Hörrunde zu "Das Kind der Lügen" von Helga Glaesener
Ein vermisstes Kind, eine blutige Rache und ein Labyrinth aus LügenDas Kind der Lügen
Christiane Marx (Sprecher)
Hamburg 1927: Paula Haydorn ist noch recht neu bei der Weiblichen Kriminalpolizei und hat es eher mit banalen Anliegen zu tun. Wie das der wohlhabenden Signe von Arnsberg, deren Schoßhund angeblich mit Absicht getötet wurde. Und nun meldet sich die reiche Witwe schon ein zweites Mal auf der Wache: Ihre Tochter sei entführt worden. Die Frau wirkt verwirrt, verstrickt sich in Widersprüche, und nur einen Tag später zieht sie die Anzeige zurück. Im Gegensatz zu ihren Kollegen glaubt Paula nicht, dass Signe verrückt ist, vielmehr sieht sie in ihr eine verängstigte Mutter, die etwas verheimlicht. Als wenig später die Leiche des Kindermädchens gefunden wird, nimmt der Fall eine dramatische Wendung. Und selbst Paula ahnt nicht, welche Abgründe sich rund um die Alster auftun ...
Timing der Hörrunde
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Bewerben 18.07.2022 - 07.08.2022
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Hören 22.08.2022 - 04.09.2022
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Rezensieren 05.09.2022 - 18.09.2022
Bereits beendet
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Hörrunde
Eure Lieblingszitate
SuSch123
Mitglied seit 30.06.2022
Veröffentlicht am 22.08.2022 um 07:15 Uhr
"Treppen wanden sich wie Würmer aus Stahl in die Höhe"
Die Autorin malt mit Worten Bilder, man kann sich die Szenerie einfach wunderbar vorstellen.
Marikita
Mitglied seit 25.01.2022
Veröffentlicht am 27.08.2022 um 20:04 Uhr
"Wir müssen beweisen,dass wir gut sind" - Frauen in den 20er Jahren bei der Polizei.
"Der Krieg hat sich wie Schimmel auf unser Land gelegt, unter dem alles verdirbt."
Tauriel
Mitglied seit 29.12.2016
Runde Romane,möglichst keine offenen Fragen,ein Happyend für's gute Gefühl
Veröffentlicht am 02.09.2022 um 00:05 Uhr
Da gab es einige, die Autorin kann wunderbar mit Worten spielen.
Hängengeblieben ist mir: „ Der Gedanke war ihr entwischt wie ein nasses Stück Seife.!“
Veröffentlicht am 03.09.2022 um 11:58 Uhr
Hach, ich habe die Worte sehr genossen, aber es war so spannend und interessant, dass ich für Zitate gar nicht gestoppt habe. Aber ich finde, Helga Glaesener "entführt" uns sehr gut in diese Zeit.