Cover-Bild Pfad der Lügen
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783404177301
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Lucy Dawson

Pfad der Lügen

Thriller
Andreas Kasprzak (Übersetzer)

Du gehst ins Bett, wie jeden anderen Abend auch. Du wachst in einem Taxi auf. Über 250 Meilen von zu Hause entfernt. Du hast keine Ahnung, wie du dort hingekommen bist, und keine Erinnerung an die letzten Stunden. Du hast kein Telefon, kein Geld; nur einen Abschiedsbrief in deiner Manteltasche, den du selbst geschrieben hast. Du weißt, dass du keinen Selbstmord geplant hast. Aber deine Familie und Freunde denken, du lügst.


Wer will dein Leben zerstören, und vor allem warum?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2024

Pfad ohne Tiefgang

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Es ereignen sich merkwürdige Dinge, denn die junge zweifache Mutter Sally wacht desorientiert und verzweifelt an einer Klippe von Cornwall auf und wird knapp bevor sie herabstützt von Passanten gerettet. ...


Es ereignen sich merkwürdige Dinge, denn die junge zweifache Mutter Sally wacht desorientiert und verzweifelt an einer Klippe von Cornwall auf und wird knapp bevor sie herabstützt von Passanten gerettet. Doch sie hat keine Ahnung wie sie überhaupt dorthin gekommen ist.
Sie hat einen kompletten Blackout.
Als ihre Familie ihr helfen will zu verarbeiten, was geschehen ist eröffnen sich plötzlich noch mehr Ungereimtheiten und Sally fühlt sich selbst in ihrer eigenen Familie nicht mehr beschützt.

Meine Meinung:
Das Cover ist verlockend und auch der Klappentext. Entsprechend musste ich da zuschlagen.
Es wird bestimmt spannend und sehr mysteriös.

Aber…leider ist dem nicht wirklich so. Es wird sehr zäh und langatmig. Viele Szenen wirken extrem gestellt und konstruiert, so dass man einzelne Schritte definitiv vorhersehen kann.
Es wird leider recht langweilig, statt spannend dadurch.
Sallys Psyche ist gut erkennbar und es macht auch Spaß in ihre Gefühlswelt zu schauen, aber das erscheint leider sehr krank und sprunghaft. Die Beziehung zu ihrem Mann scheint Sally versuchen zu retten, denn da herrschen wohl schon länger Spannungen. Die Schwiegermutter tut ihr Übriges, dass Sally sich nicht wohl fühlt.
Vin Au0ßen betrachtet erscheint alles aber recht normal. Man verliert leider hier und da den roten Faden.
Die vermeintlichen Intrigen wachsen an, aber so, dass man meint die Story schon zu kennen, obschon das nicht der Fall ist. Sally als Hauptfigur wirkt verloren und unnahbar. Man kann wenig Verbindung zu ihr aufbauen, da sie einfach nicht authentisch genug erscheint.
Es fehlt leider an Tiefgang und Spannungsaufbau, ein NoGo für dieses Genre.

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Veröffentlicht am 16.10.2018

Vorhersehbarer aber spannender 0815- Thriller

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Zum Buch:

Der Psychothriller ,,Pfad der Lügen'' wurde von der britischen Autorin Lucy Dawson geschrieben. Dies ist bereits ihr sechster Roman, in dem deutlich ihr einstiges Psychologiestudium zum Tragen ...

Zum Buch:

Der Psychothriller ,,Pfad der Lügen'' wurde von der britischen Autorin Lucy Dawson geschrieben. Dies ist bereits ihr sechster Roman, in dem deutlich ihr einstiges Psychologiestudium zum Tragen kommt.
Die Geschichte handelt von der Protagonistin Sally, die mit ihrem Mann Matthew und ihren Kindern Chloe und Theo ein recht durchschnittliches Familiendasein führt.
Stetig auf Trap von ihrem nicht zu schreien aufhören wollendem kleinen Sohn, fällt sie am Abend gestresst ins Bett und wacht am nächsten Morgen mit dröhnendem Schädel, im Morgenmantel, in einem Taxi an der Küste von Cornwall auf.
Sally kann sich an nichts der vergangenen Stunden erinnern und findet nur einen Abschiedsbrief in ihrer Tasche vor.
Für ihre Familie ist eins klar: Sally hat versucht sich das Leben zu nehmen!

Meine Meinung

Die erste Skepsis tauchte schon bei Sallys Heimkehr von Cornwall auf. Die Protagonistin wurde sehr unterschiedlich und teils fraglich empfangen, was zu Spekulationen führte... Mehr sei hier nicht verraten!

Zunächst möchte ich aber auf die Aufmachung des Buchs eingehen. Das Cover wirkt, ähnlich wie die Story, verwirrend. Man weiß nicht genau was Meer ist und was Himmel. Dies schafft eine interessante Verbindung zum Inhalt des Buches. Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, dass es ein 0815 Cover ist, das zu jeglichem Psychothriller passen könnte, der an einer Küstenregion spielt. Nichtsdestotrotz ist die Erscheinung solide und weckt definitiv kein Desinteresse.

Dawsons Schreibstil ist flüssig, beinhaltet nur hier und da ein paar Rechtschreibfehler, was mich als Orthografiefanatikerin etwas genervt hat. Ansonsten werden Gefühle und Gedanken, vor allem die der Protagonistin ( es handelt sich ja auch um ein Werk mit interner Fokalisierung) ,sehr tiefgehend und ausführlich dargestellt. Dies lässt zu, dass man auf ihrer Seite steht. An dieser Stelle muss ich aber auch darauf zu sprechen kommen, dass manche Eigenheiten von Sally beim Lesen gestört haben, manchmal sogar aggressiv machten. Sally wird als Helicopter Mutter dargestellt, die wirklich immer ruhig gegenüber ihrer Kinder ist und nie Mal etwas lauter wird. Auch die Tatsache, dass sie vieles tabuisiert, nervt auf Dauer und lässt sie nicht so authentisch wirken.
Einige Figuren lassen schon nach kurzer Zeit Mutmaßungen zu, die den Spannungsbogen etwas durchbrechen und beim aufmerksamen Lesen den Ratespaß ein bisschen verringern.
Was ich unter anderem als sehr anstrengend empfunden habe, war der Nichtglaube der Familie, dass Sally sich nicht suizidieren wollte. Sie hat bestimmt dreißig Mal vor ihrem Mann, sowohl als auch vor ihren eigenen Eltern (!) beteuert, dass sie keinen Selbstmord begehen wollte und keine einzige Person aus ihrem nähren Umfeld wollte ihr Glauben schenken. Das war als Leser äußerst frustrierend.

Wirft man nun einen Blick auf den Plot, so lässt sich sagen, dass dieser auf alle Fälle viele spannende Momente beinhaltet, aber sich dennoch, oder vielleicht eben auch aufgrund dessen der Höhepunkt etwas verliert.
Trotzdem hat es definitiv Spaß gemacht das Buch zu lesen und die Handlung zu verfolgen.
Oftmals wird man als Leser auf eine falsche Fährte gelockt, wie es Psychothriller gerne tun, merkt jedoch fast etwas zu schnell, dass es so nicht sein kann.
Auch gewisse Vorkommnisse sind einfach zu offensichtlich, als dass sie eine Wendung der Handlung hervorrufen könnten.

Fazit

Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch ein solider Thriller ist, der auf jeden Fall Spaß gemacht hat. Allerdings ist er sehr vorhersehbar und birgt keine Neuheit á la ,,mit sowas hab ich ja jetzt gar nicht gerechnet''.
Für den Lesespaß zwischendurch aber durchaus geeignet!

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Veröffentlicht am 16.10.2018

Etwas Vorhersehbar ...

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Der Schreibstil ist gut. Man konnte das Buch gut lesen, deshalb ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es sich zieht, wodurch man keine Lust hatte weiter zu lesen.
Ein paar Rechtschreibfehler sind ...

Der Schreibstil ist gut. Man konnte das Buch gut lesen, deshalb ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es sich zieht, wodurch man keine Lust hatte weiter zu lesen.
Ein paar Rechtschreibfehler sind jedoch in dieser Fassung enthalten, wie zb. ist anstatt ich.

Die Story an sich ist auch gut, aber leider erkennt man zu schnell wer hinter dem Verschwinden von Sally steckt. Direkt nach der Leseprobe um genau zu sein. Dies finde ich sehr schade, weil die Spannung dadurch deutlich abnimmt. Auch wenn ich trotz alle dem nicht ganz mit dem Ende in dieser Art gerechnet habe.

Dass es sich so viel um den kleinen Theo dreht finde ich nicht so schlimm wie viele andere. Er ist nunmal ein Grund dafür, warum Sally in letzter Zeit total erschöpft war/ist und weshalb das ganze ins Rollen geraten ist.

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Veröffentlicht am 15.10.2018

Schlechter Anfang guter Abgang

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Sally und ihr Mann Matthew durchleben in ihrem neuen Heim eine stressige Story. Ihr neu geborener Sohn Theo wirft die beiden komplett aus dem Alltag. Keine Ausflüge, Romanzen oder Ruhe mehr. Für Sally ...

Sally und ihr Mann Matthew durchleben in ihrem neuen Heim eine stressige Story. Ihr neu geborener Sohn Theo wirft die beiden komplett aus dem Alltag. Keine Ausflüge, Romanzen oder Ruhe mehr. Für Sally heißt es nur noch: auf die Kinder aufpassen.
Selbst nett gemeinte Gesten können Sally aus der Bahn werfen. Es kommen nur noch Streitereien zwischen ihr und ihrem Mann vor, so dass sie das Gefühl hat, ihre Liebe würde verfallen: bis die Wende kommt und sie plötzlich in Cornwall am Rand einer Klippe aufwacht.
Von da an achtet sie aufmerksamer auf das, was in ihr vorgeht, denn sie hat das Gefühl, dass etwas mit ihr nicht stimmt und jemand es auf ihre Kinder abgesehen hat.

Die Autorin schreibt die Geschichte sehr realitätsgetreu, dennoch muss ich sagen, dass es am Anfang der Geschichte viele Wortwiederholungen gab.
Ständig zu hören, dass sie sich ausruhen soll und, dass alle ihr die Arbeit abnehmen wollen, nahm einem die Lust am fortlaufenden Lesen. Trotz dieser großen Schwäche sah ich darin eine kreative Seite. Die Story hätte nämlich ohne diese Schwäche am Ende keine Spannung. Ich sehe darin eine Absicht in diesen Wiederholungen.

Das Buch im Hintergrund zu halten oder hervorzuheben kann ich nicht, denn die Charaktere waren weder sympathisch noch unsympathisch, die Story weder kreativ noch unkreativ. Das Lesen begeisterte mich an manchen Stellen, leider demotivierte es mich auch an manchen Stellen.
Von daher würde ich sagen: Es gibt bessere Thriller.

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Veröffentlicht am 14.10.2018

Zeitverschwendung

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Es geht spannend los. Sally wird an einem Ort weit weg von daheim, aus dem Taxi geworfen. Sie ist verwirrt und hat einen Abschiedsbrief in der Tasche. Es scheint so, als wolle sie sich ans Leben gehen. ...

Es geht spannend los. Sally wird an einem Ort weit weg von daheim, aus dem Taxi geworfen. Sie ist verwirrt und hat einen Abschiedsbrief in der Tasche. Es scheint so, als wolle sie sich ans Leben gehen. Tatsächlich geht es ihr nicht gut. Von ihrem Mann vernachlässigt und mit ihren Kindern überfordert. Aber Selbstmord ist eigentlich nicht ihr Ding. Als sie wieder zuhause ist, versucht sie zu ergründen wie es zu dieser Situation kommen konnte. Immer noch enttäuscht von ihren Mann und überfordert von ihren Kindern, fällt es ihr schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Ihre Lieben unterstützen Sie kaum.

Es ist eine sehr langweilige Geschichte.

Der kleine Theo, der immer nur schlafen muß, aber nicht immer kann.

Der Mann, der sie nicht unterstützt und sogar manchmal bewusst Lärm macht damit Theo wach wird.

Die Schwiegermutter die scheinbar nur ihr bestes will.

Die Eltern halten sich raus.

Der geliebte Bruder der die verhasste Schauspielerin heiraten möchte.

Es passiert eigentlich gar nichts. Hin und wieder gibt es scheinbar neue Intrigen und man ist gespannt ob mal etwas spannendes passiert.

Dann ist es aber auch egal und das Buch ist zuende. Zum Glück.

Auch bei Amazon und anderen Leserunden-Seiten.

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