Cover-Bild Rotzhase & Schnarchnase - Möhrenklau im Bärenbau
Band 1 der Reihe "Rotzhase & Schnarchnase"
(13)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 18.01.2018
  • ISBN: 9783734828201
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Julian Gough

Rotzhase & Schnarchnase - Möhrenklau im Bärenbau

Ein winterliches Kinderbuch für Erstleserinnen und Erstleser
Gesine Schröder (Übersetzer), Jim Field (Illustrator)

Eine tierisch humorvolle Geschichte zum ersten Selberlesen über eine ungewöhnliche, aber liebenswerte Freundschaft zweier Waldbewohner. 

Hase hat Hunger. Riesenhunger! Die Vorräte sind leer und zu allem Übel ist auch noch Winter. Bär dagegen freut sich über den Schnee, denn endlich kann sie einen Schneemann bauen! Hase weiß aber eines ganz sicher: Sein Schneemann wird tausendmal besser als der von Bär. Pah! Doch als eine Lawine und ein hungriger Wolf seinen Weg kreuzen, erkennt selbst Hase, dass jeder einen guten Freund an seiner Seite braucht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Rotzhase und Schnarchnase

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Rotzhase und Schnarchnase Möhrenklau im Bärenbau ist der Auftakt einer Reihe von Bär und Hase. Es ist ein Buch für das erste Selbstlesen. Aber auch für Eltern die noch vorlesen ist das Buch sehr schön. ...

Rotzhase und Schnarchnase Möhrenklau im Bärenbau ist der Auftakt einer Reihe von Bär und Hase. Es ist ein Buch für das erste Selbstlesen. Aber auch für Eltern die noch vorlesen ist das Buch sehr schön. Mein Sohn ist 4 Jahre und liebt Bücher und dieses Buch ganz besonders. Seitdem er es hat musste ich es ihm schon mehrfach vorlesen. Gerade die einfache Sprache sowie die tolle Illustration macht dieses Buch zu etwas einzigartigen. Ich finde Bücher, gerade wenn es welche für Kinder sind sollten einen Zweck erfüllen, und das tut dieses Buch. Es zeigt wie wichtig teilen ist und das Freundschaften im Leben wichtig sind.

Hase hat Hunger aber keine Vorräte mehr. Was liegt da näher als die von Bär zu klauen? Gerade als er dabei ist wacht Bär aus ihrem Winterschlaf auf und stellt fest das ihre Vorräte verschwunden sind. Da sie nun aber schon mal wach ist beschließt sie einen Schneemann zu bauen. Hase beobachtet sie dabei und meint alles besser zu wissen. Vor allem weiß er das sein Schneemann viel besser wird als der von Bär. Doch dann kreuzt eine Lawine und der Wolf, Hase‘s Weg. Nun merkt selbst Hase das er einen Freund an seiner Seite braucht.

Der Schreibstil ist leicht und lustig. So können Kinder sich gut in die Geschichte einfinden. Zudem haben sie auch noch was zu lachen und zum nachdenken. Es ist wirklich ein tolles Kinderbuch was ich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Rotzfrech, witzig und erfrischen lebendig Illustriert

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"Rotzhase & Schnarchnase - Möhrenklau im Bärenbau" von Julian Gough, ist eine witzige, rotzfrech erzählte Geschichte, über Freundschaft, Schneemänner und eine Möhre, mit zauberhaft schönen Bildillustrationen ...

"Rotzhase & Schnarchnase - Möhrenklau im Bärenbau" von Julian Gough, ist eine witzige, rotzfrech erzählte Geschichte, über Freundschaft, Schneemänner und eine Möhre, mit zauberhaft schönen Bildillustrationen für Erstleser.

Bär erwachte aus ihrem Winterschlaf, weil ihr irgend etwas auf die Nase gestiegen war. Mit Schrecken musste sie feststellen, das der Dieb ihre ganzen leckeren Vorräte gestohlen hatte. Doch obwohl Bär sofort nach draussen Eilte, um den Dieb zu fassen, konnte sie durch das dichte Schneegestöber niemanden mehr entdecken. Sie war viel zu früh aufgewacht, doch freute sich über den Schnee, denn endlich konnte sie auch einmal einen Schneemann bauen.
Als sie gerade dabei war, eine Schneekugel Berg aufwärts zu rollen, hörte sie ein grummelnde Stimme. Diese gehörte dem hungrigen Hase der sich besserwisserisch und grummelig über Bärs Verhalten äusserte. Er hatte einen riesen Hunger, doch seine Vorräte waren längst aufgebraucht. 
Eine Zeitlang beobachtet der rotzfreche Hase den Bär und beschliesst einen viel schöneren, grösseren und besseren Schneemann, als der vom Bären zu bauen. Pah - das wäre doch gelacht, mit diesen Worten beginnt Hase, seine Schneekugeln zu rollen.
Doch als eine rollende Lawine und ein hungriger Wolf den Weg von Hase durchkreuzen, merkt selbst Hase, das er einen Freund an seiner Seite gut gebrauchen könnte.

Die Geschichte ist wie ein fortlaufendes Bilderbuch aufgebaut. Grosse Illustrationen und kleine Textpassagen gestalten die Geschichte, sodass Erstleser mit wenig Text, dafür aber mit einer rotzfrech und witzig geschriebenen Geschichte, voll und ganz auf ihre kosten kommen. Die beiden Charaktere, eine einfühlsame, sanfte Bärin und dein hoppeliger, rotzfrecher Hase, ergänzen sich gut miteinander und lassen die Geschichte regelrecht aufleben und lebendig wirken.
Die Schreibweise von Julian Gough, ist einfach, kindgerecht und durchweg witzig. Wir kamen beim Lesen von einem Lacher in den nächsten und hatten mega viel Spass mit Bär und Hase.

Gut gefallen hat mir die kleine versteckte Lehre am Ende. Denn selbst Hase hat am Schluss festgestellt, wie wichtig Freundschaft ist und dafür seine beste Möhre gegeben.

Ein tolles Buch für Erstleser, verständlich aufgebaut, spannend, witzig und unterhaltsam, das durch die Vielzahl an wundervollen Illustrationen auflebt und überragt.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Rotzfrech erzählt und erfrischend anders gestaltet

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Der witzige Titel, der sanfte Bär und der aufmüpfig wirkende Hase in der winterlichen Landschaft erweckten sogleich unsere Aufmerksamkeit. Es verhieß eine witzige winterliche Waldgeschichte!

Der Bär wacht ...

Der witzige Titel, der sanfte Bär und der aufmüpfig wirkende Hase in der winterlichen Landschaft erweckten sogleich unsere Aufmerksamkeit. Es verhieß eine witzige winterliche Waldgeschichte!

Der Bär wacht im Winter auf, weil im jemand auf die Nase getreten ist und muss feststellen, dass er beraubt wurde. Seine ganzen Vorräte sind weg! Da er nun schon mal wach ist und den vielen Schnee sieht, beschließt er, die Gelegenheit zu nutzen und einen Schneemann zu bauen. Als er die immer größer werdende Schneekugel vor sich herrollt, ertönt plötzlich eine grießgrämige Stimme. Es ist nicht die Kugel, sondern der Hase darunter. Ein ziemlich schlecht gelaunter Hase. Hase beschließt nun auch einen Schneemann zu bauen, der viel größer und besser werden wird als der des Bären. Aber dann taucht der Wolf auf!
Wie erging es uns nun beim Lesen?

Ich habe das Buch meinem 4 Jährigen vorgelesen. Er hat sich mächtig gefreut, ein so langes Bilderbuch vorgelesen zu bekommen. Das Bild-Text-Verhältnis kann man sich wie in einem klassischen Bilderbuch für die Altersgruppe 4-6 Jahre vorstellen, allerdings von der Buchlänge wie 3 Bilderbücher am Stück. Jackpot für den kleinen Räuber, der natürlich die ganze Geschichte auf einmal vorgelesen bekommen wollte und so das Zubettgehen noch ohne große Diskussion herauszögern konnte. Aufmerksam lauschte er der Geschichte, war beeindruckt wie die Lawine ein Loch in den See riss, war fassungslos über das Essverhalten des Hasens, lachte über die frechen Worte des Hasen, warf beim Auftauchen des Wolfs aufgeregte Kommentare dazwischen und freute sich über das schöne Ende der Geschichte. Am liebsten hätte er sich die Geschichte gleich nochmal angehört, aber das muss bis morgen warten.

Als Vorleserin fand ich die Karte zum Einstieg toll. Meine Kinder lieben Karten in Büchern und auf diesem Exemplar gibt es viel zu entdecken und wir sind gespannt was die beiden Freunde in Zukunft noch alles in diesem Waldstück erleben werden. Die erste Seite hat mich kurz verwirrt. Sie beginnt mit "Als der Dieb wieder ging...". Ich habe kurz gestutzt, weil man so abrupt in die Geschichte geschmissen wird. Intuitiv hätte ich hier erst den Diebstahl selbst näher beleuchtet. Aber nach kurzer Prüfung sah ich ein, dass es tatsächlich die erste Seite mit einem eher ungewöhnlichen Einstieg ist. Ein paar Seiten weiter bin ich über das "sie" gestolpert. Im Buch werden "Bär" und "Hase" als Eigennamen benutzt. Und Bär ist eine Bärin. Auch hier hatte ich, wahrscheinlich durch das männliche Wort "DER Bär", automatisch vermutet das es ein männlicher Bär ist. Nach den (wirklich kleinen) Anfangsverwirrungen lief es dann aber flüssig und ich konnte meine Vorlesestimme auch entsprechend an die Figuren anpassen.

Die Geschichte erzählt uns, wie die freundliche und sanfte Bär und der griesgrämige Hase mit Identifikationsproblemen Freundschaft schließen. Zentrum des Ganzen ist der Bau eines Schneemanns, über dessen Bau der Hase eine beachtliche Entwicklung hinlegt. Die Illustrationen von Jim Field passen hervorragend zum Stil der Geschichte und bringen den Charakter der Figuren und ihre Emotionen sehr gut zum Ausdruck. Sie sind in schwarz, weiß und blau gehalten, was die winterliche Umgebung betont. Bei meinem Sohn sind die Bilder sehr gut angekommen und die Gestaltung einfach mal erfrischend anders.

Die Altersangabe seitens des Verlags ist auf 6-8 Jahre gesetzt worden. Ich finde es gar nicht so leicht, hier eine Altersempfehlung abzugeben. Hat das Kind schon Ausdauer beim Zuhören, spricht nichts dagegen, das Buch schon ab 4 Jahren vorzulesen, da es wie ein Bilderbuch aufgebaut ist. Allerdings ist es sehr viel länger. Durch die genannten Punkte ist es aber auch interessant für Kinder, die das Selberlesen gerade für sich erobern, also in der vom Verlag vorgeschlagenen Altersklasse 6-8 Jahre.

Fazit: Eine witzige, um nicht zu sagen rotzfreche Geschichte, die von der Entwicklung einer Freundschaft erzählt und wunderbar passend illustriert wurde.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Ehrlichkeit und Zusammenhalt.

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Inhalt:


Der Winter neigt sich dem Ende und ebenso die Vorräte.

Der Bär - viel zu früh aus seinem Winterschlaf erwacht - freut sich trotz hungrigem Magen über die Schneepracht. Endlich kann er einen ...

Inhalt:


Der Winter neigt sich dem Ende und ebenso die Vorräte.

Der Bär - viel zu früh aus seinem Winterschlaf erwacht - freut sich trotz hungrigem Magen über die Schneepracht. Endlich kann er einen Schneemann bauen.

Der Hase tut es ihm gleich und natürlich soll sein Schneemann tausendmal besser werden als der des Bären.

Doch ein hungriger Wolf und ein paar Lawinen zeigen, wie wichtig gute Freunde sind.



Covergestaltung/Farbgestaltung und Illustrationen:

Inzwischen gibt es vier Bände von Rotzhase und Schnarchnase und jeder umfasst eine andere Jahreszeit. Dementsprechend angepasst ist die farbliche Gestaltung. "Möhrenklau im Bärenbau" ist das Winterbuch und neben den schwarz-weiß Illustrationen in blau gehalten.

Bereits das Cover zeigt den schneebedeckte Wald und darin den Bären (gemütlich rund, mit kleinen aber wachen Augen und freundlichem Blick) und den Hasen (mit erhobenem Zeigefinger und einer hochgezogen Augenbraue wirkt er wie ein kleiner Besserwisser).

Die Illustrationen erstrecken sich über halbe bis ganze Seiten und greifen durch das ruhige blau in Kombination mit den schwarz-weißen Bildern die winterliche Stimmung sehr gut auf.

Der jeweilige Text liegt inmitten der Bilder, stört aber nicht beim Betrachten.

Die Gestaltung der Tiere gefällt mir sehr gut. Der Bär mit klimpernden Wimpern und pausbackig und dagegen der eckige Wolf mit finsterem Blick und scharfen, spitzen Zähnen.



Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser von 6 bis 8 Jahren, denn die Schrift ist recht groß und auf jeder Seite nicht zu viel Text



Fazit:

Neben der eigentlichen Geschichte gibt es viel Wissenswertes kindgerecht erklärt.
Der Hase - in der Tat ein kleiner Besserwisser und ein wenig grummelig - vermittelt dem Bär die Schwerkraft, wie eine Lawine entsteht und warum Tiere fressen bzw. wie das Gefressene zur Energiegewinnung dient.
(Dass Hasen hin und wieder ihre eigenen Köttel fressen, wusste das Kind bereits, bei anderen könnte es ein paar Fragen nach sich ziehen.)

Die unterschiedlichen Charaktere werden gleich zu Beginn sehr gut ausgearbeitet.
Denn anstatt beim Bau zusammen zu arbeiten, möchte Hase seinen eigenen Schneemann bauen und ist ein kleiner grummeliger Wüterrich.
Noch dazu hat er die Vorräte gemopst und dabei den Bären geweckt.

Dennoch hilft der Bär ihm bei Gefahr und der Hase gesteht ihm kleinlaut, dass er der Möhrendieb ist.

Dass man - egal wie unterschiedlich - am besten mit Zusammenarbeit weiterkommt und wie schön es ist zu teilen. Statt des "letzten Hemdes" gibt der Hase dem Bären mit einem Lächeln seine beste Möhre.


Der Auftakt der Reihe ist sehr gut gelungen. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Bär und Hase sind ein tolles - wenn auch ungleiches - Gespann und man freut sich direkt auf das nächste Abenteuer.



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Rezensiertes Buch: „Rotzhase & Schnarchnase - Möhrenklau im Bärenbau" aus dem Jahr 2018

Veröffentlicht am 13.03.2018

Auftakt einer Kinderbuchreihe

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INHALT:
Hase hat Hunger. Riesenhunger! Die Vorräte sind leer und zu allem Übel ist auch noch Winter. Bär dagegen freut sich über den Schnee, denn endlich kann sie einen Schneemann bauen! Hase weiß aber ...

INHALT:
Hase hat Hunger. Riesenhunger! Die Vorräte sind leer und zu allem Übel ist auch noch Winter. Bär dagegen freut sich über den Schnee, denn endlich kann sie einen Schneemann bauen! Hase weiß aber eines ganz sicher: Sein Schneemann wird tausendmal besser als der von Bär. Pah! Doch als eine Lawine und ein hungriger Wolf seinen Weg kreuzen, erkennt selbst Hase, dass jeder einen guten Freund an seiner Seite braucht.

Eine Geschichte zum ersten Selberlesen über Schneemänner, Freundschaft und die beste Möhre.

EIGENE MEINUNG:
„Rotzhase & Schnarchnase – Möhrenklau im Bärenbau“ ist der Auftakt einer Kinderbuchreihe bei der auch der 2. Teil „Der Tyrann von Nebenan“ bereits erschienen ist. Das Buch umfasst ca. 100 Seiten auf das Format DIN A5 und ist außen bunt, innen aber leider nur in wenigen Farben gehalten. Dabei dominieren Grau- und Blautöne, was die an sich schönen Zeichnungen für mich etwas trist und düster erscheinen lässt. Andererseits stellen sich heller Schnee und düstere Höhlen so durchaus gut dar! Mir hätte es trotzdem besser gefallen, wenn auch die Illustrationen im Buch mehrere Farben genutzt hätten, selbst wenn man sich auf einzelnen weitere fokussiert hätte. Ansonsten gefallen mir die Illustrationen sehr gut, sie sind sicher außergewöhnlich und stellen die Gefühle der Tiere gut dar. Nur beim Wolf (der aussieht wie ein Fuchs und für manche Kinder durchaus beängstigend wirken könnte) mache ich mir etwas Gedanken. Dafür sind wirklich auf jeder Seite (teils mehrere) Bilder zu sehen und der Textanteil dazu ist eher gering!
An sich ist das Buch jedoch wertig gebunden, fühlt sich angenehm an und auch die Seiten besitzen eine gute Stärke!

Zu Beginn findet sich im Buch eine Karte über zwei Seiten, mit Windrose, die Bärs Höhle und Hases Bau aufzeigt, allerdings auch viele Punkte in der Umgebung darum herum. Die meisten davon wurden in diesem 1. Buch noch nicht erwähnt oder gezeigt, aber ich mag die Idee trotzdem! Man kann sich die Welt der Beiden so ein bisschen besser vorstellen und sich auf weitere Geschichten freuen. Allerdings empfinde ich die Schrift hier als wahnsinnig klein, gerade für die oben genannten Erstleser. Die Erzählung selbst ist dann in einem größeren Schriftgrad gedruckt!

Die Geschichte an sich zu rezensieren fällt mir auch nach einigen Wochen noch immer schwer, da sie sich wirklich von vielen anderen Kindergeschichten unterscheidet. Einerseits handelt sie von Freundschaft, Tieren und auch den Themen Hunger, Teilen und uvm. Es sind sehr anrührende, humorige und fast philosophische Ansätze (ich sage nur „Schwerkraft“) enthalten. Andererseits konnte mich die Sprache nicht wirklich begeistern und auch das Thema Köttelessen beim Hasen als Inhalt hat mich eher etwas verwirrt, wobei dies die Kinder wahrscheinlich eher amüsiert. Auch den Namen „Rotzhase“ finde ich, wenn ich ehrlich bin, nicht ganz so gelungen! ;) Im Buch besitzen die beiden Haupttiere dann auch keine Namen sondern sind die „Bär“ (es ist eine Bärin, aber die Übersetzung klingt hier beim Lesen durchaus seltsam) und „Hase“. Dabei sind die beiden mehr als verschieden: Bär ist gutmütig, großzügig und fröhlich! Hase ist grummelig, besserwisserisch und eher abweisend – natürlich auch irgendwo rotzfrech, wodurch sich der Name erklärt. Im Laufe des Buches werden sie zu Freunden und gerade Hase macht eine Entwicklung durch.
Als Leser wird man ohne Vorwissen mitten in die Geschichte hinein geworfen, was für viele Kinder sicher auch ein neues Erlebnis darstellt, und diese findet ein schönes Ende. Der Schreibstil an sich ist kindgerecht und flüssig zu lesen.


FAZIT:
Ein wirklich anderes Kinderbuch, rund um das Thema Freundschaft aber noch viel mehr, bei dem eine Rezension aber schwer fällt. Das Buch hat klare Highlights, aber auch irritierende Stellen.