Cover-Bild Talus
Band 1 der Reihe "Die Hexen von Edinburgh"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426526286
Liza Grimm

Talus

Die Hexen von Edinburgh

Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.

Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.

Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.

Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.

Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.

Ein Magiekonzept, das ebenso unwiderstehlich ist wie der Zirkel junger Magier: Lassen Sie sich von den Hexen von Edinburgh verzaubern!

»Eine Geschichte, die so magisch ist, dass die Realität plötzlich ziemlich langweilig erscheint.« - Lea vom Buchblog Liberiarium

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2021

Hat mich nicht überzeugt

1

So schade! Leider bin ich mit "Talus: Die Hexen von Edinburgh" von Liza Grimm einfach nicht warm geworden. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber mir fehlte der Spannungsaufbau und ein Bezug zu den Charakteren.

Das ...

So schade! Leider bin ich mit "Talus: Die Hexen von Edinburgh" von Liza Grimm einfach nicht warm geworden. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber mir fehlte der Spannungsaufbau und ein Bezug zu den Charakteren.

Das Cover finde ich bezaubernd. Es hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht und ist sehr fantasievoll. Der Schreibstil von Liza Grimm war angenehm und flüssig. Auch die Hörbuchsprecherin hat mir gut gefallen.

Die Charaktere konnten mich komischerweise nicht ansprechen. Ich konnte keinen Bezug zu Protagonistin Erin und den anderen herstellen. Zum Teil war der Grund dafür vermutlich, dass die Geschichte aus drei Sichtweisen geschrieben ist, an die ich mich einfach nicht gewöhnen konnte. Alle Charaktere waren mir zu flach. Immer wenn ich mir mehr Tiefgang erhofft hatte, wechselte die Sichtweise. Daher konnte ich mit den Charakteren nicht mitfiebern.

Die Handlung war für mich persönlich nicht spannend. Dennoch habe ich bis zum Ende gehofft, dass eine Entwicklung stattfindet oder Spannung aufgebaut wird. Dies geschah leider nicht. Obwohl der Schreibstil der Autorin mir das Lesen vereinfacht hat und die Handlung sehr viel Potential aufweist, konnte mich die Geschichte nicht abholen. Nach ungefähr der Hälfte des Buches trifft Erin übhaupt erstmal auf die Hexenwelt und Talus spielt eine Rolle. Für meinen Geschmack viel zu spät. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen, da mir vieles zu ungeklärt geblieben ist. Für Teil zwei reicht mein Interesse nicht. Ich denke, dass ich Liza Grimm irgendwann nochmal eine Chance geben werde, aber von "Talus" hatte ich mir mehr erhofft...

"Talus" hat meiner Meinung nach viel ungenutzes Potential. Ich finde die Idee toll, aber die Hexenwelt wurde in meinen Augen nur oberflächlich ausgearbeitet. Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Was passiert, wenn Legenden doch einen wahren Kern haben?

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Ich liebe Edinburgh und ich liebe mystische Geschichten, also war schnell klar, dass ich „Talus – Die Hexen von Edinburgh“ unbedingt lesen muss. Allein das Cover ist wunderschön und der Klappentext verspricht ...

Ich liebe Edinburgh und ich liebe mystische Geschichten, also war schnell klar, dass ich „Talus – Die Hexen von Edinburgh“ unbedingt lesen muss. Allein das Cover ist wunderschön und der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte in meiner Lieblingsstadt. Doch um was genau geht es denn eigentlich?
Der Leser lernt Erin, Kaito, Noah und Lou kennen. Erin wird das erste Mal mit der magischen Welt konfrontiert, Lou hätte so gerne ganz andere Gaben als die ihrigen, Noah will sich endlich seinem Vater gegenüber beweisen und Kaito ist der begabteste Tarotleger, wird jedoch in der Welt der Hexen und Magier immer unterschätzt. Alle vier werden mit dem Artefakt Talus konfrontiert, das doch eigentlich nur eine Legende ist. Doch was passiert, wenn Talus doch existiert?
Mein Eindruck vom Buch:
Puh, ich habe es jetzt schon seit längerem beendet und musste es erstmal sacken lassen, da ich hin und hergerissen bin. Die Liebe der Autorin zu Edinburgh ist deutlich spürbar und ich habe es sehr genossen, dass ich auch einige meiner Lieblingsorte im Roman gefunden habe. Edinburgh ist einfach magisch, ob mit echter Magie oder ohne. Die Kapitel sind sehr kurz und das lässt den Leser einfach nur so über die Seiten fliegen. Abwechselnd begleitet man die vier Hauptprotagonisten und hier kommt mein erster Kritikpunkt: Das Werk ist nicht sonderlich dick und durch die vier verschiedenen Stränge kommt meiner Meinung nach zu wenig Tiefe in die einzelnen Figuren. Und nachdem mir Lou nicht so wirklich ans Herz gewachsen ist, hätte ich da auf manche Kapitel gerne verzichten können und mich stattdessen lieber auf die anderen konzentriert. Ich fand es schade, dass meist die Emotionen nur gestreift wurden und man hätte da noch viel mehr Gefühle einflechten können. Auch konnte ich die Gedankenwelt von Erin nicht richtig fassen, sie war mir etwas zu schnell zu abgeklärt, nachdem sie erfahren hat, Magie existiert wirklich. Der dritte Punkt, der mich schließlich dazu bringt, ein Sternchen abzuziehen, ist das Ende. Mehr Cliffhanger wäre kaum möglich gewesen. Generell mag ich Geschichten mit Fortsetzungen bzw. eben Reihen, nur war mir dieses zu sehr abgehakt und ich habe immer gerne die Möglichkeit, auch abschließen zu können, ohne weitere Bände lesen zu müssen. Ich weiß, das klingt jetzt verwirrend, aber ihr wisst hoffentlich was ich meine.
Fazit:
Ich freue mich drauf, den nächsten Band zu lesen und wieder in die magische Welt einzutauchen. Für jeden Fan von Fantasy und von Edinburgh auf jeden Fall wärmstens zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Schottland

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Hey, es ist wieder Stichworte-Zeit! Müsst ihr dabei an mich denken?:

~ Hexen

~ Edinburgh

~ Halloween

~ magische Würfel

~ keltische Symbole

Ja? Ich auch!



Also, es geht um Erin (sterbliche Ghost-Tour-Führerin), ...

Hey, es ist wieder Stichworte-Zeit! Müsst ihr dabei an mich denken?:

~ Hexen

~ Edinburgh

~ Halloween

~ magische Würfel

~ keltische Symbole

Ja? Ich auch!



Also, es geht um Erin (sterbliche Ghost-Tour-Führerin), Lu (Hexe) und Noah (übernatürlicher Ermittler) sowie Leo (Kollege - alles andere wäre ein Spoiler). Das Buch ist aus der Perspektive der ersten drei geschrieben und zwar kapitelweise abwechselnd. Dadurch lernt man alle mal kennen und alle Seiten werden persönlich beleuchtet, allerdings sind die Kapitel auch relativ kurz und deshalb wird man ständig wieder rausgerissen. Außerdem ist es ziemlich spannend, dauernd passiert was, keiner der vier hat auch nur einen Moment Ruhe und deshalb nervt es zudem, wenn diese Spannung dann durch andere Perspektiven unterbrochen wird und man warten muss, bis es weitergeht.



Dieser erste Band (wäre nett gewesen, das irgendwo im Klappentext zu vermerken!) ist relativ kurz für einen Fantasy-Schinken, nur 350 Seiten - aber dafür endet er auch völlig offen, mit einem fiesen Cliffhanger, der mich so geärgert hat, dass ich fast keine Lust mehr auf die Fortsetzung hatte.

Etwas verwirrt hat mich das verwendete Gälisch. Ich mache jetzt seit 326 Tagen meinen Duolingo-Schottisch-Gälisch-Kurs und "radan / radain = Ratte/n" habe ich sogar noch hingekriegt. Die "Caradain" erschließen sich mir hingegen nicht, denn das Wort für Freund ist "caraid" (Plural caraidean). Ist das vielleicht irisches Gälisch? Vertippt? Einerseits hat es mich also ungemein gefreut, dass mein Gälisch soweit ist, dass ich das erkannt habe, andererseits dann das Rätseln um Dialekt oder Herkunft oder Fehlerhaftigkeit.



Das klingt jetzt alles ziemlich negativ und der erste Geschmack nach dem Zuschlagen war, wie gesagt, ein schaler. Aber: Es beginnt mit Erin in einem magischen Antiquariat, es geht um eine mystische Unterwelt, um die Edinburgher Vaults, um Hoffnung und Liebe (und zwar ausnahmsweise nicht die kitschige zwischen Teenies) und Geister(geschichten) - perfekt also für alle Edinburgh-, Buch- und Halloweenliebhaber. Die Welt ist ziemlich ausgereift und es würde mich nicht wundern, wenn der
die eine oder andere künftig in Edinburgh besonders scharf in dunkle Gassen lugt, ob sich dort nicht eine Hexenbar befindet. Insgesamt also ideal für einen verregneten Oktobertag - und auf das fiese Ende seid ihr ja jetzt schonend vorbereitet.



"Ein regennasses Mädchen mit Fantasie und Angst im Herzen, das in einem nach Büchern und Tinte riechenden Antiquariat stand und sich hilflos umsah. Das waren die Zutaten, die eine große Abenteuergeschichte brauchte."

Veröffentlicht am 01.12.2023

Tolle Geschichte über ein magisches Edinburgh

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In Talus begleiten wir 4 Charaktere in Ereignissen ihres Lebens: Erin, Lou, Kaito und Noah. Als die Studentin Erin, die in den Vault von Edinburgh Geist-Touren führt, plötzlich einem echten Geist gegenübersteht ...

In Talus begleiten wir 4 Charaktere in Ereignissen ihres Lebens: Erin, Lou, Kaito und Noah. Als die Studentin Erin, die in den Vault von Edinburgh Geist-Touren führt, plötzlich einem echten Geist gegenübersteht beginnen die Ereignisse. Alle 4 Charaktere stoßen irgendwann in ihrem Leben auf das magische Artefakt Talus, welches, wenn man den Sagen glaubt, Träume erfüllen kann. Je näher die Protagonisten Talus kommen desto enger werden sie in Geheimnisse, dunkle Mächte und Intrigen hineingezogen.
Das Buch hat mich sofort angesprochen. Hexen? Edinburgh? Geister? Ein sagenumwobenes Artefakt? Count me in! Und ich wurde nicht enttäuscht. Liza Grimm gestaltet eine interessante und komplexe Parallelwelt in Edinburgh. Mit ihrem lebhaften und bildlichen Schreibstil wird man schnell vom Geschehen mitgerissen, auch wenn die vier verschiedenen Perspektiven es etwas langwieriger machten bis man bei allen Charakteren angekommen war. Dennoch haben mir die vielen Perspektiven gefallen, da man so viel mehr von der erschaffenen Welt mitbekommen hat.
Die Charaktere der Protagonisten sind gut und vielfältig umgesetzt. Die einzelnen Handlungsstränge überschneiden sich immer mal, verlaufen parallel und führen auch zusammen was eine tolle Umsetzung ist. Leider fand ich den Charakter bzw. Das Bild von den Hexen im allgemeinen etwas forsch und kalt – das hätte mir anders besser gefallen.
Die Handlung war spannend, aber nicht übermäßig aufregend. Einige Ereignisse und Plottwists waren doch sehr vorhersehbar.
Aber alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde die Reihe weiter verfolgen!

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Ein spannender und wendungsreicher Urban Fantasy-Roman

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Inhalt: Edinburgh. Erin arbeitet neben dem Studium als Guide in den Vaults unterhalb der schottischen Hauptstadt. Ihr größter Traum ist es, selbst eine Agentur für Gruselführungen zu leiten. Daher probiert ...

Inhalt: Edinburgh. Erin arbeitet neben dem Studium als Guide in den Vaults unterhalb der schottischen Hauptstadt. Ihr größter Traum ist es, selbst eine Agentur für Gruselführungen zu leiten. Daher probiert sie sich jetzt schon mal aus und macht ihre Führungen gruseliger, als es sein müsste – was ihre Chefin nicht immer gutheißt. Doch dann geschieht das Unglaubliche: Ein wahrhaftiger Geist erscheint in den Vaults – wodurch für Erin die Türen der magischen Unterwelt Edinburghs geöffnet werden…

Persönliche Meinung: „Talus – Die Hexen von Edinburgh“ ist ein Urban Fantasy-Roman von Liza Grimm. Es handelt sich um den ersten Teil der dreibändigen Talus-Reihe (Band 1 und 2 bilden dabei eine inhaltliche Einheit, weshalb man diese beiden Bände unbedingt chronologisch lesen sollte. Für Band 3 bietet sich natürlich auch ein chronologisches Lesen an, allerdings muss dieses nicht zwangsläufig erfolgen). Der Inhalt von „Talus – Die Hexen von Edinburgh“ ist insgesamt viel reicher und komplexer, als mein kurzer Teaser vermuten lässt. Erzählt wird „Talus“ wechselweise aus drei verschiedenen personalen Perspektiven: So finden sich neben der bereits genannten Perspektive von Erin diejenigen von Noah, einem Wassermagier, der als Schattenleser arbeitet (eine Art Polizei der magischen Welt), und Lu, einem Mitglied des Gebräuzirkels, das mit ihrer magischen Begabung nicht völlig zufrieden ist. Alle drei Figuren besitzen einen bestimmten „Herzenswunsch“, den sie mithilfe des magischen Würfels Talus erfüllen möchten – was nicht ohne Schwierigkeiten geschieht. Mit ihren Hoffnungen, Wünschen, Sorgen und Ängsten werden die Protagonist*innen lebendig und anschaulich gezeichnet, wobei dies besonders für Erin gilt, die für mich in Bezug Lebendigkeit noch ein Stück weiter als die anderen beiden Figuren herausstach. Die Handlung von „Talus“ trumpft mit einigen schönen, kaum erahnbaren Wendungen auf, ist außerdem eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle und endet mit einem fiesen Cliffhanger, der gerade deshalb nicht besser sein könnte. Der Schreibstil von Liza Grimm ist anschaulich, eingängig und lässt sich sehr flüssig lesen. Insgesamt ist „Talus – Die Hexen von Edinburgh“ ein spannender sowie wendungsreicher Urban Fantasy-Roman mit schön ausgestalteten Figuren.

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