Cover-Bild Die Kinder des Nordlichts
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inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 13.09.2019
  • ISBN: 9783746635057
Linda Winterberg

Die Kinder des Nordlichts

Roman

Das Fest der Familie Marie musste ohne Familie aufwachsen, und erst nach langer Suche findet sie die Gründe dafür tief in der deutschen Geschichte. Nun will sie ihrer norwegischen Freundin Elin helfen, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren, was sich aber schwieriger als gedacht gestaltet. Dennoch wagen die beiden jungen Frauen mit einem kleinen Café im winterlichen Wiesbaden einen Neuanfang. Und beim Backen von Zimtschnecken und Lussekattern aus dem Rezeptbuch von Elins Großmutter zeichnet sich auf einmal ab, dass sie vielleicht doch eine Familie gefunden haben. Mit köstlichen norwegischen Weihnachtsrezepten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2021

Fortsetzung zum Buch; Haus der verlorenen Kinder

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Im Buch, die Kinder des Nordlichts treffen wir auf alte Bekannte. Marie und Elin, beide möchten Norwegen verlassen, weil nichts mehr so ist, wie es war. Sie wagen einen Neuanfang in Deutschland, und in ...

Im Buch, die Kinder des Nordlichts treffen wir auf alte Bekannte. Marie und Elin, beide möchten Norwegen verlassen, weil nichts mehr so ist, wie es war. Sie wagen einen Neuanfang in Deutschland, und in Wiesbaden eröffnen die beiden jungen Frauen ein Café. Und gleichzeitig suchen sie noch den Großvater von Elin. Wird Elin jetzt endlich die Wahrheit in Deutschland erfahren? Und wie wird das Café, mit vielen norwegischen Köstlichkeiten, in Wiesbaden angenommen?


Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Geschichte liest sich schnell. Es ist auch nicht notwendig den ersten Teil, Haus der verlorenen Kinder, gelesen zu haben.

Recht schnell findet man sich in der Geschichte zurecht. Die Protagonisten Marie und Elin, sind sehr sympathisch und liebenswert. Sie geben sich auch gegenseitig Halt, ihre gemeinsame Vergangenheit verbindet sie sehr.

Marie, sie braucht noch viel Zeit ihre Trauer zu verarbeiten. Und oft ist sie von Selbstzweifeln geplagt und steht sich selber im Weg.

Elin, ist weitaus stärker und mutiger wie ihre Freundin Marie. Sie steht etwas mehr mit beiden Füßen auf der Erde.

Marie und Elin lernen innerhalb kürzester Zeit sehr viele Menschen kennen, dann kann man schon mal den Überblick verlieren. Auch die Suche und Renovierung von ihrem Café geht sehr viel schneller, wie man vermutet hat. Die Suche nach der Wahrheit von Elin's Wurzeln wird für meinen Geschmack zu schnell und zu kurz abgehandelt. Die Geschichten im Café sind alle wunderschön und weihnachtlich, familiär. Und das gemeinsame Backen, Rezepte findet man am Ende vom Buch, gefallen mir sehr gut. Das Marie in Wiesbaden ihre Liebe findet, gefällt mir auch sehr gut.

Im Großen und Ganzen liest das Buch sich sehr gut, nur zwischendrin verliert es den Bezug zur Realität. Es bekommt von mir 4 Sterne, weil so wunderschöne norwegische Rezepte drin sind.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Weihnachtswunder

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Marie ist ohne Familie aufgewachsen. Aber sie hat ihre Großmutter Betty gefunden, die aber schon bald darauf stirbt. Die Norwegerin Betty hatte sich im zweiten Weltkrieg mit einem deutschen Soldaten eingelassen, ...

Marie ist ohne Familie aufgewachsen. Aber sie hat ihre Großmutter Betty gefunden, die aber schon bald darauf stirbt. Die Norwegerin Betty hatte sich im zweiten Weltkrieg mit einem deutschen Soldaten eingelassen, daher wurde ihr das Kind weggenommen. Maries Freundin Elin teilt dieses Familienschicksal. Sie möchte auch mehr über ihre Herkunft erfahren. Ein Rezeptbuch ihrer Großmutter führt die Freundinnen daher nach Wiesbaden. Doch die Suche ist schwierig. Daher beschließen sie, einfach in Wiesbaden zu bleiben und ein Café zu eröffnen.
Dieser kurze Roman führt die Geschichte von "Das Haus der verlorenen Kinder" weiter. Es ist eine schöne weihnachtliche Geschichte, die zwar die Verbindung zum Buch genügend aufführen, aber es fehlt doch ein wenig die Tiefe.
Die Charaktere sind aber gut geschildert. Ich mochte Marie und Elin, die ein kleines Weihnachtswunder brauchen, damit ihre Wünsche sich erfüllen. Zum Glück gibt es Freunde, die ihnen zur Seite stehen.
Die beschriebenen Bäckereien machen Appetit und zum Glück gibt es im Anhang auch die passenden Rezepte.
Auch wenn das Ende vorherzusehen war, hat es doch Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.11.2019

Weihnachtswunder

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Inhaltsangabe: Quelle Aufbau-Verlag
Das Fest der Familie

Marie musste ohne Familie aufwachsen, und erst nach langer Suche findet sie die Gründe dafür tief in der deutschen Geschichte. Nun will sie ihrer ...

Inhaltsangabe: Quelle Aufbau-Verlag
Das Fest der Familie

Marie musste ohne Familie aufwachsen, und erst nach langer Suche findet sie die Gründe dafür tief in der deutschen Geschichte. Nun will sie ihrer norwegischen Freundin Elin helfen, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren, was sich aber schwieriger als gedacht gestaltet. Dennoch wagen die beiden jungen Frauen mit einem kleinen Café im winterlichen Wiesbaden einen Neuanfang. Und beim Backen von Zimtschnecken und Lussekattern aus dem Rezeptbuch von Elins Großmutter zeichnet sich auf einmal ab, dass sie vielleicht doch eine Familie gefunden haben.

Mit köstlichen norwegischen Weihnachtsrezepten

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Linda Winterberg, Alias Nicole Steyer, versteht es immer wieder aufs neue ihre Leser mit ihren Romanen mitzureißen. Diese Geschichte diesmal im Jahr 2010, spielt auch noch in meiner Lieblingsstadt Wiesbaden. Es war schön mit den Protagonisten durch die Weihnachtliche Stadt zu flanieren. Mit ihnen Freud und Leid zuteilen. Alles ist sehr Bildhaft beschrieben, ihre Figuren wirken so Authentisch und zum greifen nah. Der Schreibstil ist sehr Weihnachtlich angehaucht, und voller wunder, da wurde einem so richtig warm ums Herz beim Lesen. Das ganze Buche ist voller leckerer Rezepte und Düfte durchzogen, ich konnte die Zimtschnecken, riechen und schmecken, die Elin und Marie in ihrer Bachstube backten, und das tollste die Rezepte zu all den Köstlichkeiten findet man im Anhang.

Marie aus Norwegen hat es geschafft ihre Großmutter zu in Deutschland zu finden. Aber die schöne gemeinsame Zeit endet, als Betty stirbt. Sie lässt sie in ihrer geliebten Heimat Loshaven beisetzen. Auch Elin ihre beste Freundin, verliert nicht nur ihre Großmutter, auch noch die geliebte Bäckerei. Elin reist mit Marie nach Wiesbaden um sich dort auf die Spurensuche ihres Großvaters zu machen, sie möchte wissen wo ihre Wurzeln sind. Im Gepäck haben die beiden das Rezeptbuch mit mit all den köstlichen Backwaren. Es war schon aufregend mit den beiden auf Spurensuche zu gehen und zu hoffen das sie Erfolg haben. Gertrud eine alte Freundin von Betty und deren Nachbar der gute alte Karl-Theodor, stehen den beiden immer helfend zur Seite, sie sind wie der Fels in der Brandung, wenn es hoch hergeht. Auch die Idee mit dem norwegischen Kaffee, wo sie die Spezialitäten ihrer Heimat anbieten wollen. Gestaltet sich nicht so einfach, es braucht hier viele Weihnachtswunder nicht nur bei der Verwirklichung ihrer Pläne auch Emotional sind beide sehr gefordert. Jedenfalls war es schön den beiden über die Schulter zu schauen. Besonders beim Backen, da lief einem schon öfters das Wasser im Munde zusammen. Wie heißt es doch so schön, „ Wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her“

Veröffentlicht am 14.11.2019

Ein Roman für zwischendurch

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2010 in Loshavn, Norwegen. Endlich hat Marie ihre Großmutter Betty gefunden. Der Norwegerin, die sich im zweiten Weltkrieg mit einem Deutschen eingelassen hatte, wurde ihr Kind weggenommen. Doch sie haben ...

2010 in Loshavn, Norwegen. Endlich hat Marie ihre Großmutter Betty gefunden. Der Norwegerin, die sich im zweiten Weltkrieg mit einem Deutschen eingelassen hatte, wurde ihr Kind weggenommen. Doch sie haben nicht lange miteinander, denn Betty stirbt. Mit ihrer Freundin Elin, die ebenfalls mehr über ihre deutschen Wurzeln erfahren will, geht Marie nach Wiesbaden. Sie haben das alte Rezeptbuch von Elins Oma dabei. Als sie bei der Suche nach Elins Opa kein Glück haben, beschließen sie, hier einen Neuanfang zu wagen und eröffnen ein norwegisches Café. Doch um ihre Rätsel zu lösen braucht es ein kleines Weihnachtswunder.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut weglesen, keine Unklarheiten im Text. Es war angenehm zu lesen. Hier und da gab es auch etwas Spannung, aber im Allgemeinen war es eher ein Buch für so zwischendurch zu lesen. Zumal es mit 148 Seiten nicht gerade dick war. Ich war in der Geschichte auch schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Marie, die die treibende Kraft war, nach Deutschland zu gehen. Aber auch in Elin, die erst zögerte und dann doch mit Marie mitging um ihren Großvater zu suchen. Die aber auch enttäuscht wurde. Aber auch Marie hatte mit Enttäuschungen zu kämpfen. Denn ein Café eröffnet man eben nicht so nebenbei. Doch am Ende gab es doch noch eine Überraschung, aber eigentlich dachte ich mir das irgendwie schon. Ich habe schon mehr Bücher von Linda Winterberg gelesen und muss sagen, dass dies bestimmt nicht ihr bestes war. Auch wenn es interessant und unterhaltsam war, so empfehle ich es Lesern, die eine kurze Unterhaltung suchen und vergebe drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 07.11.2019

Die Enkelinnen

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Von der Autorin Linda Winterberg habe ich schon einige Romane gelesen.
Das neue Buch „Die Kinder des Nordlichts“
ist eine kurze Geschichte, die leider wenig Tiefgang hat.
Das Haus der verlorenen Kinder ...


Von der Autorin Linda Winterberg habe ich schon einige Romane gelesen.
Das neue Buch „Die Kinder des Nordlichts“
ist eine kurze Geschichte, die leider wenig Tiefgang hat.
Das Haus der verlorenen Kinder zeigt das Leben der Großmütter der Protagonistinnen dieses Romans. Es sind Marie und Elin, die sich in Norwegen trafen. Nach dem Tod ihrer Großmütter sind sie etwas aus dem Ruder geraten.

Sie kommen nach Deutschland und können neu beginnen. Elins Großvater soll noch leben.
Die Autorin schreibt diese Geschichte leider nicht richtig flüssig. Ich hatte mehr erwartet.
Am Ende gibt es noch Rezepte von norwegischem Gebäck, das ist ganz nett.