Cover-Bild Als die Welt stehen blieb
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 28.09.2020
  • ISBN: 9783442770977
Maja Lunde

Als die Welt stehen blieb

Vom Leben im Ausnahmezustand – Maja Lundes bislang persönlichstes Buch
Ursel Allenstein (Übersetzer)

Maja Lundes bislang persönlichstes Buch.

SPIEGEL-Bestsellerautorin Maja Lunde führt uns zurück in jene Märztage, als die ganze Welt stehen blieb. Tage, die uns erschüttert haben und noch immer erschüttern. Die tiefe Risse hinterlassen haben in dem Glauben an unsere Unverletzbarkeit. Maja Lunde zeigt uns, was im Leben wirklich wichtig ist: die kleinen Dinge im menschlichen Miteinander.

Sie sind eine fünfköpfige Familie. Die Erwachsenen haben sich gerade gestritten, als die Nachricht vom Lockdown eintrifft: Von nun an werden sie zu Hause sein. Alle zusammen. Jeden Tag. Die Autorin Maja Lunde ist daran gewöhnt. Sie ist das Home Office gewöhnt. Aber nicht das Home Schooling. Sie hat große dystopische Romane geschrieben, aber sie hat nie in einer Dystopie gelebt. Doch jetzt ist die Pandemie da und die Familie muss eine neue Lebensweise finden. Wie geht so etwas?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2021

Etwas anderes erwartet..

1

Ich hatte eigentlich nicht wirklich Erwartungen an das Buch,aber ich habe mir eine Tiefgründigkeit gewünscht der Gefühle. Ob ich die bekommen habe,weiß ich nicht wirklich. Irgendwie war es eine Aneinanderreihung ...

Ich hatte eigentlich nicht wirklich Erwartungen an das Buch,aber ich habe mir eine Tiefgründigkeit gewünscht der Gefühle. Ob ich die bekommen habe,weiß ich nicht wirklich. Irgendwie war es eine Aneinanderreihung von Gedankenfetzen,die bedingt bei mir Gefühle ausgelöst haben. Vielleicht war es auch der Schreibstil mit dem ich einfach nicht klar kam. Es war zwar ein Tagebuch,aber ich hatte das Gefühl,dass die Autorin poetisch werden wollte. Wenn dem so sein sollte,habe ich die Poesie daraus nicht erkannt. Es war nett zu lesen,aber ich hatte etwas ganz anderes erwartet und auch wirklich ein Tagebuch voller Gefühle. Es waren für mich persönlich wenig Gefühle in den Gedanken dabei. Vielleicht ist der Grund aber auch,dass man nicht das Tagebuch von jedem verstehen KANN. Eine Sache,die mich als Käufer gestört hätte wäre,dass viele Seiten nicht mal zur Hälfte bedruckt waren und das Buch insgesamt als Hardcover 16€ koste und nur knapp über 200 Seiten hat. Das ist für mich ein minus Punkt! Ansonsten ist es ganz nett,aber nichts besonderes und ich kann dem Buch leider keine Empfehlung geben.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

ein sehr persönliches Buch

1

Das Buch handelt von der ersten Coronawelle im Frühjahr 2020 in Norwegen. Das Buch ist in einer Art Tagebuch verfasst. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen, da es relativ kurz Einträge waren.

Das Buch handelt von der ersten Coronawelle im Frühjahr 2020 in Norwegen. Das Buch ist in einer Art Tagebuch verfasst. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen, da es relativ kurz Einträge waren.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Ein Tagebuch

1

Dieses Buch spiegelt wohl sehr viel wieder, was wir alle während der Corona Krise bereits durchgemacht haben.

Ein Tagebuch, das die Welt in der aktuellen Krise beschreibt. Leicht melancholisch und dennoch ...

Dieses Buch spiegelt wohl sehr viel wieder, was wir alle während der Corona Krise bereits durchgemacht haben.

Ein Tagebuch, das die Welt in der aktuellen Krise beschreibt. Leicht melancholisch und dennoch interessant zu lesen.
Wir begleiten die Gedanken der Autorin.
Was heißt es für ihre Familie und sie selbst, das die Welt zum Stillstand kam. Was tun, mit Kindern im Haus, wenn sie nicht zur Schule gehen dürfen, was tun wenn alle plötzlich aufeinander hocken.

Ich denke all unsere Gedanken sehen ähnlich aus, dennoch hat das Buch mir eine gute Lesezeit beschert. Die Autorin beschreibt sehr offen ihre Sorgen und Ängste. Ich denke etwas persönlicheres kann man von einem Autor nicht bekommen.

Dennoch würde ich das Buch qualitativ nicht als gute Literatur bezeichnen. Es ist eben was es ist: ein Tagebuch.

Veröffentlicht am 09.01.2021

Sehr persönliches Buch

1

Ich bin neugierig auf das Buch geworden, da es wegen der Corona Pandemie so aktuell ist. 🦠
Es handelt von der Zeit des Lockdowns in Norwegen, im März dieses Jahres, als die Krise ihren Anfang nahm.
Ich ...

Ich bin neugierig auf das Buch geworden, da es wegen der Corona Pandemie so aktuell ist. 🦠
Es handelt von der Zeit des Lockdowns in Norwegen, im März dieses Jahres, als die Krise ihren Anfang nahm.
Ich finde den Titel des Buches wirklich passend, er beschreibt alles so gut.

Ich bin super schnell durch das Buch geflogen, es ist ein eher kurzweiliges Buch.
Maja Lunde erzählt in diesem Buch durch kurze Einträge über ihr Leben während dieser Zeit. Es ist sozusagen ihr Tagebuch und deshalb auch sehr persönlich.
Sie nimmt uns täglich in ihren Alltag mit, der nun ganz anders ist als zuvor und gewährt uns Einblicke in ihre Gedankenwelt.
Sie hat ein paar sehr interessante Ansichten, worüber ich auch ein bisschen nachgedacht habe. Viele ihrer Ängste und Gedanken konnte ich definitiv nachvollziehen, das meiste davon habe ich selbst erlebt und gefühlt. Ich habe mich sofort in den März zurückversetzt gefühlt, der gleichzeitig so nah und doch so weit weg scheint.

Man merkt einfach, wie intensiv sich Maja Lunde mit den Geschehnissen der Welt beschäftigt hat. Ich mag ihren Schreibstil sehr! Das Buch ist für mich ein gutes Buch für Zwischendurch, was mir nochmal gut gezeigt hat, welche Hürden jeder Einzelne auf sich nehmen muss, aber dass das ganze nicht nur negative Seiten hat.

Da das Buch so persönlich ist, werde ich keine Sternebewertung dalassen, aber für alle, die das Thema interessiert, ist das Buch definitiv kein Fehlgriff! 🧡

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Betrifft jeden - jeder kann es lesen

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"Was für ein Jahr"
... Das ist wohl das erste, was einem zu 2020 einfällt. Eine Pandemie, Aufstände, Demonstrationen, eine Wahl, die die ganze Welt aufhorchen lies ... Ein Wandel der Welt. So kann man ...

"Was für ein Jahr"
... Das ist wohl das erste, was einem zu 2020 einfällt. Eine Pandemie, Aufstände, Demonstrationen, eine Wahl, die die ganze Welt aufhorchen lies ... Ein Wandel der Welt. So kann man 2020 finde ich am besten beschreiben. Es hat sich alles geändert. Wir müssen mit neuen Herausforderungen klar kommen. Heilt sich die Erde vielleicht selbst? Ist dies der weit ausgestreckte Mittelfinger, den wir schon so lange verdienen? Ich weiß es nicht, aber ich glaube es.

Maja Lundes Buch "Als die Welt stehen blieb" ist kein Roman, keine Dystopie, wie man vielleicht denken mag, wenn man den Titel sieht. Nein, ist vielmehr eine Sammlung von Tagebucheinträgen, die jeder auf der Welt zu dieser Zeit genau so geschrieben haben könnte. Sie beschreibt das Homeoffice in Verbindung mit Homeschooling. Ob das Problematisch ist? Sicherlich. Denn wir Menschen trennen gerne Arbeit und Privatleben. Zu Hause ist ein Ort, an dem man entspannen kann. Den Arbeitsstress niederlegen kann - während einer Pandemie gar nicht so einfach. Maja Lunde spricht von Dingen, die sie schon immer machen wollte, aber nie die Zeit dazu hatte - bis jetzt?! Ist ein Virus der richtige Zeitpunkt neue Hobbies zu finden? Viele Fragen, auf die viele keine Antwort haben.
Möchte man in Zeiten wie diesen überhaupt noch Nachrichten sehen? Und doch ... sind wir alle süchtig nach den aktuellen Zahlen und Bestimmungen.

Es gibt nicht mehr, was ich über den Inhalt groß verraten kann und möchte, doch "Als die Welt stehen blieb" ist ein Buch für jeden. Denn dieses Buch betrifft aktuell einfach jeden.


Es ist eine schwierige Zeit, doch wir stehen sie als Menschheit gemeinsam durch - wir müssen!

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