Cover-Bild Sophie und die Magie - Bio, Deutsch und Zauberei
Band 1 der Reihe "Sophie und die Magie"
(39)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Fantasie
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783414825698
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Katharina Martin

Sophie und die Magie - Bio, Deutsch und Zauberei

Angela Glökler (Illustrator)

Eine mitreißende Kinderbuchreihe über Anderssein, Magie und Freundschaft

An dieser Schule trifft man auf Hexen, Feen, Werwölfe und sogar auf ein Meermädchen!

Als das Klassenbuch plötzlich durchs Zimmer flattert, ist die zehnjährige Sophie ganz aus dem Häuschen. Endlich sieht sie, wie jemand zaubert! Zaubern? Genau! Denn in Sophies Schule gibt es auch magische Kinder, und schon bald zählt sie eine Fee, eine kleine Hexe, einen Werwolf und sogar eine Meerjungfrau zu ihren besten Freunden. Dann verschwindet ein Einhorn aus der Herde im nahegelegenen Wald, und für die Kinder steht sofort fest: Sie müssen der Sache auf den Grund gehen!

Mit zauberhaften Bildern von Angela Glökler

Dieser Titel ist bei Antolin gelistet.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2020

Ein Hoch auf die Freundschaft und das Anderssein!

0

Magie in der Schule? Da denken die meisten LeserInnen bestimmt zuerst an Harry Potter, oder? Dass es aber nicht immer Hogwarts braucht, um eine spannende Geschichte für junge, magiebegeisterte LeserInnen ...

Magie in der Schule? Da denken die meisten LeserInnen bestimmt zuerst an Harry Potter, oder? Dass es aber nicht immer Hogwarts braucht, um eine spannende Geschichte für junge, magiebegeisterte LeserInnen zu zaubern, beweist Katharina Martin mit dem ersten Band der Reihe „Sophie und die Magie“.

Worum geht’s?
Sophie ist gerade in die Klasse 5b der Aurora Fanning-Gesamtschule gekommen – eine Schule, in der Menschen und Magische zusammen unterrichtet werden. Dass sich Sophies Freundin aus der Grundschule mit der Klassenzicke anfreundet und sie nicht mehr beachtet, macht ihr den Start an der neuen Schule nicht gerade leicht. Doch schon bald findet Sophie neue Freunde, die einige besondere Fähigkeiten haben. Gemeinsam gehen sie dem Geheimnis eines verschwundenen Einhorns nach und machen eine wirklich unglaubliche Entdeckung...

Die Charaktere:
Sophie ist gerade für FünftklässlerInnen, die vor Kurzem erst die Schule gewechselt haben, eine tolle Identifikationsfigur. Die Sorgen und Probleme eines Fünftklässlers hat die Autorin wirklich treffend aufgegriffen. Eine neue Schule, neue Mitschüler, neue Lehrer – all das erwartet die Kinder in den ersten Tagen und führt zu einer Flut neuer Eindrücke. Hinzu kommt, dass sich Sophies beste Freundin Fenja plötzlich von ihr abwendet. Doch die Autorin zeigt, wie man am besten mit diesen unangenehmen Gefühlen umgeht! Gegen Mobbing wehrt Sophie sich willensstark und setzt sich für Ihre Mitmenschen ein.

So ist es wenig verwunderlich, dass sie unter den Magischen - den vermeintlich sonderbaren Kindern - neue Freunde findet. Sophies Freunde sind nämlich Fabelwesen, zu ihnen zählen zum Beispiel die auf dem Cover erkennbare Meerjungfrau oder der Werwolf, aber auch einige weitere Geschöpfe, über die ich jedoch nichts verraten möchte. Natürlich haben die Menschen viele Vorurteile gegenüber diesen Wesen, aber das hält Sophie nicht davon ab, sich mit ihren neuen Freunden in ein Abenteuer zu stürzen. Kinder lernen so spielerisch, welchen Stellenwert Toleranz in einer Klasse hat. Das Besondere an diesem Buch ist, dass jedes Kind seine eigenen Stärken und Fähigkeiten hat, die es für die Gruppe sinnvoll einsetzen kann. Sieht man darüber hinweg, dass diese Kinder Fabelwesen sind, ließen sich ihre Eigenschaften auch auf besondere Kinder unserer Realität übertragen. Eine Meerjungfrau, die in einer Badewanne durch die Schule geschoben wird, steht dabei vor denselben Problemen, denen sich ein Kind im Rollstuhl Tag für Tag stellen muss. Dieses Buch kann dabei helfen, Kinder über diese „Besonderheiten“ hinwegsehen zu lassen und sich hilfsbereit für MitschülerInnen einzusetzen.

Die Handlung:
In der ersten Hälfte vergeht viel Zeit damit, die Welt der Magischen und der darin lebenden Wesen zu erklären. Darunter leidet leider anfangs auch die Handlung, sodass wir Sophie zuerst nur zur Schule begleiten. In der zweiten Hälfte nimmt die Suche nach dem verschwundenen Einhorn jedoch Fahrt auf und die Kinder beginnen zu ermitteln, wer dafür verantwortlich sein könnte. LeserInnen können hier nach Herzenslust mitraten, wobei der Kreis der Verdächtigen zugegebenermaßen sehr klein gehalten ist. Die Auflösung gelingt schließlich, weil die Kinder im Team arbeiten und sich füreinander einsetzen. Die Kernbotschaft ist und bleibt daher die Freundschaft, die jedes Abenteuer übersteht!

Der Schreibstil:
Grundsätzlich gib sich die Autorin Mühe, dass der Schreibstil für Selbstleser verständlich und leicht zu lesen ist. Ab und zu schleicht sich ein komplizierteres Wort ein, was jedoch nicht störend wahrgenommen wurde. Einige Sätze sind jedoch sehr lang geraten, sodass der Sinn etwas verloren gehen kann. Ein geübter Leser wird sich daran nicht stören, aber wer vielleicht nur wenige eigene Leseerfahrungen gesammelt hat, sollte sich das Buch lieber vorlesen lassen.

Was gerade beim Vorlesen jedoch auffällt, ist die stark schwankende Kapitellänge. Bei uns wurde beispielsweise damit begonnen, an jedem Abend zwei Kapitel zu lesen. Gerade am Anfang sind die Kapitel jedoch sehr lang, obwohl es mit der Handlung kaum vorangeht. In der zweiten Hälfte reihen sich mehrere kurze Kapitel aneinander, was vermutlich dem Spannungsaufbau geschuldet ist. Hier fällt es schwer, nach nur zwei Kapiteln das Buch wirklich aus der Hand zu legen. Für den nächsten Band, der unsere Freunde diesmal auf ihrer ersten gemeinsamen Klassenfahrt begleitet, wünsche ich mir etwas einheitlichere Kapitellängen und weniger Erklärungen.

Fazit:
„Sophie und die Magie – Bio, Deutsch und Zauberei“ ist ein wundervolles Plädoyer für Freundschaft und Toleranz, das ich jungen LeserInnen vorbehaltlos empfehlen kann. Neben einer tollen Protagonistin geben auch ihre magischen Freunde viele Identifikationsmöglichkeiten und ermutigen LeserInnen, zu ihren Besonderheiten zu stehen und stärken so ihr Selbstbewusstsein. Der größtenteils kindgerechte Schreibstil ermöglicht es, die Geschichte auch als Selbstleser zu erfahren. Wer über anfängliche Längen hinwegsieht, wird mit einem spannenden Kinderkrimi zum Miträtseln belohnt. Ich bedanke mich bei der Lesejury und dem Boje Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars und spreche eine klare Leseempfehlung für alle aus, die sich für Magie begeistern können!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Fantasie
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2020

Schönes magisches Buch!

0

Das Cover finde ich sehr schön und hat mich angesprochen. Ich mag die gewählten Farben. Die Schnörkel bei den Seiten am Rand fand ich schön und verspielt.

Der Schreibstil ist flüssig und es liest sich ...

Das Cover finde ich sehr schön und hat mich angesprochen. Ich mag die gewählten Farben. Die Schnörkel bei den Seiten am Rand fand ich schön und verspielt.

Der Schreibstil ist flüssig und es liest sich gut. Den Anfang der Geschichte empfand ich als nicht so spannend, aber die Story muss sich ja auch erst aufbauen, sowie die Charakter muss man erst kennenlernen.
Auch das kleine Rätsel innerhalb der Geschichte nicht zu spät aufgedeckt wurden fand ich passendzu einem Kinderbuch.

Ich fand schön, dass es verschiedene Themen angesprochen wurden, z.B. das andersartige Kinder nicht gleich ausgeschlossen oder gemobbt werden sollten oder der Schulwechsel auf der neuen Schule. Das es Sophie sich anfangs nicht so leicht hat.

Die Protagonisten haben eine kleine Entwicklung vollzogen. Sophie wurde mutiger. Dula hat langsam mehr gefallen an ihren magischen Kräften. Lilia musste das Leben außerhalb ihres zu Hause erst einmal kennenlernen und ist auch immer mehr aus sich herausgekommen und freut sich tolle Freunde gefunden zu haben. Generell finde ich, dass die Gruppe so gut zusammengewachsen ist.

Die Magischen wurden, finde ich, sehr schön dargestellt und auch das Einhorn.

Ich hätte gerne mehr Bilder gehabt. Zum Ende kamen paar mehr. Aber am Anfang und Mitte eher wenige.
Und das die Bilder entsprechend so aussehen, wie es auch beschrieben ist. Darauf sollte geachtet werden.

Die Geschichte wurde spannender und ich fand sie sehr schön im Großen und Ganzen, und würde das Buch Kindern ab 8 Jahren weiterempfehlen, besondersden Kindern, die nicht mehr so viele Bilder brauchen beim Lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Fantasie
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2020

Auf der Suche nach dem verschwundenen Einhorn

0

Zum Inhalt:
Sophie besucht seit knapp zwei Wochen die 5. Klasse der Autora-Fanning-Gesamtschule. Hier werden Kinder mit Zauberkräften, sowie magische Wesen zusammen mit Kindern ohne magische Fähigkeiten ...

Zum Inhalt:
Sophie besucht seit knapp zwei Wochen die 5. Klasse der Autora-Fanning-Gesamtschule. Hier werden Kinder mit Zauberkräften, sowie magische Wesen zusammen mit Kindern ohne magische Fähigkeiten unterrichtet. Da Zaubern im Unterricht verboten ist, weiß Sophie, zu ihrem Leidwesen, noch nicht, wer zu den magischen Wesen gehört und wer nicht. Doch das ändert sich an dem Tag, an dem in einer Pause auf einmal das Klassenbuch durch den Raum fliegt und vor der eingebildeten Anna-Lena zuklappt.
Kurze Zeit später, kennt nicht Sophie nicht nur einige magische Kinder aus ihrer Klasse, sondern macht sich sogar gemeinsam mit ihnen auf eine abenteuerliche Suche.

Das Cover:
Gefällt mir ganz gut, spiegelt die Hauptfiguren im Comic-Stil wieder, ohne dabei zu kindlich-naiv zu sein. Das gilt übrigens such für die Zeichnungen im inneren des Buches Die Idee den Titel des Buches auf die Tafel zu schreiben ist klasse und auf jeden Fall ein Eyecatcher.

Meine Meinung:
Man wird zum eigentlichen Kern der Geschichte - die gemeinsame Suche und wie sie die Kinder, die daran beteiligt sind, miteinander verbindet - langsam herangeführt. Das gefällt mir sehr gut. Die 5. Klasse ist aufregend, neue Schule, neue Lehrer, eine neue Klasse. Diese Aufregung und vielleicht auch die damit verbundenen Ängste merkt man Sophie auch an, aus ihrer Grundschule kennt sie nur Fenja, mit der hatte sie vorher nicht soviel zu tun und jetzt scheint sie sich auch noch zu verändern. Wie sie nach und nach ein magisches Wesen nachdem anderen kennenlernt und wie sie dann zu einer kleinen Clique werden ist auch schön herausgearbeitet. Gut finde ich auch die kleinen Details, wie z.B. dass in der Deutschstunde das Thema Briefe besprochen wird, das war im vergangenen Schuljahr auch in der Klasse meiner Tochter das Thema.
In Sophies Clique verstehen sich die „Magischen“ und die „Normalen“ sehr gut, sie bilden eine verschworene kleine Gemeinschaft, in der jeder seine Fähigkeiten und Besonderheiten hat, die auch in der ein oder anderen brenzligen Situation zum Tragen kommt. Ich würde jetzt da nicht hoch-philosophisch oder gesellschaftskritisch herangehen, natürlich kann man hier herauslesen, dass man jeden so akzeptieren soll wie er/sie ist und ohne Vorurteile jede(n) akzeptieren soll. Im Prinzip ist das doch die Kernessenz der meisten Kinderbücher, in der sich eine buntgemischte Truppe zusammenfindet um Abenteuer zu bestehen.
Da dies der Auftakt einer Buchreihe ist, gerät das Abenteuer selber etwas in den Hintergrund, die Entwicklung ist einfach zu vorhersehbar. Aber alles in allem ist es doch stimmig. Der Schreibstil ist angenehm, das Buch lässt sich flüssig lesen. Der Extra-Teil am Ende des Buches, mit Kreuzworträtsel und Effekt macht das Ganze dann noch richtig rund.

Fazit:
Ein schönes Buch für junge Leserinnen und Leser in der Altersklasse von 7 - 9/10. Ältere Kinder könnten sich etwas langweilen (so ging es phasenweise meiner Tochter mit 11, schließlich gibt es ja auch andere Zauberschulen, in denen auch aufregende Sachen passieren ). Ein bisschen aufregender wäre es sicherlich, wenn die Charaktere nicht ganz so vorhersehbar wären und nicht ausschließlich in schwarz-weiß gezeichnet wären, d.h. dass die Bösen nicht nur ausschließen böse sind und umgekehrt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Fantasie
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2020

*"Magisch sein" ist ganz normal*

1

Zum Inhalt:
Eine Stadt genannt Eden, liegt abgelegen zwischen Mooren und Wäldern in einem Naturschutzgebiet. Hier leben "normale" Menschen mit magischen Wesen, wie z. B. Werwölfen, Hexen, Feen, u. a, friedlich ...

Zum Inhalt:


Eine Stadt genannt Eden, liegt abgelegen zwischen Mooren und Wäldern in einem Naturschutzgebiet. Hier leben "normale" Menschen mit magischen Wesen, wie z. B. Werwölfen, Hexen, Feen, u. a, friedlich zusammen. Dennoch möchten die meisten "Magischen" nicht unbedingt erkannt werden, wenn es sich vermeiden lässt, denn zu schnell wird von ihren besonderen Fähigkeiten auf ihren Charakter oder ihr Können geschlossen.
In dieser Stadt gibt es mehrere weiterführende Schulen. Aber nur eine wird bevorzugt von den magischen Eltern für ihre magischen Kinder ausgewählt - die Aurora-Fanning-Gesamtschule. Diese Schule ist nach einer berühmten Kinderbuchautorin der Stadt benannt, in deren Büchern jede Menge "Magische" vorkommen.
Die Hauptfigur Sophie ist erst vor einiger Zeit mit ihren
Eltern nach Eden gezogen. Sie selbst besitzt keine magischen Kräfte, ist aber sehr offen und gespannt darauf, in ihrer neuen Klasse auf der Aurora-Fanning-Gesamtschule genau solche Kinder kennenzulernen.
Zuerst ist Sophie regelrecht enttäuscht, als sie niemand "Magisches" in ihrer Klasse erkennen kann. Doch nach und nach zeigen sich eine Fee, eine Hexe und ein Werwolf. Als auch noch eine Meerjungfrau in ihre Klasse kommt, ist Sophie begeistert. Zusammen mit diesen Vieren und dem auch "normalen" Ben bildet sich eine tolle Freundesgruppe, die sich zuerst einmal darin übt, Lilia, die kleine, schüchterne Meerjungfrau, vor gemeinen Attacken von Mitschülern zu schützen und sie in ihrer Badewanne gesund und munter zu transportieren.
Ein größeres Abenteuer nehmen die sechs in Angriff, als ein Einhorn aus der Herde im Mondmoor verschwindet. Mit vereinten Kräften befreien sie schließlich das edle Tier.

Zum Buch:


Das Buch nimmt die jungen Leser durch das aktuelle Thema "Schulwechsel - neue Klasse" gleich ganz mit in die Handlung hinein. Sophie hat nur eine Freundin aus der Grundschule mitgebracht, die sich dann auch noch von ihr entfernt, so dass Sophie sich sehr alleine fühlt. Wie gut, dass es andere Kinder gibt, die das bemerken und sich um sie kümmern.
Eine tolle Freundetruppe entsteht, gemischt aus "Magischen" und "Normalen". Jeder hat seine Fähigkeiten und wird so akzeptiert und angenommen, wie er/sie ist. Die Kinder kümmern sich umeinander. Das ist gelungene Inklusion! Nur dass hier Kinder mit besonders herausragenden Eigenschaften inkludiert werden und nicht mit Handicaps. Sie empfinden ihre Fähigkeiten zwar nicht immer als positiv (s. Dula: "Alle dachten, ich bin nur so gut in der Schule, weil ich eine Hexe bin." oder Tom: "Es ist kein schönes Gefühl, wenn die Leute Angst vor einem haben."), aber insgesamt nutzen sie ihnen (und anderen) auch. Lilia, die Meerjungfrau, kann allerdings nicht verbergen, dass sie anders ist, und bekommt das auch gleich am ersten Tag von einigen Mitschülern/innen zu spüren.
Das Cover ist ansprechend, auch haptisch gestaltet. Erste Andeutungen zur Geschichte sind schon zu erkennen und machen neugierig.
Für 8jährige enthält das Buch relativ viel Text und wenig Bilder. Für 10- bis 11jährige stimmt das Verhältnis eher.
Neben den kurzen Vitas der Autorin und der Illustratorin gibt es als Zugabe noch ein Kreuzworträtsel und ein Rezept für "Heiße Schokolade am Stiel" um das Ganze abzurunden.
Durch die am Ende der Geschichte angekündigte Klassenfahrt und die Leseprobe von Band 2 weiß der Leser gleich, dass eine oder mehrere Fortsetzungen folgen, dieses also eine Buchreihe ist und sich somit offene Fragen in den nächsten Bänden klären werden.

Fazit:


Das Buch ist altersgerecht über ein aktuelles, die Kinder beschäftigendes Thema "Schulwechsel, neue Klasse und Freunde" geschrieben. Dabei nimmt es das Andersein und Verschiedensein seiner Protagonisten liebevoll auf. Die Handlung ist sehr stringent und vorhersehbar. Der Ablauf der Geschichte bietet wenig Überraschungen, wird die jungen Leser aber trotzdem faszinieren.
Wichtig ist jedoch: Magie - also besondere Eigenschaften - gehört hier zum Alltag und ist doch etwas Besonderes. Aber auch für die "Magischen" sind Freundschaft, Respekt vor anderen, Aufrichtigkeit, Freundlichkeit und gegenseitige Hilfsbereitschaft so wichtig, wie für "Normale" auch.
Das ist der gemeinsame Nenner. Nur zusammen, mit Freunden, auf die man sich verlassen kann, können die Dinge, kann das Leben gelingen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Fantasie
  • Erzählstil
  • Charaktere