Cover-Bild Die Bibliothek der Hoffnung
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783426466674
Kate Thompson

Die Bibliothek der Hoffnung

Roman
Anja Schünemann (Übersetzer)

Nach einer wahren Geschichte: eine Hommage an Bücher, Bibliotheken und die Kraft der Hoffnung
Der historische Roman »Die Bibliothek der Hoffnung« erzählt die Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde.
London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten – und eine kleine Bibliothek.
Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt – denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen.
Anrührend und hochspannend erzählt die britische Autorin Kate Thompson eine wahre Geschichte: Eine kleine Bibliothek unter den Straßen von London schenkt den Menschen die Kraft, auch in dunklen Zeiten ein Licht zu sehen.
Der liebevoll recherchierte historische Roman aus der Zeit des 2. Weltkriegs wird alle Leser*innen von Antonio Iturbes »Die Bibliothekarin von Auschwitz« oder Lea Kampes »Der Engel von Warschau« begeistern.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2023

In der Tiefe

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Wo kann man einen Schutz finden, wenn Fliegerbomben vom Himmel fallen? Im London 1944 suchen die Londoner diesen in der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green. Schnell wird diese Notunterkunft das ...

Wo kann man einen Schutz finden, wenn Fliegerbomben vom Himmel fallen? Im London 1944 suchen die Londoner diesen in der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green. Schnell wird diese Notunterkunft das Zentrum des alltäglichen Lebens. Neben einem Theater und Kindergarten entsteht auch eine kleine Bibliothek. Die Bibliotheksleiterin Clara Button und ihre eigenwillige Gehilfin Ruby Munroe versuchen der Bevölkerung durch die Bücher Ablenkung, Wissen und Hoffnung zu geben. Doch die düsteren Ereignisse lassen sich nicht einfach weglesen.

Dieser historische Roman entstand auf wahren Begebenheiten. So gab es die Notunterkunft in der U-Bahn-Station wirklich und bis zu 8'000 Londoner fanden darin Schutz. Auch die Bibliothek unter Tage war ein wichtiger Anlaufspunkt für alle. Dieser geschichtliche Hintergrund, wie die Londoner im Zweiten Weltkrieg ihren Alltag in der U-Bahn-Station wie auch oben an der Oberfläche lebten, fand ich ausgesprochen sehr spannend. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Autorin alle Ereignisse, Gegebenheiten und die damit verbundenen Empfindungen konzentriert in einer Geschichte unterbringen wollte, um auch ihre Wichtigkeit zu vermitteln. Dadurch gibt für mich etwas das Emotionale verloren, auch wenn alles Geschehene unaussprechliche Gräueltaten waren.

Mein Fazit: Ein spannender Einblick in die Geschichte Londons zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Eine besondere Bibliothek

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Als 1944 London immer wieder bombardiert wird, suchen die Menschen Schutz in den U-Bahn-Stationen, so auch in der U-Bahn-Station Bethnal Green. Unterirdisch entsteht dort eine Parallelwelt mit Kindergarten, ...

Als 1944 London immer wieder bombardiert wird, suchen die Menschen Schutz in den U-Bahn-Stationen, so auch in der U-Bahn-Station Bethnal Green. Unterirdisch entsteht dort eine Parallelwelt mit Kindergarten, Theater und einer kleinen Bibliothek. Diese wird von Clara Button und Ruby Munroe betreut. Die Bücher verschafft den Menschen in dieser schwierigen Zeit Ablenkung. Doch der Krieg dauert an und die Lage spitzt sich immer mehr zu.
Diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Der Erzählstil ist packend und einfühlsam. Ich konnte mich in die Situation der Menschen hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Clara und Ruby tun alles, um es den Menschen ein bisschen leichter zu machen, dabei haben sie such ihre eigenen Probleme. Sie sind beide wirklich sympathisch. Aber auch die anderen Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Manche drohen unter der Last der Umstände zu zerbrechen, andere begegnen den Widrigkeiten mit großer Stärke. Aber für keinen ist es leicht.
Mir hat dieser Roman gut gefallen.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Roman mit vielen Emotionen

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London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten ...

London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten – und eine kleine Bibliothek.
Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt – denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen. (Klappentext)

Dieser auf wahren Begebenheiten basierende Roman erscheint mir sehr gut recherchiert zu sein. Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, einfühlsam, aber auch hochemotional und läßt sich sehr gut lesen. Schnell ist man mitten in der Handlung dabei und an der Seite von Clara und Ruby. Man erlebt vieles mit ihnen hautnah mit und man hat schnell das Gefühl, selbst mit in der stillgelegten U-Bahn zu leben. Die verschiedenen Charaktere sind real beschrieben und gut vorstellbar. Die Handlung klingt authentisch, ist nachvollziehbar und vor allem auch real vorstellbar. Oft hat mich der Roman nachdenklich gemacht. Das war wieder einmal ein Buch, einmal angefangen zu lesen und ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. So hat es mich gefesselt und in den Bann gezogen. Es war eine interessante Zeitreise nach London in das Jahr 1944

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