Cover-Bild Das Gelübde der vergessenen Tochter
Band 1 der Reihe "Bergkloster"
(34)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.12.2022
  • ISBN: 9783365000984
Manuela Schörghofer

Das Gelübde der vergessenen Tochter

Historischer Roman

Wenn aus Rache Gerechtigkeit wird

Alpen im 12. Jahrhundert: Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Ordensbruder Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt – und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2023

Der Wahrheit auf der Spur

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„Das Gelübde der vergessenen Tochter“ wurde von Manuela Schörghofer geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der Bergkloster-Reihe.
Klappentext:
Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt ...

„Das Gelübde der vergessenen Tochter“ wurde von Manuela Schörghofer geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der Bergkloster-Reihe.
Klappentext:
Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Mönch Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt – und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint.
Meine Meinung:
Das Cover passt gut zu der Zeit, in der die Geschichte spielt. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf folgen. Laya ist eine junge Frau, welche im Kloster Tannenhöhe Asyl erhält. Auch wenn die Bewohner des Klosters merken, dass sie etwas zu verheimlichen hat, nehmen sie sie bei sich auf. Doch irgendwann holt sie die Vergangenheit wieder ein und muss sich dieser Stellen. Gemeinsam mit Ansgar, kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, welches weitreichende Folgen hat. Dass sie sich dabei näherkommen, wird unausweichlich. Mir hat die Geschichte zwischen ihnen gut gefallen. Anfangs ist Ansgar noch abweisend und mürrisch. Je mehr Zeit sie jedoch miteinander verbringen, desto wichtiger wird ihm Laya. Es war spannend, mit ihnen der Wahrheit auf der Spur zu sein. Schade, dass Ansgar zum Ende hin so handelt. Ich hätte mir einen anderen Ausgang erhofft.
So, wie ich das Ende wahrgenommen habe, kann es nicht das Ende der Geschichte sein. Da sind noch ein paar Geheimnisse, die auf Laya warten, aufgedeckt zu werden. Auch für Ansgar und sie erhoffe ich mir etwas anderes. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Langweilig wird es sicher nicht.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Ein geheimnisvoller und spannender Roman

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Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden ...

Mit letzter Kraft und schwer verwundet schleppt sich eine junge Frau bis vor die Tür des Bergklosters, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Mönch Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt – und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint. (Klappentext)

Durch den bildgewaltigen Schreibstil, der aber sehr gut zu lesen ist, ist man sehr schnell mitten in der Handlung dabei und an der Seite von Laya. Auch die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar und wenig vorhersehbar. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite und interessante Ereignisse und Wendungen halten sie hoch und lassen keine Langeweile aufkommen. Es entsteht eine gewisse Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Auch das Leben im Kloster wird sehr realistisch dargestellt. Ein wunderbarer, teilweise geheimnisvoller Roman und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Die verschwundenen Mädchen

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Im Jahr 1137 bricht eine junge Frau vor dem Tor des Bergklosters Tannhöhe in den bayrischen Alpen zusammen. Als sie erwacht, liegt sich versorgt in einem Bett und eine junge Nonne sitzt neben ihr. Da die ...

Im Jahr 1137 bricht eine junge Frau vor dem Tor des Bergklosters Tannhöhe in den bayrischen Alpen zusammen. Als sie erwacht, liegt sich versorgt in einem Bett und eine junge Nonne sitzt neben ihr. Da die junge Frau anscheinend ihr Gedächtnis verloren hat, gibt man ihr den Namen Laya. Doch Laya verschweigt bewusst ihre Herkunft. Sie wurde zusammen mit ihrem Gefährten Julian überfallen. Jetzt will sie sich rächen und Ansgar, ein junger Mönch, will ihr dabei helfen. Dabei erfährt sie, dass in der Gegend immer wieder junge Frauen spurlos verschwinden.
Dieser Roman der mir bis dahin unbekannten Autorin hat mich bereits ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Bildhaft hat Manuela Schörghofer die einzelnen Charaktere gezeichnet. So war es mir möglich, mich jederzeit in die Hauptprotagonistin Laya hineinversetzen zu können und ihre Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen. Die Handlung mit ihrem unvorhersehbaren Ende ist fesselnd und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Durch den lockeren und leichten Schreibstil bereitete mir das Buch spannende und sehr unterhaltsame Lesestunden.
Mein Fazit:
Ein spannender historischer Klosterroman, auf dessen Fortsetzung ich mich schon jetzt sehr freue. Sehr gerne empfehle ich ihn weiter und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Idee gut, aber Umsetzung überwiegend ohne großartige Spannung

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Eine Frau wird schwer verletzt vor den Klostermauern des Klosters Tannhöhe gefunden. Die Nonnen nehmen sich ihrer an und geben ihr den Namen Laya. Obwohl Laya vorgibt, dass sie das Gedächtnis verloren ...

Eine Frau wird schwer verletzt vor den Klostermauern des Klosters Tannhöhe gefunden. Die Nonnen nehmen sich ihrer an und geben ihr den Namen Laya. Obwohl Laya vorgibt, dass sie das Gedächtnis verloren hat, kann sie sich sehr wohl an alles erinnern, will aber niemand die Wahrheit, über die von ihr erlebten Geschehnisse berichten. Der vermeintliche Mönch Ansgar kommt ihr schlussendlich zur Hilfe und gemeinsam decken sie weitere Verbrechen auf.
Das Buch „Das Gelübde der vergessenen Tochter“ ist ein historischer Roman von Manuela Schörghofer, die ich bisher noch nicht als Autorin kannte. Das Buch versteht sich als Auftakt zu einer Dilogie rund um die rothaarige Laya im 12. Jahrhundert. Das Cover des Buches finde ich für einen historischen Roman sehr ansprechend und gut gelungen, sodass es mich sofort in den Bann gezogen hat. Ebenso finde ich die Beschreibung der Geschichte neugierig machend. Die Geschichte selbst teilt sich in kurzweilige Kapitel, in denen auch mal die Perspektiven gewechselt werden, was mir gut gefällt, um die Handlung in den Gang zu bringen. Das Setting in einem Kloster bzw. den umliegenden Dörfern passt zur damaligen Zeit. Allerdings ist der Sprachstil absolut nicht dem 12.Jh. zugehörig, er ist viel zu aktuell und insbesondere Laya drückt sich sehr modern aus und nimmt kein Blatt vor den Mund, was mir nicht authentisch genug für diese Zeitepoche ist. Außerdem empfinde ich Laya als Hauptfigur etwas nervig und ich hatte sie mir anders vorgestellt. Das gleiche trifft insgesamt auf das ganze Buch zu, es ist durchweg sehr zäh und es dauert, bis überhaupt etwas passiert oder die Handlung weiter fortschreitet. Einen Spannungsbogen bzw. den roten Faden vermisse ich sehr stark. Die Auflösung der Geschichte und der entdeckten Verbrechen hätte viel spannender gestaltet werden können, ich finde das Ende zu offen und teilweise zu hanebüchen. Ich finde es auch nicht gut, dass hier bereits wieder ein Teil von einer Reihe eröffnet worden ist, weitere Erklärungen oder Erzählpfade hätte man dieser Geschichte direkt anfügen können, vielleicht wäre das dann erfrischender gewesen. Dem Buch fehlt es stark an Authentizität und Bezug zum Mittelalter und an etwas Neuem in der Erzählung. Es wirkt insgesamt unfertig und nicht zu Ende gedacht.
Mein Fazit: Ich hatte mir viel mehr vom Buch versprochen, aber leider empfand ich es über viele Strecken hinweg einfach nur langweilig und ich lese sehr viele Bücher im historischen Segment. Dieses kann ich leider nicht weiterempfehlen und die Reihe weiterverfolgen werde ich auch nicht, sodass ich dieses Mal nur bei 2 Sternen lande.

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