Cover-Bild Hier musst du glücklich sein
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 22.12.2016
  • ISBN: 9783551583383
Lisa Heathfield

Hier musst du glücklich sein

Birgit Schmitz (Übersetzer)

Eine kleine Gemeinschaft, abgeschottet von der Welt. Hier ist Pearl aufgewachsen und hier fühlt sie sich sicher, denn ihr Oberhaupt Papa S. beschützt sie alle vor der vergifteten Welt da draußen. Doch als sich der gleichaltrige Ellis und seine Familie ihrer Gemeinschaft anschließen, wird Pearls Weltbild auf die Probe gestellt: Ellis wächst Pearl täglich mehr ans Herz – und er scheint nicht an die Lehren von Papa S. zu glauben! Langsam wird auch Pearl klar, dass sie fliehen müssen, um sich zu retten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

3,5 Sterne für eine solide Darbietung..

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Meinung:
Das Thema Sekten und wieso Menschen sich so manipulieren lassen, finde ich ziemlich interessant. Außerdem habe ich die Gated-Reihe von Amy Christine Parker gelesen, die sich mit dem gleichen Thema ...

Meinung:
Das Thema Sekten und wieso Menschen sich so manipulieren lassen, finde ich ziemlich interessant. Außerdem habe ich die Gated-Reihe von Amy Christine Parker gelesen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigt und mich ziemlich überzeugt hat. Jedoch ist dies schon wieder eine Weile her, weshalb ich gerne was Neues in die Richtung lesen wollte und da mich der Klappentext sofort angesprochen hat, war ich wirklich neugierig auf die Geschichte.

Vom Prinzip her ist sie auch wirklich solide und glaubhaft aufgebaut. Es gibt eine kleine Gemeinschaft, die kaum Kontakt zur Außenwelt hat und die nach strengen, vom Oberhaupt vorgegebenen Regeln lebt. Und natürlich erscheinen die Regeln für die in der Gemeinschaft geborenen und aufgewachsenen Jugendlichen ganz normal und logisch, sie kennen es ja nicht anders. So ist es nicht verwunderlich, dass Pearl und ihre Familie leicht lenkbar sind und sich bei vielem nichts denken, wo beim Leser schon bald ein ungutes Gefühl aufkommt.

Das Besondere an solch Sekten-Ähnlichen Gemeinschaften ist die Art, wie die Oberhäupter ihre Mitglieder manipulieren. Bei der Gated-Reihe hat mich die Darstellung davon wirklich beeindruckt und beängstigt, hier jedoch hätte die besondere Macht und Anziehungskraft noch ein bisschen ausgeprägter deutlich werden können. Man bekommt zwar schon mit, wie Papa S. fungiert, wie er belohnt und bestraft, wie er seine Herde auf Kurs hält und mit welchen Mitteln er arbeitet, aber es ist mir beim Lesen nicht in Fleisch und Blut übergangen. Dabei ist Stimmung durch die vielen düsteren Andeutungen auch oft bedrückend, aber der letzte Kick hat mir ein bisschen gefehlt.

Manches fand ich auch nicht zu 100 Prozent authentisch. So kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein Oberhaupt es wirklich erlauben würde, dass ein Jugendlicher von draußen einfach so in die Gemeinschaft kommt. Da war es ja schon von Beginn an vorprogrammiert, dass er die ganzen Lehren und Ansichten nicht so einfach übernehmen und es Ärger geben würde.

Jedoch klingt das jetzt alles negativer, als es wirklich war, denn in der Gesamtbetrachtung hat mich die Geschichte doch recht gut unterhalten. Die Charaktere fand ich glaubhaft erarbeitet und Protagonistin Pearl mochte ich wirklich gerne. Ihr Leben und ihre Entwicklung fand ich gut dargestellt. Die Handlung hat durchaus einige Höhepunkte, ist schnell lesbar und recht kurzweilig.

Vor allem das Ende hat es wirklich in sich, auch wenn es etwas abrupt und viel zu offen ist. Aber da ja noch eine Fortsetzung geplant ist, kann man damit leben.

Fazit:
Auch wenn „Hier musst du glücklich sein“ meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat, gibt es einen recht soliden Einblick in das Leben in einer Sekte und weiß recht gut zu unterhalten. Es ist definitiv noch viel Potential vorhanden und nicht nur der Cliffhanger am Ende macht Lust auf die Fortsetzung. Für diesen Auftakt vergebe ich solide 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Hier musst du glücklich sein

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Das Thema Sekten finde ich immer wieder sehr interessant und nachdem die Gated-Reihe der Autorin ähnliches behandelt, war meine Neugier gleich noch größer. Dabei ist es für mich besonders spannend zu sehen, ...

Das Thema Sekten finde ich immer wieder sehr interessant und nachdem die Gated-Reihe der Autorin ähnliches behandelt, war meine Neugier gleich noch größer. Dabei ist es für mich besonders spannend zu sehen, wie Menschen sich manipulieren lassen bzw. wie sie auf Manipulation reagieren. Das kann man in dieser Geschichte ebenfalls sehr deutlich beobachten.



Papa S ist das Oberhaupt dieser Gemeinschaft und sowohl seine Wesensart aber besonders auch seine Strafen haben mich immer wieder schockiert. Dennoch konnte mich seine Figur nicht gänzlich überzeugen, da das gewisse Etwas gefehlt hat. Er blieb mir trotz allem was man mit ihm erlebt fern und es gab mehrere Momente in denen ich gerne mehr zu seinen Gedanken erfahren hätte.

Pearl, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, ist in der Gemeinschaft geboren und aufgewachsen. Sie hat von der "realen Welt" außerhalb ihres Zuhauses keine Ahnung und kennt auch sehr vieles nicht. Dadurch wirkt sie zum Teil ungebildet, aber dieser Eindruck täuscht gewaltig. Für mich war es sehr spannend zu beobachten wie unterschiedlich ihre Wahrnehmung der Ereignisse ist, im Vergleich zu Ellis der ja von außerhalb kommt. Pearl's Entwicklung ist meiner Ansicht nach sehr glaubhaft dargestellt, denn anfangs glaubt sie Ellis kein Wort und nur ganz langsam beginnt ihre Fassade etwas zu bröckeln.



Neben dem Zwischenmenschlichen erhält man als Leser auch einen sehr detaillierten Überblick in den Alltag und das tägliche Leben der Gemeinschaft. Dabei ist mir sofort aufgefallen, dass wie in fast allen Sekten die Frauen keinerlei Rechte haben. In dieser besonderen Gemeinschaft, dürfen sie noch nicht einmal ihre Babys behalten, denn diese "gehören" der gesamten Familie und werden gemeinschaftlich groß gezogen. Diese Art des Familienlebens war für mich komplett neu und ich war wirklich erschüttert, aber zugleich auch seltsamerweise fasziniert von der Idee die dahinter steckt.



Während dem gesamten Verlauf ist die Atmosphäre eher düster gehalten, aber es gibt auch ein paar wirklich schöne und fröhliche Momente in denen man fast Lust auf das Leben in der Gemeinschaft bekommt. Gegen Ende hin überschlagen sich die Ereignisse beinahe und die Autorin hat es mehrfach geschafft mich zu überraschen. Es wurde richtig spannend und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Leider bleiben am Ende ein paar kleine Fragen offen und da hätte ich schon gerne Antworten darauf gehabt. Etwas schade.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Schockierende Welt

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Das Thema Sekten und deren Lebensweise ist sehr sensibel. Die Autorin hat es geschafft dieses.gekonnt umzusetzen und mehrere Seiten dabei zu beleuchten. Als Außenstehenden wirkt es meist unverständlich, ...

Das Thema Sekten und deren Lebensweise ist sehr sensibel. Die Autorin hat es geschafft dieses.gekonnt umzusetzen und mehrere Seiten dabei zu beleuchten. Als Außenstehenden wirkt es meist unverständlich, wie Menschen so freiwillig Leben können. Wie diese Hirnwäsche und Manipulation letztendlich stattfindet und funktioniert wurde wie ich finde hier sehr eindrucksvoll gezeigt. Es gibt schöne Seiten, jedoch auch grauenhafte Situationen. Diese wechseln sich oft ab und steigern sich sukzessive.

Inhalt:


Pearl ist ein junges Mädchen und fühlt sich sehr wohl in ihrer Familie. Trotzdem gibt es Fragen, die sie immer wieder quälen. Da diese jedoch verboten sind, versucht sie nicht daran zu denken. Als ihre Familie jedoch Zuwachs aus der "Außenwelt" bekommt, wird sie gezwungen manche Dinge zu hinterfragen.


Meine Meinung:

Die Entwicklung, die Pearl durchmacht wurde sehr gut aufgezeigt. Natürlich erkennt sie nicht sofort, dass ihr Leben stark manipuliert wurde bisher. Doch nach znd nach fängt sie an die Fehler zu entdecken und sich tz wehren.

Insgesamt ist es sehr bedrückend, vor allem wenn man sich vorstellt das tatsächlich Kinder überall auf der Welt so aufwachsen. Da sogsr erwachsene und gestandene Menschen sich so beeinflussen lassen, blind werden und ihren Liebsten damit Schlussendlich sogar schaden. Kein Mensch hat das Recht über andere zu Bestimmen und diese durch ihre Ängste sich gefügig zu machen. Das ist einfach nur grauenhaft.


Fazit:

Das Buch hat mich gefesselt und ich habe es innerhalb eines Tages gelesen. Es hat mich sehr zum nachdenken gebracht und mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Absolute Lesempfehlung

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"Hier musst du glücklich sein" befasst sich mit dem brisanten Thema "Sekte". Die Geschichte beginnt zunächst auch recht harmlos und Pearl führt den Leser in der ICH-Perspektive in ihre scheinbar perfekte ...

"Hier musst du glücklich sein" befasst sich mit dem brisanten Thema "Sekte". Die Geschichte beginnt zunächst auch recht harmlos und Pearl führt den Leser in der ICH-Perspektive in ihre scheinbar perfekte Welt ein. So schlimm wie man jetzt vermutet scheint die Gemeinschaft aus naturverbundenen Aussteigern anfangs auch nicht zu sein. Gut es gibt gewisse Rituale die etwas befremdlich und seltsam wirken, aber Pearl scheint glücklich zu sein und nichts zu vermissen. Auch die anderen Sektenmitglieder wirken freundlich und sympathisch.
Wer möchte nicht abgeschieden von der stressigen Welt auf dem Land leben im Einklang mit Mutter Natur?! Doch nach und nach bröckelt diese heile Welt und mit dem Auftauchen von Ellis beginnt der strahlende Glanz zu verblassen. Pearls unerschütterliche Glaube an die Sekte und deren Mitglieder wird auf eine harte Probe gestellt. Als sich ihr Leben auch noch grundlegend in der Gemeinschaft ändert und sie zur Frau wird, erahnt man was wirklich hinter der scheinbar harmlosen Fassade der Sekte steckt. Dabei schockiert weniger das was Pearl erlebt und die Autorin mit ihrem eindringlichen Schreibstil beschreibt, sondern eher das was zwischen den Zeilen steht. Unaufhaltsam bahnt sich eine Katastrophe an und atemlos verfolgte ich Pearls Entdeckungen. Mit einem Ende welches unter die Haut geht konnte mich das Buch komplett von sich überzeugen.

Mein Fazit

"Hier musst du glücklich sein" ist ein Jugendbuch welches sich an ein schwieriges Thema heranwagt und den Leser aufklärt ohne die Grausamkeiten der Sekte detalliert zu beschreiben. Dafür schockiert das Ungeschriebene und Unausgesprochene um so mehr.
Das Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Eindringliche, bedrückende Geschichte mit Schockeffekt

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Klappentext
„Eine kleine Gemeinschaft, abgeschottet von der Welt. Hier ist Pearl aufgewachsen und hier fühlt sie sich sicher, denn ihr Oberhaupt Papa S. beschützt sie alle vor der vergifteten Welt da draußen. ...

Klappentext
„Eine kleine Gemeinschaft, abgeschottet von der Welt. Hier ist Pearl aufgewachsen und hier fühlt sie sich sicher, denn ihr Oberhaupt Papa S. beschützt sie alle vor der vergifteten Welt da draußen. Doch als sich der gleichaltrige Ellis und seine Familie ihrer Gemeinschaft anschließen, wird Pearls Weltbild auf die Probe gestellt: Ellis wächst Pearl täglich mehr ans Herz – und er scheint nicht an die Lehren von Papa S. zu glauben! Langsam wird auch Pearl klar, dass sie fliehen müssen, um sich zu retten …“

Gestaltung
Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr gut, denn mit der Biene und den Waben wird der Inhalt der Geschichte aufgegriffen. Zudem gefällt es mir, dass manche Waben mit Glanzlack hervorgehoben sind. Das Motiv mit dem Feld und dem Mädchen, das durch dieses hindurchgeht, finde ich auch schön. Vor allem mag ich, dass es so aussieht, als sei das Mädchen gerade aus dem Bild gegangen, da das Covermotiv so sehr stimmig aussieht und die Blicke auf sich zieht. Die Farbwahl finde ich auch sehr interessant, denn sie ist nicht so knallig, sondern farblich sehr schön auf das Motiv abgestimmt.

Meine Meinung
Ich wollte „Hier musst du glücklich sein“ unbedingt lesen, da ich bereits eine andere Buchreihe kannte, die sich mit dem Thema Sekten und dem Leben in einer solchen Gemeinschaft befasst hat. Diese Bücher hatten mir sehr gut gefallen und dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an das Buch von Lisa Heathfield. Zwar wurde ich nicht vollkommen vom Hocker gehauen von diesem Buch, aber es hat mir insgesamt sehr gut gefallen.

Die Handlung von „Hier musst du glücklich sein“ ist eher ruhig und vor allem eins: bedrückend. Es geschehen viele schockierende, grausame und überraschende Dinge, die mich als Leser stets zum Weiterlesen angetrieben haben. Das Buch zeigt sehr eindringlich den Einfluss, den eine Sekte bzw. ein Sektenanführer auf andere Menschen nehmen kann und welche Ausmaße die Indoktrination eines Einzelnen annehmen kann. So war ich beim Lesen der Geschichte mehr als einmal zutiefst erschüttert und fassungslos, was sehr mitreißend war.

Das Ende fand ich sehr überraschend, auch wenn ich irgendwie das Gefühl hatte, als hätte etwas gefehlt. Insgesamt war „Hier musst du glücklich sein“ super, aber ich hatte die ganze Zeit erwartet, dass irgendwann der Knoten platzt und die Geschichte dann richtig rasant wird. Aber dies ist nach meinem Empfinden nicht so ganz gelungen bzw. passiert. Das Ende war aber dennoch gut, weil es mich erstaunt hat und es unerwartet war. Es passiert einiges schreckliches, was mich sicher nicht so schnell wieder loslassen wird.

Dieses Buch regt somit auch zum Nachdenken über das Leben in einer Sekte und die damit verbundenen Konsequenzen an. Das fand ich sehr spannend, da dies ein Thema ist, das nicht gerade alltäglich ist und daher auch nicht oft aufgegriffen wird. So wird in Lisa Heathfileds Buch gezeigt, wie sich Menschen in die Glaubensgrundsätze einer Sekte einweben lassen und trotz (aus Sicht des Lesers) abstrusen Erklärungen weiter an ihrem Glauben festhalten. Durch die Protagonisten Pearl, ihre Freundin Kate und den neu in die Gemeinschaft gekommenen Ellis werden auch kritischere Sichtweisen auf das Leben in einer Sekte eingeworfen, denn sie hinterfragen die Sekte. So wird auch der Leser dazu angeregt, über dieses Thema zu reflektieren und es von verschiedenen Seiten zu betrachten. Dies gefiel mir sehr gut, da die Thematik sehr allumfassend dargestellt wird und auch jüngere Leser zum Nachdenken angeregt werden.

Das Besondere an Protagonistin Pearl ist, dass sie sich im Handlungsverlauf entwickelt. Sie ist von kleinauf in der Sekte aufgewachsen und glaubt fest an die Erklärungen des Anführers Papa S. Mit dem Auftauchen von Ellis und anderen Entwicklungen beginnt sie ihr Leben mit anderen Augen zu sehen und sich zu verändern. Auch wenn Pearls Entwicklung sehr schleichend vorangeht und erst im letzten Drittel richtig Gestalt annimmt, hat mir dies gut gefallen, da es der Geschichte viel Authentizität gegeben hat. Auch Papa S war eine spannende, wenn auch sehr unheimliche Figur. Er wirkte wie ein kühler Taktiker mit einem Hang zur Verrücktheit. Er hat bei mir jedes Mal ein ungutes Gefühl ausgelöst, was ich super fand, denn Autorin Lisa Heathfield hat es so mit ihren Figuren geschafft, mich tief im Inneren zu berühren. Die Autorin hat mit jeder Figur andere Gefühle in mir ausgelöst. Ellis habe ich beispielsweise stets bewundert, da er ein sehr starker Charakter ist. Die Figuren sind auch alle sehr verschieden, wodurch ich sie alle als sehr individuell empfunden habe. Ich habe es genossen, mehr über sie zu erfahren.

Mich hat „Hier musst du glücklich sein“ sprachlos zurückgelassen und mit manchen Geschehnissen sogar einfach nur entsetzt. Das wiederum ist etwas, das ich dem Buch positiv anrechne, denn das die Leser so schockiert und erschüttert sind, dass sie einfach nur erstaunt und sprachlos dasitzen, passiert auch nicht bei jedem Buch. Lisa Heathfiled schafft dies mit ihrem Buch und erschafft so ein unvergleichliches Leseerlebnis, das ich gerne weiterempfehle.

Fazit
„Hier musst du glücklich sein“ befasst sich mit dem nicht alltäglichen Thema des Lebens in einer Sekte und regt die Leser zum Nachdenken darüber an. Die Handlung ist einerseits ruhig, andererseits aber auch aufgrund der vielen Gefühle, die es im Leser auslöst, sehr mitreißend. Die Geschichte ist bedrückend, eindringlich und gleichzeitig auch überraschend. So war beispielsweise das Ende unerwartet, auch wenn ich das Gefühl hatte, als würde der Geschichte etwas fehlen. Dieses Buch ist allerdings keine leichte Lektüre, denn es gibt einige schlimme Szenen.
4 von 5 Sternen!

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