Cover-Bild Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen
Band 1 der Reihe "Kinder-der-Berge-Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 410
  • Ersterscheinung: 17.09.2024
  • ISBN: 9783746641386
Linda Winterberg

Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen

Roman

Die Hebamme einer neuen Zeit

Oberbayern, 1893: Maria kehrt auf Bitten ihres Jugendfreundes Max in ihr Heimatdorf zurück, um die Nachfolge der Berghebamme Alma anzutreten. Doch hier ist Maria als »Bankert« geächtet, und Alma weigert sich standhaft, für die junge, moderne Hebamme das Feld zu räumen. Gleichzeitig muss Maria nicht nur gegen das Kindbettfieber ankämpfen, das immer mehr Frauen das Leben kostet, sondern auch gegen ihre aufflammenden Gefühle für Max. Denn der ist verheiratet, und bei der Schwangerschaft seiner Frau kommt es zu immer mehr Komplikationen …

Eine berührende Geschichte über Tradition, Mut und über den Zusammenhalt der Frauen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2024

Faszinierende Frau

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Bisher habe ich mich eigentlich noch nie an einen historischen Roman herangewagt. Warum ? Das weiß tatsächlich selber nicht! Es ist unglaublich mit einer anregenden Geschichte in die Vergangenheit katapultiert ...

Bisher habe ich mich eigentlich noch nie an einen historischen Roman herangewagt. Warum ? Das weiß tatsächlich selber nicht! Es ist unglaublich mit einer anregenden Geschichte in die Vergangenheit katapultiert zu werden! Und bei der Berghebamme wird hier ein ganz besonders spannendes Thema aufgegriffen!

Es schreibt das Jahr 1893, Maria kehrt wegen Max in ihr Heimatdorf zurück. In ihrem Dorf hat Maria es aber nicht leicht, sie wird als „Bankert“ gesehen. Maria Kämpft gegen das Kindsfieber und gegen ihre Gefühle für Max!

Wie schon oben beschrieben war das mein erstes Leseabenteuer zum Thema Historie! Ein gelungener Auftakt! Der erster Teil einer spannenden Trilogie. Der Text ist anspreche geschrieben und es hat nicht lange gedauert bis ich voll von Maria eingekommen war! Maria ist eine beeindruckende Frau die viel erleben und ertragen musste und trotzdem für so viele Frauen gekämpft hat! Sie ist einfach ein Vorbild! Schon damals! Ich hoffe sehr das sich viele Leserinnen von Marias Mut und Herzenswärme anstecken lassen! Im Buch erfährt man natürlich viel zum Thema Geburten, besonders im Bezug auf die damalige Zeit. Maria kämpft, doch nicht immer ist alles im Buch nur Sonnenschein! Wenn man das tolle Buch lesen will, sollte man sich im Klaren sein das es auch um ernste Themen wie den Tod geht! Das gehört nun mal dazu! Für mich ist das Buch einfach super spannend geschrieben und gerade in der heutigen Zeit ist die Hebamme ein Beruf in dem händeringend Menschen gesucht werden! Vielleicht kann der ein oder andere Leser ja inspiriert werden! Mir hat das Buch sehr gut gefallen!

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Hoffnung der Frauen

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„Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen“ von Linda Winterberg ist ein Hebammenroman, der in den Bergen rund um Rosenheim und den umliegenden Almen in Oberbayern spielt. Nachdem Maria mit der Hebammenschule ...

„Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen“ von Linda Winterberg ist ein Hebammenroman, der in den Bergen rund um Rosenheim und den umliegenden Almen in Oberbayern spielt. Nachdem Maria mit der Hebammenschule in München als Beste ihres Jahres abschließt, folgt sie der Bitte ihres Jugendfreundes Max, der sie nach Brannenburg zurück holen will, da seine Frau ein Kind erwartet. Das ist alles nicht so einfach, da Alma, die alte Hebamme, ihre Dienst, auch wenn diese veraltet sind, nach wie vor anbietet. Viele Frauen sind verunsichert, an welche Hebamme sie sich wenden sollen. Max und Maria, die selbst ein Bankert ist, verstehen sich gut und zarte Gefühle runden die Tragödie ab.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Gerne gebe ich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Storchentante

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Oberbayern, 1893: Hebamme Maria ist gerade mit ihrer medizinischen Ausbildung in München fertig geworden, als ihr bester Freund Max sie bittet in der Heimat die Stelle der Dorfhebamme zu übernehmen. Doch ...

Oberbayern, 1893: Hebamme Maria ist gerade mit ihrer medizinischen Ausbildung in München fertig geworden, als ihr bester Freund Max sie bittet in der Heimat die Stelle der Dorfhebamme zu übernehmen. Doch eine Bewohner machen es ihr schwer, da Maria als Waisenkind ausgesetzt wurde. Und auch die alte Hebamme Alma, mit ihren althergebrachten Methoden, weigert sich ihre Position aufzugeben. Als Maria bemerkt Gefühle für den verheiraten Max zu entwickeln, wird ihre Situation noch komplizierter.

Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen von Linda Winterberg ist der Auftaktband zur Berghebammenreihe. Mir hat dieser historische Romane mit viel Lokalkolorit sehr gut gefallen. Maria ist eine sehr sympathische Frau, die das Beste für ihre Patientinnen möchte. Der Schreibstil war angenehm lesbar, man fühlt sich richtig zu Maria in die oberbayerischen Berge versetzt. Ausserdem erhält man umfangreiches Wissen über die Geburtskunde der damaligen Zeit. Eine Stelle ist mir hier leider etwas negativ aufgefallen. Maria erkärt zwar die negativen Auswirkungen von Alkohol, meint aber ein kleines Glas Bier sei ok. Sicher passt diese Einstellung zur damaligen Zeit. Allerdings hätte die Autorin im Nachwort nochmal darauf hinweisen können, dass während einer Schwangerschaft jeglicher Alkoholkonsum tabu sein muss! Praktisch im Seitentakt entbindet Maria Kinder. Oft sind es einfache Geburten, aber auch auf sterbende Babys und Mütter muss man gefasst sein. Insgesamt wechseln sich schöne und traurige Erlebnisse ab. Mir hätte die Darstellung weniger, dafür ausführlicher Geburten irgendwie etwas besser gefallen. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr gut gelungen und abwechslungsreich. Definitiv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Das Buch gibt Einblick in die Gegebenheiten damaliger Zeit

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Als Marie vor vielen Jahren heimlich eine Geburt beobachtete, wird ihr klar, was sie werden möchte. Niemand konnte sie davon abbringen und sie kämpfte mit all ihrer Macht für dieses Vorhaben. Sie selbst ...

Als Marie vor vielen Jahren heimlich eine Geburt beobachtete, wird ihr klar, was sie werden möchte. Niemand konnte sie davon abbringen und sie kämpfte mit all ihrer Macht für dieses Vorhaben. Sie selbst wurde als Baby vor einer Kirche abgelegt und konnte nie die Liebe ihrer Mutter genießen. Nur ihrer Ziehmutter Gerda und ihrem Kinderfreund Max hat sie es zu verdanken, dass sie ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein erlangen konnte. Aber ganz ehrlich, wird es auch reichen, um in den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren?

Allen Beobachtern war klar, dass Marie ihren Weg geht und als beste des Jahrgangs die Prüfung zur Hebamme besteht. Sie ist so glücklich und freut sich, dass sie ihrem Freund aus Kindertagen endlich eine positive Antwort geben kann. Sie folgt seinem Ruf und fährt zurück in ihr Heimatdorf. Was sie dort erwartet, das hätte sie niemals gedacht. Ihre Vorgängerin, die Berghebamme Alma, tritt ihr ohne Wohlwollen gegenüber. Das Gegenteil ist der Fall. Blanker Hass leuchtet aus ihren Augen.

Marie ist auch jetzt noch der Bankert. Nicht nur bei Alma, bei vielen Bewohnerinnen des Ortes. Dabei gibt sie sich so viel Mühe und ist eine Meisterin ihres Fachs. Beim Lesen des Buches musste ich oft schlucken und mir die Augen reiben. Wie hart mussten Schwangere arbeiten und bis das kurz vor ihrer Niederkunft. Nein, Mutterschutz gab es damals überhaupt nicht und für mich ist es kein Wunder, das so viele Säuglinge während oder kurz nach der Geburt starben.

#DieBerghebammeHoffnungderFrauen ist bildhaft geschrieben und zeigt die Situation damaliger Zeit recht ausführlich. Unfassbar, wie besonders Frauen in Bergregionen ihre Gesundheit oder gar ihr Leben aufs Spiel setzten, nur um den Ehemännern den gewünschten Nachwuchs präsentieren zu können.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Wunderbarer Auftakt der Triologie

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,, Die Berghebamme -Hoffnung der Frauen " ist der erste Teil der ,, Kinder-der Berge-Saga " von Linda Winterberg.
Die Autorin erzählt darin die Geschichte von Maria, die in Brannenburg, einem kleinen ...

,, Die Berghebamme -Hoffnung der Frauen " ist der erste Teil der ,, Kinder-der Berge-Saga " von Linda Winterberg.
Die Autorin erzählt darin die Geschichte von Maria, die in Brannenburg, einem kleinen Ort in den bayrischen Alpen aufgewachsen ist. Vor der Kirche wurde sie als Neugeborenes abgelegt, ein Findelkind . In der Dorfgemeinschaft hat sie es schwer, wurde als ,, Bankert " beschimpft und von den meisten Bewohnern ausgegrenzt. In Max , der Sohn des Bürgermeisters , hat sie einen liebevollen Freund gefunden. Für ihn ist sie sein ,, Schwesterchen ". Trotz ihrer nicht einfachen Kindheit, schafft sie es , in München zur Hebamme ausgebildet zu werden. Als sie gerade ihren Abschluss fertig hat, bittet Max sie , zurück ins Heimatdorf zu kommen : als Nachfolgerin der alten Dorfhebamme Alma. Seine Frau erwartet ihr erstes Kind und so hofft er auf ihre Unterstützung.
Sie fühlt sich in München wohl, ihre beruflichen Aussichten sind sehr gut und keiner weiß von ihrem Makel als unendliches Kind. Obwohl sie es in Brannenburg nicht einfach hatte, zieht es sie 1893 zurück ins Heimatdorf. Wird die Dorfgemeinschaft sie nun als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft ansehen und ihr Wissen, die moderne Geburtshilfe , anerkennen?

Linda Winterberg hat mich mit ihrem flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil schnell in Marias Leben entführt. Die Beschreibungen der Handlungsorte, zunächst in München, dann in Brannenburg sind so wunderbar bildhaft und detailliert beschrieben, daß sofort Bilder vor
meinen Augen entstanden. Das relativ einfache und zum Teil beschwerliche Leben im Dorf, auf den einsamen Almen und Höfen ist hervorragend authentisch dargestellt. Die heute befremdlich wirkenden Ansichten der Kirche und der Gesellschaft haben mich tief erschüttert. Ich konnte mich sehr gut in Maria hineinversetzen, ihre Gefühle, Gedanken und Sorgen sind durchgehend spürbar. Gerade die Anfeindungen, die Skepsis und Abneigung der älteren Schwangeren sind deutlich zu sehen . Viele der älteren Frauen sind keineswegs offen für Neuerungen , die doch so wichtig für die Gesundheit und das Überleben von Mutter und Kind sind. Doch durch ihre empathische und überaus liebevolle Art, die Geburten zu begleiten und durch ihr großes Wissen , kann Maria so manches Unglück verhindern . Das verschafft ihr auch Anerkennung und große Dankbarkeit. Es ist jedes Mal ein großes Glücksgefühl, wenn sie einem neuen Erdenbürger auf die Welt geholfen hat. Sie ist eine sympathische junge Frau, Mut und Stärke zeichnen sie aus. Maria kämpft hart für ihre Anerkennung und muß sich auch ihren eigenen Gefühle stellen Der Wunsch zu wissen, wer ihre Mutter ist und warum sie nicht bei ihr aufwachsen konnte , beschäftigt sie sehr. Wird sie darüber etwas herausfinden?
Linda Winterberg hat hervorragend realistische Charaktere ausgearbeitet ; nette , freundliche aber auch unsympathische und boshafte. Die Atmosphäre der damaligen Zeit , kommt bildhaft zum Ausdruck. Die hervorragend recherchierten Einblicke in die Geburtshilfe und Frauenheilkunde sind spannend und detailliert dargestellt.

Dieser lebendig und mitreißend erzählte erste Teil der Triologie hat mich von Beginn an gefesselt, die Seiten flogen nur so dahin. .
Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil ,, Tage der Liebe " , der im April 2025 erscheint und im November 2025 auf den Abschluss der Saga ,, Zeit der Kinder " .
Sehr gerne empfehle ich diesen spannenden, gefühlvollen Roman über eine bewundernswert starke junge Frau.

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