Cover-Bild Todesläuten
Band 2 der Reihe "Graz-Krimi"
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15,90
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  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 27.07.2020
  • ISBN: 9783991104490
L. R. Wöss

Todesläuten

Erschlagen. Blutüberströmt und
bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Eine Leiche liegt unter der Liesl,
der bekanntesten Glocke von Graz.
Wer ist der Tote?
Wie kam er in den verschlossenen Glockenturm?
Warum will niemand etwas gesehen haben?
Das Ermittlerteam rund um Chefinspektor Wakolbinger
und seine junge Assistentin Panzenböck
trifft auf eine Mauer
aus Hass und Lügen.

Nach ‚Kaltblütige Abrechnung‘ ist dies der zweite brisante Fall für Wakolbinger/Panzenböck.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2020

Von der Glocke erschlagen

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Thomas, ein nicht ganz angenehmer Zeitgenosse, wurde von einer Kirchenglocke erschlagen. Feinde hatte er eine Menge, somit auch viele Verdächtige. Toni und Cindy und Team ermitteln, was sich als gar nicht ...


Thomas, ein nicht ganz angenehmer Zeitgenosse, wurde von einer Kirchenglocke erschlagen. Feinde hatte er eine Menge, somit auch viele Verdächtige. Toni und Cindy und Team ermitteln, was sich als gar nicht einfach heraus stellt. Denn es wird gelogen, dass sich die Balken biegen.

Meine Meinung:

Ich habe den ersten Band mit Toni und Cindy gelesen und dieser ist anders. Nicht so brutal und blutig, aber durchaus auch sehr spannend. Der Schreibstil liest sich
leicht und flüssig und die Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Autorin schafft es gekonnt, den Leser in die Irre zu führen. Sie wartet
mit Überraschungen und Wendungen auf und man rätselt bis fast zum Schluss, wer nun der Täter ist. Das gefällt mir sehr gut. Die Personen, es kommen eine ganze Menge drin vor was am Anfang nicht ganz einfach ist, werden sehr gut beschrieben. Die Handlungen werden alle gut und verständlich erzählt. Es ist ein Krimi für Leser die gerne über die Ermittlungsarbeit der Polizei lesen, Action kommt weniger drin vor.

4 Sterne und eine klare Kaufempfehlung für alle Leser die Krimis mit ein bisschen Humor mögen.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

gelungene Fortsetzung mit außergewöhnlicher Todesursache

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Erschlagen. Blutüberströmt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Eine Leiche liegt unter der Liesl, der bekanntesten Glocke von Graz.
Wer ist der Tote? Wie kam er in den verschlossenen Glockenturm?
Warum ...

Erschlagen. Blutüberströmt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Eine Leiche liegt unter der Liesl, der bekanntesten Glocke von Graz.
Wer ist der Tote? Wie kam er in den verschlossenen Glockenturm?
Warum will niemand etwas gesehen haben? Das Ermittlerteam rund um Chefinspektor Wakolbinger und seine junge Assistentin Panzenböck trifft auf eine Mauer aus Hass und Lügen.

Nach ‚Kaltblütige Abrechnung‘ ist dies der zweite brisante Fall für Wakolbinger/Panzenböck.

In diesem Teil wird eine männliche Leiche im Glockenturm gefunden. Erschlagen von Liesl' Glockenschwengel. Liesl ist die bekannteste Glocke in ganz Graz. Wie kam das Opfer auf den Glolckenturm und mit wem?
Das Ermittlerteam Panzenböck und Walkolbinger fangen an zu ermitteln und stellt sie vor manch scheinbar unlösbare Aufgabe. Doch nach und nach kommt etwas Licht ins Dunkle und der Mörder scheint enttarnt.

Mit Beginn des Buches ist man gleich mitten im Geschehen gefangen. Der Schreibstil und auch die Story lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders klasse fand ich wieder das Ermittlerteam um Walkobinger und Panzenböck. Diese hatten es mir im Ersten Teil schon wahnsinnig angetan. Die beiden lassen einen immer wieder schmunzeln. Toll fand ich auch, das nicht immer gleich alles glatt läuft und die Ermittlungen auch mal in die falsche Richtung gehen. Ich finde das macht das ganze Buch noch viel realistischer.

Ich würde mich auf alle Fälle freuen, wenn man bald noch mehr Bände mit den beiden lesen könnte.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Wenn die Liesl läutet

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Eine männliche Leiche wird in einem verschlossenen Turm gefunden. Neben leichten Schnittwunden hat der Mann einen Schlag vom Glockenschwengel verpasst bekommen, der den Tod herbeiführte. Das ist mal eine ...

Eine männliche Leiche wird in einem verschlossenen Turm gefunden. Neben leichten Schnittwunden hat der Mann einen Schlag vom Glockenschwengel verpasst bekommen, der den Tod herbeiführte. Das ist mal eine sehr ungewöhnliche Todesursache.

Der neue Fall fordert Chefinspektor Wakolbinger und sein Team schwer heraus. Wer war der Tote? Wie gelangte er in den verschlossenen Turm? Warum stand er unter der Glocke? Warum gibt es keine Zeugen? Fragen über Fragen, die nach und nach in mühevoller Arbeit geklärt werden müssen.

Als die Identität geklärt wird, staunen die Polizisten nicht schlecht. Freunde hatte dieses Opfer in Graz definitiv nicht? Warum kam der Mann nach 30 Jahren nur zurück in die Heimat? Motive ihn zu töten, gab es reichlich.

Nach und nach lichtet sich das Dunkel und das Team kann nebenbei auch einen alten Fall mit aufklären. Der Krimi ist unterhaltsam und flüssig geschrieben, so dass man ihn gut in einem Rutsch durchlesen kann. Ein bisschen Privates erfährt man auch von einzelnen Personen des Ermittlerteams, das ist bei Reihen immer eine schöne Zugabe, da man die Weiterentwicklung der Personen verfolgen kann, es nimmt hier aber nicht zu viel Raum ein.
Vorkenntnisse aus Band 1 sind zum Verständnis nicht erforderlich.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit der Verdächtigen und des Täters ist hier sehr abwechslungsreich und gut in die Handlung eingebunden, die Perspektivwechsel lockern die Handlung gut auf. Lange rätselt man mit und ist immer wieder von neuen Wendungen überrascht. Wer auf Ekliges und Brutales verzichten kann, ist hier gut bedient, der Krimi zeigt eher auf ruhige Weise die Ermittlungsarbeit auf und kann mit Wendungen überraschen. Der Spannungsbogen ist dadurch nicht so hoch, aber man bleibt doch neugierig.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Ein tolles Team um Wakolbinger

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Zur Handlung:
Ein Mann wird vom Glockenschwengel erschlagen auf dem Schlossberg aufgefunden. Rasch häufen sich die Verdächtigen und Chefinspektor Wakolbinger und sein Team müssen an ihre Grenzen gehen, ...

Zur Handlung:
Ein Mann wird vom Glockenschwengel erschlagen auf dem Schlossberg aufgefunden. Rasch häufen sich die Verdächtigen und Chefinspektor Wakolbinger und sein Team müssen an ihre Grenzen gehen, um in diesem kniffligen Fall voranzukommen.

Die Figuren:
Chefinspektor Toni Wakolbinger und sein Team, bestehend aus Cindy Panzenböck, Amadeus Franz und Niklas Schröder, geben in diesem Fall wieder alles. Zwischendurch drängen sich private Probleme eines Einzelnen hinein und ich mag sie alle, weil sie Ecken und Kanten haben und jeder seine Schwächen wie Stärken. Mit diesen Figuren sind der Autorin eindrucksvolle Charaktere gelungenen, mit denen ich mich problemlos identifizieren kann. Dies ist mein zweiter Wakolbinger Fall und ich hätte mich über noch mehr private Nähe von einigen gefreut.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch dicht. Typische österreichische Worte geben diesem Krimi einen ureigenen Charme. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Ermittlungen, bei denen mir nichts verborgen bleibt. Nach und nach werden die Karten aufgedeckt und klar habe ich meine eigenen Verdächtigen, aber die Autorin überrascht mich mit Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen, was mir prima gefällt.

Meine Kritik:
Mir fehlt es an Spannungsbögen, die mir Atemaussetzer bescheren. Der Fall plätschert an einigen Stellen vor sich hin.

Mein Fazit:
Todesläuten ist ein solider Krimi, der mir gute Leseunterhaltung schenkt und dabei auf Leichenberge und jede Menge Blut verzichtet. Ich wünsche mir hin und wieder beim Lesen etwas Schwung im Adrenalin-Haushalt. Dem Buch liegt ein ruhiges Tempo zugrunde und ich hätte es gerne etwas pfeffrig gehabt. Da gehen die Meinungen sicher auseinander, aber ich liebe es spannungsgeladen.

Von mir erhält dieser Krimi 3,5 prima Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Wo ich keine halben Sterne vergeben kann, runde ich auf.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Tricky

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Er hat vor 30 Jahren massenhaft Leute betrogen mit einer "Anlagestrategie", die ausschließlich dazu diente, in seine eigenen Taschen zu wirtschaften - und die eines Komplizen? Jetzt, nachdem die Tat verjährt ...

Er hat vor 30 Jahren massenhaft Leute betrogen mit einer "Anlagestrategie", die ausschließlich dazu diente, in seine eigenen Taschen zu wirtschaften - und die eines Komplizen? Jetzt, nachdem die Tat verjährt ist, kehrt er zurück - mit welchem Ziel? Das erreicht er jedenfalls nicht: Er wird "erschlagen" von Liesl - keiner Frau, einem überdimensionierten Glockenklöppel. Mal ein interessantes Mordinstrument. Und ein verzwickter Fall für Toni und sein Team. Allein die Namen. Herrlich. Kein Wunder, dass sich Toni keinen einzigen merken kann. Wie auch schon im Vorgängerband ein sehr sympathisches Team, mal grantelnd, mal frech, auch schon mal überfordert. Die Geschichte ist ausgeklügelt ausgearbeitet, mit vielen verschiedenen Facetten. Der Leser wird bis zum Schluss auf Spannung gehalten und ist dann überrascht ob der Wendung, die der Fall doch noch nimmt. Kann man empfehlen.

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