Cover-Bild Das Haus ohne Männer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783453359628
Karine Lambert

Das Haus ohne Männer

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer)

Keine Männer – das ist die Regel. Die Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses mitten in Paris haben der Liebe abgeschworen. Kater Jean-Pierre ist das einzige männliche Wesen, dem sie Zutritt zu ihrer Welt gestatten. Als die junge Juliette einzieht, stellt sie das Leben der unterschiedlichen Frauen auf die Probe. Denn sie hat die Liebe noch nicht aus ihrem Herzen verbannt …

Mit einer Leseprobe aus dem SPIEGEL-Bestseller »Und jetzt lass uns tanzen« von Karine Lambert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2018

Eine ganz spezielle Wohngemeinschaft

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Eine ganz spezielle Wohngemeinschaft, ja, das sind die 5 Frauen im Haus ohne Männer oder der Casa Celestine, wie sie es liebevoll nennen.

Vom Cover etwas in die Irre geführt habe ich an und für sich einen ...

Eine ganz spezielle Wohngemeinschaft, ja, das sind die 5 Frauen im Haus ohne Männer oder der Casa Celestine, wie sie es liebevoll nennen.

Vom Cover etwas in die Irre geführt habe ich an und für sich einen amüsanten chick-lit-Roman erwartet. Daher war ich zunächst etwas verwirrt von den ersten Kapiteln und musste mich zum Weiterlesen tatsächlich selbst anschubsen, aber es hat sich am Ende doch gelohnt.

5 ganz unterschiedliche Frauen bewohnen das Haus der "Königin", die keine Männer darin duldet, und ihre 4 Mitbewohnerinnen haben sich bislang daran gehalten. Als Juliette für kurze Zeit eine der Wohnungen übernimmt, kommt frischer Wind in die Hausgemeinschaft und alte Strukturen fangen an zu bröckeln.

Als roter Faden zieht sich Juliettes Alltag durch die gesamte Geschichte. Sie hat eine sehr erfrischende Art und dadurch wird das Geschehen lebendig. Unterbrechungen gibt es bei den Rückblicken auf das Leben jeder einzelnen Mitbewohnerin . Jede einzelne der Frauen hat ein Päckchen zu tragen, das sie letztendlich zum Entschluss, ein Leben ohne Mann zu führen, gebracht hat. Aber nach Juliettes Einzug und vllt. aufgrund ihrer unkonventionellen Art stellt sich bei Giuseppina, Simone, Carla und selbst der Königin die Frage, ob sie mit diesem Lebensmodell überhaupt noch glücklich sind. Denn irgendwie ist doch jede/r von uns auf der Suche nach Glück, Geborgenheit, Liebe und einer Schulter zum Anlehnen.

Mir hat das Buch gut gefallen, denn es verbindet humorvolle Szenen, nachdenklichen Passagen, ungeschminkte Wahrheiten und ein tragisches Lebensresumee´. Dafür eine Leseempfehlung und 4 Sterne.


Weniger

Veröffentlicht am 19.01.2018

Gutes Buch für Zwischendurch

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Titel: Das Haus ohne Männer

Autorin: Karine Lambert

Seitenanzahl: 240

Verlag: Diana

ISBN: 9783453359628





Klappentext
Keine Männer – das ist die Regel. Die Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses ...

Titel: Das Haus ohne Männer

Autorin: Karine Lambert

Seitenanzahl: 240

Verlag: Diana

ISBN: 9783453359628





Klappentext
Keine Männer – das ist die Regel. Die Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses mitten in Paris haben der Liebe abgeschworen. Kater Jean-Pierre ist das einzige männliche Wesen, dem sie Zutritt zu ihrer Welt gestatten. Als die junge Juliette einzieht, stellt sie das Leben der unterschiedlichen Frauen auf die Probe. Denn sie hat die Liebe noch nicht aus ihrem Herzen verbannt …



Handlung
Wie schon im Klappentext beschrieben, geht es um 5 Frauen, die in einem Haus wohnen, in dem Männer verboten sind. Das Haus wird von der Königin geleitet die sogleich auch die Besitzerin des Hauses ist. Jede der Frauen hat einen Grund, warum sie Männer abgeschworen haben. Juliette ist die Neue Mitbewohnerin, die die Männer jedoch noch nicht abgeschworen hat. Kann sie vielleicht etwas an dieser Regel ändern? 

Meine Meinung
Das Cover ist meiner Meinung nach mit den hellen Farben und den Fenstern wunderschön gestaltet.



Die Geschichte selbst hat 222 Seiten, welche ich durch den flüssigen Schreibstil der Autorin binnen weniger Stunden durch hatte.





Die Story selbst um die Königin und den anderen Bewohnern des Hauses war humorvoll, aber dennoch nicht wirklich spannend. Ich persönlich fand es aber trotzdem schön, da man manchmal etwas zu lachen hatte und es trotz allem zeigt, dass es sehr schwer ist, so ganz ohne das andere Geschlecht zu leben. Ich war ein bisschen geschockt vom Schluss, da dieser für mich etwas zu schnell stattgefunden hat.





Bewertung
★★★★/★★★★★

Veröffentlicht am 10.12.2017

Wenn Frauen der Liebe abschwören

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Ein ungewöhnliches Haus, die Casa Celestina, mitten in Paris: Die 75-jährige Eigentümerin, die „Königin“, hat eine eiserne Regel festgelegt. Kein männliches Wesen darf das Gebäude betreten. Nur Kater Jean-Pierre ...

Ein ungewöhnliches Haus, die Casa Celestina, mitten in Paris: Die 75-jährige Eigentümerin, die „Königin“, hat eine eiserne Regel festgelegt. Kein männliches Wesen darf das Gebäude betreten. Nur Kater Jean-Pierre genießt das Privileg, Zutritt zu erhalten. Giuseppina Volpino, Rosalie Labonté und Simone Bazin haben mit dieser Vereinbarung kein Problem. Doch als die junge Juliette Kazan einzieht, stellt sie das Leben der anderen Mieterinnen auf die Probe, weil sie selbst die Liebe noch nicht aufgegeben hat.

Mit „Das Haus ohne Männer“ legt Karine Lambert eine unterhaltsame Geschichte vor.

Meine Meinung:
Erzählt wird der Roman in 32 ziemlich kurzen Kapiteln in einem lebhaften, angenehmen Schreibstil, wodurch sich das Buch schnell lesen lässt. Allerdings war es bisweilen etwas schwierig, die Zitate den einzelnen Bewohnerinnen zuzuordnen.

Die Grundidee des Romans verspricht eine interessante Lektüre. Tatsächlich verwebt die Autorin auf gelungene Weise die Geschichten ganz unterschiedlichen Frauen. Einfühlsam und liebevoll werden die verschiedenen Lebenswege geschildert. Mir hat gut gefallen, dass es gleich mehrere ziemlich spezielle, aber doch interessante Charaktere gab. So hat der Roman teils lustige, teils traurige, teils nachdenklich stimmende Momente – eine ansprechende Mischung, die sich wohltuend von anderen Frauenromanen abhebt. Aufgrund seiner Kürze war die Geschichte jedoch nicht ganz so intensiv, wie ich es mir gewünscht hätte.

Ein Pluspunkt ist für mich dagegen wiederum das Cover, dessen Optik ich nicht nur hübsch, sondern auch sehr passend zur Geschichte finde.

Mein Fazit:
Mit ihrem Roman „Das Haus ohne Männer“ hat mir Karine Lambert vergnügliche Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Französicher Charm

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Vier verschiedene Frauen-wohnen zusammen in einem Haus in einer Gasse von Frankreich.
Jede von ihnen hat ein anderes Schicksal und andere Erfahrung mit Männern gemacht.
So das sie irgendwann zu der Königin ...

Vier verschiedene Frauen-wohnen zusammen in einem Haus in einer Gasse von Frankreich.
Jede von ihnen hat ein anderes Schicksal und andere Erfahrung mit Männern gemacht.
So das sie irgendwann zu der Königin wie sie ihre Vermieterin die Primaballerinerin nennen- gezogen sind,alle haben den Männern abgeschworen.Einziger Mann im Haus ,ist der Kater Jean-Pierre.
Als Carla für einige Wochen nach Indien will -vermietet sie ihre Wohnung an Juliette-jung hüsch und noch auf der Suche nach ihrem Traummann.Von der Königin wird sie darauf hingewisen das es in dem Haus keine Männer gibt.Aber Juliette möchte ihren Traummann finden und wenn es sein muß halt online.
Die Autorin schreibt einfühlsam und liebevoll-man sieht die einzelnen Frauen vor sich und ist über jede ihrer Geschichte gerührt.Teilweise sind sie traurig und auch sehr nachdenklich.
Ein Roman der zu denken gibt,und einen ans Hez rührt,für mich fast die volle Sterne-ich gebe 4 Sterne

Veröffentlicht am 20.11.2017

Der Bienenstock und die Bienenkönigin

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Nur Kater Jean-Pierre hat als männliches Wesen Zutritt in die Casa Celestina, so will es die „Königin“, eine ehemalige Primaballerina, die den Mieterinnen mehr mütterliche Freundin denn Vermieterin ist. ...

Nur Kater Jean-Pierre hat als männliches Wesen Zutritt in die Casa Celestina, so will es die „Königin“, eine ehemalige Primaballerina, die den Mieterinnen mehr mütterliche Freundin denn Vermieterin ist. Sie verlangt eine lächerlich geringe Miete und sonntags wird immer bei ihr ein leckeres Essen zelebriert. Doch als Carla für ein halbes Jahr in einen Ashram geht und die junge Juliette solange in deren Wohnung einzieht, weht eine frische Brise durch das alte Haus. Juliette möchte sich ausruhen, ja, aber für immer den Männern abschwören? Was soll das bringen? So sehr sie die Frauen mag, so wenig versteht sie deren Einstellung – und bringt den „Bienenstock“ ganz schön ins Brummen …

Aus der Sicht aller Bewohnerinnen erfährt der Leser stückchenweise, was es mit der Königin genau auf sich hat. Dabei erkennt man oftmals nicht wirklich, welche der Bewohnerinnen nun welchen Satz gesagt hat. Das verwirrt ein wenig, doch passt es auch zur Story: es ist ja egal, wer es sagte – zumal jede ihre eigene Story hat, die Verbindung aber ein gebrochenes Herz ist. So liest sich das Buch gleichzeitig leicht und doch schwierig. Doch wenn man sich fallenlässt und einfach nur liest, ohne an starre Regeln zu denken, entsteht eine zauberhafte Geschichte um besondere Frauen in einem besonderen Haus in einer besonderen Stadt.

Auch die Außenstehenden haben ihre Meinung zum Haus ohne Männer. Es kursieren interessante Thesen, die Juliette nach und nach zu Ohren kommen. Und der Leser sieht schmunzelnd dabei zu, wie Gerüchte entstehen und verbreitet werden, denkt hoffentlich über sich und seine eigenen Vorurteile nach.

Zusammenhalt trotz Unterschiede, Gemeinsamkeiten trotzt Individualität – das ist möglich und genau das zeigt das Buch auch. Man darf nur nicht den Fehler machen und einen Chick-Lit-Roman erwarten oder eine Art Fortsetzung von „Und jetzt lass uns tanzen“, denn „Das Haus ohne Männer“ ist ein eigenständiges, komplett unabhängiges Buch, das einen ganz eigenen Stil hat. Einziger Berührungspunkt ist, dass die Königin Mitte 70 ist. Doch hat die Story weder mit Jugend noch mit Alter zu tun, sondern einzig damit, dass Lebensmodelle sich ändern können und müssen und nichts auf dieser Welt in Stein gemeißelt ist.

Leider konnte mich dieses Buch nicht ganz so verzaubern, wie „Und jetzt lass uns tanzen“, dennoch bekommt es von mir nur einen Stern weniger, also vier Sterne.