Schnell eBook-Leserunde zu "Die Fremde - Du darfst nicht leben" von Leslie Kerr

Stimmt! Sie hatten ja eigentlich nichts zu verbergen.

Daher war ich auch sehr froh, dass er es am Ende doch nicht war.

Zu David und Klara muss ich aber auch sagen, dass die beiden für mich nicht wirklich zusammen passen. Die Beziehung der beiden wirkte auf mich sehr kalt und oberflächlich.

Ich habe das auch nicht verstanden. Zeitweise dachte ich, dass Laura sich vielleicht versucht etwas dazuzuverdienen, indem sie Informationen von Klara über die Familie an die Presse weitergibt.

Das hätte ich mir bei ihr auch gut vorstellen können...

Ich habe das Buch heute auch beendet.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt dann auch zum Ende des Buches.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, flüssig und auch spannend. Die Kapitellängen haben auch gut gepasst.

Klara fand ich sehr sympathisch und ich konnte die Geschichte gut mit ihr miterleben. Ihre Verzweiflung und Panik im Krankenhaus konnte ich wirklich gut wahrnehmen beim Lesen. Wem kann man vertrauen und wem nicht?

Meine Verdächtigenliste habe ich etliche Male über Board geworden. Die Adoptionsgeschichte fand ich spannend.

Zwischendurch gab es immer wieder mal kleine Längen, die aber jetzt noch soo schlimm waren.
Zum Schluss war ich doch etwas verwirrt, weil für mich Henning lange der Gute war und David der Böse und dann dreht sich das noch mal. Mit David wurde ich aber trotzdem nicht so richtig warm.
Irgendwie fehlt mir aber so der super Knaller

Es freut mich sehr, dass ich hier dabei sein durfte. Ich werde mich jetzt an meine Rezension setzen.

Habe das Buch soeben beendet. In den letzten paar Kapiteln wird es unmöglich das Buch wegzulegen, möchte man doch wissen, ob seine eigenen Vermutungen richtig sind

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und es hat mich gleich zu Beginn gepackt. Klara die nach einer so grausamen Tat im Krankenhaus aufwacht und zuerst abgeschottet wird, war mir bereits von Anfang an sehr sympathisch. Von den Beschreibungen ganz zu Beginn fand ich auch ihre Schwester Louisa sehr sympathisch. Ihr Verhältnis wird genauso beschrieben wie man es in einer 'Bilderbuchfamilie' erwartet. Leider stellt sich im Laufe der Handlung heraus, dass ihr Verhältnis doch nicht so gut ist und vieles von Louisa's Seite gespielt ist.

Relativ schnell ist David Klara's Mann auf die Verdächtigenliste gerutscht, aber auch Louisa habe ich zwischendurch mal verdächtigt etwas mit der Sache zu tun zu haben. Das jedoch am Ende die beste Freundin von Klara dahinter steckt, da wäre ich nie darauf gekommen. Mit David bin ich irgendwie nicht wirklich warm geworden und ich hätte ihm diese Tat wirklich zugetraut. Schön aber das seine Beziehung zu Klara doch noch ein versöhnliches Ende zu finden scheint.

Mit der Verwirrtheit von Klara war die Geschichte enorm spannend und es wurden immer wieder verschiedene Fährten gelegt. Ihre Verdächtigungen gegenüber Sybille waren jedoch schnell aus der Welt geschafft, da es hier eine Konflikt aus der Vergangenheit gibt. Auch die Verdächtigung rund um Quirin und Schwester Laura wurden gegen Ende beseitigt. Die Verdächtigenliste wurde durch die verschiedenen Fährten immer länger. Ich fand es gut, dass die falschen Fährten nicht immer gleich aufgelöst wurden, sondern erst nach und nach, so war das mitfiebern noch intensiver.

Was mich erstaunt hat ist der Charakter von Henning. Mir kam er immer als sehr sympathischer und glaubwürdiger Mensch rüber. Dass das jedoch alles nur gespielt war, konnte ich am Schluss fast nicht glauben. Wie man sich in einer Person täuschen kann, das war sicherlich auch ein Schock für Klara.

So, gestern habe ich das Buch zu Ende gelesen und es war doch teilweise etwas verworren.
Ich war zwischenzeitlich etwas weniger motiviert zu lesen, da es sich durch das alleinige Setting Krankenhaus etwas zog. Manche Konversationen schienen etwas ausgedehnt/überflüssig. Deshalb hat das Buch nicht komplett überzeugt. Allerdings finde ich die Bezeichnung Psychothriller passend. Es kommen immer mehr Geheimnisse zu Tage und keiner ist wie er scheint. Bei Klara hatte ich auch zwischenzeitlich überlegt, ob sie nicht wirklich verrückt geworden ist und Dinge sieht, die so nicht sind.
Das Ende fand ich recht schnell abgehandelt und das Motiv etwas schwach für vier geplante Morde. Doch auch, wenn das Buch stellenweise wenig Spannung bot, hat es mich ca. ab der Hälfte gefesselt und letztendlich gut unterhalten.

Ich fand auch generell, dass stellenweise etwas ausgeholt oder auch wiederholt wurde, wie das mit ihrer leiblichen Mutter.
Ich denke es ist Geschmackssache, aber zu viele Ausschmückungen bzw. sinnlose Gespräche stören mich in einem Spannungsroman.

Da bin ich bei dir. Für mich fehlte Spannung, da die Story fast ausschließlich im Krankenhaus spielte. Das war zwar einerseits gut gemacht, andererseits hat es zwischenzeitlich die Lust am Weiterlesen etwas gehemmt.

Ich dachte ich lese nicht richtig, als Klara daran dachte, dass David noch nie 'Ich liebe dich' gesagt hat. Wie kann man denn mit jemandem verheiratet sein, der dies nicht einmal gesagt hat? Klar kann und sollte man seine Liebe zeigen, aber die Worte hört und sagt man doch zudem gerne.

Aber ich hatte auch an David als Täter gedacht. Es wäre offensichtlich gewesen, aber hätte gepasst. Svenjas Story fand ich für einen geplanten vierfach Mord etwas mager, aber demnach muss sie sehr verrückt sein.