Kingdom of the Black Crescent 1: Touch of Perish

“Kingdom of the Black Crescent” von Lexy V. Golden (auch bekannt als D. C. Odesza) war mein erstes Buch aus dem „neuen“ Cove Verlag – und es ist direkt ein absolutes Jahreshighlight geworden. Ich könnte wirklich nur schwärmen, denn diese Geschichte hat mich von der ersten Seite an komplett in ihren Bann gezogen.

Im Mittelpunkt steht Kaythara, eine Protagonistin, die man nicht so schnell vergisst. Jeder Mensch, den sie berührt, könnte innerhalb von fünf Sekunden sterben. Und doch sehnt sie sich genau nach dem, was für andere selbstverständlich ist – Berührung, Nähe, menschliche Verbindung. Diese tragische Gegensätzlichkeit hat mich emotional sehr berührt.

Was ich besonders stark finde: Die Autorin nennt ihre Protagonistin Kaythara – ein Wort, das aus dem Griechischen stammt und so viel wie “verdammt” oder “verflucht” bedeutet. Dieser Name passt einfach perfekt zu ihrer Figur und der inneren wie äußeren Last, die sie mit sich trägt.

Kaythara wird verraten, ausgenutzt und mit viel Unrecht konfrontiert, doch sie bleibt stark und mutig. Sie geht ihren Weg, stellt sich ihrer Vergangenheit und entdeckt dabei nach und nach Geheimnisse, die weit über sie selbst hinausgehen. Unterstützt wird sie dabei von den Brüdern Mordan und Danmor, die beide auf ganz eigene Weise wichtig für die Geschichte sind – geheimnisvoll, schützend, komplex und manchmal schwer einzuschätzen.

Die Welt, die Lexy V. Golden erschaffen hat, ist düster, intensiv und atmosphärisch unglaublich dicht. Ihr Schreibstil ist packend, bildhaft und voller Spannung. Ich war durchgehend gefesselt und wollte immer sofort wissen, wie es weitergeht.

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Wow – ich bin völlig sprachlos. „Kingdom of the Black Crescent“ ist eines dieser Bücher, das man beginnt … und plötzlich ist es mitten in der Nacht, weil man einfach nicht aufhören kann. Von der ersten Seite an war ich wie gefangen: düster, geheimnisvoll und gleichzeitig voller Emotionen.

Die Idee einer Heldin, deren Berührung den Tod bringt, hat mich sofort fasziniert – aber was Lexy V. Golden daraus macht, ist weit mehr als nur eine spannende Fantasy-Geschichte. Es ist intensiv, atmosphärisch und hat mir an vielen Stellen richtig das Herz zusammengedrückt. Gerade die Entwicklung der Protagonistin, von einem eingeschlossenen, unterdrückten Mädchen hin zu einer Figur, die man nur bewundern kann, hat mich komplett mitgerissen.

Auch die Nebenfiguren stehlen einem schnell das Herz – jeder mit seinen eigenen Stärken, Geheimnissen und Kräften, die man unbedingt weiter ergründen möchte. Und ja, das Love Triangle ist einfach zum Dahinschmelzen. Man schwankt, fiebert mit und weiß gleichzeitig, dass es nur komplizierter werden kann – genau das macht es so süchtig!

Lexys Schreibstil ist packend, bildhaft und voller Gefühl. Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, mitten in dieser Welt zu stehen, jede Prüfung, jeden Zweifel und jede Berührung mitzuerleben. Und dann dieses Ende … dieser Cliffhanger! Ich weiß nicht, wie ich warten soll, bis Band 2 erscheint – ich brauche ihn jetzt sofort.

Für mich ganz klar ein Herzenshighlight!

Cover: Das Cover finde ich sehr schön und als strahlt etwas sehr Mysteriöses aus.

Inhalt: Es geht um die junge Frau Kaythara. Sie hat die Gabe, dass alles, was sie berührt auf der Stelle stirbt. Weil die Menschen Angst vor ihr haben, lebt sie in einem Tempel, wo nur Mädchen mit verschiedenen Gaben leben, doch selbst da ist sie eine Außenseiterin. Ihr Leben ist geprägt von Gehorsam und harten körperlichen Strafen. Doch eines Tages kommt ein Wärter, der freundlich zu Kaythara ist. Er bringt sie aus dem Tempel und erzählt ihr, dass sie einem großen Turnier teilnehmen soll und dass sich hinter Ihrer Gabe vielmehr verbirgt, als sie denk.

Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil war angenehm zu lesen. Auch fand ich Kaythara als Protagonistin sehr gut, vor allem mochte ich ihre Charakterentwicklung und wie sie immer stärker wurde umso mehr sie erfahren hat. Mir hat auch gefallen, dass das Buch aus mehreren Perspektiven erzählt, wurden ist. Das Wordbuilding mochte ich auch und ich konnte mich schnell zu recht finden. Auch gab es einige Plots, mit denen ich nicht gerechnet habe. Das Ende, war super spannend und ich freue mich schon auf Band zwei.

"Ich will nicht dein Schwachpunkt sein, sondern deine Stärke. Ich will dich so, wie du bist. Und ich will, dass du niemals meine Gefühle für dich anzweifelst."

Inhalt:

Sie bringt den Tod. Ist er bereit, für sie zu sterben?

Eine Berührung von Kaythara ist tödlich. Immer. Daher lebt sie in einem von der Welt abgeschotteten Tempel, unter den strengen Gesetzen des Königreichs des schwarzen Mondes. Bis ein geheimnisvoller Wärter plötzlich alle Regeln für sie bricht ... und sie über ihre magische Gabe und das Leben außerhalb der Mauern aufklärt: Kaythara soll für den bevorstehenden Krieg genutzt werden. Als Soldatin, gefährlich und zum Gehorsam erzogen.

Als Braut, magisch begabt und schön, geeignet für einen mächtigen Lord. Aber es ist ihr Wächter, der ihre Gabe und ihre Leidenschaft aufflammen lässt, ihr zur Flucht verhilft. Doch er hat ihr nicht die Wahrheit darüber gesagt, wer er wirklich ist: der Prinz der Vampire. Und seine Mission ist es, Kaythara als Braut für sein eigenes Königreich zu stehlen.

Meinung:

Lexy v. Golden ist mit diesem Fantasy-Roman ein episches Jahreshighlight gelungen!

Für mich ist ein besonderes Highlight jedoch die Optik. Denn die hübschen Blumen und Ornamente in Kombination mit der Schrift und dem Mond machen einfach so viel her und sehen mehr als grandios aus. Abgerundet wird die Gestaltung zudem durch den sehr besonderen Farbschnitt und die hübschen Kapitelseiten, die schwarz auf weiß gedruckt sind.

Insgesamt auf jeden Fall ein mehr als wunderschönes Cover, weshalb ich mir das Buch ehrlicherweise auch nur aus diesem Grund und weil ich die Titel der Autorin wirklich richtig gerne lese, kaufen würde.

Zudem finde ich aber auch den Schreibstil von Lexy v. Golden genial. Sie schreibt so mitreißend, packend und einzigartig, dass ich jedes Mal wie gefesselt von ihren Worten bin. Das Buch konnte ich deshalb auch wirklich nur sehr schwer aus der Hand legen.

Besonders spannend fand ich auch die ganz unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die Handlung erzählt wird. Wobei Kaythara's Sichtweise dominiert, was ich jedoch auch gelungen und wichtig fand, um sich vollkommen in ihre Gedankenwelt hineinzuversetzen.

In der Geschichte selbst lernen wir Kaythara kennen, welche eine sehr besondere Gabe beziehungsweise für manche eher einen Fluch hat. Denn Charaktere sterben durch ihre Berührung. Das war einfach einmal etwas ganz anders und wirklich mehr als grandios von der Autorin umgesetzt.

Ich fand, sie war eine unglaublich starke Protagonistin, wie bei allen Titeln der Autorin. Denn sie möchte sich befreien, ist im Grunde eingesperrt und will doch eigentlich so viel mehr über die anderen Königreiche erfahren. Sie war entsprechend einfach wahnsinnig wissbegierig und wollte vor allem niemanden heiraten, der ihr etwas so schlimmes angetan hat! Hinzukommen dann die Offenbarungen, wie die beiden zueinander stehen, die mich kurz schockiert haben.

Als sie deshalb dann auf Mordan und Danmor trifft, verändert sich ihr Leben schlagartig, denn sie versteht, wer sie sind und warum sie sie befreien wollen. Die beiden Vampire sind auf jeden Fall sehr mysteriös und geheimnisvoll. Aber genau dieser Reiz hat sie auch umso interessanter gemacht. Man wusste dennoch beim Lesen nicht so genau, wem man trauen kann und wem eher weniger.

Doch mit der Zeit erfährt man mehr über sie und ihre Positionen, was ich sehr gelungen fand. Besonders eben auch ihre Hintergründe, woher sie sich kennen und was sie auszeichnet. Denn auch sie haben Fähigkeiten und Gaben, die keinesfalls zu unterschätzen sind.

Die Geschichte vereint eine extrem spannende Handlung, die immer wieder Fragen aufwirft und umso neugieriger auf mehr macht, vor allem nach diesem Ende, mit besonderen Protagonisten. Für mich baut sich die Handlung dabei Stück für Stück auf und verspricht wirklich mehr in Band zwei.

Außerdem fand ich das System und die Welt gelungen beschrieben, sodass man auch als Fantasy-Einsteiger, beziehungsweise jemand, der vielleicht noch nicht so viele Titel in dem Genre gelesen hat, voll auf seine Kosten kommt.

Auch wenn ich mich noch ein wenig gedulden muss, ist meine Vorfreude ehrlicherweise umso größer auf den Abschlussband und die Entwicklungen, die mich dort erwarten werden.

Aus meiner Perspektive ist das Buch ein gelungener Auftakt und eine absolute Leseempfehlung! Wer also noch auf der Suche nach einer genialen Fantasy-Geschichte ist, sollte sich diesen Titel auf jeden Fall einmal etwas näher ansehen. Ich bin mir sicher, es wird sich lohnen!

Es gibt Bücher, bei denen weiß man schon nach den ersten Seiten, dass sie einen nicht mehr loslassen. Kingdom of the Black war für mich genau so ein Buch. Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht so genau, was mich erwartet – nur, dass das Cover atemberaubend aussieht (dieser schwarze Mond!) und dass es um Magie, Geheimnisse und dunkle Romantik geht. Und was soll ich sagen? Ich bin vollkommen eingetaucht.

Die Geschichte beginnt mit Kaythara – einem Mädchen, das durch ihre bloße Berührung töten kann. Allein das hat mich sofort neugierig gemacht. Wie lebt man, wenn man niemanden anfassen darf? Wenn man zur Gefahr für andere wird? Kaythara lebt abgeschottet im Tempel, kontrolliert, gefürchtet – bis ein Fremder auftaucht, der sich ihr entgegenstellt. Ab da war ich komplett verloren in dieser Geschichte. Denn dieser Fremde ist nicht nur geheimnisvoll und gefährlich, sondern auch... tja, sagen wir: sehr faszinierend. Und er ist mehr als er zu sein scheint.

Die Dynamik zwischen den beiden ist von Anfang an elektrisierend. Es ist kein klassisches „Love at first sight“, sondern eher ein langsames Tasten, ein gegenseitiges Belauern. Genau das liebe ich an solchen Geschichten – wenn sich Gefühle erst durch Vertrauen, durch Spannung und durch gemeinsame Kämpfe entwickeln. Und davon gibt es hier einige.

Was mich wirklich beeindruckt hat, war die Welt, die Lexy v. Golden hier erschaffen hat. Dunkel, elegant, manchmal brutal – und trotzdem voller Schönheit. Es gibt Magie, eine düstere Vergangenheit, Vampire, königliche Intrigen und einen Fluchtplan, der alles verändert. Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, Teil dieser Welt zu sein.

Natürlich gab es auch Momente, in denen ich kurz gestockt habe – vor allem, wenn plötzlich sehr viele Namen, Adelsfamilien und neue Begriffe auf einmal auftauchten. Manchmal hätte ich mir eine kleine Übersicht gewünscht, um nicht durcheinanderzukommen. Und das Vampir-Setting ist nicht in jeder Szene ganz konsistent – aber das war für mich kein echter Störfaktor. Die Spannung, die Atmosphäre und die Emotionen haben das für mich mehr als ausgeglichen.

Das Ende? Ein echter Cliffhanger. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht – und ein bisschen traurig, dass ich auf Band 2 warten muss.

Wenn du düstere Romantasy liebst, starke, zerrissene Heldinnen magst und dich gern in Welten voller Geheimnisse und verbotener Gefühle verlierst, dann solltest du Kingdom of the Black definitiv lesen. Ich hab’s verschlungen – und es war jede Seite wert.

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