Cover-Bild Die Tochter des Uhrmachers
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 08.10.2018
  • ISBN: 9783453291386
Kate Morton

Die Tochter des Uhrmachers

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt …

Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Schmöker für trübe Herbsttage

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Romane, in denen ein Geheimnis aus der Vergangenheit gelüftet werden will, haben Konjunktur. Dafür verknüpfen die (üblicherweise) Autorinnen Gegenwärtiges mit Vergangenem, was mal mehr, mal weniger gut ...

Romane, in denen ein Geheimnis aus der Vergangenheit gelüftet werden will, haben Konjunktur. Dafür verknüpfen die (üblicherweise) Autorinnen Gegenwärtiges mit Vergangenem, was mal mehr, mal weniger gut gelingt. Ein erfolgreiches Konzept, zumindest für die Australierin Kate Morton, deren Schmöker sich regelmäßig in den Bestsellerlisten etablieren.

In ihrem neuen Roman „Die Tochter des Uhrmachers“ sichtet Elodie, Archivarin und die zukünftige Braut, anlässlich ihrer bevorstehenden Hochzeit Familienfotos und stößt dabei auf das Bild eines Hauses, das Erinnerungen an die Gute Nacht-Geschichten hervorruft, die ihr ihre verstorbene Mutter allabendlich erzählt hat. Und es ist dieses Haus, hinter dessen Mauern sich im Lauf der Jahre so viel ereignet hat und das deshalb zum Dreh- und Angelpunkt des Romans wird.

Und daraus resultiert auch das große „Aber“, dessen ich mich während des Lesens nicht erwehren konnte. Es war einfach zuviel von allem, was dazu führte, dass die Geschichte immer nur an den verschiedenen Oberflächen gekratzt hat: vier verschiedene Zeitebenen (eigentlich drei: Gegenwart, Ende neunzehntes Jahrhundert, Zweiter Weltkrieg) mit vier unterschiedlichen Protagonistinnen, deren Schicksal samt und sonders mit dem Herrenhaus Birchwood Manor verknüpft ist. Jede hat ihre eigene Geschichte, und die Verknüpfungen bekommt Morton auch gut hin, aber die Personen bleiben flach, erreichen den Leser nicht.

Dennoch, wer einen Schmöker für die trüben Herbsttage sucht, den man trotz des Umfangs zügig herunterlesen kann, kann hier unbedenklich zugreifen.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Dieses Mal eher enttäuschend

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Videorezension: https://youtu.be/WlZh_pvjBV4

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet ...

Videorezension: https://youtu.be/WlZh_pvjBV4

Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie - eine Frau verschwindet, eine andere stirbt ...
Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben?

Videorezension:

Mein Fazit:
Ich hatte mich sehr gefreut, als ich hörte, dass es einen neuen Roman von Kate Morton gab. Ich habe alle ihre vorher erschienenen Romane geliebt. Doch wie ich in dem Video schon erkläre, hat es mich dieses Mal sehr enttäuscht. Der Schreibstil von der Autorin ist wie immer gut und die Idee der Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Aber die vielen Protagonisten, die in diesem Roman eine wichtige und entscheidende Rolle spielen, sind einfach irgendwann völlig unübersichtlich geworden. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen und die Charaktere richtig zuzuordnen. Besonders die historischen Kapitel waren oft undurchsichtig, weil nicht immer klar war, in welchem Jahr man sich befand.
Die Kapitel, die sich um Elodie Winslow drehen, waren dagegen sehr gut zu verstehen und am Ende des Romanes wurde dann auch einiges verständlich. Aber ich habe mich sehr durch den Roman gequält. Deshalb dieses Mal nur 2 Sterne.