Cover-Bild Tegernsee-Verhängnis
Band 3 der Reihe "Kriminalkommissar Markus Kling"
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 11.06.2025
  • ISBN: 9783839209103
Jürgen Ahrens

Tegernsee-Verhängnis

Kriminalroman
Hauptkommissar Markus Kling genießt das Rottacher Seefest, als ihn die Hiobsbotschaft erreicht: Zwei Taucher wurden tot aus dem Tegernsee geborgen. Unfall, Suizid oder Mord? Die Frage klärt sich vordergründig schnell, doch Kling bleibt skeptisch. Dann wird ein Privatdetektiv erschossen, der die Toten kannte. Die Spur führt in exklusive Kreise und zu einem vorbestraften Fischhändler. Als ein Verdächtiger überführt scheint, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2025

Mordfall am Tegernsee

0

Während des Rottacher Seefestes wird Hauptkommissar Kling über den Tod von zwei Tauchern im Tegernsee informiert. Eigentlich ist alles schnell geklärt, doch dann kommt ein Detektiv ums Leben. Schon ist ...

Während des Rottacher Seefestes wird Hauptkommissar Kling über den Tod von zwei Tauchern im Tegernsee informiert. Eigentlich ist alles schnell geklärt, doch dann kommt ein Detektiv ums Leben. Schon ist Markus Kling in einem Fall, der bis in die exklusivste Gesellschaft führt.
Der Krimi ist gut aufgebaut mit nicht zu langen Kapiteln und auch der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Figuren sind authentisch, jedoch könnte man ein wenig mehr über sie erfahren. Das Cover ist schön und passt gut zur Handlung sowie dem titelgebenden Tegernsee.
Ein toller, empfehlenswerter Regionalkrimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.10.2025

Hieß es früher: Wer das Geld hat, hat die Macht, heißt es heute: Wer das Geld hat, macht die Fakten. Thomas Holtbernd

0

Markus Kling hat wird zu einem neuen Falgerdufen, dessen Aufklärung fast schon auf dem Silbertablett serviert wird. Doch so einfach lässt sich der Hauptkommissar nicht abspeisen und er geht den Dingen ...

Markus Kling hat wird zu einem neuen Falgerdufen, dessen Aufklärung fast schon auf dem Silbertablett serviert wird. Doch so einfach lässt sich der Hauptkommissar nicht abspeisen und er geht den Dingen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund. Es scheint, als würden sich die Todesfälle häufen und die Gegend rund um den Tegernsee wird zur Mordskulisse. Fest steht, dass Geld eine große Rolle spielt, aber wo tut es das nicht. Denn der Tegernsee ist ein Hotspot für die Schönen und Reichen. Aber ob deren Weste immer so weiß ist, wie sie nach außen erscheint ?


Jürgen Ahrens beweist mit "Tegernsee-Verhängnis", dass der blau-weiße Himmel nicht immer voller Geigen hängt und die heimelige Alpenkulisse auch anders kann, als es die Postkartenidyllen weiß machen wollen. Sein Regio-Krimi lässt tief in menschliche Abgründe blicken, die fast noch schwärzer sind als die Tiefen des Tegernsees.

Während die Ermittlungen laufen, gleicht das Lesen des Krimis einem atemberaubenden Fußballspiel. Da werden Pässe gespielt, die die Bälle nur so über den Platz jagen, böse Fouls sind an der Tagesordnung und am Ende des Tages geht es, wie im echten Lebem immer nur ums Geld.

"Haste was, biste was. Haste nix, biste nix" - so oder ähnlich könnte auch der Untertitel lauten, denn Ahrens zeigt, wie sehr Geld, Macht und Gier den Charakter verderben. Zugrunde liegt ein ausgefeilter Plot mit viel Konfliktstoff, der in rasantem Erzähltempo regelrecht vorangetrieben. wird. Viele Handlungstränge halten die Spannung hoch und bieten jede Menge Möglichkeiten, um eigene Ermittlungen voranzutreiben.

Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, haben Ecken und Kanten, die sie authentisch erscheinen lassen. Die teilweise augenzwinkernden verbalen Schlagabtausche zwischen Kling und seine Kolleg:innen sind wie das Salz in der Suppe und setzen die ein oder andere freche Pointe, um den Fall aufzulockern und für weitere gute Unterhaltung zu sorgen.

Die Örtlichkeiten sind sehr gut beschreiben, sodass der Tegernsee zu einer echten "Mordstour" einlädt und und seine düstere, verhängnisvolle Seite zeigen darf. Flott gelesen, weil überaus spannend erzählt, ist dieser Regio-Krimi eine skurzweilige Lektüre für kalte graue Tage.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2025

Spannung am Tegernsee

0

Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Tegernsee-Verhängnis“ ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit rund um den Tegernsee bestens gelungen.

Der flotte Schreibstil und die kurzen Kapitel ließen mich nur ...

Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Tegernsee-Verhängnis“ ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit rund um den Tegernsee bestens gelungen.

Der flotte Schreibstil und die kurzen Kapitel ließen mich nur so durch die Seiten rasen und der spannende und vielschichtige, aber nie unübersichtliche, Plot trugen wesentlich dazu bei, dass ich den Roman fast in einem Rutsch las. Immer wieder neue Wendungen sorgten dafür, dass es eine kurzweilige und fesselnde Lektüre war.

Die Charaktere wurden im Laufe der Geschichte immer detaillierter ausgestaltet und besonders den Hauptdarsteller Markus Kling konnte ich mir sehr gut vor meinem inneren Auge ausmalen. Dass er neben seiner beruflichen Tätigkeit auch mit privaten Angelegenheiten dem Lesenden vorgestellt wurde, machte ihn mir besonders sympathisch.

Ich fand das Lokalkolorit durch die Beschreibung der Örtlichkeiten rund um den Tegernsee und das Einbinden einiger Passagen im Dialekt sehr ansprechend.

Auch wenn das Ende für mich nicht vorhersehbar war, so war es schlüssig und gut eingefädelt und ich konnte den Krimi nach der Lektüre zufrieden aus den Händen legen.

Ich freue mich schon darauf, einen eventuellen nächsten Band der Reihe um Markus Kling zu lesen, denn ganz am Ende des Krimis lässt der Autor den Lesenden bereits mit dem Hinweis auf einen neuen Mordfall zurück.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem gut eingefädelten, vielschichtigen und spannenden Krimi mit viel Lokalkolorit rund um den Tegernsee ist, dem sei „Tegernsee-Verhängnis“ bestens empfohlen. Ich fühlte mich kurzweilig und ansprechend unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2025

Empfehlenswert!

0

nhalt:
Hauptkommissar Markus Kling möchte eigentlich auf dem Rottacher Seefest seine Freizeit genießen, doch daraus wird leider nichts. Aus dem Tegernsee werden die Leichen von zwei Tauchern geborgen. ...

nhalt:
Hauptkommissar Markus Kling möchte eigentlich auf dem Rottacher Seefest seine Freizeit genießen, doch daraus wird leider nichts. Aus dem Tegernsee werden die Leichen von zwei Tauchern geborgen. Alles sieht nach einem tragischen Unfall aus, doch Kling bleibt skeptisch. Als dann auch noch ein Privatdetektiv Kontakt zu Kling aufnimmt und dieser dann später erschossen aufgefunden wird, ist für Kling klar, dass hier viel mehr hinter steckt. Die Spuren führen zu den exklusiven Kreisen am Tegernsee. Außerdem steht ein bereits vorbestrafter Fischhändler auf der Liste der Verdächtigen. Als der Mörder als überführt gilt, nimmt der Fall aber eine bedeutende neue Wendung. Kann Kling den wirklichen Mörder fassen?

Meinung:
Das Cover des Buches fand ich schon recht ansprechend und auch der Klappentext konnte mich überzeugen. Für mich war es der 1. Fall von Markus Kling und es wird nicht mein letzter gewesen sein. Neben dem bildhaften und lockeren Schreibstil des Autors haben mich auch die Protagonisten überzeugt. Sie wirkten auf mich sehr nahbar, mit echten Problemen des Alltags. Kling war mir auch schon ab der ersten Seite an sehr sympathisch. An Spannung hätte es gerne etwas mehr sein können. Den Täter habe ich ehrlich gesagt auch schon recht schnell auf dem Zettel gehabt. Trotzdem möchte ich euch dieses Buch gerne ans Herz legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2025

Ein Alptraum von Kling führt hier zum Erfolg

0

MEINE MEINUNG
Das Ehepaar Sendberger war in Bad Wiessee tauche, aber das war wohl ihr letzter Tauchgang. Auch nach 2 Stunden waren sie immer noch nicht wieder aufgetaucht. Eine Tauchschule meldet die beiden ...

MEINE MEINUNG
Das Ehepaar Sendberger war in Bad Wiessee tauche, aber das war wohl ihr letzter Tauchgang. Auch nach 2 Stunden waren sie immer noch nicht wieder aufgetaucht. Eine Tauchschule meldet die beiden dann als vermisst.

Der Hauptkommissar Kling war gerade auf dem Rückweg zur Polizeiinspektion, als er einen Anruf von einer Kollegin bekam. Da er eh gerade auf dem Seefest in Rottach Egern war, könnte er doch gleich dorthin fahren. Er denkt sofort an einen Tauchunfall und macht sich sofort auf den Weg.

Der Tauchunfall war nur der Auftakt zu einem sehr interessanten Fall. Kling bekam von Mazati ein Angebot in seiner Detektei mit einzusteigen. Doch als er eine Verabredung mit Kling kurzfristig absagt und danach tot aufgefunden wird, wird es sehr interessant und spannend.

Der Autor hat das alles so geschrieben, das er für totale Verwirrung sorgt. Die Schreibweise lässt sich gut und zügig lesen, aber durch die geschickte Verschleierung, die der Autor hier betreibt, ist man gespannt bis zum Schluss, was hier noch alles passiert.
Es werden sehr viele Verdächtige in den Raum geworfen und man denkt eigentlich sofort, das die alle nichts damit zu tun haben. Das sie nebenbei auch noch einen Pädophilen erwischen, ist natürlich auch spannend.
Kling hat nun bei der Polizei genau die Aufregung, die ihm immer so gefehlt hat.

Der Autor nimmt uns hier mit auf eine aufregende Ermittlung und er lässt uns teilhaben an der aufregenden Ermittlung von Kling und seinen Kollegen.

Ich empfand das Buch spannend, aber die Verwirrung war hier nicht nur im Buch zu spüren, denn auch ich war verwirrt. Wie sich das ganze dann auflöst, fand ich hier etwas abrupt, denn ein Alptraum von Kling führt dann zum Erfolg. Hier war ich etwas enttäuschte, denn das entspricht mit Sicherheit nicht so ganz der Realität. Da wird einem ein klein wenig die Illusion von den Ermittlungen genommen. Es gab hier viel drum herum und doch war nicht alles so schlüssig, hier war ich ein klein wenig enttäuscht und deshalb vergebe ich hier auch nur 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere