Cover-Bild Counting Stars
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783958184640
Katharina Olbert

Counting Stars

Roman

»Manchmal brechen Herzen nicht, aber sie brennen. Ich hab dein Herz gebrochen, aber meins stand seit dem in Flammen«

Leonie will nichts mehr fühlen. Nie wieder. Denn der Schmerz, den sie mit sich herum trägt, reicht für ein ganzes Leben. Seit vor zwei Jahren ihre Eltern bei einem Feuer ums Leben kamen und ihre große Liebe Nick sie kurz darauf verließ. Ohne Grund. Ohne sich je wieder zu melden. Jetzt betäubt Leonie alle Gefühle mit Alkohol und mit belanglosen Affären. Einzig ihr großer Bruder Julian gibt ihr noch Halt im Leben. Doch dann steht Nick plötzlich wieder vor ihr und alle Gefühle, die sie sorgfältig in ihrem Inneren verschlossen hatte, brechen wieder heraus. Aber noch einmal wird sie einen Verlust nicht überleben…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2019

Couting stars

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Das Cover finde ich so so schön und passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man die Bedeutung dahinter und das finde ich wirklich toll umgesetzt.

Counting Stars ist das erste ...

Das Cover finde ich so so schön und passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man die Bedeutung dahinter und das finde ich wirklich toll umgesetzt.

Counting Stars ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und hat mich mit ihrem tollen, emotionalen und gefühlvollem Schreibstil total in den Bann gezogen. Obwohl es sich um ein ernstes Thema handelt, wo jeder Angst vor hat, konnte man sich gut in die Geschichte hinein fühlen.

Die Charaktere wurden sehr lebendig und sympathisch dargestellt und ich mochte sie alle gerne. Sie waren alle auf ihrer Art unterschiedlich und das hat die Geschichte besonders ausgemacht.
Mit der Protagonistin Len wurde ich am Anfang nicht so richtig warm, weil ich mit ihrer Art der Trauer nicht so umgehen konnte. Jeder trauert natürlich anders, aber mich hat das schon etwas abgeschreckt, dass sie nur am Party, Alkohol und Männer gedacht hat.
Im Laufe des Buches hat sich das aber wieder relativ schnell gelegt. Als Leser konnte man sehr viele ihrer Gedanken mit bekommen, da das Buch auch aus ihrer Sicht geschrieben ist, aber ich hatte das Gefühl, dass sich das irgendwann nur noch auf der Stelle gedreht und wiederholt hat. Das ewige hin und her in ihren Gedanken ging mir dann schon ein wenig auf die Nerven aber es war noch ok, da sie eine sehr aufgewühlte Person ist.
Der Bruder Julian war mir sehr sympathisch, genau so wie Nick. Ich habe die ganze Zeit mitgefühlt, wenn irgendwer gelitten hat... deswegen ging Nick mir so unter die Haut, weil Len ihn die ganze Zeit abgewimmelt hat und man so doll gemerkt hat, dass er darunter sehr gelitten hat... Was Len angeht kann ich sie auf der einen Seite verstehen, dass sie sich selbst schützen wollte aber auf der anderen Seite, ist das ja auch nicht zu viel verlangt sich seine Gründe anzuhören. Das ging mir die ganze Zeit im Kopf rum als ich das gelesen habe.
Obwohl ich ihr am liebsten an den Kopf geschrien hätte, dass sie Nick endlich verzeihen soll, finde ich die Entwicklung der beiden echt schön. Es ging alles sehr langsam voran was in diesem Fall genau richtig war. Es kam zu ein paar sehr emotionale Momente zwischen den beiden, wo ich immer schlucken musste... Was das ganze Thema anbelangt, ist es auch sehr emotional für die Protagonisten und das hat die Autorin perfekt in bekommen meiner Meinung nach. Aus diesem Grund konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Als diese Phase von Len nicht mehr so doll war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wieso Nick gegangen ist und ob die beiden wieder zueinander finden werden. Wegen den Punkten die ich oben zu Len gesagt habe, ziehe ich einen Stern ab. Ansonsten auf Grund des tollen Schreibstil hat die Autorin wirklich 4 Sterne verdient. :)

Veröffentlicht am 14.05.2019

Das Buch hat mich brennend vor Emotionen, Trauer, Liebe und Mut zurückgelassen.

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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer kennt „Counting Stars“ von One Republic nicht?! Eines meiner Lieblingslieder und der Grund für einige sehr philosophischen Gedanken meinerseits. So hat mich natürlich ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer kennt „Counting Stars“ von One Republic nicht?! Eines meiner Lieblingslieder und der Grund für einige sehr philosophischen Gedanken meinerseits. So hat mich natürlich interessiert, was die Geschichte mit dem Zählen der Sterne zu tun hat. Ebenfalls hat mich der Klappentext nach einer langen Pause von New Adult und Liebesromanen irgendwie neugierig gemacht…

Mein Fazit:

Das Buch wirft den Leser direkt in das Leben von Len (Leonie). Mitten hinein in Partynächte und Alkohol als „Seelen“-Medikament. Hinein in das Gefühlsleben eines Mädchens, das mehr leiden musste, als sie vermeintlich erträgt. Man wird mitgerissen und kann zum Teil nachvollziehen, warum Len so wild auf das Abtöten des inneren Schmerzes ist. Doch dann passiert das unglaubliche… Der Grund für einen Teil des Schmerzes kehrt zurück und besitzt die Dreistigkeit einfach wieder Teil ihres Lebens sein zu wollen.

Als Leser durchlebt man so viel Höhe und Tiefe mit einer wahnsinnigen Intensität .. Ich hab das Buch im Zug gelesen und war teilweise echt froh, dass er zu dem Zeitpunkt recht leer war. Diese Gefühlsachterbahn war berauschend und irritierend zugleich. Okay, das klingt jetzt negativ. So ist das aber nicht gemeint. Das Buch hat mich so mitgenommen, dass ich erstmal kurz aufgeatmet habe, dass mein Leben nicht solche Wendungen nimmt.

Die Figuren werden wunderschön detailreich beschrieben,ihre Gefühle und Gedanken werden entweder beschrieben oder sind so offensichtlich, dass man als Leser nicht anders kann, als sie – zumindest vier davon – in sein Herz zu schließen. Die Geschichte selbst ist keineswegs vorhersehbar, sondern hat an den passenden Stellen kleine Höhepunkte und Plot Twists, sodass man nicht (wie bei vielen anderen New Adult/Liebesromanen) weiß, wohin sich das alles entwickelt. Katharinas Schreibstil war super angenehm zu lesen und hat mich sehr überzeugt. Ich habe innerlich mehr als einmal mit Len gefühlt und mit Nick gebangt…

Das Buch bekommt von mir ebenfalls die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Emotional und tief bewegend!

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"Counting Stars" von Katharina Olbert ist vor kurzem beim Forever Verlag erschienen. Ich hatte schon ein Buch der Autorin gelesen welches mir unglaublich gut gefallen hatte, deshalb freute ich mich riesig ...

"Counting Stars" von Katharina Olbert ist vor kurzem beim Forever Verlag erschienen. Ich hatte schon ein Buch der Autorin gelesen welches mir unglaublich gut gefallen hatte, deshalb freute ich mich riesig auf ihr neustes Werk.

Das Cover finde ich einfach nur toll es gefiel mir auf Anhieb, auch der Klappentext konnte mich vollkommen überzeugen. Ich hoffte auf eine emotionale und bewegende Story, das und noch so viel mehr habe ich bekommen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht denn der Schreibstil der Autorin ist einfach was besonderes. Sie schreibt locker und flüssig dennoch ist ihr Stil unglaublich einnehmend und fesselnd. Sie schaffte es mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Bereits nach wenigen Seiten war ich dem Buch vollkommen verfallen. Ich konnte und wollte es nicht mehr aus den Händen legen. Nichts zählte mehr, ich blendete alles andere um mich herum aus denn für mich zählte nur noch dieses Buch.

Die hier erschaffenen Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch. Alle Charaktere wurden authentisch und realistisch dargestellt.

Ich konnte mich unglaublich gut in Len hineinversetzten, ich spürte ihren Schmerz und ich litt mit ihr, das ganze bewegte mich tief, immer wieder blinzelte ich die Tränen weg.
Auch Nick ging mir unter die Haut ich habe mit ihm gehofft und gebangt. Im Verlauf der Story zeigte sich sehr deutlich das die beiden einfach zusammen gehören.

Die Thematik des Buches hat es in sich denn auch hier greift die Autorin einige Tabuthemen auf. Das ganze schildert sie eindringlich und einfühlsam.
Die Handlung glich einer emotionalen Achterbahnfahrt der Gefühle, es war ein ständiges auf und ab.
Ich habe mit gelitten und mit gezittert, ich habe gehofft und gebangt. Ich bekam einfach nicht genug.

Ich für meinen Teil bin absolut begeistert! Schon jetzt freue ich mich auf das nächste Werk der Autorin.
Klare Leseempfehlung.

Fazit:

Mit "Counting Stars" gelingt Katharina Olbert ein bewegender, emotionaler und süchtig machender Roman der mich tief berührte. Von mir bekommt dieses Buch die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Kaum Chemie zwischen den Hauptcharakteren

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»Manchmal brechen Herzen nicht, aber sie brennen. Ich hab dein Herz gebrochen, aber meins stand seit dem in Flammen«

Leonie will nichts mehr fühlen. Nie wieder. Denn der Schmerz, den sie mit sich herum ...

»Manchmal brechen Herzen nicht, aber sie brennen. Ich hab dein Herz gebrochen, aber meins stand seit dem in Flammen«

Leonie will nichts mehr fühlen. Nie wieder. Denn der Schmerz, den sie mit sich herum trägt, reicht für ein ganzes Leben. Seit vor zwei Jahren ihre Eltern bei einem Feuer ums Leben kamen und ihre große Liebe Nick sie kurz darauf verließ. Ohne Grund. Ohne sich je wieder zu melden. Jetzt betäubt Leonie alle Gefühle mit Alkohol und mit belanglosen Affären. Einzig ihr großer Bruder Julian gibt ihr noch Halt im Leben. Doch dann steht Nick plötzlich wieder vor ihr und alle Gefühle, die sie sorgfältig in ihrem Inneren verschlossen hatte, brechen wieder heraus. Aber noch einmal wird sie einen Verlust nicht überleben…


Vielen Dank an netgalley.de für das Rezensionsexemplar.

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, daher musste ich dieses Buch einfach lesen. Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht.

Mit den Charakteren konnte ich mich wirklich nicht anfreunden. Leonie fand ich teilweise sehr nervig und unausstehlich. Nick war langweilig und obwohl er im Klappentext erwähnt wurde im Buch kaum dabei. Ich konnte einfach nicht mit den Charakteren mitfühlen. Auch verstand ich teilweise die Liebe der beiden Hauptcharaktere nicht, da es für mich kaum Szenen gab die es widerspiegeln. Einzig mit Julian konnte ich mich anfreunden, der aber auch kaum vorhanden war.

Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und einfach zu lesen, jedoch fand ich dass es teilweise zu viel inneren Dialog gab und die Charaktere kaum miteinander gesprochen haben.

Für mich leider ein Jahresflop und ich kann es nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Das Buch hatte am Start bei mir kleine Probleme, danach aber war ich hin und weg

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Erst dachte ich ja wirklich das ich mit diesem Buch einen kleinen Fehlgriff gemacht hatte doch Seite für Seite zog es mich nach den ersten beiden Kapiteln in seinen Bann. Als ich dann bei Kapitel 5 angekommen ...

Erst dachte ich ja wirklich das ich mit diesem Buch einen kleinen Fehlgriff gemacht hatte doch Seite für Seite zog es mich nach den ersten beiden Kapiteln in seinen Bann. Als ich dann bei Kapitel 5 angekommen war kann man sagen ich war süchtig. Ich wollte umbedingt wissen wie die Geschichte zu ende geht. Ob Nick und Leni ihr Happy End bekommen oder ob die Liebe bei den beiden keine Chance mehr hat. Da es auch mein erstes Buch der Autorin war musste ich mich erst an ihren Schreibstil gewöhnen. Es ist zwar wirklich sehr flüssig und leicht zu lesen aber für mich dann manchmal ein bisschen zu langatmig. Trotzdem aber noch gut zu Lesen, ohne gleich genervt zu sein.

Leonie war ein Charakter den ich einfach nicht richtig verstand am Anfang, doch nach und nach als Nick ihre Gefühle zum vorschein gebracht hat konnte ich auch Leonie viel besser verstehen. Man fühlte sich selber verbunden mit ihr ein bisschen. Das Buch zeigt aber auch das beim Verlust nicht der Alkohol, in dem fall auch Männer, über den schmerz hinweghelfen. Das finde ich wirklich auch wichtig. Doch im ganzen fand ich die Geschichte wunderschön, genau wie die Idee zu der Geschichte. Ich stelle mir wirklich schwer vor so etwas zu schreiben, man denkt dann ja immer selber an seine Eltern, egal ob sie leben oder nicht. Mich aber hat die Geschichte dann nach kleinen schwierigkeiten sehr ergriffen.