Cover-Bild Das Landhaus
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783442490585
Julie Cameron

Das Landhaus

Thriller
Rainer Schmidt (Übersetzer)

Das packende Debüt von Julie Cameron – beklemmend, atmosphärisch und vielschichtig

Ein Haus auf dem Land: Für Tom geht damit ein Traum in Erfüllung, seine Frau Isabel dagegen lässt London nur ungern hinter sich. Das alte Haus mit den Streuobstwiesen verursacht ihr Gänsehaut, und zugleich hat sie das Gefühl, es bereits zu kennen. Genau wie den Jungen auf den alten Fotos, der vor vielen Jahren hier gewohnt hat. Als Isabel eine versteckte Kammer mit seltsamen Zeichen an den Wänden entdeckt, ist sie überzeugt, dass dort Schlimmes vorgefallen ist. Die Polizei nimmt ihren Verdacht ebenso wenig ernst wie Tom. Doch Isabel weiß, dass die Idylle trügt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2021

Thriller? Leider nicht ganz

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Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil mir das Cover und die Buchrückseite so zugesagt haben. Auf den ersten 100 Seiten war der Schreibstil für mich jedoch leider etwas holprig, sodass bei mir keine ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil mir das Cover und die Buchrückseite so zugesagt haben. Auf den ersten 100 Seiten war der Schreibstil für mich jedoch leider etwas holprig, sodass bei mir keine richtige Spannung aufgekommen ist. Die Protagonistin Isabel wurde mir im Buch leider nicht sympathisch. Was mir aber sehr gut gefallen hat, waren die Kapitel aus der Sicht des Täters. Diese waren wirklich sehr spannend geschrieben. Das Ende war unvorhersehbar, aber leider konnte es mich aufgrund eines unrealistischen Zufalls nicht überzeugen.

Ich finde die Idee des Buches nicht schlecht und kann mir auch durchaus vorstellen, dass das Buch einigen gefallen könnte, für mich war es allerdings bloß ein mittelmäßiges Buch.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Spannungsarm

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Ich mag das Cover sehr. Sehr atmosphärisch und düster. Nur der Buchrücken könnte eine dunkle Farbe vertragen, anstatt gelb.

Handlung: Isabel und Tom ziehen in ein abgelegenes Haus, raus aus dem hektischen ...

Ich mag das Cover sehr. Sehr atmosphärisch und düster. Nur der Buchrücken könnte eine dunkle Farbe vertragen, anstatt gelb.

Handlung: Isabel und Tom ziehen in ein abgelegenes Haus, raus aus dem hektischen London. Isabel ist von Beginn an wenig begeistert, denn ihre Vergangenheit macht ihr bis heute Probleme sich an neue Dinge zu gewöhnen und ihr bekanntes Umfeld zu verlassen. Als sie dann auch noch in einem alten Schuppen eine merkwürdige Entdeckung macht, ahnt sie dass in dem Anwesene etwas furchtbares passiert sein muss.

Meinung: Der Schreibtil von Julie Cameron ist einfach zu lesen, nicht großartig kompliziert, jedoch auch nicht groß einnehmend oder besonders atmosphärisch. Simpel. Genauso wie das gesamte Buch. Es gibt keine komplexen Verstrickungen oder überraschende Twists, das Buch verläuft genauso wie erwartet und ist sehr vorhersehbar. Schade!

Ich habe mich auf eine düstere, böse Geschichte gefreut, zum Früchten. Leider passiert in dem Buch nur das was auch schon der Klappentext preisgibt, erst die letzten 50-100 Seiten sind wirklich interessant. Selbst auf diesen werden die spannenden Szenen so schnell abgespeißt, dass ich gar keine Zeit hatte mich richtig darauf einzulassen. Das Potenzial dieser Geschichte wurde nicht mal annähernt ausgeschöpft.

FAZIT: Leider eine Mittelmäßige Story, die mit der Idee eines spannenden Thrillers besticht. Vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Das war leider zu wenig für einen Thriller

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Inhalt

Tom und Izzy sind seit 4 Jahren verheiratet, aber es kriselt in ihrer Ehe. Während Izzy sich immer unterwürfig zeigt gibt Tom in der Beziehung den Ton an. So ist es auch er, der beschließt, dass ...


Inhalt

Tom und Izzy sind seit 4 Jahren verheiratet, aber es kriselt in ihrer Ehe. Während Izzy sich immer unterwürfig zeigt gibt Tom in der Beziehung den Ton an. So ist es auch er, der beschließt, dass beide London verlassen um in einem abgelegenen Landhaus zu leben. Izzy fühlt sich in der Stadt wohl, zieht aber Tom zur Liebe mit ihm aufs Land. Aber ein altes Haus birgt auch Geheimnisse. Izzy macht erschütternde Entdeckungen von denen Tom aber nicht hören will. Anstatt seine Frau zu unterstützen lässt er sie fallen und setzt somit ihre Beziehung aufs Spiel.

Meine Meinung

Gleich zu Beginn ist das Buch schon ziemlich zäh. Es wird aus Izzys Sicht erzählt und sie zergeht Seite für Seite in Selbstzweifeln und Grübeleien. Damit wollte die Autorin wohl die charakterliche Entwicklung der Hauptprotagonistin betonen, mir war das allerdings für einen Thriller zu langweilig. Hin und wieder gibt es auch noch Rückblicke in eine vergangene Zeit und Erzählungen über jemand anderen. Lange weiß man nicht, wer das ist, irgendwann fügen sich die Handlungsstränge dann zusammen.

Izzy empfand ich als sehr nervige Hauptprotagonistin. Ihre ständigen Zweifel und Grübeleien waren oft sehr zermürbend und langatmig. Auch ging es im Laufe des Buches viel zu viel um ihre Beziehung zu Tom. Eigentlich war das Ganze mehr Beziehungsdrama wie Thriller.

Zwischendurch gab es immer mal wieder gute Ansätze, die dann aber wieder in anderen zähen Handlungen untergingen. Wenigstens war der Schreibstil einfach, so dass man schnell lesen konnte. Somit plätschert das Buch größtenteils vor sich hin. Es fehlen die Überraschungen und leider oft auch die Spannung.

Fazit

Von der Grundidee her ist es ein sehr gutes Buch und das war in einigen Ansätzen auch erkennbar. Leider verlief sich die Geschichte immer wieder in den persönlichen Problemen der Hauptprotagonistin. So blieb die Spannung größtenteils auf der Strecke. Für mich haben hier einfach viele zu viele wichtige Aspekte von einem guten Thriller gefehlt und noch dazu war es ziemlich vorhersehbar. Auch die Protagonisten waren mir zu schwierig. In einem Thriller sollte es weniger um Beziehungsprobleme gehen und mehr um andere Dinge. Von daher hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Hat mich nicht ganz überzeugen können

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Meine Meinung:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, klang der Klappentext so interessant, dass ich das Debüt von Julie Cameron unbedingt lesen wollte. Daher freute ich mich riesig, als ...

Meine Meinung:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, klang der Klappentext so interessant, dass ich das Debüt von Julie Cameron unbedingt lesen wollte. Daher freute ich mich riesig, als es dann hier ankam.

Isabel, kurz Izzy, und Tom leben in London und ziehen auf Toms Drängen hin, raus aufs Land. Schon bei der Besichtigung fühlt sich Izzy ziemlich unwohl im Haus und findet es mehr als unheimlich. Im Laufe der Zeit geschehen immer mehr Dinge, die Izzy die Angst in die Knochen treibt und sie verzweifeln lassen. Vor allem, weil ihr keiner so richtig glauben schenkt und belächelt wird.

Der Einstieg gelang mir sehr gut. Schon der Prolog las sich sehr spannend und verhoffte auf jede Menge Spannung und den nötigen Thrill.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ließ sich leicht und flüssig lesen, so dass ich ziemlich zügig durch das Buch kam. Auch die Stimmung, die das Buch vermittelte, dunkel und beklemmend, kam bei mir wundervoll an.

So gut ich auch ins Buch gestartet bin, hielt sich die Spannung dann allerdings nur bis zur Hälfte des Buches. Dann fiel und fiel sie, die Spannung wurde immer weniger, bis sie dann irgendwann ganz verschwunden war. Die Autorin versuchte zwar, den Täter bis zum Schluss „geheim zu halten“ und dadurch Spannung aufzubauen, aber bei mir hat das leider nicht funktioniert. Mir war nämlich ziemlich schnell klar, wer er ist. Zudem hatte ich das Gefühl, als ob die Autorin jede Menge Klischees eingebaut hätte, was dann bei mir oft Augenrollen verursachte.

Izzy wurde von der Autorin gut ausgearbeitet, was sie sympathisch und authentisch wirken lies, zumindest meistens. Ich konnte mich dadurch auch meist in sie hineinfühlen.

Tom war für mich DAS Klischee schlechthin und mir total unsympathisch und als authentisch kann ich ihn auch nicht bezeichnen.

Fazit:
So ganz traf dieses dieses Debüt leider nicht meinen Geschmack, da es mich leider nur zum Teil unterhalten konnte. Es war mir einfach zu spannungslos, zu viele Klischees wurden benutzt und auch die Geschichte war mir zu vorhersehbar. Auf Grund des schönen Schreibstils und weil mir die dunkle Stimmung so gut gefiel, habe ich es zu Ende gelesen. Wären diese beiden Komponenten nicht vorhanden gewesen, hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen. Ich würde das Buch eher Krimilesern empfehlen, da das Buch für meinen Geschmack einfach zu wenig „Thrill“ hat.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Solides Debüt

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In der Ehe von Isabel kriselt es. Um einen Neuanfang zu beginnen, möchte Ehemann Tom von London aufs Land ziehen, denn er hat sich dort bereits in ein Anwesen verliebt. Während Izzy eigentlich kein gutes ...

In der Ehe von Isabel kriselt es. Um einen Neuanfang zu beginnen, möchte Ehemann Tom von London aufs Land ziehen, denn er hat sich dort bereits in ein Anwesen verliebt. Während Izzy eigentlich kein gutes Gefühl bei dem Haus hat, will Tom "The Lodge" unbedingt kaufen und setzt sich durch. Doch schon bald nach dem Umzug wird Izzy, die durch eine frühere Kopfverletzung Erinnerungslücken hat, verstärkt von Alpträumen und Déjà-vus heimgesucht. Welche Erinnerungen liegen in ihrem Kopf verborgen und was haben diese mit dem Haus zu tun?

Der Klappentext klang so spannend, dass dieses Debüt bereits seit Monaten auf meiner Vorbesteller-Wunschliste stand. Den teilweise fast poetischen Schreibstil und die humorvollen und sarkastischen Absätze, mit der die Hauptfigur ihre "Beschädigung" präsentiert, gefielen mir direkt und spiegelten ihre Gefühle authentisch und nachvollziehbar wider. Die Geschichte, die ihr passierte, ist allerdings beklemmend. Lizzy wurde mit 14 Jahren überfallen und kann sich daran nicht mehr erinnern. Durch einen Kopfschlag schwer verletzt, dauerte es Jahre, körperlich wieder halbwegs die Alte zu sein. Psychisch sieht das aber anders aus. Gespannt verfolgt man, dass ihr das Haus Angst einjagt, und man grübelt lange mit, was der Auslöser dafür ist. In einem zweiten Erzählstrang erfährt man von einem Jungen und seinen früheren Taten.

Zitat S. 23:
"Blitzartig wie eine Schlange ließ er die Zunge hervorschnellen und fuhr damit über den Türgriff, wo ihre Hand gelegen hatte. (...) Ihre DNA vermischte sich mit seinem Speichel. (...) Jetzt besaß er ein wenig von ihr, und bei diesem Gedanken fühlte er sich stärker und lebendiger."

Erst im Laufe des Buches erschließen sich Zusammenhänge. Die Autorin schaffte es, mich auf die falsche Fährte zu lenken, so dass ich den Falschen im Visier hatte.

Zitat S. 207:
"Dieses Haus hasst uns, ich kann es fühlen."

Auf den letzten Seiten merkte ich meinen Fehler und ahnte Schlimmes.

Persönliches Fazit: Ein solides Debüt, das mich mit lockerem Schreibstil und unterschwelliger Spannung zwischendurch gut unterhalten konnte.

/RO, Daniela

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