Cover-Bild Die dreizehn Gezeichneten
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783404208920
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Judith und Christian Vogt

Die dreizehn Gezeichneten

Roman

Sygna, die Stadt des Handwerks. Die Stadt der magischen Zeichen. Seit die Armee von Kaiser Yulian die Stadt erobert hat, ist den Einheimischen die Ausübung ihrer jahrhundertealten Magie jedoch verboten. Eine Widerstandsgruppe will dies nicht hinnehmen.

Auch Dawyd, Mitglied der Fechtgilde, wird für die Ziele der Rebellen eingespannt. Denn die kaiserliche Geheimpolizei strebt danach, die mächtigen Wort-Zeichen unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit ihnen wären die Besatzer in der Lage, Gefühle und Gedanken zu manipulieren, und das muss um jeden Preis verhindert werden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2019

Super spannend!

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Klappentext

Sygna, die Stadt des Handwerks. Die Stadt der magischen Zeichen. Seit die Armee von Kaiser Yulian die Stadt erobert hat, ist den Einheimischen die Ausübung ihrer jahrhundertealten Magie jedoch ...

Klappentext

Sygna, die Stadt des Handwerks. Die Stadt der magischen Zeichen. Seit die Armee von Kaiser Yulian die Stadt erobert hat, ist den Einheimischen die Ausübung ihrer jahrhundertealten Magie jedoch verboten. Eine Widerstandsgruppe will dies nicht hinnehmen.
Auch Dawyd, Mitglied der Fechtgilde, wird für die Ziele der Rebellen eingespannt. Denn die kaiserliche Geheimpolizei strebt danach, die mächtigen Wort-Zeichen unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit ihnen wären die Besatzer in der Lage, Gefühle und Gedanken zu manipulieren, und das muss um jeden Preis verhindert werden …

Meinung

Ein Buch voller Spannung und Geheimnisse, von Rebellion und Macht, und voll von Emotionen. Aber über allem liegt diese Spannung und die Faszination für diese Welt und die Geschichte, die hier aufgebaut wurde. Ich liebe dieses Buch, es begeistert mich richtig! Es war ein unglaublich guter Start in die Reihe, geschrieben voller Details und voll von ausführlichen Beschreibungen. Es regt die Fantasie an und lässt mir Bilder vor Augen entstehen. Hier gibt es eine ganz einzigartige Magie. Die Macht der Zeichen. Die hier natürlich nicht Magie oder auch Zauberei genannt wird. Nein, es ist ein Handwerk und hat nichts mit Zauberei zu tun, wenn man nach der Meinung der Bewohner der Stadt Sygna geht.

Die Charaktere sind mir super sympathisch, und wo ich erst nicht wusste wie ich einige der Figuren einordnen soll, ob sie mir gefallen oder nicht, so wuchsen sie mir schließlich dennoch ans Herz. Manche mehr, andere weniger. Alle bis auf einen, den ich mit jedem Auftreten mehr gehasst habe.

Ich bin jetzt, nach dem Lesen, wirklich froh dass ich nicht erst auf Band 2 warten muss und direkt weiter lesen kann. Es hätte mich wahnsinnig gemacht, nicht zu wissen wie es weiter geht! Ich hoffe für meine Lieblingscharaktere aber noch immer auf einen guten Ausgang und bleibe super gespannt, wie es weiter gehen wird. Ich bin von diesem Buch wirklich überrascht worden. Es hat meine Erwartungen einfach um ein vielfaches übertroffen. Wieso habe ich es nur nicht früher entdeckt!?

Kurz und Knapp

Ein Buch, das mit viel Hingabe geschrieben wurde. Ein super spannendes Werk, mit tollen Figuren und einer tollen Geschichte. Zwar hat es sehr lange Kapitel, aber zum Einen kommen in guten Abständen Szenenwechsel, so dass man nicht mittendrin unterbrechen muss, und zum Anderen eignet sich dieses Buch einfach sehr gut um in einen Rutsch durchgelesen zu werden. Es ist einfach fesselnd und eine ganz klare Empfehlung von mir. Gebt diesem Buch eine Chance, mich hat es jedenfalls nicht losgelassen. Es ist ein Buch, welches irgendwie ganz anders ist. Anders, aber toll. Und trotz allem mit bekannten Dingen, wie zum Beispiel einer Rebellion! Und wer mag sie nicht gern, diese Rebellen?

Veröffentlicht am 09.04.2018

die Stadt der magischen Zeichen - ein tolles, spanendes und komplexes Fantasy-Abenteuer

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Sygna - schon alleine der Name kilngt mystisch. Sygna ist die Stadt der magischen Zeichen. Auch Kaiser Yulian möchte diese Zeichen beherrschen, oder besser über sie herrschen. Seit seine Armee die Stadt ...

Sygna - schon alleine der Name kilngt mystisch. Sygna ist die Stadt der magischen Zeichen. Auch Kaiser Yulian möchte diese Zeichen beherrschen, oder besser über sie herrschen. Seit seine Armee die Stadt erobert hat, ist es den Einheimischen verboten ihre jahrhundertealte Magie anzuwenden. Aber nicht alle wollen dies hinnehmen. Auch Dawyd, Mitglied der Fechtgilde, wird für die Ziele der Rebellen eingespannt.


Schon das Cover ist magisch. Die dreizehn Gezeichneten ist der 1 Band der Trilogie rund um die magischen Zeichen.

Ein fantastisches Fantasy-Abendteuer, welches durch seine Komplexizität besticht. Die Idee der magischen Zeichen und ihrer Gilden ist wirklich großartig, Die Umsetztung ist aber noch viel großartiger. Die Charaktere sind alle so unterschiedlich und doch ist jeder Einzelen so detailiert beschrieben, dass man sie förmlich aus den Seite steigen sieht. Aber nicht nur die Charaktere, sonder auch die Umgebeung, ja die ganze Geschichte selber ist unglaublich detailiert - einfach grandios! Zusätzlich haben es die Auoren auch noch geschafft die Spannung von der ersten Seite an aufzubauen und bis zum Schluß hin Aufrecht zu erhalten.

Ein wirklich fantastisches, komplexes und spannedes Fantasy-Abenteuer. Aber Vorsicht, die Geschichte hat ein offenes Ende.
Wer also Lust auf magische Zeichen, Gilden, Spannung und einzigartige Charaktere hat, der sollte unbedingt zugreifen.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Kerniges Abenteuer

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Judith und Chistian Vogt - Die 13 Gezeichneten

SYGNIA, Handwerksstadt der magischen Zeichen
Dawyd ist Mitglied der Fechtergilde. Steht ein Gerichtsurteil an, so entscheidet Sieg oder Niederlage des Duells ...

Judith und Chistian Vogt - Die 13 Gezeichneten

SYGNIA, Handwerksstadt der magischen Zeichen
Dawyd ist Mitglied der Fechtergilde. Steht ein Gerichtsurteil an, so entscheidet Sieg oder Niederlage des Duells über dessen Ausgang. Mit blutgetränktem Hemd begibt er sich durch enge Gassen auf den Heimweg. Zur Sperrstunde ist es nicht mehr weit.
Eine Jungmädchenhand zieht an seinem Geldbeutel, doch da hält Dawyd das verlumpte Etwas schon am "Kragen". Die kleine Diebin bettelt um Gnade, aber die patrouillierenden Blauröcke schon alarmiert.

"Sie werden ihr die Hand abschlagen!" sagt eine Stimme aus dem Nichts. Ismayl der Dichter trägt statt seines spitzen Federkiels ein magnetisches Schwert und ein magisches Zeichen auf der Zunge. Er überredet Dawyd zu einer tollkühnen Aktion. Das Mädchen ist gerettet und Dawyd steckt in den Schwierigkeiten seines Lebens und landet in einem Rebellenversteck. Mit verbundenen Augen führt man ihn durch ein unterirdisches Labyrinth.
Schreinermeister Ignaz Dreifinger will den Goldfechter für den Widerstand gewinnen.
Diese kleine schmutzige Schauspielerin hat ihn doch tatsächlich hereingelegt, alles war genau geplant. Ist er wirklich so berechenbar? Die Soldaten sind hinter ihm her und es gibt kein Zurück.

Die aquinzischen Besatzer kontrollieren Sygnas Bürger und halten ihre Handwerkszünfte wie in einem Schraubstock gefangen. Nicht Willkür sondern ein heimtückischer Plan soll die Zünfte zerstören, sie ihrer magischen Zeichen berauben.
Vom Becker bis zum Schmied, von Sterndeuter bis zum Alchimisten, jede Gilde ist betroffen.
Vielleicht sind ein verkrüppelter Schreiner, ein großmäuliger Goldfechter, ein Dichter mit schönen Augen und eine diebische "Elster" die letzte Rettung für Sygna.
Die Rebellen formieren sich, denn da wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zu Pflicht. Es steht mehr als die Freiheit einer ganzen Stadt auf dem Spiel, Kaiser Yulian will die 13 verschollenen Urzeichen an sich reißen.
"Mit ihnen wären die Besatzer in der Lage, Gefühle und Gedanken zu manipulieren, und das muss um jeden Preis verhindert werden."
Denn so wären ihre Besatzer auch ihre Bezwinger..

Spannender, mit viel Herzblut flüssig geschriebener Allround-Thriller. Historie, Mythos und Magie mit viel Rebellentum bestückt. Heldenhafte Abenteurer mit flinken Klingen und kernigen Sprüchen - Ein wunderbares Gewand für einen Roman!
Viel Spaß und gute Unterhaltung!

Veröffentlicht am 28.08.2019

Rebellion und Machtspielchen - absolut lesenswert

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Wo fange ich an? Wo höre ich auf?

"Die 13 Gezeichneten" ist ganz anders, als erwartet. Noch besser. Komplexer, vielschichtiger, ernster, überraschender, fesselnder, aufrüttelnder.

Der Focus der Geschichte ...

Wo fange ich an? Wo höre ich auf?

"Die 13 Gezeichneten" ist ganz anders, als erwartet. Noch besser. Komplexer, vielschichtiger, ernster, überraschender, fesselnder, aufrüttelnder.

Der Focus der Geschichte liegt auf der Rebellion einer kleinen Widerstandsgruppe, die gegen die Machtübernahme ihrer Heimatstadt Sygna durch Kaiser Yulian kämpft. Daraus ergibt sich ein Netz an Gedanken, die vom Autorenpaar Vogt ganz großartig in die Geschichte eingewoben werden.

Worum es im Buch geht, steht ja schon in der Inhaltsangabe, deshalb möchte ich mich damit nicht lange aufhalten. Da wir anfangs fast allen Protagonisten mal begegnen, ist mir der Einstieg in den Roman etwas schwer gefallen. Von der ersten Seite an war ich mitten im Geschehen und musste mich erstmal orientieren wer, was, wohin. Eine Dramatis Personae wäre hilfreich gewesen, aber der eingängige Schreibstil der Autoren hat sein übriges getan und nach etwa 50 Seiten fühlte ich mich angekommen.

Handlungsort ist Sygna, eine Stadt, in der die Handwerkskunst durch Magie der Zeichen verstärkt wird. In der die Handwerke in Gilden aufgeteilt sind, die sich eine fundierte Ausbildung auf die Fahne schreiben. Auch die damit verbundene Magie der Zeichen basiert auf jahrelang erlerntem und über Generationen weitergegebenem Wissen. Durch den Einsatz der Magie steigt die Qualität. Ob Schmiede- oder Papierhandwerk oder Fechtkunst. Wie überall ruft auch hier der Erfolg Neider auf den Plan und auch die damit verbundene Macht weckt gierige Hände, die gewaltvoll danach greifen.

Kaiser Yulian nimmt Sygna ein. Zunächst unter dem ehrenvollen Hintergedanken die Magie der Zeichen für jeden zugänglich zu machen und das Kastenähnliche System der Gilden zu durchbrechen, doch dann läuft alles anders, als geplant.

Das ist ja auch irgendwie der Knackpunkt von Rebellionen und Umstürzen von Machtsystemen, egal ob wirtschaftlicher oder politischer Art. Es ist nicht so einfach aus einem diktatorischen System ein demokratisches zu bilden, weil die Umstrukturierung gut durchdacht sein muss und nicht übers Knie gebrochen werden kann. Gelangt man dann noch unerwartet zu Macht, greift diese oftmals auch noch zum ehemals vielleicht toleranten Charakter und zieht ihn auf die dunkle Seite.

Was die Rebellen in "Die 13 Gezeichneten" erreichen wollen, ist relativ klar. Der Weg dorthin weniger, denn auch sie bemerken, dass dieser nicht so gradlinig zu erreichen ist, wie sie sich das vorgestellt haben. Eine Rebellion kostet immer. Menschen, Leben, Werte. Entscheidungen gehen einher, Trennungen, Verzicht. Dinge, die nicht jeder entbehren kann. Wie einfach ist es wohl ein ehrbares Ziel zu verfolgen, wenn geliebte Menschen darunter leiden? Wie lässt sich ein ehrbares Ziel überhaupt messen? Was darf dafür auf der Strecke bleiben? Dürfen einzelne Menschen leiden / sterben, um viele Menschenleben zu retten? All diese und viele weitere Fragen, die mit dem Thema Widerstand / Rebellion / Auflehnung zu tun haben, sind mir während des Lesens über den weg gelaufen und haben mich zum Nachdenken gebracht.

Zugleich ziehe ich viele Verbindungen zum realen Leben. Sehe Kämpfe von Minderheiten, die wir in der Vergangenheit ausgetragen haben und noch heute austragen. Der Kampf für Frauenrechte, für Menschrechte, für Entscheidungsrechte, für Meinungsfreiheit. "Die 13 Gezeichneten" informiert und rüttelt auf darüber nachzudenken wie sehr wir unsere Freiheiten überhaupt noch ernst nehmen.

Verpackt ist dies alles in einen sehr spannenden Roman, der mich an manchen Stellen atemlos zurückgelassen hat. Das Autorenpaar spielt mit den Figuren, lässt sie leiden, schürt Hoffnungen, um sie kurz danach wieder zu zerstören. Es gibt Passagen, da habe ich die beiden echt gehasst, es aber geliebt wie sehr sie mich überraschen konnten.

"Die 13 Gezeichneten" ist der fesselnde Auftakt einer Trilogie, die definitiv einen Platz in meinem Regal bekommen wird.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Ein spannender Roman, der uns Verantwortung für unsere Fähigkeiten lehrt

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Der Roman „die 13 Gezeichneten“ von Judith und Christian Vogt, entführt uns in eine Stadt Sygna, die von den Aquinzianern eingenommen wurde. Das Buch teilt sich in 13 Kapitel auf und wir lernen 13 Handwerksgilden ...

Der Roman „die 13 Gezeichneten“ von Judith und Christian Vogt, entführt uns in eine Stadt Sygna, die von den Aquinzianern eingenommen wurde. Das Buch teilt sich in 13 Kapitel auf und wir lernen 13 Handwerksgilden kennen. Doch Sygna ist nicht einfach nur so eine Stadt, denn sie hat etwas Besonderes und dieses Besondere liegt in ihren Handwerksgilden. Wie auch in den uns bekannten Gilden gibt es Meister und Lehrlinge, doch dort gibt es noch etwas anderes und zwar Zeichen. Die Meister können Zeichen wirken, die einem erhöhte Fähigkeiten in dem jeweiligen Fach verleihen. Aber nur, wer sich bewiesen hat, dem ist es vermocht diese Zeichen zu wirken. Eben diese Zeichen wollen die Aquinzianer haben, denn sie bewirken besonderes, so können die Tuchzeichen, wasserabweisend machen oder wenn ein Dichter eines seiner Zeichen wirkt, denn kann er anderen damit den Geist verdrehen, sodass sie auf seine Worte hören. Man kann damit viel Unheil anrichten, aber auch viel Gutes damit wirken. Das haben die Sygnaer gelernt und haben deshalb Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Kein Zeichen sollte aus der Stadt heraus, somit auch Niemand, der die Zeichen beherrscht. Nun ist aber die Situation ganz anders. Die Gilden sind in der Hand der Besatzer und kaum einer traut sich gegen sie zu arbeiten. Außer einer doch sehr kleinen Gruppe von Leuten, die nur als die Rebellen gelten. Wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg, der sehr hart und teilweise auch sehr aussichtslos ist. Immer wieder hat man das Gefühl, dass die Gegner einfach besser vorbereitet, sortiert oder was auch immer sind, so dass einfach kein Schlag der Rebellen so wirklich gelingen will und wenn etwas gelingt, dann nicht so wirklich, wie es vielleicht geplant ist.
Doch wie sich die Rebellen schlagen, dass solltet ihr selbst lesen.
Ich habe die Charaktere liebgewonnen, also die meisten. Einen der Aquinzacken habe ich gefressen und wäre am liebsten immer wieder ins Buch gesprungen, hätte ihm eine geklebt oder eben unseren Freunden geholfen, damit sie endlich wieder in ihrer Stadt in Ruhe leben können. Wenn ihr das Buch lest, dann werdet ihr wissen, wen ich nicht wirklich leiden kann.
Sehr lieb gewonnen habe ich fast jeden aus der Gruppe der Rebellen, Jendra ist zum Beispiel so eine Person. Sie ist jung, sie ist flink und sie ist ein Straßenmädchen. Sie ist ständig dreckig und nicht gepflegt, aber das gleicht sie mit ihrer Art aus. Ich glaube sie wünscht sich nichts mehr, als in den Rebellen eine Familie zu finden und so sympathisch, wie sie ist, kann sie das glaube ich auch schaffen. Dann haben wir im Gegensatz Killianna, sie ist viel weiter oben in der gesellschaftlichen Lage angesiedelt, doch sie findet es nicht gerecht, was in der Stadt vor sich geht, auch wenn es ihr mit ihrem Leben doch recht gut gehen könnte. Sie nimmt einiges auf sich, wirft sich in jedes Abenteuer und lässt sich von Kerlen so gar nichts sagen. Zum Beispiel nicht von Dawyd, dem Fechter. Er ist durch einen eher fiesen Plan in die Gruppe hineingeraten und findet sich dann doch recht gut ein, leistet seinen Beitrag und findet auch Gefallen daran, was er tut und leistet. Mit vielen Sachen ist er nicht einverstanden und sagt das auch. Bringt so immer wieder Schwung in die Gruppe und versucht Neues einzubringen, denn die alten Denkweisen scheinen ja nicht mehr so wirklich zu funktionieren.

Allein schon das Cover macht dieses Buch wirklich ansehnlich. Wir sehen eine dunkle Gasse, durch die eine Person mit einem Schwert in der Hand von uns Weg, in die Stadt hineingeht. Die Schrift ist hervorgehoben, wenn man drüber streicht und immer wieder findet man ein Zeichen, ob an einer Tür, in der Luft oder auch an einem Haus. Man sollte sich vielleicht auch dafür Zeit nehmen, genauso wie für die Karten, die sich vorn und hinten im Buch befinden, die uns Sygna zeigen mit ihren Gilden.
Für mich war es eine Freude, dieses Buch zu lesen und die Idee einer solchen Stadt mit einer sehr interessanten Geschichte zu erleben, denn was es so interessant macht, sind die Geheimnisse, die unter der Stadt und in ihrer Geschichte verborgen liegen, die nun an Licht kommen und für Sprengstoff sorgen.