Cover-Bild Die brennenden Kammern
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783785726723
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kate Mosse

Die brennenden Kammern

Historischer Roman
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Carcassonne, 1526: Die neunzehnjährige Minou Joubert, Tochter eines katholischen Buchhändlers, erhält eines Tages einen versiegelten Brief mit nur fünf Worten: "Sie weiß, dass du lebst." Doch noch bevor sie herausfinden kann, was hinter der mysteriösen Botschaft steckt, wird die Begegnung mit dem Protestanten Piet Reydon ihr Leben für immer verändern. Denn der junge Hugenotte hat eine gefährliche Mission. Als er zu Unrecht des Mordes beschuldigt wird, verhilft Minou ihm zur Flucht aus der Stadt. Erst in einsamen Bergdorf kommen sie dem Rätsel um den geheimnisvollen Brief auf die Spur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2020

Wenn ein Funke zu einem Großfeuer wird

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Der Titel des Buches verwirrt zunächst, denn es geht weder um Feuer noch um Kammern. Die Geschichte handelt vielmehr von einem brisanten religiösen Konflikt im Frankreich des 16. Jahrhunderts. Die Protagonistin ...

Der Titel des Buches verwirrt zunächst, denn es geht weder um Feuer noch um Kammern. Die Geschichte handelt vielmehr von einem brisanten religiösen Konflikt im Frankreich des 16. Jahrhunderts. Die Protagonistin wird wie in vielen dieser historischen Romane aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und muss sich in einer völlig neuen Welt zurechtfinden. Dabei begegnet sie unverhofften Freunden, unerbittlichen Feinden und ihrer eigenen Vergangenheit, von der sie bislang nichts wusste. So weit wie üblich. Interessant wird es jedoch da, wo das Leben der Menschen von der Religion und der Frage, wie man Gott zu dienen habe, so stark beeinflusst wird, dass das bisherige Leben nicht so fortgeführt werden kann. Die Protagonistin muss sich entscheiden: Folgt sie ihrer Familie und dem Althergebrachten trotz Zweifeln und Kritik, oder folgt sie der Liebe und dem Drang nach Neuem, so verführerisch und gefährlich? Es überrascht am Ende nicht, dass alles gut ausgeht, die Bösen ihre gerechte Strafe erlangen und die Ruhe wieder einkehrt, wenn auch auf einem anderen Niveau. Was von dem Buch bleibt, ist die Erinnerung daran, dass eine Idee, die als Funke beginnt, zu einem Großfeuer werden kann, das alte Mauern nicht nur in den Köpfen niederreißt.

Fazit: Ein authentisches Leseerlebnis für diejenigen, die Religionsgeschichte und Spannung im ausgehenden Mittelalter gern lesen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Wenn alte Geheimnisse lange Schatten werfen

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Carcassone, 1526:
Die neunzehnjährige Minou Joubert, Tochter eines katholischen Buchhändlers, erhält eines Tages einen versiegelten Brief mit nur fünf Worten: "Sie weiß, dass Ihr lebt." Doch noch bevor ...

Carcassone, 1526:
Die neunzehnjährige Minou Joubert, Tochter eines katholischen Buchhändlers, erhält eines Tages einen versiegelten Brief mit nur fünf Worten: "Sie weiß, dass Ihr lebt." Doch noch bevor sie herausfinden kann, was hinter der mysteriösen Botschaft steckt, wird die Begegnung mit dem Protestanten Piet Reydon ihr Leben für immer verändern. Denn der junge Hugenotte hat eine gefährliche Mission. Als er zu Unrecht des Mordes beschuldigt wird, verhilft ihm Minou zur Flucht aus der Stadt. Erst in einem einsamen Bergdorf kommen sie dem Rätsel um den geheimnisvollen Brief auf die Spur. (Quelle: Buchrückentext)

"Die brennenden Kammern" von Kate Mosse ist ein farbenprächtiger, spannender und oftmals abenteuerlicher Auftakt um das Schicksal der Hugenotten, die besonders im Frankreich des 16. Jhd. eine unsägliche Verfolgung durch die katholische Kirche erleben mussten, der sich die Autorin hier widmet.

Der Roman gliedert sich in 3 Teile und ist in stetigem Wechsel in Carcassonne, Wassy (Nordost-Frankreich), Toulouse und Puivert (ein kleines Bergdorf, in dem die Familie Joubert einst lebte und wo Minou geboren wurde). In unruhigen Zeiten lernen wir die beiden sympathischen Hauptprotagonisten kennen; Minou Joubert, ein unerschrockenes und mutiges junges Mädchen, das seinem Vater in dessen Buchhandlung hilft, seit die Mutter starb und ihre kleine Schwester Alis und ihren Vater aufrichtig liebt - und Piet Reydon, ein junger Hugenotte, der auf einer Mission ist, die sehr gefährlich ist und er mit seinem einstigen Weggenossen und Freund Valentin zusammentrifft, der katholischer Priester ist und von der Gier nach Macht zerfressen; ebenso wie seine heimliche Geliebte, die Herrin der Burg von Puivert... Es geht zum einen um ein verschollenes Testament und zum anderen um das Grabtuch Christi, das das heiligste Relikt der katholischen Kirche darstellte und dem Wunder nachgesagt werden; dass der Besitzer mit Macht gestärkt wird, lautet die Kunde. Valentin, der seine Macht mehren will und der ein dunkles Herz hat, würde alles dafür tun, um an dieses Tuch zu gelangen... Ist er der Fälschung oder dem wahren Grabtuch auf der Spur?

Kate Mosse gelingt es von Anfang an, Spannung zu erzeugen und die Protagonisten, die sich ineinander verlieben, sehr authentisch darzustellen. Der gut recherchierte Roman zeigt auch reale historische Personen wie etwa Francois de Lorraine, den Herzog von Guise; seines Zeichens machthungrig und bei Hofe unerwünscht: Guise hasst die Hugenotten, die laut Edikt ihre Gebetshäuser außerhalb der Stadtmauern errichten durften. Gerade diese Unterdrückung religiös Andersdenkender und Intrigen sowie Angriffe, die mit päpstlicher Erlaubnis gegen die Hugenotten von der katholischen Kirche betrieben wurden (was in der Bartholomäusnacht gipfelte), machen den Leser mehr als betroffen und lassen mich diese Kirche kein Quentchen mehr sympathisch erscheinen als sie es m.E. ohnehin ist - historisch betrachtet. Auch die Katharer hatten 350 Jahre zuvor mit Verfolgung - und Abschlachtung zu kämpfen, bis sie regelrecht ausgelöscht waren. Einige Hugenotten und deren Nachfahren haben diese Verfolgungen zum Glück überlebt und konnten teils rechtzeitig ins Ausland fliehen - was sich noch heute an manchen Namen (z.B. Laval) zeigt.

Diese Härte und Ungerechtigkeiten gegenüber einer andersdenkenden Minderheit hat Kate Mosse authentisch am Beispiel der Familie Joubert - besonders Minou und Piet Reydon, darstellen können. Auch die Verlogenheit der katholischen Kirche und Brutalität, die sich in "peinlichen Befragungen" äußerten - und seelisch gebrochene Menschen zurückließen, falls sie diese Folterprozeduren überhaupt überlebt hatten, kommt hier zum Tragen.

Bei aller Unterhaltsamkeit und Spannung ist die Reise mit Minou und Joubert mit allerlei Schrecken gepflastert, die diese unruhigen Zeiten in Frankreich porträtieren.

Am Romanende wird immer deutlicher, dass die boshafte Herrin der Burg von Puivert und der machtgierige Priester Valentin bzw. Vidal sich in ihrer Gier nach Macht und Reichtum gegenseitig überbieten, ebenso an verlogener Gläubigkeit und eiskalten Herzen....

Ich fand die Anmerkungen der Autorin zur Sprache (Französisch, Okzitanisch) und zur Theologie sehr interessant; ebenso die Gemeinsamkeiten von Katharern und Hugenotten, die die Freiheit des Geistes und des Gedankens gemeinsam hatten.

Ich empfehle den Romanauftakt zum Schicksal der Hugenotten gerne weiter und bin bereits gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 01.06.2020

unterhaltsamer Historischer Roman

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Beim Hörbuch zu „Die Brennenden Kammern“ handelt es sich um eine bearbeitete Fassung. Das Buch hat stolze 625 Seiten mit 621 Hörminuten. Das Buch stellt den Auftakt zu einer Romanreihe über die Verfolgung ...

Beim Hörbuch zu „Die Brennenden Kammern“ handelt es sich um eine bearbeitete Fassung. Das Buch hat stolze 625 Seiten mit 621 Hörminuten. Das Buch stellt den Auftakt zu einer Romanreihe über die Verfolgung der Hugenotten im 15./16. Jahrhundert dar.
Klappentext: Carcassonne, 1562: Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Eines Tages erhält sie einen versiegelten Brief mit den Worten: "Sie weiß, dass Ihr lebt." Noch bevor sie herausfinden kann, was hinter der mysteriösen Botschaft steckt, wird die Begegnung mit dem jungen Piet Reydon ihr Leben für immer verändern. Denn der Hugenotte hat eine gefährliche Mission, und er zählt auf Minous Hilfe, um aus der Stadt zu fliehen.
Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen und am Anfang war ich mir auch unsicher, ob dieses Buch wirklich was für mich ist, denn zu Beginn war ich etwas überfordert. In den ersten Kapiteln begegnet man unglaublich vielen Charakteren und ich hatte wirklich Angst, dass mich dieses Buch regelrecht erschlägt. Mit der Zeit hat sich das aber gelegt und ich konnte die Charaktere immer besser zuordnen.
Dem Thema der Glaubenskriege zwischen Katholiken und Hugenotten bin ich bisher in noch keinem Buch begegnet. Die Autorin schafft es aber, die Konflikte, durch ihr unglaubliches Hintergrundwissen, sehr gut und verständlich darzustellen und sie in eine tolle Geschichte einzubetten. Ich hatte nicht das Gefühl, dass man Vorwissen zur Thematik benötigt, um dieses Buch zu lesen. Besonders spannend an diesem Buch fand ich die Auszüge aus dem Tagebuch einer Unbekannten. Die Einträge sind nur so von Rachegedanken bestückt. Zunächst hat man keine Ahnung, von wem diese Passagen sein könnten, doch im Verlauf kommt immer mehr Licht ins dunkle. Diese Art der Darstellung fand ich besonders spannend. Die Geschichte rund um die Tagebucheinträge war ebenfalls sehr gut und dynamisch. Die Geschichte bietet vor allem viele Geheimnisse, Intrigen, Verrat, Gewalt und Liebe.
Das Hörbuch ist sehr angenehm vertont. Die Sprecherin war mir von Anfang an sympathisch und sie verzichtet auf überspitzte Betonung. Insgesamt konnte ich ihr sehr gut folgen und mochte die Art und Weise wie sie die Geschichte erzählt hat.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Auftakt zum Hugenottenkrieg

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Carcassonne, Frankreich, im Jahr 1526. Die 19jährige Minou Joubert kümmert sich um den Buchladen und ihre Geschwister, nachdem der Vater nach einer Reise verändert Heim gekommen ist. Als wäre dies nicht ...

Carcassonne, Frankreich, im Jahr 1526. Die 19jährige Minou Joubert kümmert sich um den Buchladen und ihre Geschwister, nachdem der Vater nach einer Reise verändert Heim gekommen ist. Als wäre dies nicht belastend genug erhält sie einen Brief mit einer geheimen und beunruhigenden Botschaft, doch was kann gemeint sein? Wer weiß dass sie noch lebt? Als ein Mord in Carcassone passiert verhilft sie Piet Reydon zur Flucht, doch kann sie den jungen Mann nicht vergessen…die Ereignisse in Frankreich spitzen sich dramatisch zu und jeder muss sich nun für die eine Seite entscheiden…
„Alles und jeder ist käuflich. Um Wissen, eine Seele, ein Versprechen auf Vorankommen oder das Versprechen, in Ruhe gelassen zu werden. Ein Brief, für einen Sol zugestellt. Ein Ruf, ruiniert um den Preis für einen Laib Brot. Und wenn Gold und Silber scheitern, bleibt immer die Spitze des Dolchs. Mut ist ein Schönwetterfreund.“ (Seite 63)
Ein historischer Roman über den Krieg in Frankreich zurzeit von 1562 bis 1598. Die Autorin beschreibt gleich zu Beginn eine Anmerkung zu den Hugenottenkriegen. Ebenso enthält es ein Personenverzeichnis was man nutzen kann und nutzen wird in dieser Geschichte.
„Die brennenden Kammern“, sind der Auftakt zu einer Reihe rund um die Hugenottenkriege. Gerade Kriege die schon länger her sind, die man nicht im Gedächtnis hat oder nicht zu der Geschichte des eigenen Landes gehören sprechen eine Faszination aus, dies würde ich hier auch auf dieses Buch schreiben, auch wenn der Einstieg etwas holprig war.
Der Schreibstil ist zu Beginn ruhig, man fragt sich dann schon was es mit den Kammern auf sich haben könnte. Auch nutzt die Autorin einen sehr bildhaften Schreibstil, ein tolles Kopfkino, doch manchmal ist es zu ausgeschmückt und bremst den Lesefluss eher ab. Dies legt sich mit der Zeit, zum Glück, aber.
Zwischendurch gibt es einen Einblick in das Wissen und Handeln einer anderen Person, in einer kursiven Schrift, festgehalten.
Die Hauptprotagonisten sind Minou Joubert und Piet Reydon.
Minou war mir zu Beginn zu blass, die Dialoge mit ihr fanden keinen Anklang und ich konnte mit ihr als Person nicht sonderlich was anfangen. Wie Minou wundert man sich über den Brief den sie erhält, aber wie Minou vergisst man ihn auch wieder und geht mit ihr von Carcassonne nach Toulouse. Als Minou ihren Bruder begleitet nimmt die Geschichte eine neue Wendung ein und auch die Hauptprotagonistin wurde mir sympathischer, mutiger, setzte sich Ziele und Wege und eine eigene Zukunft. In diesen Zeiten ein neues Wagnis.
Piet Reydon gehört zum Lager der Hugenotten. Durch ihn erhält man einen Einblick in den vor sich hin schwelenden Hass zwischen Hugenotten und Katholiken. Man merkt dass sie Situation sich immer mehr zuspitzt, auch seine Meinungsverschiedenheit mit seinem ehemaligen Freund Vidal, der als Priester tätig ist, zeigen den tiefen Riss auf. Ich fand Piet immer sehr bewundernswert weil er, trotz Widrigkeiten, Hass und Bedrohungen zu seinem Glauben, zu seinem Wort steht und sich nicht beirren lässt. Seinen Glauben aber nicht brutal auslebt, andere bekennen möchte sondern Nächstenhilfe auslebt.
Um beide Protagonisten gibt es ein Netz aus Freunden, Feinden, Familie. Sie alle spielen eine Rolle in diesem beginnenden Krieg und haben ihre Geheimnisse die sich bewahren möchten, damit Geld machen wollen, jemanden hervorheben oder jemanden ermorden wollen. Die Zeiten waren damals sehr düster, dreckig und ein Schlag mit dem Stock, ein Münzstück konnte jederzeit alles verändern. Das baut die Autorin sehr gekonnt und gut umgesetzt in ihre Geschichte ein.
Wie kam es zum Ausbruch dieses Krieges? Für welche Ziele, Glaubensrichtung, Überzeugung stehen beide Seiten? Wo liegt der Unterschied? Gibt es überhaupt einen? Gibt es eine Seite die weniger ehrlich kämpft und streitet als die andere? Was waren dies für Zeiten? Und wie sind sie überhaupt ausgegangen?
Neben der Geschichte von Minou und Piet gibt es immer wieder Einblicke wie es zu den weiteren Ausschreitungen kommen konnte, wie dieser Stein des Hugenottenkrieges ins Rollen gebracht wurde. Krieg ist immer eine schreckliche und dreckige Angelegenheit, so auch in diesem Buch, mit seinen Beschreibungen und den Zuständen der Bevölkerung.
Was das Geheimnis von Minou ist wird im Laufe des Buches dann stückchenweise aufgeklärt. Irgendwann kann man aber sich so den einen oder anderen Verlauf zusammenreimen, tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Wie es zu diesen ganzen Umständen kam ist auch hier gut umgesetzt, gut erklärt und lässt zum Ende keine Fragen offen.
Für mich ein Buch was zu Beginn etwas schwächelt, aber dann doch eine sehr interessante, erschreckende und gut historisch umgesetzte Geschichte erzählt die ich gerne weiter empfehlen möchte.
„Sag mir, Vidal“, ergriff Piet schließlich das Wort, „fragst du dich niemals, weshalb deine Kirche sich so bedroht fühlt von dem Gedanken, dass wir Gott anders verehren als ihr?“. „Es ist eine Frage der Sicherheit. Ein einiger Staat ist ein starker Staat. Wer sich absondert, schwächt das Ganze.“. (Seite 121)

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Die brennenden Kammern

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In diesem historischen Roman geht es um ein verschwundenes Grabtuch und den Machtkämpfen der katholischen Kirche gegen die Hugonotten, in Frankreich. Minou lebt in dieser Zeit in Carassonne und ihr Vater ...

In diesem historischen Roman geht es um ein verschwundenes Grabtuch und den Machtkämpfen der katholischen Kirche gegen die Hugonotten, in Frankreich. Minou lebt in dieser Zeit in Carassonne und ihr Vater schickt sie nach Toulouse zusammen mit ihrem Bruder, zu Tante. Er will sie beschützen, da er nicht möchte das ein gut gehütetst Familiengheimnis ans Licht kommt. Sie lernt Piet kennen der auch zwischen die Kämpfe gerät und auch etwas mit einer Kopie des verschwundenen Grabtuches zu tun hat. Aber irgendwann spitzt sich alles zu. Die Wahrheit kommt ans Licht, aber auch die Liebe die zwischen Piet und Minou gewachsen ist. Ein spannendes histoirsches Epos das überzeugt.

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