es einfach wieder nervenaufreibend spannend und auch wenn es eher ein lauwarmes Finale wurde (wenn man halt ...

Oh ja.. auch der 3. Band hat mich vollends überzeugt. Von der ersten bis zur letzten Seite ist es einfach wieder nervenaufreibend spannend und auch wenn es eher ein lauwarmes Finale wurde (wenn man halt bedenkt, dass es um Götter geht), bin ich doch einfach nur glücklich mit dem Ausgang der Handlung und dem Ende.

Die Autorin hat es geschafft, alle Rätsel und Fragen zu lösen und somit einen runden Abschluss zu formen. Das Ende ist zwar schon ein wenig offen, aber doch... ja... genau SO musste es einfach sein. Und wer weiß, vielleicht hat sich die Autorin ja bewusst ein Hintertürchen offen gelassen...? ;)

Die quälenden Fragen „Wann werden Lucas und Helen endlich kapieren, dass sie nicht verwandt sind?“ oder auch „Wer zum Teufel ist denn jetzt der Tyrann?“ oder leider auch „Nimmt Helen jetzt etwa echt Orion?!?“ lassen einem keine andere Wahl, als an den Seiten zu kleben und mit seinen Helden mitzufiebern.

Überraschungsmomente gab es demnach auch wieder einige.

Das Finale enthält allerdings nicht unbedingt viel Action, aber dafür umso mehr Raffinesse. Ich war wirklich überrascht und begeistert von der Idee der Autorin.

Der Epilog ließ mich dann nochmal herzlich aufseufzen ♥ und das Buch mit einem guten Gefühl zuklappen.

Fazit:

Eine wirklich wundervolle Trilogie; voller Spannung, Rätsel, Liebe, Freundschaft und griechischer Mythologie. Die Mischung aus Mythen, Wahrheit und Normalität ist der Autorin mehr als gelungen. Ich habe diese Bücher alle drei absolut geliebt und verschlungen und empfehle sie hiermit gerne jedem weiter. Einfach toll! ► 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.03.2021

Großes Finale

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Ich finde, in dem letzten Teil der Triologie ist nochmal richtig viel Handlung eingebaut. Ich fand das Ende etwas vorhersehbar, allerdings hat mich das Buch auch an vielen Stellen überrascht.
Es ist auf ...

Ich finde, in dem letzten Teil der Triologie ist nochmal richtig viel Handlung eingebaut. Ich fand das Ende etwas vorhersehbar, allerdings hat mich das Buch auch an vielen Stellen überrascht.
Es ist auf jeden Fall ein tolles Finale!

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Veröffentlicht am 15.01.2018

Göttlich verliebt

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Ich hab gar nicht so viel zu dem Teil zu sagen. Es ist unglaublich schwer eine Rezension zu verfassen, ohne euch zu viel der Geschehnisse zu verraten, weshalb ich mich etwas zurückhalten werde ;)

Erst ...

Ich hab gar nicht so viel zu dem Teil zu sagen. Es ist unglaublich schwer eine Rezension zu verfassen, ohne euch zu viel der Geschehnisse zu verraten, weshalb ich mich etwas zurückhalten werde ;)

Erst einmal die Handlung. Man findet sich schneller wieder in die Geschichte hinein als im zweiten Band, finde ich. Die Charaktere sind einem viel geläufiger und die Handlung setzt ziemlich am Ende vom zweiten Band ein. Helen, Lucas, Orion, die Zwillinge und Hector müssen sich nach dem Kampf ausruhen und wieder genesen.

"Aha. Und deine Klamotten konnten das liebeskranke Gezicke nicht mehr hören und sind deshalb von deinem Körper gehüpft und weggerannt?"
(Seite 114)

Für mich kam nur der neue Charakter Andy etwas plötzlich. Andy ist eine halbe Sirene und wird von einem Gott gejagt. Helen und die anderen beschützen sie dann aber der Sinn, warum sie plötzlich auftaucht, ist eher nebensächlich. Sie ist anscheinend nur dazu da, die Geschichte abzurunden. Kommen wir zu der Charakterentwicklung. Hector, Jason, Lucas und Orion entwickeln sich nicht unbedingt weiter, man erfährt nur mehr von ihren früheren Leben. Helen entdeckt an sich neue Fähigkeiten und wirkt anfangs etwas skrupelloser und überheblicher aber das ändert sich schnell. Man weiß, wie Helen tickt und was sie denkt. Ariadne und Claire verändern sich auch etwas, und zwar in eine Richtung, die man nicht erwartet und die ich ziemlich schade fand. Matt hingegen ist der, der die größte und sozusagen dramatischste Veränderung durchmacht. Ich verstehe nicht genau, warum ER es sein musste ... das ist eine der Handlungen des Buches, dir mir nicht besonders gefällt.

Was ich ziemlich interessant fand, waren die Erinnerungen von Helen an ihre früheren Leben. Es ist zwar nicht ganz einfach alle Leute auseinanderzuhalten und nachzudenken wer welche Rolle in welchem Jahrhundert übernommen hat aber man taucht dann mehr in die Welt ein. Jeder hat seine Rolle, die er immer wieder gespielt hat, das besondere Augenmerk lag aber auf Helen und Lucas, bzw. Helena und Paris oder Guinevere und Lancelot. Die Liebe zwischen den beiden wurde immer verhindert.

Doch dann hörte er plötzlich auf. Der wundervolle goldene Dunst, der sie beide einhüllte, gefror in der Luft, verfestigte sich und fiel in Scherben auf den Boden. Lucas' leuchtend blaue Augen verdunkelten sich, als der Schatten in ihnen wieder aufzog und das strahlende Licht erstickte.
(Seite 113)

Die Götter spielen in diesem Teil eine sehr große Rolle und man trifft auch alle. Dieses Mal sind auch Zeus, Aphrodite und Poseidon mit von der Partie und nicht nur Hades und Morpheus, wobei ich sagen muss, dass ich Hades einfach klasse finde. Er ist einer meiner Lieblingscharaktere aus dem Buch. In den meisten Büchern wird Hades immer als der Böse bezeichnet aber hier ist er mal eher der Gute. Er hilft seiner Nichte, wo er nur kann.

Es passiert einiges in dem Buch, im Mittelteil hätte ich es am liebsten aus der Hand gelegt, weil ich nicht mochte, was ich da lesen, musste aber ich habe durchgehalten und der Kampf war wirklich gut geschrieben. Ich wollte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Josephine Angelini hat ein sehr gutes Ende gefunden. Niemand geht als eindeutiger Sieger aus dem ganzen hervor und es gibt keine hundertprozentigen Happy Ends.

Fazit:
Der dritte Teil ist der Beste der Reihe. Es passiert unglaublich viel in der Welt von Helen und Co. Geheimnisse werden gelüftet und unangenehme Wahrheiten kommen ans Licht. Es werden Prophezeiungen gedeutet und Erinnerungen wachgerufen. Jeder gewinnt oder verliert etwas und das Ende ist einfach fabelhaft gelöst und schön abgerundet. Josephine Angelini lässt ihre Geschichte offen und sich somit eine Möglichkeit, vielleicht irgendwann einmal weiter zu schreiben.