Cover-Bild Acht perfekte Stunden
(47)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783328106258
Lia Louis

Acht perfekte Stunden

Roman − Der Liebesroman-Bestseller für bezaubernde Lesestunden
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Acht perfekte Stunden. Tausend kleine Momente. Eine große Liebe.

Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält?

Der romantische zweite Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin in Sonderausstattung: Funkelndes Perlmuttpapier lässt das Buch in goldenem Glanz erstrahlen

Gleich weiterlesen:
>>> Entdecken Sie auch Lia Louis' romantischen Bestseller »Jedes Jahr im Juni«.
>>> Und in Kürze erhältlich, der große neue Roman der Bestsellerautorin: »Unser Lied für immer«.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2022

Nicht ganz perfekt

0

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ...

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ausgerechnet an diesem Tag ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde – mitten in der Nacht, ohne Handyempfang. Und nie hätte sie gedacht, dass sie plötzlich im Wagen des charmanten Amerikaners Sam sitzen und bis in die frühen Morgenstunden das beste Gespräch ihres Lebens führen würde – acht perfekte Stunden lang. Aber Sam ist auf dem Weg zum Flughafen und beide wissen, dass sich ihre Wege am nächsten Tag für immer trennen werden. Doch was, wenn das Schicksal einen anderen Plan für sie bereithält? ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Wenn mir eine Geschichte gefallen soll, brauche ich zumindest schon mal den Bezug zu den Protagonisten. Hier kommt der Leser, was das angeht, voll auf seine Kosten. Zumindest zu Beginn. Ich war voller Euphorie, dass ich am Anfang noch gesagt habe, das wird ein 5-Sterne-Buch. Doch ab der Mitte wurde ich von Seite zu Seite enttäuschter. Nicht, dass man sagen könnte, die Geschichte ist jetzt schlecht. Für mich fühlte es sich aber so an, wie zuviel gewollt. Zuviel um Sam und Noelle herum, der eigentlichen Geschichte. Depression, Schlaganfall, Geldsorgen, Zukunftsorientierungslosigkeit, Aufopferung und ein Unfall, um ein paar Dinge zu nennen. Aber, vor allem zuviel Zufall!⁣
Das war schon sehr unglaubwürdig.⁣

Als ich mich für dieses Buch interessiert habe, dachte ich auch, dass sich die Story hauptsächlich um die 8 Stunden dreht. Wo der Leser Sam und Noelle, im Auto durch Rückblicke, richtig kennenlernt. So war dem nicht. Die besagten 8 perfekten Stunden waren auf den ersten Seiten schnell vorbei. Was folgte waren eine Verkettung vieler Zufälle. Natürlich fiebert man mit, aber nicht so wie erhofft.⁣
Deswegen glaube ich, liegt für mich die Einschränkung an einer falschen Erwartung, gepaart mit diesem, viele Dinge in einem Roman unterzubringen. Trotzdem, war es keine schlechte Geschichte, denn den Schreibstil fand ich großartig, sodass ich, wie gesagt dachte, dies wird ein unvergessliches und tolles Buch. Ich werde auf alle Fälle den Vorgänger, aufgrund des Schreibstils, auch noch lesen. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Eine ganz nette Geschichte für zwischendurch, mit zu vielen Zufällen. Damit es schöner klingt, nennen wir es doch einfach Schicksal. ⁣

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2022

Leider nicht meins

0

Nachdem ich Jedes Jahr im Juni von Lia Louis sehr gemocht hatte, war ich ziemlich gespannt, ob ich dieses Buch auch so mögen werde.
Diesmal hat mir der Schreibstil in dem Buch nicht so gut wie damals gefallen, ...

Nachdem ich Jedes Jahr im Juni von Lia Louis sehr gemocht hatte, war ich ziemlich gespannt, ob ich dieses Buch auch so mögen werde.
Diesmal hat mir der Schreibstil in dem Buch nicht so gut wie damals gefallen, weshalb ich einige Passagen erneut lesen musste, um wieder in die Geschichte hinein zu kommen. Das Setting allerdings fand ich sehr schön und ich mochte die Szenen auf der Autobahn wirklich sehr gerne. Mit der Protagonistin Noelle habe ich mich ein wenig schwergetan, weil sie ein wenig unsicher war.

Veröffentlicht am 09.02.2022

gutes Buch für Zwischendurch

0

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Ich habe eine fröhliche, mitreißende und sprudelige Liebesgeschichte erwartet. In eine solche Stimmung hat mich zumindest das Cover gebracht. ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Ich habe eine fröhliche, mitreißende und sprudelige Liebesgeschichte erwartet. In eine solche Stimmung hat mich zumindest das Cover gebracht. Leider wurde ich dahingehend enttäuscht.
Der Anfang (also das Kennenlernen von Sam und Noelle) hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die verschneite Autobahn, auf der beide in der Kälte festsitzen und sich kennenlernen, war irgendwie total süß und kitschig, das mochte ich vom Setting und auch der Story sehr gerne. So was habe ich mir für das ganze Buch gewünscht, aber leider nicht bekommen.

Das sonstige Buch hat mich eher nicht begeistern können. Ich fand es eher langweilig.
Das ist sehr schade, denn ich denke die Story hatte eigentlich viel Potential. Die Charaktere sind von der Idee her sehr interessant, aber leider wurde es nicht gut genug umgesetzt, denn ich konnte mich weder mit ihnen identifizieren noch wirklich mitfühlen oder mich in die Situationen hineinversetzen. Daher hatte das Buch für mich leider keine herzerwärmende oder emotionale Liebesgeschichte in petto.
Was mir leider auch nicht so gut gefallen hat, war die so sehr lebhafte Erzählweise. Total verrückte Vergleiche, Metaphern und teilweise auch die Art und Weise in den Gesprächen war mir persönlich ein bisschen zu viel und zu chaotisch. Dadurch waren die Gespräche teilweise sehr wirr und auch eher oberflächlich/ flach. Ich hätte mir eher ein bisschen mehr Tiefe und Ruhe gewünscht, da wären bei mir denke ich die Emotionen mehr geweckt worden.
Meines Erachtens waren es auch ein paar zu viele „zufällige/ schicksalhafte“ Begegnungen, wo bei mir schon eher ein Feeling von „Echt jetzt?“ aufkam. Daher war für mich die Geschichte leider nicht mehr so glaubwürdig.
Alles in allem eine nette Story für zwischendurch, wenn man mal etwas Seichtes zum Lesen sucht.
Schade, dass ich es nicht so begeistert weiterempfehlen kann, ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2022

zu viel Schicksal

0

Ich finde die Covergestaltung wirklich schön. Toll ist auch, dass es im gleichen Stil gestaltet wurde wie das letzte Buch der Autorin. Passender zur Handlung wäre jedoch ein winterliches Cover.

Handlung: ...

Ich finde die Covergestaltung wirklich schön. Toll ist auch, dass es im gleichen Stil gestaltet wurde wie das letzte Buch der Autorin. Passender zur Handlung wäre jedoch ein winterliches Cover.

Handlung: Noelle und Sam sind eingeschneit auf der Autobahn als sie sich kennenlernen. Sofort spüren die beiden, dass da etwas besonderes zwischen ihnen ist. Sie verbringen eine schöne Zeit im Auto miteinander, doch ihre Wege trennen sich. Schon sehr bald kommt es zu einigen schicksalhaften Begegnungen, doch Sam bleibt auf Distanz. Was steckt dahinter, denn er scheint Noelle auch zu mögen.

Meinung: "Jedes Jahr im Juni" von der Autorin war ein großes Highlight für mich, weshalb ich mich unglaublich auf das Buch gefreut habe. Doch schon sehr bald musste ich feststellen, dass der Klappentext nicht wirklich viel gemeinsam mit der Handlung hat. Denn diese "acht perfekte Stunden" spielen nur 60 Seiten lang im Buch eine Rolle, danach kommt es zwar immer wieder zu Begegnungen, doch diese Magie oder der Funke zwischen den beiden, kam einfach nie so wirklich. Noelle hat eine sehr lange Beziehung hinter sich und hat daran noch zu knabbern. Leider taucht dann auch ihr Ex auf und nimmt sehr viel Raum im Buch ein, was mich unheimlich aufgeregt hat. Es wäre viel schöner und logischer gewesen, wenn der Fokus auf Sam geblieben wäre. Beide, Noelle und Sam blieben leider auch etwas blass.

Doch der größte Kritikpunkt ist hier das Spiel mit dem Schicksal. Ich glaube nun mal nicht daran. Deshalb hat es mich total geärgert, wie hier ein konstruierter Zufall nach dem anderen mit dem Schicksal erklärt wurde. Ich fand es einfach nur lächerlich, blöd und unglaubwürdig. Selbst für ein Buch.

Dennoch hat mir das Drumherum gut gefallen. Das Buch hat sich einfach und schnell lesen lassen und die Atmosphäre war einfach locker leicht. Der Humor hat auch meinen Geschmack getroffen.

FAZIT: Toller Schreibstil, super Humor, angenehme Atmoshäre. Leider kam die Romantik nicht auf, der Ex hat eine zu große Rolle gestpielt und es waren zu viele schicksalshafte Fügungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Redselige Protagonistin

0

Noelle Butterby kümmert sich hingebungsvoll um ihre kranke Mutter und vergisst dabei ihr eigenes Leben. Statt eine Ausbildung zur Floristin zu machen, reinigt sie fremde Wohnungen. Auch der Liebe hat sie ...

Noelle Butterby kümmert sich hingebungsvoll um ihre kranke Mutter und vergisst dabei ihr eigenes Leben. Statt eine Ausbildung zur Floristin zu machen, reinigt sie fremde Wohnungen. Auch der Liebe hat sie abgeschworen, seit ihr Exfreund Ed frustriert das Weite gesucht hat. Alles nur, damit sie genug Zeit für die Pflege ihrer Mutter hat. Deshalb kommt bei Noelle auch Panik auf, als sie eingeschneit auf der Autobahn strandet. Denn, ihr Handyakku ist leer und Noelle kann nicht mal zu Hause anrufen. Der Mann im Wagen nebenan hilft ihr aus der Patsche und was als nette Geste begann, entwickelt sich zu einem langen Gespräch. Sam und Noelle trennen sich, als die Autobahn wieder befahrbar ist, in der Meinung sich nie wiederzusehen. Doch das Leben geht oft eigene und seltsame Wege!



Ich erwähne normalerweise nie das Cover in einer Rezension. Doch bei diesem Buch breche ich mit meiner Regel. Denn dieses Cover ist ein absoluter Hingucker und meiner Meinung nach, das Beste an diesem Buch. Denn mit der Geschichte und mit Noelle bin ich lange nicht so richtig warm geworden. Ich kenne von der Autorin schon „Jedes Jahr im Juni“ und von diesem Buch war ich begeistert. Ich konnte kaum glauben, dass in „Acht perfekte Stunden“ dieselbe Autorin am Werk war.



Der Start in die Geschichte empfand ich als wirr und chaotisch. So, dass es mir sehr schwerfiel, weiterzulesen. Ohne Erklärungen wurde ein Brief von einer Daisy an Noelle hingeworfen, in dem es wimmelt von kryptischen Andeutungen. Wer Daisy ist, muss man sich nach und nach zusammenreimen. Gleich danach beginnt Noelle in Ich Perspektive zu erzählen und erzählt mal hier ein paar Brocken, wechselt das Thema und plaudert über was anderes. Noelle ist so anstrengend und die Hälfte von dem, was Noelle so plappert, empfand ich als reine Seitenfüller. Seite 19 sagt sie von sich „ …schwafle ich weiter… ich bin nervös…ich kann nicht anders – kurze Antworten oder schweigsame Augenblicke flehen mich förmlich an, die Stille mit Worten zu füllen“.

Ich stimme ihr zu!

Es wurde besser. Denn Noelle entwickelt sich …. oder ich habe mich mit der Zeit an ihre Art gewöhnt. Noelle zeigt sich als Heilkoptertochter, begabte Floristin, als gute Freundin und Frau, die schlussendlich doch noch auf ihren Bauch und auf ihre Bedürfnisse hört und achtet. Die Romantik hat mich dann auch mit den vielen Zufällen, die dazu führen, etwas versöhnt. Erst nach und nach wird deutlich, dass diese Zufälle Teil des Plots sind. Was schlussendlich charmant bei mir rüberkam und weniger störend, als zu Beginn gedacht.

Romantische Passagen, die nie kitschig sind, kann Lia Louis richtig gut. Schade, wurde der Blick nicht mehr auf diese Szenen gelegt. Stattdessen werden (zu) viele problembehaftete Themen mitgeführt. Wochenbettdepression, Trennung, Schlaganfall, Bruder ohne Rückgrat und Verantwortungsbewusstsein, Trauer, Schuldgefühle gegenüber der Mutter, unerwiderte Liebe …all das wird zwischen zwei Buchdeckel gepfercht.



Den Schreibstil von Lia Louis kenne ich, als flüssig zu lesen und angenehm rund. Hier bin ich immer wieder über seltsame Satzstellungen und eine umständliche Sprache gestolpert. Ich frage mich, ob da die Übersetzung geschlampt hat?

Spannend fand ich, dass man fast das ganze Buch über nie sicher sein konnte, für welchen der beiden möglichen Kandidaten sich Noelle schlussendlich entscheiden und sein Herz gewinnen wird. Viel gerettet hat nach einem harzigen Start und einem mittelmäßigen Mittelteil das Ende des Buches. Hier habe ich die leichte und romantische Note der Autorin wiedergefunden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere