Cover-Bild Need your Touch
Band 1 der Reihe "Potsdam-Love-Trilogie"
(18)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 10.02.2023
  • ISBN: 9783757803087
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Julie Ayden

Need your Touch

Würdest du mit jemandem zusammenleben, vor dem du dich fürchtest?

Mila ist heilfroh den Typen entkommen zu sein, die sie und ihre Freundin nach einem Konzertbesuch bedrängt haben. Als sie jedoch in eine Potsdamer-WG zieht, in der ausgerechnet einer von ihnen lebt, werden die verdrängten Ängste erneut in ihr ausgelöst. Zerstören für einen Augenblick alles, was sie sich von ihrem neuen Leben als Studentin erhofft hatte: eine aufregende Zeit, die sie von dem Schlechten ihrer Vergangenheit ablenkt. Bestmöglich versucht sie, ihrem Mitbewohner Joris aus dem Weg zu gehen, doch der gut aussehende Weiberheld macht es ihr alles andere als einfach. Als er ihr einen Vorschlag unterbreitet, den sie trotz aller Verachtung nicht ablehnen kann, steht ihre ohnehin schon verdrehte Welt Kopf.
Joris könnte Milas Rettung sein. Oder ihr Verderben.

Dabei sind es seine Freunde, vor denen sie sich wirklich in Acht nehmen sollte ...

Joris: Ich bin kein Badboy. Ich bin nur ein Typ in dessen düsteren Gefilden keine Mädchen wie du gehören. Halte dich von mir fern. Es sei denn, du kannst Gefühle von Körperlichem trennen. Dann könnte ich dir die heißeste Nacht deines Lebens schenken. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Deal?

Mila: Alles was ich will, ist Verdrängen. Diese dunklen Geister, die mich in stillen Momenten heimsuchen. Die mich mit sich in die Finsternis zerren wollen, in der ich zu ertrinken drohe. Einer davon ist ER. Er macht mir Angst. Ich sollte mich von ihm fernhalten. Aber ... will ich das überhaupt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

The darkness inside us

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Mila steht zum ersten Mal auf eigenen Füßen als sie zum Studium nach Potsdam zieht. Weg von ihrer besten Freundin Karen, die ihr Fels in der Brandung ist. Doch nicht nur der Verlust ihres Rettungsankers ...

Mila steht zum ersten Mal auf eigenen Füßen als sie zum Studium nach Potsdam zieht. Weg von ihrer besten Freundin Karen, die ihr Fels in der Brandung ist. Doch nicht nur der Verlust ihres Rettungsankers macht Mila zu schaffen. Auch das Ungewohnte und doch auch teils Bekannte, weil Teil der Vergangenheit, verdreht ihr den Kopf.

Doch Geister der Vergangenheit tauchen nicht nur in der erwarteten Form auf, sondern auch als böse Überraschung zu einer Geschichte aus der jüngeren Vergangenheit.

Joris führt einen Kreuzzug, den er möglichst unter Verschluss hält, um seinen Plan nicht zu gefährden. Als er seine neue Mitbewohnerin wiedererkennt, versucht er verursachten Schaden zu beheben. Doch er hat nicht mit der besonderen Verbindung gerechnet, die daraus entstanden ist.



Need your Touch kombiniert verschiedene dramatische Puzzleteile zu einem Ganzen.

Dabei trifft man nicht auf ein cooles Setting in einer Metropole, sondern auf eine banale Nachbarschaft in Potsdam.

Die Themen Familie, Freunde und Karriere werden ebenso integriert wie innere Dämonen der Protagonisten. Mit der Erkenntnis, dass nicht immer alles ist wie es scheint und man selten Herr seiner Gefühle werden kann.

Falls ihr zu diesem Buch greift, bitte bitte bitte lasst euch nicht nach ein paar Seiten in die Flucht schlagen! Mir hat der Schreibstil oder vielmehr die inneren Monologe nicht an sich aber in der Umsetzung nicht so recht getaugt. Nach einer Weile ändert sich das aber sehr und hat echt das Potenzial auch 5 Sterne zu erreichen. Vielleicht ist der Stil in den Fortsetzungen ja von Anfang an präsent. :)

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Zwischen Toilettewänden und Gefühlschaos

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„Du strahlst, Mila. Heller als jeder Stern in dieser Galaxie. Heller als die Sonne am Himmelszelt. Vergiss das nie in Augenblicken voll Dunkelheit.“

Worum geht es?
Mila ist heilfroh den Typen entkommen ...

„Du strahlst, Mila. Heller als jeder Stern in dieser Galaxie. Heller als die Sonne am Himmelszelt. Vergiss das nie in Augenblicken voll Dunkelheit.“

Worum geht es?
Mila ist heilfroh den Typen entkommen zu sein, die sie und ihre Freundin nach einem Konzertbesuch bedrängt haben. Als sie jedoch in eine Potsdamer-WG zieht, in der ausgerechnet einer von ihnen lebt, werden die verdrängten Ängste erneut in ihr ausgelöst. Zerstören für einen Augenblick alles, was sie sich von ihrem neuen Leben als Studentin erhofft hatte: eine aufregende Zeit, die sie von dem Schlechten ihrer Vergangenheit ablenkt. Bestmöglich versucht sie, ihrem Mitbewohner Joris aus dem Weg zu gehen, doch der gut aussehende Weiberheld macht es ihr alles andere als einfach. Als er ihr einen Vorschlag unterbreitet, den sie trotz aller Verachtung nicht ablehnen kann, steht ihre ohnehin schon verdrehte Welt Kopf.
Joris könnte Milas Rettung sein. Oder ihr Verderben.

Meine Meinung:
Unsere Protagonistin Mila wirkt am Anfang sehr schüchtern und man merkt das sie einen Kampf innerlich kämpft, welche genau das weiß man nicht, aber alleine deswegen ist ihre Entwicklung so schön zu beobachten. Je mehr man von ihr liest, desto mehr lernt man sie kennen und schließt sie einfach ins Herz. Sie ist ein absoluter Booklover und man hat das Gefühl sie dadurch schon kennenlernen zu wollen. Da sie Kaffee liebt ist es bestimmt sehr schön mit ihr im Café zu sitzen und über Bücher zu reden. Ich liebe ihre Art den kleinen Dingen im Leben zu schätzen, dass merkt man an ihrem Hobby, Sprüche von Toilettenwände abzufotografieren, sofort. Sie nimmt sie wahr und gibt ihnen eine Stimme wie ich finde. Unser Protagonist Joris ist das komplette Gegenteil von Mila. Joris ist ein Bad Boy, wobei ich sagen muss das nicht direkt zu trifft, er weiß was er macht und bekommt es auch meistens. Am Anfang hatte ich Probleme mit ihm warm zu werden und es wurde nicht einfacher. Aber nach einiger Zeit, mit jeder Seite und Kapiteln, hat man Joris kennen gelernt und man hat ihn angefangen in sein Herz zu schließen. Ich habe mich persönlich sehr gefreut, dass sein Charakter wirklich an Tiefe gewonnen hat, genauso wie Mila und es nicht nur oberflächlich.

Ich habe mich ein bisschen in die Nebencharaktere verliebt und absolut ins Herz geschlossen. Sie haben unseren Protagonisten die perfekte Stütze gegeben. Gerade für Mila waren Anna, Fabian, Sophie und Kathi sehr wichtig. Leider war das bei Joris nicht der Fall. Anna und Fabian bilden für die WG den perfekten Ausgleich zwischen Mila und Joris. Jeder von ihnen ist anders und man hat das Gefühl man sieht sich selber in jeden Einzelnen.

"Need your Touch" war mein erstes Buch der Autorin und hoffentlich nicht das letzte. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und leicht geschrieben. Obwohl das Buch sehr intensive Themen enthält, war es wirklich gut und auch echt geschrieben. Man hat mitgefiebert, mitgelitten und mitgefeiert. Ich war zwar noch nie in Potsdam, aber jetzt möchte ich unbedingt dort hin. Durch den Schreibstil hatte man das Gefühl wirklich in Potsdam gewesen zu sein, vor allem in der WG jeder Raum wurde so detailliert beschrieben. Man hat als Lesenden ein direktes Bild im Kopf und war ein Teil der Handlung.

Mein Fazit:
"Need your Touch" von Julie Ayden ist wunderschöner Reihenauftakt und macht neugierig auf mehr Potsdam, das WG-Leben und auch das Gefühlschaos den die Autorin in mir verursacht hat. Leider muss ich auf Wiedersehen zu meinen Lieblingen sagen, aber der zweite Band erscheint zum Glück morgen.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

𝗻𝗲𝗲𝗱 𝘆𝗼𝘂𝗿 𝘁𝗼𝘂𝗰𝗵 𝘃𝗼𝗻 𝗷𝘂𝗹𝗶𝗲 𝗮𝘆𝗱𝗲𝗻 ☕️🍻❤️‍🔥🎶📖🥃🎓🏛️🗝️

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⭐️ 2

Trotz des vielversprechenden Klappentexts und den interessanten Ansätzen, die das Buch enthielt, konnte mich «Need your Touch» von Julie Ayden insgesamt nicht überzeugen.

Der Einstieg war vielversprechend, ...

⭐️ 2

Trotz des vielversprechenden Klappentexts und den interessanten Ansätzen, die das Buch enthielt, konnte mich «Need your Touch» von Julie Ayden insgesamt nicht überzeugen.

Der Einstieg war vielversprechend, doch je weiter die Geschichte fortschritt, desto schwerer fiel es mir, in das Buch einzutauchen.
Mein größter Kritikpunkt ist die Charakterentwicklung, die gar nicht vorhanden zu sein schien. Die Protagonisten wirkten flach und eindimensional, was es schwierig machte, sich mit ihnen zu identifizieren. Zu Joris konnte ich überhaupt keinen Draht finden. Auf mich wirkte er nun mal sehr oberflächlich und die Tatsache, dass er sich nicht von seinen „Freunden“ distanzieren wollte, empfand ich als toxisch und störte mich in dieser Hinsicht sehr. Meiner Meinung nach wurden die Charaktere - wobei mir insbesondere Mila und die Jugendlichen auffielen - sehr kindisch dargestellt. Nichtsdestotrotz gab es Charaktere, die ich wirklich mochte. Anna habe ich sofort ins Herz geschlossen und ich werde wohl nie verstehen können, wieso sich Mila nicht für Fabi entschieden hat, was womöglich in den Folgebänden nochmals aufgegriffen wird. Bianca mochte ich ebenfalls. Zu Beginn hatte ich meine Bedenken bei ihr, doch sie wies einen schlagfertigen Charakter auf, was mir bei den anderen Figuren - vorwiegend bei den Protagonisten - ein wenig fehlte.
Die Handlung wirkte auf mich eher unausgereift. Der Spannungsbogen war flach, und die Ereignisse plätscherten oft vor sich hin, ohne wirkliche Höhepunkte oder überraschende Wendungen. Zudem zog sich die Geschichte an einigen Stellen unnötig in die Länge und der Lesefluss wurde dadurch oft unterbrochen.
Das Setting - in diesem Fall Potsdam - bleibt oberflächlich und wenig überzeugend beschrieben, was es schwer macht, sich hineinzuversetzen oder sich von der Stadt faszinieren zu lassen. Mir war das Setting einfach zu schlicht, es hätte abwechslungsreicher sein können, zumal ich mir sicher bin, dass auch andere Orte aus Potsdam in der Geschichte hätten mitspielen können.
Die Idee war auf jeden Fall da, wurde allerdings nicht richtig umgesetzt und besonders am Ende fehlte mir diese unerwartete Wendung, die in diesem Fall eher enttäuschend war. Es hatte den ein oder anderen Plottwist, den ich nicht kommen sah und mich auch dazu überzeugt hat, das Buch weiterzulesen.
Was mich zudem sehr gestört hat, war der Mangel an Kommunikation zwischen den Charakteren, der besonders gegen Ende zur Schau kam. Mir ist bewusst, dass es so geplant war, aber ich mag es einfach nicht, wenn Protagonisten nicht miteinander kommunizieren können. Ich weiß, dass es Leser und Leserinnen gibt, die den „Miscommunication-Trope“ mögen, aber ich gehöre da einfach nicht dazu.
Was ich aber dringend erwähnen muss, ist der wunderbare Schreibstil. Ich fand die Art und Weise, wie Julie Ayden die Dinge beschreibt, einfach unglaublich toll. Die Worte wurden mit viel Bedacht gewählt und ich fand ihren Schreibstil emotional und greifend. Er ließ sich wirklich leicht und angenehm lesen.
Wirklich schade, dass mich der Rest nicht überzeugen konnte, aber das Lesen ist nun mal subjektiv und in diesem Fall war es wohl einfach nichts für mich.

Fazit: 💫
Obwohl die Geschichte einige interessante Ansätze hatte, fehlte es ihr schlussendlich an Tiefe und Originalität und sie konnte mich insgesamt nicht überzeugen. Ich würde es Leser*innen empfehlen, die auf der Suche nach leichter Unterhaltung ohne große Ansprüche sind und kann das Buch meinerseits leider nicht weiterempfehlen.

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