Cover-Bild Der Kuss des Kjer
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 08.06.2010
  • ISBN: 9783570304891
Lynn Raven

Der Kuss des Kjer

Unwiderstehlich romantische Dark Fantasy
Achtung Suchtgefahr! Der neue Fantasyschmöker von Bestsellerautorin Lynn Raven.

Mit einem Trick bringt Mordan, der erste Heerführer der kriegerischen Kjer, die junge Heilerin Lijanas vom Volk der Nivard in seine Gewalt. Im Auftrag seines Königs Haffren will er die Heilerin und ein zauberkräftiges Elixier, die »Tränen der weißen Schlange«, an den Hof bringen.
Lijanas aber hat nur einen Gedanken: Flucht! Doch je näher sie den als »Blutwolf« verschrienen Mordan kennenlernt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und er sich ebenso zu ihr. Er setzt alles dran, sie sicher an den Hof seines Königs zu bringen. Dort erwartet sie jedoch eine tödliche Überraschung …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2018

Atemberaubend

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Der erste Heerführer der Kjer bringt die junge Heilerin Lijanas in seine Gewalt. Denn sein König Haffren braucht die junge Heilerin. Sie hat nur einen Gedanken: Flucht! Doch umso näher sie Mordan, dem ...

Der erste Heerführer der Kjer bringt die junge Heilerin Lijanas in seine Gewalt. Denn sein König Haffren braucht die junge Heilerin. Sie hat nur einen Gedanken: Flucht! Doch umso näher sie Mordan, dem „Blutwolf“ kommt, desto unsicherer wird sie. Denn er scheint anders zu sein als erwartet.

Ich habe mir dieses Buch ausgeliehen, nachdem es mir bereits mehrfach empfohlen wurde. Und ich kann die Empfehlung durchaus nachvollziehen, auch wenn es meiner Meinung nach auch ein paar Längen gab. Aber das ist bei gut 600 Seiten auch vollkommen in Ordnung.
Anfangs habe ich doch recht lange gebraucht bis ich in der Geschichte angekommen bin, denn die verschiedenen Völker und außergewöhnlichen Namen haben mir es nicht gerade leicht gemacht. Doch dann hat mich die Geschichte gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr wirklich aus der Hand legen. Es gab einige spektakuläre Szenen und atemberaubende Beschreibungen. Dennoch bleiben viele Punkte zu den verschiedenen Völkern unbeantwortet, was einerseits die eigene Fantasie anregt, andererseits auch etwas störend ist, da ich doch gerne noch mehr erfahren hätte.

Ich kann das Buch auch empfehlen.

Veröffentlicht am 18.03.2020

Eine schöne Geschichte ABER...

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Dieses Buch stand wahrscheinlich über 7 Jahre auf meiner Wuli. Trotz der tollen Bewertungen, landete im Buchladen doch immer ein anderes Buch in der Tasche. Jetzt konnte ich es endlich bei Tauschticket ...

Dieses Buch stand wahrscheinlich über 7 Jahre auf meiner Wuli. Trotz der tollen Bewertungen, landete im Buchladen doch immer ein anderes Buch in der Tasche. Jetzt konnte ich es endlich bei Tauschticket ergattern und in diesem Monat auch gleich vom SUB befreien.

Die Heilerin und der Kjer
Die Grundhandlung von Der Kuss des Kjers ist schnell erzählt: Lijanas ist eine Heilerin aus dem Volk der Nivard, dieses liegt im Krieg mit dem Volk der Kjer. Mordan ist ein Kriegsherr aus ebenjenen Volk und hat den Auftrag Lijanas zu seinem König zu bringen. Da diese natürlich nicht freiwillig mit dem Feind mitgeht, entführt er sie kurzerhand und es beginnt eine Reise quer durch das Land.
Das Buch hält sich auch am Anfang nicht mit allzu viel Geplänkelt und Lijanas findet sich schon nach den ersten 20 Seiten in ihrer prekären Situation, das gefiel mir gut, da dadurch das Spannungslevel von Anfang an hoch angesetzt wurde.

Die nächsten 300 Seiten verbringt Lijanas also notgedrungen mit den Kjer auf den in deren Heimatland. Die Autorin nimmt sich an dieser Stelle viel Zeit ihre beiden Protagonisten sich langsam antasten zu lassen. Ich mochte es sehr, dass wir hier keine "Liebe auf den ersten Blick" Geschichte haben. Lijanas und Mordans Verhältnis zueinander ändert sich wirklich in einem ganz langsamen Tempo, wurde aber auch nie langweilig, da die Gruppe auf der Reise auch so manche Schwierigkeiten begegnen müssen, sodass die Liebesbeziehung zwar einen großen Raum einnimmt, aber nicht den alleinigen Fokus darstellte und sich die Spannung daher auch nicht nur aus dieser einen Sache heraus einstellte.

Eine Jungfrau in Nöten
Zuerst möchte ich sagen: Ich mochte die Liebesgeschichte in diesem Buch, ich mochte sie wirklich, trotzdem komme ich nicht drumherum, einige Kritikpunkte anzumerken. Im Wesentlichen ist es das Frau-Mann-Bild in diesem Buch. Mordan verhält sich Lijanas gegenüber wirklich abscheulich, ist der festen Meinung Frauen haben sich Männer zu unterwerfen, still zu sein und gehorsam und auch wenn wir als Leser erkennen, wie er zu diesem Weltbild kam und er zumindest im Bezug auf Lijanas zu einem anderem Urteil kommt, zeigt er bis zum Schluss keinen wirklichen Ansatz sein Weltbild generell zu überdenken. Dies trifft ebenso auf den blinden Gehorsam gegenüber dem König und der Form der Sklaverei bei den Kjer zu.
Lijanas hingegen ist prinzipiell in ihren Gedanken und Gefühlen eine starke, selbstbestimmte Frau, dennoch muss sie im verlauf der Handlung immer wieder von Mordan gerettet werden. Ein paar solcher Szenen sind ok, ich hätte mir aber gewünscht, dass wenigstens ein paar Mal Lijanas sich selbst hilft und nicht auf Hilfe von Außen angewiesen ist.

Ein völlig überflüssiger Drogenrausch
Ein zweiter Punkt, der mir nicht so gefallen hat, ist die fehlende Ausarbeitung mancher Handlungsstränge. Im späteren Verlauf taucht urplötzlich ein fremdes, namenloses Volk auf, versetzt unsere Protagonisten in einen aphrodisierenden Drogenrausch (Warum, weshalb,wieso kann man nur spekulieren) und schwupsiwupps sind sie auch schon wieder weg und es wird im restlichen Buch auch nicht mehr darauf eingegangen. Als Leser denkt man sich blos, "Waz zum Teufel war das gerade?" Das passiert leider mehrmals in der Geschichte. Es wird ein durchaus spannender neuer Handlungsstrang aufgemacht, nur um ihn ins Leere laufen zu lassen, sobald er die beiden Protagonisten nicht mehr unmittelbar betrifft. Das ist sehr schade, da hätte man es auch ganz lassen können.

Fazit:


Der Kuss des Kjer macht Spaß zu lesen, keine Frage, allerdings erscheint im Nachhinein der ein oder andere Handlungsstrang recht überflüssig und auch das Verhältnis von Frau zu Mann sollte nochmal überdacht werden. Wer eine schöne Liebesgeschichte im Fantasygewand lesen möchte, kann gerne zugreifen, wer viel Wert auf ein modernes Frauenbild legt, sollte jedoch lieber zu einem anderen Buch greifen.

Veröffentlicht am 20.04.2018

Ziemlich schwach

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Mordan, ein Krieger der Kjer bringt mit einem Trick die junge Heilering Lijanas in seine Gewalt! Er muss sie im Auftrag seines Königs zu ihm bringen, komme was wolle! Doch Mordan hat nicht mit dem Wiederstand ...

Mordan, ein Krieger der Kjer bringt mit einem Trick die junge Heilering Lijanas in seine Gewalt! Er muss sie im Auftrag seines Königs zu ihm bringen, komme was wolle! Doch Mordan hat nicht mit dem Wiederstand der jungen Frau gerechnet. Denn die ist alles andere als begeistert von ihrer Entführung. Und währenddessen die beiden sich zu Beginn noch hassen, kommen sie sich allmählich doch näher, aber Lijanas ist mit einem Prinzen verlobt und Mordan hat davon keine Ahnung...

Ach ja, lange stand dieses Buch bei mir daheim ungelesen herum. (es waren ca 4-5 Jahre) Und jetzt in meinem Urlaub hab ich es mir endlich mitgenommen und nun durchgelesen und ehrlich gesagt wundert es mich jetzt im nachhinein nicht mehr, weshalb ich das Buch soo lange nicht angefasst/gelesen habe. Das Buch war leider für mich eine totale Enttäuschung, was ich schon relativ Schade finde, da ich bereits andere Bücher von Lynn Raven gelesen habe, die mir ganz gut gefielen! Woran mag es genau liegen, weshalb mir dieser Roman nicht so gut gefiel? Fangen wir mal an: mit der Protagonistin Lijanas wurde ich irgendwie nicht richtig warm. Sie ging mir zeitweise ganz schön auf die Nerven! Hingegen fand ich Mordan im späteren Verlauf der Geschichte total sympathisch, auch wenn sein Handeln gegenüber Lijanas nicht immer sehr nett ist!
Die Geschichte klingt zunächst nicht schlecht; eine Frau wird von einem Krieger entführt, zunächst hassen sie sich und dann verlieben sie sich. Das klingt zunächst gut, nur leider war für mich das Buch einfach nur langweilig. Die Geschichte plättschert so dahin, dann passiert wieder was und dann ist es wieder langweilig! Mich hat das Buch fast die ganze Zeit gelangweilt, was ich sehr Schade finde, da die Grundidee ja wirklich gut gewesen ist!

Lynn Raven hat schon bessere Bücher geschrieben!
2 von 5 Sternchen!