Cover-Bild Kleine Lügen erhalten die Familie
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 16.06.2017
  • ISBN: 9783548288901
Katia Weber

Kleine Lügen erhalten die Familie

Roman

Franzi hat drei Kinder und eine Affäre mit ihrem Ex-Mann Michael. Zusammenleben können die beiden nicht mehr, so ganz aufeinander verzichten aber auch nicht. Und das muss ja niemand wissen.

Was Franzi hingegen nicht weiß: wer ihr leiblicher Vater ist.

Franzis Mutter hat in den Siebzigerjahren Villen im Grunewald ausgeraubt. Und bei ihrem letzten Streifzug ein sehr wertvolles Gemälde mitgehen lassen - das jedoch bei ihrem Geliebten blieb. Zufällig findet sie heraus, dass Franzis Vater nun offenbar ganz in der Nähe lebt. Schlimmer noch: Franzi arbeitet für ihn. Und hat keine Ahnung, wer ihr Chef wirklich ist.

In dieser Familie hat jeder sein kleines Geheimnis. Auch der Hund.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2017

Ein wenig zu viel des Guten

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Eine lustige Familiengeschichte über die Familie Franzis in der lieber etwas mehr als weniger gelügt wird. Geheimnisse, Lügen und etwas verworrende Handlungstränge lassen den Roman amüsant wirken, dennoch ...

Eine lustige Familiengeschichte über die Familie Franzis in der lieber etwas mehr als weniger gelügt wird. Geheimnisse, Lügen und etwas verworrende Handlungstränge lassen den Roman amüsant wirken, dennoch wird manchmal mit den Lügen etwas übertrieben und ich kam oftmals mit den vielen Namen nicht so mit. Gut, jede Familie hat ihre Geheimnisse und viele Familienmitglieder benutzen Notlügen um aus so manchen kniffligen Situationen davonzukommen, dennoch war die Story an einigen Stellen etwas zu weit hergeholt. Aber andererseits war dies genau der Punkt auf den die Autorin aufmerksam machen wollte.
Franzi ist eine alleinerziehende Mutter und setzt ihre Beziehung mit ihrem Ex Mann fort, aber geheim. Ihre Mutter dagegen hat ihr immer noch nicht ihren leiblichen Vater gennant und sie hat auch ihre eigenen Geheimnisse zu hüten vor allen aus ihren jungen Jahren. Darüber hinaus haben auch die anderen Familienmitglieder vieles zu verbergen und es geht rund zu.
Amüsant für ein paar Lesestunden, jedoch kein Buch an das man sich auch nächsten Sommer erinnern wird.

Veröffentlicht am 20.06.2017

Mein Leseeindruck

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Franziska Vanassian stand ratlos auf dem kleinem Platz vor der Autovermietung.
(1. Satz - Seite 7)


Mein Leseeindruck:

Die Autorin hatte mich durch dieses Buch wieder an meine Kindheit erinnert. Haben ...

Franziska Vanassian stand ratlos auf dem kleinem Platz vor der Autovermietung.
(1. Satz - Seite 7)


Mein Leseeindruck:

Die Autorin hatte mich durch dieses Buch wieder an meine Kindheit erinnert. Haben wir nicht alle das eine oder andere Mal geschwindelt? Gut, als Kind mehr aus Angst vor Strafen, und später dann die eine oder andere Notlüge.

Die hier dargestellten Lügen kommen leider sehr kompakt. Manchmal ist es mir aber auch zuviel der Lügen.

Der Roman ist zwar witzig gehalten, hat aber auch seine gewissen Längen.

Aber auch die Masse an Protagonisten fand ich etwas verwirrend. Hier wäre ebenfalls etwas weniger reizvoller gewesen.

Fazit:

Tja, was soll ich sagen: Nett, aber leider nicht mehr oder weniger. Für mich war alles ein bisschen zuviel des Guten.



Spannung: ?? Unterhaltung: ??? Protagonist: ???

Veröffentlicht am 30.05.2017

Kleine Lügen erhalten die Familie

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Kleine Lügen erhalten die Familie, von Katia Weber

Cover:
Bunt, austauschbar, ein bisschen „altbacken“.

Inhalt:
Eine Familie in der jeder ein Geheimnis hat, und Lügen ganz normal sind.
Doch „Lügen haben ...

Kleine Lügen erhalten die Familie, von Katia Weber

Cover:
Bunt, austauschbar, ein bisschen „altbacken“.

Inhalt:
Eine Familie in der jeder ein Geheimnis hat, und Lügen ganz normal sind.
Doch „Lügen haben kurze Beine“ und so fällt auch dieses Kartenhaus irgendwann in sich zusammen.

Meine Meinung:
Also für mich wäre hier eindeutig „weniger“ „mehr“ gewesen.

Jeder hatte sein Geheimnis, jeder hat gelogen und dann war auch noch jeder mit jedem irgendwie verknüpft.
Das war mir dann irgendwann doch zu unrealistisch und zu konstruiert.
Irgendwie passierte alles gleichzeitig oder irgendwie nicht in der richtigen Reihenfolge, die Zeitabläufe waren sehr schwer zu durchschauen.
Dann war auch alles irgendwie so einfach und logisch: Es ergab sich eine Frage und flugs wird ihr auf den Grund gegangen und die Antwort/Lösung wird auf direktem Weg gefunden. Jeder für sich alleine.
Es fehlt das rätselhafte, das spannende, es wird einfach Geheimnis an Geheimnis und Lösung an Lösung gereiht.
Die Protagonisten sind mir auch irgendwie zu flach, es sind Personen aus einer Geschichte über die geschrieben wird, sie erhalten für mich aber keinen Charakter, keine Ausstrahlung oder zeigen Emotionen (auch wenn wir davon lesen).

Autorin:
Katia Weber, geb. 1978 in Bonn, ist freie Übersetzerin und Lektorin.
„Kleine Lügen erhalten die Familie“ ist ihr erster Roman

Mein Fazit:
Sehr chaotisch, sehr durcheinander, etwas oberflächlich, und mir einfach zu unglaubwürdig.
Eine gute Grundstorry, aber zu viel reingepackt und dadurch hat es für mich an Bedeutung verloren, von jedem (Protagonist oder Geheimnis) nur so ein bisschen.
Von mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Chaotisch

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Franziska wurde von ihrem Mann verlassen. Jetzt ist sie allein mit ihren 3 Kindern und einem etwas besonderen Hund. Außerdem hat sie ja auch noch eine anstrengende Mutter, eine treue Schwester und eine ...

Franziska wurde von ihrem Mann verlassen. Jetzt ist sie allein mit ihren 3 Kindern und einem etwas besonderen Hund. Außerdem hat sie ja auch noch eine anstrengende Mutter, eine treue Schwester und eine angeblich gute Freundin. Jeder trägt mindestens ein Geheimnis mit sich herum. Zum Beispiel soll niemand erfahren, daß Franziska sich wieder mit ihrem Ex-Mann trifft. Sogar Franzis Mutter Brunhilde verheimlicht ihren Töchtern wichtige Informationen aus der Vergangenheit. Als dann mehr oder weniger zufällig die Geheimnisse ans Tageslicht kommen, ist das Chaos perfekt. 

Wenn der Titel "Eine schrecklich nette Familie" nicht schon vergeben wäre, müßte man ihn für dieses Buch erfinden. Die Geschichte ist so durchgeknallt, daß sie schon fast realistisch sein könnte. In jeder Familie gibt es Typen, die irgendwie komisch wirken, aber so viele dieser Typen in einem Buch auf einmal werden auf die Dauer doch anstrengend. Das Buch eignet sich gut als Zwischendurchlektüre. Man braucht nicht viel nachdenken.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Witzige Soap Opera

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Der Klappentext klingt sehr interessant und verspricht eine lustige, aber doch spannende Leseerfahrung. Was man dann aber erlebt ist eine witzig geschriebene, ja, Seifenoper trifft es da ganz gut. Der ...

Der Klappentext klingt sehr interessant und verspricht eine lustige, aber doch spannende Leseerfahrung. Was man dann aber erlebt ist eine witzig geschriebene, ja, Seifenoper trifft es da ganz gut. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt regelrecht durch die Kapitel. Es ist wirklich seichter Lesestoff, der den grauen Hirnzellen nicht viel abverlangt. Versteht mich nicht falsch, das Buch hat mir gefallen, es hatte nur so seine Schwächen. Was ich gut fand, waren die Kapiteleinteilungen, so kam nicht allzu viel durcheinander, da sich jedes Kapitel nur mit einem Charakter befasste und dem, was der oder die gerade erlebt. Bei so vielen Protagonisten hat man Angst schnell mal den Überblick zu verlieren, durch diese Einteilung jedoch kann man dem roten Faden leicht folgen ohne ihn aus den Augen zu verlieren. Die Charaktere an sich sind allesamt mehr oder weniger liebenswert, auch wenn sie meistens nur sehr oberflächlich dargestellt werden. Ich hätte mir da ein wenig mehr, keine Ahnung, Tiefgang gewünscht. Die Idee dieses Buches an sich ist wirklich nicht schlecht, es wirkt nur sehr schnell und teils oberflächlich abgearbeitet. Jedes Mitglied der Familie hat so seine Geheimnisse, selbst der Hund, was ich mit am lustigsten fand. Dennoch wirkte einiges davon dann doch überladen an manchen Stellen. Es ist spannend erzählt und weckt auch stets das Interesse und die Neugier nach mehr, aber irgendwann ist auch mal gut. Als dann das eine Geheimnis von Christiane gelüftet wird, das war ein wenig zu viel des Guten und ich habe schon eine Vermutung gehabt. Als es dann aufgeklärt wurde, konnte ich das Augenrollen dann doch nicht unterdrücken. Wie gesagt, es erinnert stark an eine Seifenoper.
Es ist ein witziges Buch für zwischendurch, was ich empfehlen kann. Es macht Spaß, es zu lesen, die Geheimnisse sind gut durchdacht und die Wendungen sind spannend gesetzt. Es hat seine Schwächen, man sollte dem Buch aber dennoch eine Chance geben.