Cover-Bild Das Weihnachtscafé in Manhattan
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783956498381
Katherine Garbera

Das Weihnachtscafé in Manhattan

Corinna Wieja (Übersetzer)

Die ersten Schneeflocken fallen, ein Kribbeln liegt in der Luft, und über die Fifth Avenue zieht der köstliche Duft von Schokoladentorte - das festlich geschmückte Candied Apple Café ist bereit für Weihnachten!
Hotelchef Mads Eriksson lässt sich von der besinnlichen Stimmung nicht anstecken. Es ist das erste Weihnachtsfest seit dem Verlust seiner Frau, und seine sechsjährige Tochter Sofia hat zusammen mit ihrer Mutter den Glauben an Santa Claus verloren. Doch als er Iona, die schöne Besitzerin des Candied Apple Cafés, kennenlernt, beginnt Madsʼ gefrorenes Herz zu tauen. Wird er etwa sein ganz persönliches Weihnachtswunder erleben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Gut für zwischendurch

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Hotelchef Mads Eriksson kann sich von der Weihnachtsstimmung, die schon seit längerem in der Stadt herrscht, einfach nicht anstecken lassen. Noch viel zu sehr ist er in seiner Trauer um seine Frau gefangen. ...

Hotelchef Mads Eriksson kann sich von der Weihnachtsstimmung, die schon seit längerem in der Stadt herrscht, einfach nicht anstecken lassen. Noch viel zu sehr ist er in seiner Trauer um seine Frau gefangen. Es ist das erste Weihnachtsfest ohne seine Frau und seine sechsjährige Tochter Sofie hat den Glauben an Weihnachten längst verloren.
Immerhin hat der Weihnachtsmann ihr ihre geliebte Mutter genommen.
Beruflich trifft Mads schließlich auf Iona. Sie betreibt ein kleines Café in Manhattan, mit dem sie sich ihren Lebenstraum erfüllt hat.
Schon bald verbringen sie auch außerhalb ihrer beruflichen Zusammenarbeit etwas Zeit miteinander. Mads Herz beginnt etwas zu tauen und auch Sofie schließt Iona sofort ins Herz.
Aber reicht das, um an ein kleines Weihnachtswunder zu glauben?

Weihnachten in New York. Ich gebe zu, dass sogar ich mir schon vorgestellt habe, wie es dort sein könnte.
Dieses Buch trägt dazu bei, dass ein Stück Fernweh in mir erneut erwacht ist. Die Atmosphäre, die Katherine Garbera in ihrem Buch aufgreift, ist unglaublich schön.
Schneeflocken, die langsam zu Boden rieseln. An gefühlt jeder Ecke glitzert es oder riecht nach Weihnachtsleckerein.
Oft hatte ich beim Lesen da Gefühl, die Bilder direkt im Kopf und die Gerüche in der Nase zu haben. Auch in dem kleinen Café, welches Iona mit ihren beiden besten Freundinnen betreibt.
Der Schreibstil ist flüssig und verständlich und lässt einen förmlich durch die Seiten und durch das Leben der Charaktere fliegen.

Iona und Mads waren mir zwar durchaus symaptisch, aber ich hatte leider auch das Gefühl, dass diese Anziehungskraft zu schnell passiert.
Ich möchte nicht sagen, dass es unrealistisch gewirkt hat, aber ich hatte das Gefühl, dass die beiden sich bloss so schnell wie möglich nahe kommen, damit die Chance auf das Weihnachtswunder gewahrt wird.
Natürlich gab es auch diese ewige Hin und Her, weil einer dem anderen nicht das bieten kann, was sich der andere wünscht. Manchmal konnte ich es nachvollziehen, manchmal war es aber auch einfach nur nervig.
Gerade bei Mads war ich oft unschlüssig, wie ich sein Verhalten deuten soll. Er trauert um seine ehemalige Partnerin, er trauert um die Mutter seiner Tochter und das macht ihm oft genug einen Strich durch die Rechnung.
Gerade auch, weil ich das Gefühl hatte, dass er diesen Verlust nie wirklich aufgearbeitet hat, sondern einfach irgendwie hingenommen hat.
Irgendwann wird schon eine neue Person in sein Leben treten, die all diesen Schmerz in ihm in Luft auflösen kann.

Mein Herz im Sturm erobert hat - wie bei manch anderem Leser mit Sicherheut auch - Sofie. Sie ist einfach ein liebes und goldiges Mädchen, auch wenn sie mir manchmal schon ein wenig zu erwachsen vorkam.
Für eine sechsjährige, die vor nicht mal einem Jahr ihre Mutter verloren hat.
Ihre goldige Art hat es mir leicht gemacht, sie zu mögen. Ihre Art, wie sie versucht hat, die Vorweihnachtszeit richtig kennenzulernen, mit all ihren Bräuchen und Traditionen.
Sie war einfach Zucker pur.

Das weihnachtliche Flair in New York hat mich zwar durchaus ein wenig ins Träumen versetzt, aber im allgemeinen konnte mich das Buch leider nicht so sehr begeistern, wie ich es mir erhofft hatte. Hauptsächlich die vielen Traditionen und Bräuche haben mich sehr fasziniert und die Art und Weise, wie Sofie darauf reagiert hat.
Ihren Vater und Iona hat sie dabei auch oft angesteckt, aber es hat eben bei mir nicht den richtigen Funken überspringen lassen.
Es ist ein Buch, dass sich gut für zwischendurch eignet, aber gerade in Punkto Mads hätte ich mir ein wenig mehr Einblick in seine Gefühlwelt gewünscht. Ein wenig mehr in den Teil seines Lebens, der sich um die Trauerbewältigung kümmert, denn diesen hat die Autorin scheinbar vergessen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Es weihnachtet sehr

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Es weihnachtet schon seeeeehhr ☺️ Ich mag Happy Ends und ich mag Weihnachtsgeschichten. Als ich von dem Buch gelesen hatte, war ich richtig neugierig, ob sich denn trotz herbst schon Weihnachtsstimmung ...

Es weihnachtet schon seeeeehhr ☺️ Ich mag Happy Ends und ich mag Weihnachtsgeschichten. Als ich von dem Buch gelesen hatte, war ich richtig neugierig, ob sich denn trotz herbst schon Weihnachtsstimmung aufbauen kann. Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen - der Schreibstil ist sehr flüssig. Bei den Charakteren hatte ich schon eher Mühe... Wenn mir die Hauptperson unsympathisch oder zu „flach“ ist, wird es beim Lesen immer so zäh. Tja, Iona, die Hauptfigur, konnte ich einfach nicht immer verstehen. An einigen Stellen war sie mir so naiv und unreif, dass es im krassen Gegensatz zu der erfolgreichen Geschäftsfrau falsch gewirkt hat. Das Hin und Her mit Mads war an einigen Stellen auch durch ihre Art zäh zu lesen. Die Thematik mit ihrem Bruder und dessen Freund fand ich ein wenig weit her geholt. Auch ihre Reaktion war merkwürdig. Mads war mir schon eher sympathisch, doch irgendwie gab es auch da Stellen die mir eher „naja“ erschienen. Am Schluss kommt er wahnsinnig schnell, in die Gänge im Vergleich zur restlichen Geschichte. Sofia hat mir am besten gefallen und hat als Charakter die grösste Eandlung durch gemacht. Da hätten sich die zwei Erwachsenen vorher schon eine Scheibe von abschneiden können. Das Ende war zwar ein Happy-iges, aber puh... Das war mir dann plötzlich zu viel, zu schnell. Wenn man es mit dem Rest des Buches vergleicht... Nichts desto trotz ein nettes Vorweihnachtsbuch mit tollem Weihnachtsflair.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Das Weihnachtscafe in Manhattan

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Ich durfte „Das Weihnachtscafè in Manhattan“ von Katherine Garbera im Rahmen einer Leserunde lesen.

Iona betreibt gemeinsam mit ihren zwei besten Freundinnen das erfolgreiche „Candied Apple Cafè“ in der ...

Ich durfte „Das Weihnachtscafè in Manhattan“ von Katherine Garbera im Rahmen einer Leserunde lesen.

Iona betreibt gemeinsam mit ihren zwei besten Freundinnen das erfolgreiche „Candied Apple Cafè“ in der Fifth Avenue und hat sich mit diesem Unternehmen einen großen Lebenstraum erfüllt. Sie geht auf in ihrer Arbeit und besonders die Vorweihnachtszeit liebt sie mit allem, was dazu gehört.

Der Hotelchef Mads Eriksson vergräbt sich in seiner Arbeit und verdrängt mit aller Macht jeden Gedanken an die Weihnachtszeit. Seine Frau ist gestorben und vor ihm und seiner sechsjährigen Tochter Sofia liegt das erste Weihnachtsfest ohne die geliebte Mutter und Ehefrau.

Im Interesse einer geschäftlichen Zusammenarbeit treffen Mads und Iona aufeinander. Beide sind sich sehr sympathisch und können eine gegenseitige Anziehung nicht leugnen, doch sind sie nach den Verletzungen der Vergangenheit bereit wieder jemanden in ihr Herz zu lassen?

Das Setting der Geschichte im vorweihnachtlichen New York erzeugt eine schöne Atmosphäre. Man sieht beim Lesen das Funkeln der Lichter vor sich und vermeint den Duft der heißen Schokolade, die in Ionas Café getrunken wird zu riechen.

Auch der flüssige und leicht verständliche Schreibstil zieht schnell in den Sog der Handlung und die Buchseiten blättern sich ganz fix um.

Mads und Iona sind sympathische Charaktere, wobei es mir beim Lesen vor allem die sechsjährige Sofia angetan hat. Mads Tochter treibt die Handlung auf ihre ganz eigene Art voran und bringt an manchen Stellen Schwung in die Geschichte, die dem ganzen Verlauf gut tut.

Bei aller grundsätzlichen Sympathie sind Mads und Iona mir als Hauptprotagonisten ein wenig fern geblieben, erscheinen stellenweise etwas blass. Informationen, Gedanken oder auch gefühlsmäßige Entwicklungen der Beiden kommen zwar in der Geschichte vor, aber dieses werden an – für mein Empfinden – zu vielen Stellen in einem oder zwei Nebensätzen abgehandelt und so fehlt mir etwas der emotionale Tiefgang.

„Das Weihnachtscafé in Manhattan“ bietet eine leichte Lovestory, die mit viel vorweihnachtlichem Flair punkten kann und Lust auf die Advents- und Weihnachtszeit macht.

Von mir gibt es 3 Bewertungssterne!

Vielen Dank an MIRA Taschenbuch für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Weihnachtlich ja, romantisch nein

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Ich hatte mich auf das Buch gefreut. Eine Liebesgeschichte unter dem Weihnachtsbaum. Romantisch und vielleicht auch kitschig. Weihnachtlich war es definitiv. Also das ganze weihnachtliche Setting war einfach ...

Ich hatte mich auf das Buch gefreut. Eine Liebesgeschichte unter dem Weihnachtsbaum. Romantisch und vielleicht auch kitschig. Weihnachtlich war es definitiv. Also das ganze weihnachtliche Setting war einfach sehr schön. Ich konnte mir anhand der Beschreibung wirklich ein weihnachtliches New York vorstellen. Aber das war es dann auch schon.



Mit der Geschichte um Mads und Iona bin ich einfach nicht warm geworden. Beide waren für mich Charaktere, die so sprunghaft sind wie Jugendliche und nicht wie zwei Erwachsene Menschen. Da hat sich Mads kleine Tochter Sofia teilweise erwachsender verhalten. Die Kleine war so mein Lichtblick in dem Buch. Sie war echt süß, auch wenn sie sich teilweise nicht verhalten halt wie eine gewöhnliche sechsjährige. Vielleicht war dies so gewollt, da sie ihre Mutter verloren hat.



Auch mit dem Schreibstil kam ich persönlich nicht klar. Für mich war er sehr holprig. Bei den Dialogen hatte ich öfters das Gefühl, dass sie nicht zusammen passen. Auch war mir manchmal nicht klar, wer jetzt wer ist und wer gerade agiert.

Die Idee ist ganz gut, aber die Umsetzung gefiel mir einfach nicht. Schade.

Fazit

Tolles Setting und eine tolle weihnachtliche Stimmung, doch der Rest passte für mich leider nicht.

2,5 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 13.12.2018

Leider enttäuscht

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Leider nicht überzeugend
Mit diesem Buch habe ich mich wirklich schwergetan. Der Schreibstil ist sehr holprig und stellenweise sehr abgehackt und sprunghaft. Das hat den Lesefluss total gestört und ich ...

Leider nicht überzeugend
Mit diesem Buch habe ich mich wirklich schwergetan. Der Schreibstil ist sehr holprig und stellenweise sehr abgehackt und sprunghaft. Das hat den Lesefluss total gestört und ich kam gar nicht richtig in die Geschichte rein. In manchen Kapiteln gab es nur sehr wenige Dialoge und das war seltsam zu lesen. Man konnte sich da nicht wirklich in die Situation hineinfühlen. Ich wurde auch mit den Charakteren nicht wirklich warm und die Gefühle kamen bei mir gar nicht an.
Alles in allem für mich eine Enttäuschung.