Cover-Bild Das Haus der Frauen
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 25.08.2021
  • ISBN: 9783596523146
Laetitia Colombani

Das Haus der Frauen

Roman
Claudia Marquardt (Übersetzer)

Laetitia Colombani erzählt in ihrem Bestseller-Roman »Das Haus der Frauen« von zwei heldenhaften Frauen - für alle Leserinnen von »Der Zopf«

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im »Haus der Frauen« schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben.

Ein ergreifender Roman über mutige Frauen und ein Plädoyer für mehr Solidarität.

In ihrem neuen Roman »Das Mädchen mit dem Drachen« (Erscheint am 23.02.2022) erzählt Laetitia Colombani die bewegende Geschichte des Mädchens Lalita und einer Schule am Indischen Ozean – einem hoffnungsvollen Ort, der alles verändert. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2023

Eine faszinierende und inspirierende Geschichte in einem sehr sehr angenehmen Erzählstil

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[Rezension]

Titel: Das Haus der Frauen
Autorin: Laetitia Colombani
Genre: Gesellschaftsroman/
Historischer Roman
Verlag: Fischer Verlag
Seiten: 256

🏰 Inhalt:
In Paris steht ein Palast.
Palais de la ...

[Rezension]

Titel: Das Haus der Frauen
Autorin: Laetitia Colombani
Genre: Gesellschaftsroman/
Historischer Roman
Verlag: Fischer Verlag
Seiten: 256

🏰 Inhalt:
In Paris steht ein Palast.
Palais de la Femme -
Der Palast der Frauen.
Ein Zufluchtsort für alle Frauen, denen das Leben bisher den roten Teppich verwehrt hat.

🏰 Eigene Meinung:
Gleich vorweg, der Roman von Leatitia Combani beruht auf historischen Tatsachen.
Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, musste ich das sofort erstmal recherchieren 🧐
Wenige gelesene Sätzen reichten aus und ich war so tief drin in der Geschichte und so fasziniert rund um das Lebenswerks der Blanche Peyron, von der ich bis dahin leider noch nie etwas gehört hatte.
In einer Atmosphäre voller Empathie, erzählt die Autorin die
Geschichte von Solène, die nach einem schweren Schicksalsschlag einen Sinnverlust erleidet und auf diesen Weg Zugang zu den Frauen des Palastes in Paris findet.
Sie stößt auf die Geschichte der Heilsarmistin Blanche, die 1926 gemeinsam mit ihrem Mann Albin unter schwierigsten Bedingungen einen Zufluchtsort für Frauen aus aller Welt, aus dem nichts erschafft.
Der Palais de la Femme - Der Palast der Frauen, steht noch heute in Paris so wie Blanche Peyron ihn sich erdacht und erschaffen hat.
Laetitia Colombanis Roman ist voller aufrichtige Bewunderung für die bemerkenswerte Blanche Peyron und in einem sehr runden, flüssigen Schreib- und Erzählstil geschrieben so das die Seiten nur so dahin flatterten und ehe ich mich versah... zack... Buch zu Ende.
Was bleibt ist die Geschichte zweier Frauen, die sich aus tiefster Sympathie solidarisieren und damit Leben retten.
Wundervoll!

🏰 Fazit:
Eine faszinierende und inspirierende Geschichte in einem sehr sehr angenehmen Erzählstil!
Garantiert nicht mein letztes Buch von Laetitia Colombani.
100% Leseempfehlung!!!

⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Tolle historische Geschichte, die zum Nachdenken anregt!

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Nachdem die Pariser Anwältin Solène nach einem Burn-Out am Boden zerstört ist und nicht mehr weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll findet sie wie durch Zufall in den "Palais de la Femme", ein Zufluchtsort ...

Nachdem die Pariser Anwältin Solène nach einem Burn-Out am Boden zerstört ist und nicht mehr weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll findet sie wie durch Zufall in den "Palais de la Femme", ein Zufluchtsort für Frauen aus aller Welt. Durch eine ehrenamtliche Tätigkeit im Haus der Frauen soll Solène wieder zurück in ihr altes Leben finden. Doch will Solène das überhaupt wieder? Nach anfänglichen Schwierigkeiten fühlt sie sich immer wohler und taucht in die unterschiedlichsten Vergangenheiten und Schicksale der Bewohnerinnen ein.

Gleichzeitig wird im Roman die vergangene Geschichte der Blanche Peyron erzählt, welche eine Kommissärin der Heilsarmee war. Sie hat sich schon ihr Leben lang für das Recht der Frauen eingesetzt und sich von Nichts und Niemandem aufhalten lassen. Die Krönung war letztendlich 1926, als sie den "Palais de la Femme" als Schutzort aller Frauen eröffnete.

Mir hat das Buch von Laetitia Colombani sehr gut gefallen. Es ist eine sehr berührende Geschichte, unter anderem auch aufgrund der verschiedensten Schicksale und Lebensgeschichten, die in dem Roman aufeinander treffen. Man spürt Stärke, Liebe, Kraft und ein Gefühl von Gemeinschaft!
Auch die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit bzw. zwischen den Geschichten von Solène und Blanche haben mir sehr gut gefallen. Sie haben eine gewisse Spannung in die Geschichte gebracht. Ebenfalls konnte man dadurch in zwei komplett unterschiedliche Welten hineinschnuppern und auch deren Unterschiede deutlich spüren.
Absolute Leseempfehlung, aufgrund der wichtigen Message - die dazu führt, dass man sein eigenes Verhalten, Handeln und Denken überdenkt!

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Berührend

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Die Geschichte zweier Frauen. Und gleichzeitig die Geschichte tausender Frauen. Zum einen die Geschichte von Blanche Peyron, die 1926 den Palais de la Femme in Paris gründet. Zum anderen die Geschichte ...

Die Geschichte zweier Frauen. Und gleichzeitig die Geschichte tausender Frauen. Zum einen die Geschichte von Blanche Peyron, die 1926 den Palais de la Femme in Paris gründet. Zum anderen die Geschichte von Solene, einer Anwältin der heutigen Zeit, die sich nach einem Burn Out ehrenamtlich im Palais de la Femme engagiert. Und die Geschichte, der unzähligen Frauen, die überall auf der Welt Zuflucht suchen.

Das Buch hat mich zutiefst berührt. Der Mut, die Stärke, das Engagement von Blanche Peyron. Die Geschichte der zum Teil namenlosen Frauen, die mit allen ihnen verfügbaren Kräften für eine bessere Welt kämpfen. Es ist keine einfache Geschichte, denn das Leid, die unsagbaren Schmerzen und Traumata, werden nicht ausgelassen. Und gleichzeitig spürt man die Hoffnung, die Resilienz und die Stärke. Und das, was man als Gemeinschaft schaffen kann. Bei all dem, bleibt jedoch der Realismus. Heilung ist möglich, aber alles andere als leicht.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Laetitia Colombani - Das Haus der Frauen

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Das Haus der Frauen ist ein Zufluchtsort für die unterschiedlichsten Frauen. Anwältin Solene hilft nach einem Zusammenbruch als Schreiberin aus und lernt dabei die unterschiedlichsten Bewohnerinnen kennen.
Ich ...

Das Haus der Frauen ist ein Zufluchtsort für die unterschiedlichsten Frauen. Anwältin Solene hilft nach einem Zusammenbruch als Schreiberin aus und lernt dabei die unterschiedlichsten Bewohnerinnen kennen.
Ich mochte die Geschichte sehr, auch wenn es ihr meiner Meinung nach an der Emotionalität von "Der Zopf" fehlt.
Solene ist ein spannender Charakter, aber oft leider nicht recht greifbar. Doch wie sie sich im Verlauf der Geschichte weiterentwickelt war schön zu lesen.
Die zweite Zeitachse bzw. Erzählperspektive ist die von Blanche, die vor fast 100 Jahren die Zufluchtsstätte gegründet hat. Blanche war einerseits greifbarer als Solene, dafür hat mich ihre Geschichte nicht ganz so interessiert wie die von Solene.
Alles in allem war das eine schöne Geschichte, der es etwas an Tiefgang gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

hin und hergerissen

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Dieses Buch „Das Haus der Frauen“, das zweite Buch der Schriftstellerin Laetitia Colombani, nach „Der Zopf“, lässt mich etwas zwiegespalten zurück.Sicherlich ist es ein schön zu lesendes Buch, in einer ...

Dieses Buch „Das Haus der Frauen“, das zweite Buch der Schriftstellerin Laetitia Colombani, nach „Der Zopf“, lässt mich etwas zwiegespalten zurück.Sicherlich ist es ein schön zu lesendes Buch, in einer sehr angenehmen Schreibweise, aber beide Geschichten, die hier parallel zueinander erzählt werden, sind mir zu oberflächlich, nicht in die Tiefe gehend.Bei der Geschichte um Solène, einer Rechtsanwältin , die durch ein traumatisches Erlebnis in eine tiefe Depression fällt, aus der sie durch den Kontakt mit verschiedenen Frauen im „Palast“, in dem sie ehrenamtlich arbeitet, wieder herausfindet, war mir zu „einfach“ beschrieben. Sicherlich verändert sich die eigene Gedankenwelt, wenn man aufmMenschen trifft, die ein schweres Leben hinter sich haben und denen man dann durch etwas was man ihnen anbietet und sei es noch so klein, helfen kann. Das gibt einem ein positives Gefühl und hilft der Selbst, - und Fremdwahrnehmung sicherlich. Ob man damit allerdings eine Depression heilen kann, wage ich zu bezweifeln.

Auch die Geschichte um Blanche Peyron, die eine zentrale Figur bei der Entstehung dieses
„Palais de la femme“ spielt, denn sie arbeitet für die Heilsarmee in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhundert und hat zusammen mit ihrem Mann dieses Haus gegründet und die Spenden für dieses Projekt gesammelt, kommt meiner Meinung nach zu kurz. Ich hätte gern etwas mehr über die Heilsarmee erfahren und die Weiterentwicklung dieses Hauses über die Jahre hinweg.ich finde dieses Thema hätte ruhig etwas mehr Seiten füllen können, denn dann hätte ich mich dieser Geschichte und den Personen näher gefühlt. So war es ein kleiner Streifzug und ein etwas oberflächliches Kennenlernen einer Person, die es eigentlich verdient hat, mehr Aufmerksamkeit zubekommen.

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