Truly Forbidden

Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit

Ich finde das Cover ist wunderschön, es ist farbliche so toll an die Protagonisten angepasst. Obwohl sich hier eher Row findet als Calla.
Der Schreibstil der Autorin ist so gut, ich liebe ihre Bücher und ihre Charaktere so sehr. Ich hab mich also auch auf dieses wieder sehr gefreut.
Hier geht es um Row und Calla, die sich aus der Jugend kennen. Calla kommt zurück weil Uhr Dad gestorben ist.
Alles was ab hier folgt ist ein bisschen sehr lustig aber auch wirklich sehr berührend.
Calla ist ein schrulliger und so liebevoller Charakter. Sie hat sich auf den ersten Seiten in mein Herz geschlichen und ich habe sie nicht mehr raus bekommen.
Row hat etwas gebraucht bis er einziehen durfte dafür dann ebenfalls endgültig. Er ist zwar nach außen hin ein düster mürrisch Typ aber seine harte Schale hat einen Grund, der mir unter die Haut gegangen ist.
Die Geschichte ist sehr lang und hätte die ein oder andere Seite weniger gebrauchen können. Aber ich habe sie so gerne gelesen, es war ein tolles Setting in einer Kleinstadt mit allem drum und dran.
Die ganzen Emotionen haben mich oft nicht losgelassen deswegen bitte checkt die Triggerwarnung.
Die heißen Szenen kommen bei der Autorin natürlich auch nicht zu kurz aber war mir doch etwas zu viel.
Hier wäre weniger mehr gewesen aber das ist meine Meinung.
Ich kann das Buch mehr als empfehlen, ich mag die Charaktere und auch die Geschichte die sie gehen.
Ich bin mehr als gespannt wie es mit Dylan weitergeht. Die Nebenfiguren waren hier genauso gut und authentisch wie die Protagonisten.
Ich gebe dem wilden Ritt hier 4 Sterne.

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„Truly Forbidden“ von L.J. Shen ist eine fesselnde Mischung aus verbotener Leidenschaft, intensiven Gefühlen und einer packenden Liebesgeschichte, die einen nicht mehr loslässt. Calla kehrt in ihre Heimatstadt zurück, in der Hoffnung, ihre Freundschaft mit Dylan zu retten. Doch was sie nicht erwartet, ist, dass die Anziehungskraft zu seinem älteren Bruder Ambrose erneut auflodert – und es diesmal noch schwieriger ist, den gefährlichen, aber unwiderstehlichen Bad Boy zu widerstehen.

Ambrose ist alles andere als der einfache Typ, den Calla ignorieren kann. Der berühmte Sternekoch hat sich zu einem noch attraktiveren und selbstbewussteren Mann entwickelt, was die Spannung zwischen den beiden nur noch verstärkt. Calla ist hin- und hergerissen zwischen den alten Gefühlen für Ambrose und ihrer Loyalität zu Dylan. Doch je mehr sie in Ambrose’ Restaurant arbeitet, desto mehr kommen sich die beiden näher – und es ist unmöglich, der verbotenen Anziehungskraft zu entkommen.

L.J. Shen schafft es erneut, ihre Charaktere lebendig und komplex zu gestalten. Calla ist eine starke, leidenschaftliche Frau, die sich zwischen ihrem Wunsch, ihre Freundschaft zu retten, und ihren eigenen Gefühlen für Ambrose hin- und hergerissen fühlt. Ambrose, der typische Bad Boy mit einem weichen Kern, ist genauso undurchschaubar und gefährlich, wie man es von ihren Charakteren erwartet. Ihre Dynamik ist aufregend und die Entwicklung ihrer Beziehung fesselnd, aber dennoch voller innerer Konflikte.

Der Roman bietet alles, was man sich nur erwünschen kann – explosive Chemie, eine leidenschaftliche Liebesgeschichte und Konflikte, die die Charaktere wachsen lassen. Was mir jedoch ein wenig fehlte, war die tiefere Ausarbeitung der Nebencharaktere, vor allem Dylan, der für Calla eine bedeutende Rolle spielt, aber leider etwas blass bleibt.

Nichtsdestotrotz ist „Truly Forbidden“ ein rundum gelungener Einstieg in eine neue Reihe, die süchtig macht. Die verbotene Liebe zwischen Calla und Ambrose ist spannend, intensiv und sorgt für jede Menge Herzklopfen.

Das war nicht unbedingt das, was ich dem Klappentext nach, von der Geschichte erwartet hätte.
Ich hatte mich auf die Mischung der Tropes Forbidden Love und Best Friend's Brother gefreut, aber weder das eine noch das andere spielte eine allzu große Rolle.
Die Liebesgeschichte von Cal und Ambrose bei der zusätzlich beide ihr Päckchen zu tragen haben, weist jede Menge Small-Town-Vibes, und einiges an Drama auf.
Es wurde zwar nie so richtig langweilig, aber etwas langatmig war es eben schon. 150 Seiten weniger, hätten der Geschichte keinen Abbruch getan. Auch der recht hohe Anteil Spice hätte meiner Meinung nach eingekürzt werden können, da er wenig zum Fortgang der Handlung beitrug, und auch nicht immer sonderlich ansprechend war.

3-3,5 Sterne

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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Triggerwarnung: Mobbing, Gewalt, Misshandlung, häusliche Gewalt.


Vor vielen Jahren hat Calla mit dem älteren Bruder ihrer besten Freundin, in den sie schon seit einer Ewigkeit verliebt war, geschlafen. Leider wurden die beiden von Dylan erwischt und seitdem will diese nichts mehr von Cal wissen. Jetzt ist Cals Vater gestorben und die Trauerfeier sorgt für einen ersten Schritt in Richtung Versöhnung, Dylans einzige Bedingung: Finger weg von Ambrose!
Dummerweise ist Ambrose aber nicht nur Cals neuer Boss, sondern auch heißer als je zuvor und von Anfang an fliegen zwischen ihnen heftig die Funken.


Dieses Buch hat es mir echt nicht leichtgemacht. Zum einen ist es so ein klassisches „hätten die beiden doch bloß einmal richtig miteinander geredet“-Buch, dahingehend, dass Ambrose auch schon ewig in Cal verliebt gewesen war, aber nie etwas gesagt hatte. Jetzt, Jahre später, will er nicht erneut sein Herz riskieren und sie will ihre frischgekittete Freundschaft mit Dylan nicht für eine Affäre aufs Spiel setzen.

Für mich ergab vieles im Buch keinen Sinn. Vor allem bezogen auf die Geständnisse aus ihrer jeweiligen Jugend. Die fand ich bei beiden einfach etwas arg drüber, im Sinne von „wie viel Schlimmes kann einem einzelnen Menschen passieren?“ Zumal ich das bei beiden etwas arg extrem fand. Deswegen passte für mich einiges nicht zusammen.

Allgemein war es mir zu viel Drama an allen Fronten und das immer bis zum Maximum ausgereizt. Der Todesstoß für mich war dann noch eine Enthüllung, die für mich alles Vorangegangene ad absurdum geführt hat.

Positiv war für mich, wie Ambrose Cal immer wieder bewies, wie viel sie ihm bedeutete – leider baute er auch genauso oft Mist. Cal fand ich in ihren Reaktionen und Handlungen oft unlogisch, aber ich mochte ihre Schrägheit.

Es gibt einige explizite Szenen im Buch, manche waren mir persönlich zu – um es neuhochdeutsch auszudrücken – cringe.


Fazit: Es gab einiges, was mich an dem Buch gestört hat, bzw. was bei mir den Lesegenuss negativ beeinflusst hat. Vor allem hinsichtlich der Geständnisse über ihre jeweilige Jugend, was mir einfach zu unrealistisch und too much war, das wirkte einfach übertrieben auf mich und bezogen auf das Drama. Mir war es schlicht zu viel Drama und das an allen Fronten und immer auf Maximum.

Es gab aber auch echt schöne Szenen und das Buch hat es trotzdem geschafft, mich dazu zu bringen, es zu beenden.

Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 3 Sterne.

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