Cover-Bild Bloom
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 345
  • Ersterscheinung: 11.03.2020
  • ISBN: 9783407755582
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kenneth Oppel

Bloom

Die Apokalypse beginnt in deinem Garten
Inge Wehrmann (Übersetzer)

Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Beängstigend

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Nach einem heftigen Regen wachsen auf der ganzen Welt schwarze Pflanzen. Auf der Insel von Anaya, Petra und Seth werden von den Pflanzen Menschen angegriffen. Aber diese drei sind immun und plötzlich auch ...

Nach einem heftigen Regen wachsen auf der ganzen Welt schwarze Pflanzen. Auf der Insel von Anaya, Petra und Seth werden von den Pflanzen Menschen angegriffen. Aber diese drei sind immun und plötzlich auch nicht mehr allergisch.

Mich hat das Cover angesprochen und dass es nicht zu brutal ist, weil es für Jugendliche ist.

Ich mochte die drei Hauptpersonen. Auch deren Entwicklung und Beziehung zueinander fand ich interessant. Trotzdem blieb eine gewisse Distanz zu den Dreien.

Manches konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Beispielsweise warum erlaubt wird, dass die Kinder mit zu einer Rettungsaktion dürfen. Oder die Pflegeeltern von Seth, deren Verhalten ich einmal nicht verstanden habe.

Die Idee ist auf jeden Fall gut. Schade, dass nicht erkenntlich ist, dass es eine Trilogie ist. Ich hätte eine in sich geschlossene Geschichte besser gefunden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nächsten Bücher die Spannung halten können.

Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, aber wegen des letzt genannten Punkts bleibt es bei 3 Sternen. Ich hatte mehr erwartet, nachdem die Leseprobe so spannend war.

Veröffentlicht am 16.05.2020

Etwas zu trashig

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"Bloom" klang sehr interessant und mal nach einer anderen Art von Apokalypse, daher habe ich das Buch sehr gespannt begonnen.

Ich habe mich ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzukommen und auch ...

"Bloom" klang sehr interessant und mal nach einer anderen Art von Apokalypse, daher habe ich das Buch sehr gespannt begonnen.

Ich habe mich ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzukommen und auch der Schreibstil hat mich nicht so ganz gepackt. Dennoch fand ich die Ereignisse sehr interessant und war neugierig wie es mit den merkwürdigen Pflanzen und den Charakteren weitergeht.

Für meinen Geschmack ist die Geschichte ab der Hälfte dann ein wenig zu sehr ausgeufert und in eine Richtung abgedriftet, die mich oftmals mehr an einen trashigen Horrorfilm erinnert hat. Dies konnte mich leider nur bedingt unterhalten und war einfach nicht mein Fall. Die Geschichte hat wirklich spannende und interessante Momente, aber diese Entwicklung hat leider einiges kaputt gemacht.

Die Charaktere waren mir zwar nicht unsympathisch, aber auch nicht so richtig greifbar und daher konnte ich nicht so richtig mit ihnen und ihren Geschichten mitfiebern.

Abschließend war "Bloom" für mich ein Buch, dass in Teilen unterhalten kann, aber dann ein wenig zu abgedreht wird.

Veröffentlicht am 09.05.2020

Hat die Erwartungen nicht ganz erfüllt

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Ich hatte wirklich gehofft, dass mir das Buch mehr gefallen würde, als es das letztendlich getan hat. Der Klappentext klang nach einer spannenden Mischung. Und die Grundidee war auch wirklich faszinierend. ...

Ich hatte wirklich gehofft, dass mir das Buch mehr gefallen würde, als es das letztendlich getan hat. Der Klappentext klang nach einer spannenden Mischung. Und die Grundidee war auch wirklich faszinierend.
Auf der ganzen Welt wächst auf einmal seltsames, schwarzes Gras – erst einmal merkwürdig, aber noch relativ harmlos. Bis sich herausstellt, dass das schwarze Gras alles andere als harmlos ist. Und vor dem Hintergrund dieser Geschichte begleitet man als Leser drei Jugendliche, deren Heimat eine kleine Insel ist. Diese drei verbindet etwas – was genau, das verrät dann die Geschichte.
Vielleicht gehöre ich auch einfach nicht mehr zur Zielgruppe für diesen Roman. Dabei lese ich Jugendbücher in der Regel sehr gerne und liebe den Schreibstil von Kenneth Oppel. Der war auch in „Bloom – Die Apokalypse beginnt in deinem Garten“ wieder sehr gut. Aber ab einem gewissen Punkt war die Entwicklung der Handlung mir zu vorhersehbar, die Beschreibung der einzelnen Gruppen (Wissenschaftler, Soldaten… ) zu pauschal und irgendwie wirkte das Buch zum Ende hin ein bisschen so wie ein trashiger Horrorfilm. Die können auch unterhaltsam sein, und das war „Bloom“ eigentlich auch bis zu einem gewissen Grad, aber die Geschichte hat mich nicht halb so sehr gefesselt, wie ich das erwartet hätte. Die Charaktere blieben zum Teil sehr eindimensional.
Für mich war „Bloom“ leider nur durchschnittlich. Ich vergebe daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Katastrophenstimmung

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Das Cover des Buches ist ein absoluter Eyecatcher. In dieser Geschichte wächst auf einer Insel plötzlich ein merkwürdiges schwarzes Gras und zwar in rasender Geschwindigkeit. Während drei Jugendliche, ...

Das Cover des Buches ist ein absoluter Eyecatcher. In dieser Geschichte wächst auf einer Insel plötzlich ein merkwürdiges schwarzes Gras und zwar in rasender Geschwindigkeit. Während drei Jugendliche, die auf bestimmte Dinge sehr allergisch reagiert haben, ebenso plötzlich von diesen Allergien befreit sind, löst dieses Gras bei den anderen Menschen heftige Reaktionen aus.
Es klingt wie eine Naturkatastrophe aus einem Horrorzukunftsroman, doch in Zeiten der Corona-Pandemie wirkt das Szenario auf einmal gar nicht mehr so ganz weit fern und lässt mich nicht abschalten, sondern löst eher schlechte Träume aus, wobei die Erklärung der besonderen Eigenschaften der Teenager bei mir jedoch auch Kopfschütteln auslöst. Das offene Ende bzw. der Cliffhanger lassen mich ahnen, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt. Ich für meinen Teil möchte den zweiten Teil nicht lesen......

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Gelungener Auftakt mit leichten Schwächen

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Vor etlichen Jahren habe ich die Silberflügel-Romane des Autors gelesen und geliebt. Da war ich natürlich neugierig, was der Autor heutzutage schreibt. 'Bloom' ist mir alleine schon wegen des Covers ins ...

Vor etlichen Jahren habe ich die Silberflügel-Romane des Autors gelesen und geliebt. Da war ich natürlich neugierig, was der Autor heutzutage schreibt. 'Bloom' ist mir alleine schon wegen des Covers ins Auge gefallen, und die Zusammenfassung klang vielversprechend.

Anaya wird von Allergien geplagt, und zwar von so ziemlich allen Allergien, die es gibt. Als jedoch eines Tages ein Starkregen niedergeht, scheinen sich ihre Symptome schlagartig zu bessern. Genauso geht es Petra, die unter einer seltenen Wasserallergie leidet, der das Regenwasser aber nichts ausmacht. Der Regen hat allerdings noch etwas mitgebracht: plötzlich wächst überall in Stundenschnelle ein schwarzes Gras, das alles überwuchert. Was es damit auf sich hat, sollen Anaya, Petra und Seth, der Neue an der Schule, schon bald herausfinden... Eine apokalyptische Geschichte, die sich am Anfang wie eine 'die Natur schlägt zurück' Story liest, bald aber als etwas völlig anderes entpuppt, als nicht nur in den Pflanzen außerirdische DNA gefunden wird und Anaya, Petra und Seth feststellen, dass sie sich langsam verändern.

Die Grundidee des Buches hat mich total fasziniert, der Gedanke dass fremde Wesen die Erde womöglich als neuen Lebensraum auserkoren haben, den sie erst einmal wohntauglich machen müssen. Allerdings ist mir das Buch zu sehr nur auf jugendliche Leser zugeschnitten. Z.B. vergleicht Petra Männer, die sie sieht, wiederholt mit irgendwelchen Charakteren aus Fernsehserien, die sie gut findet. Ob es dieses Serien gibt oder nicht - keine Ahnung, aber der Vergleich half kein bisschen, sich ein Bild von den Personen zu machen und vermittelte lediglich einen reichlich oberflächlichen Eindruck von Petra. Generell waren die Charaktere ein bisschen zu stereotyp für meinen Geschmack.
Auch die Handlung wurde gegen Ende ein bisschen haarsträubend, bot aber immer noch ausreichend Unterhaltungswert, dass ich weiterlesen wollte. Das Ende bietet den perfekten Cliffhanger für eine Fortsetzung, so dass man gespannt sein darf wie es mit den drei Freunden weitergeht. Fazit: gelungener Auftakt mit leichten Schwächen.

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