Cover-Bild Ein Teil von ihr
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783959672788
Karin Slaughter

Ein Teil von ihr

Thriller
Fred Kinzel (Übersetzer)

Nach "Die gute Tochter" begeistert Spiegel-Bestseller-Autorin Karin Slaughter mit ihrem neuen Thriller "Ein Teil von ihr". Provokanter und raffinierter als alles, was sie zuvor geschrieben hat.

Mutter. Heldin. Lügnerin. Mörderin?

Im Bruchteil einer Sekunde kann sich dein Leben für immer verändern….
Du hast die Nachrichten gesehen, über die Gewalt in dieser Welt den Kopf geschüttelt und weitergemacht wie immer. Nie könnte dir so etwas passieren, dachtest du.
Andrea Oliver erlebt das Entsetzlichste. Einen Amoklauf. Was sie noch mehr schockiert: Ihre Mutter Laura entreißt dem Angreifer ein Messer und ersticht ihn. Andrea erkennt sie nicht wieder. Offenbar ist Laura mehr als die liebende Mutter und Therapeutin, für die Andrea sie immer gehalten hat. Sie muss einen Wettlauf gegen die Zeit antreten, um die geheime Vergangenheit ihrer Mutter zu enthüllen, bevor noch mehr Blut vergossen wird …
Laura weiß, dass sie verfolgt wird. Und dass ihre Tochter Andrea in Lebensgefahr ist …

»Dieser Thriller wird Sie um den Schlaf bringen. Für Slaughter-Fans ist „Ein Teil von ihr“ ein absolutes Lese-Muss.« ok!

»Wie immer hat Slaughter … keine Scheu, Verbrechen in all ihrer Brutalität und Grausamkeit zu schildern. […] Daneben aber beweist sie ebenso viel Gespür für die Zerrissenheit, für Sehnsüchte und Ängste, für starke Gefühle und damit verbundene innerliche Eruption, kurz: für die Komplexität ihrer Charaktere.« dpa

»Auch diesen Thriller von Karin Slaughter kann man erst nach der letzten Seite weglegen.« Zeit für mich

»Karin Slaughters „Ein Teil von ihr“ liest sich als moderne Geschichte über komplizierte Vereinigte Staaten von Amerika, in der charakteristische Merkmale des American Way of Life ebenso aufscheinen wie der Mythos vom Grenzland.« krimi-couch.de

»Ideal für Slaughter-Fans: packend, blutig, psychologisch ausgefeilt.« Hörzu

»Provokanter und raffinierter als alles, was sie zuvor geschrieben hat.« vol.at

»In gewohnter Slaughter-Manier geht es auf eine turbulente Fahrt in menschliche Abgründe. Nichts ist so, wie es scheint.« Mainhattan Kurier

»Eine spannende Lektüre bis zum Schluss.« SpotOnNews

»Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.« Magazin-frankfurt.com

»Karin Slaughter gilt völlig zu Recht als eine der besten Krimi-Autoren der USA. Ihre Geschichten fesseln von Anfang bis Ende.« IN

»Karin Slaughter zählt zu den talentiertesten und stärksten Spannungsautoren der Welt.«
Yrsa Sigurðardóttir

»Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs

»Karin Slaughter bietet weit mehr als unterhaltsamen Thrill.«
SPIEGEL ONLINE über »Pretty Girls«

»Es lohnt sich Zeile für Zeile.« MK lifetime

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2018

Spannender und fesselnder Thriller!

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Andrea und ihre Mutter Laura sind zusammen in einem Cafe. Plötzlich taucht dort ein Amokläufer auf und erschießt zwei Frauen. Laura will ihre Tochter beschützen und ergreift mit ihr die Flucht. Andrea ...

Andrea und ihre Mutter Laura sind zusammen in einem Cafe. Plötzlich taucht dort ein Amokläufer auf und erschießt zwei Frauen. Laura will ihre Tochter beschützen und ergreift mit ihr die Flucht. Andrea versteht ihre Mutter nicht mehr. Welche Geheimnisse hat sie die ganzen Jahre vor ihr verborgen?

Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitzonen. Man erfährt so nach und nach, was in der Vergangenheit passiert ist und lernt die beiden Frauen dabei immer besser kennen. Andrea und auch ihre Mutter waren mir nicht besonders sympathisch. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und war auch richtig spannend und fesselnd zu lesen. Im mittleren Teil gab es dann jedoch einige Kapitel, bei denen die Spannung etwas nachgelassen hat und die sich richtig zäh gelesen haben. Ich habe schon einige der Bücher von Karin Slaughter gelesen und dieses war ganz anders, als die Bücher, die ich bisher von ihr gelesen habe. Insgesamt war das Buch jedoch ein spannender Thriller, der auch ohne viel Blut ausgekommen ist und mir ganz gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Wer ist sie?

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Zum Inhalt:
Andrea, genannt Andy kehrte vor 3 Jahren nach Hause zurück um ihrer Mutter, die die Diagnose Krebs erhalten hat, beizustehen.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen zu Andreas Geburtstag in einem ...

Zum Inhalt:
Andrea, genannt Andy kehrte vor 3 Jahren nach Hause zurück um ihrer Mutter, die die Diagnose Krebs erhalten hat, beizustehen.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen zu Andreas Geburtstag in einem Restaurant, taucht plötzlich ein Amoktäter auf. Kurz bevor dieser Andy erschießen kann, stellt sich ihre Mutter ihm in den Weg. Andy sieht wie ihre Mutter den Attentäter tötet und muss sich fragen: "Wer ist diese Frau?". Kurz darauf wird Laura in ihrem Haus überfallen und Andy greift ein. Die Mutter beschwört Andy sofort zu fliehen und sich unauffällig zu verhalten, damit „SIE“ sie nicht finden. Andy befolgt zunächst die Anweisung ihrer Mutter, die ihr immer fremder vorkommt. Doch als sie an der ersten Station ankommt die ihre Mutter genannt hat, stellt Andy fest, dass ihr ganzes Leben auf einer Lüge aufgebaut ist. Was hat ihre Mutter zu verheimlichen, wer ist sie wirklich und wer ist hinter ihnen her?

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt charakterstark und lässt uns ahnen, dass Andys Mutter nicht ganz diejenige zu sein scheint, die sie vorgibt. Dies macht es zunächst erstmal spannend, da es den Leser wirklich interessiert wer nun Laura in Wirklichkeit ist. Die Geschichte wird in zwei abwechselnden Zeitebenen erzählt, einmal das jetzt, in dem Andrea sich auf der Flucht befindet und erfahren will, wer ihre Mutter in Wirklichkeit ist und einmal um die 80er Jahre, hier erfährt der Leser was ihre Mutter Laura erlebt hat. Die Protagonisten wirken nicht sehr sympathisch auf mich. Andrea wird teilweise so beschrieben, als wäre sie geistig etwas zurück geblieben obwohl das nicht so ist. Laura wirkt mal liebevoll, mal eiskalt. Bei Karin Slaughter‘s Büchern schwanke ich immer hin und her. Die Serie Tolliver/Linton faszinierte mich Anfangs, doch dann empfand ich sie immer langweiliger, zu oft erfolgte das gleiche Schema, während mich ihre Einzelbücher wiederum fesselten.
Bei diesem Buch schwanke ich nun ebenfalls. Zum einen ist es spannend, zum anderen zieht es sich jedoch etwas, was vielleicht auch daran liegt das man sich mit keinem Charakter so richtig identifizieren kann. Leider erfüllte das Buch meine Erwartungen nicht.

Fazit:
Teils spannend/teils langatmig. Das Buch erfüllte jedoch nicht meine Erwartungen und fällt für mich unter die Kategorie: Ja man kann es lesen, muss man aber nicht unbedingt.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Familiengeheimnisse

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Wie gut kennt man seine Familie, wie gut kennt man die eigene Mutter? Sicherlich sind fast die Meisten davon überzeugt, ihre Mutter sehr gut zu kennen. Andrea ist sich sogar sicher, dass es zwischen ihr ...

Wie gut kennt man seine Familie, wie gut kennt man die eigene Mutter? Sicherlich sind fast die Meisten davon überzeugt, ihre Mutter sehr gut zu kennen. Andrea ist sich sogar sicher, dass es zwischen ihr und ihrer Mutter gar keine Geheimnisse gibt. Aber was wäre wenn... wenn die Mutter schreckliche Geheimnisse hat, wenn Du plötzlich nicht mehr weißt, wer diese Frau ist, wenn Du plötzlich auf der Flucht bist, weil Deine Mutter und Du verfolgt werdet und in Lebensgefahr seid...
Das klang super spannend und interessant und da ich bisher jedes Buch von Karin Slaughter sehr mochte, war ich auch sehr neugierig auf dieses Buch. Leider fand ich es zwar schon spannend und unterhaltsam, gleichzeitig aber auch etwas langatmig und zäh. Nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt hatte. Das finde ich sehr schade, dennoch fand ich das Buch lesenswert. Nun hoffe ich einfach, dass das nächste Werk dieser Autorin wieder packender und fesselnder und insgesamt kurzweiliger wird.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Leider viel zu lang geraten

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Die Sara Linton/Will Trent-Reihe habe ich lange mit Begeisterung gelesen.

Dieses Buch trifft nicht meinen Geschmack. Schon die ersten Seiten empfand ich als mühsam, das Mutter-Tochter-Gespräch als eher ...

Die Sara Linton/Will Trent-Reihe habe ich lange mit Begeisterung gelesen.

Dieses Buch trifft nicht meinen Geschmack. Schon die ersten Seiten empfand ich als mühsam, das Mutter-Tochter-Gespräch als eher langweilig. Obwohl bereits auf Seite 28 der Amoklauf stattfindet, der im Klappentext beschrieben wird, musste ich mich wirklich schleppen, bis es nach ca. 100 Seiten endlich interessant wurde. Richtige Spannung ist für mich aber während des gesamten Buches nicht aufgekommen.

Das Verhalten von Dr. Laura Oliver während des Amoklaufs offenbart ihrer Tochter Andy, dass sie ihre Mutter wohl doch nicht so gut kennt, wie sie glaubte. Früh ist dem Leser klar, dass Laura eine wie auch immer geartete gewaltreiche und geheime Vergangenheit hat. Der Amoklauf setzt 2018 eine Kette von Ereignissen in Gang, die in den 1980er Jahren ihren Anfang nahmen. Ab Seite 161 wird die Geschichte parallel erzählt. Insgesamt achtmal springt der Roman zwischen 2018 und 1986 hin und her. Am Ende laufen die Fäden natürlich zusammen, bieten aber keine Überraschungen.

Ich würde den Text auch nicht als Thriller bezeichnen wollen, dafür werden viel zu viele Gespräche geführt, Gedankengänge nachgezeichnet und unwichtige Details ausgewalzt, die dem Text fast die ganze Spannung nehmen. Das dauert einfach alles viel zu lange. Andy als Charakter war auch nicht unbedingt sympathisch mit ihrer schlaffen, antriebslosen Art. Laura gefiel mir in den Szenen von 1986. Dort gab es aber zu viele Charaktere, dazu noch verwirrende Decknamen und diese ewigen Autofahrten von A nach B.

Die Storyline an sich ist gut. Auch die Entwicklung, die Andy durchläuft ist interessant, wenn auch nicht gänzlich nachvollziehbar. Man fragt sich, wo ihre Dynamik zum Ende hin plötzlich herkommt.
Insgesamt ein viel zu langer, mit Details überladener Roman, der eine ordentliche Kürzung gut vertragen hätte. Mehr Familiendrama als Thriller.

Wer Karen Slaughter noch nicht kennt, sollte eher mit der Sara Linton-Reihe beginnen.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Das Geheimnis der Mutter

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Andy kennt ihre Mutter als gutmütige und hilfsbereite Frau. Doch als beide in einen Amoklauf geraten, reagiert ihre Mutter plötzlich wie eine andere Person und nachdem Andy dazu gedrängt wird zu verschwinden, ...

Andy kennt ihre Mutter als gutmütige und hilfsbereite Frau. Doch als beide in einen Amoklauf geraten, reagiert ihre Mutter plötzlich wie eine andere Person und nachdem Andy dazu gedrängt wird zu verschwinden, ahnt sie, dass ihre Mutter ein Geheimnis hat.

Ich habe ziemlich lange gebraucht um in die Geschichte zu finden. Die Autorin hat zwar einen sehr schönen Schreibstil, beschreibt aber jede noch so kleine Kleinigkeit, was dazu führt, dass sich das Buch zieht. Zwischendurch werden einzelne Dinge sogar zwei oder drei mal beschrieben und wieder durchgekaut, weshalb ich mich etwas gelangweilt habe. Spannende Szenen kommen aber auch vor. Diese waren jedoch so kurz, dass sie für mich nicht wirklich in Vordergrund standen. Trotzdem hat es mich interessiert, was nun das Geheimnis ist. Letztendlich war ich davon ziemlich enttäuscht und habe mich doch etwas Außergewöhnlicheres vorgestellt.

Die Personen waren mir auch nicht wirklich sympathisch. Besonders die Protagonistin, welche mit über 30 Jahren überhaupt nicht in der Lage ist selbst Entscheidungen zu treffen, hat mich genervt. Da finde ich hat die Autorin etwas mit dem Bild einer unselbstständigen Erwachsenen übertrieben.

Alles in allem war das Buch nichts für mich. Ich habe mich ganz schön durchgequält und letztendlich einige Teile übersprungen, ohne das Gefühl zu haben etwas verpasst zu haben. Von so einer gehypten Autorin hätte ich mehr erwartet.