Kaffee und Honig? Das hat seinen Sinn
Überraschender Weise kam ich hier in diesem Buch, nach dem ersten "Geständnisse", gut rein. Im ersten Buch gefiel mir der Aufbau als Brief gar nicht, hat sich sehr zäh gelesen, jedoch hier nicht. Hier ...
Überraschender Weise kam ich hier in diesem Buch, nach dem ersten "Geständnisse", gut rein. Im ersten Buch gefiel mir der Aufbau als Brief gar nicht, hat sich sehr zäh gelesen, jedoch hier nicht. Hier begleiten wir den Er-Erzähler, der vom Protagonisten Fukase berichtet, in Form einer normalen Erzählung, mit Gesprächen und allem drum und dran. Jedoch muss man sich durch viel Kaffee und Honig lesen, bevor man was kapiert und auch ist das japanische Essen dauernd Thema. Zum Schluss kommt der Twist, im allerletzten Satz und dann weiß man, warum man sich durch das Thema "Essen" und "Trinken" lesen musste. Mich konnte der Roman überzeugen, trotz unnötiger Stellen (Essen). Leseempfehlung geht raus.